Deutsch | ZonêMa/Kirmancki |
der Monat Dezember | aşma gağani |
der Monat Februar | aşma gucige |
der Monat Januar | aşma çele (zemperiye) |
der Monat Juli | aşma amnania wertêne |
der Monat Juni | aşma amnania verêne |
der Monat Mai | aşma gulane |
der Monat März | aşma marti |
der Monat November | aşma payızia pêyene |
der Monat Oktober | aşma payıza wertêne |
Der Mondkalender (oder Lunarkalender) ist ein ausschließlich am Lauf des Mondes orientierter Kalender. Zur Abgrenzung von einem Lunisolarkalender, bei dem mit Hilfe eines gelegentlichen Schaltmonats eine grobe Anpassung an das Sonnenjahr vorgenommen wird, heißt er auch freier Lunarkalender oder ungebundener Lunarkalender. In ihm werden zwölf Mondmonate zu einem Mondjahr (Lunarjahr), das etwa 11 Tage kürzer als ein Sonnenjahr in einem Solarkalender ist, zusammengefasst. Lunarkalender sind älter als Solarkalender, weil sie sich an einer sicher beobachtbaren Himmelserscheinung, nämlich den Mondphasen orientieren. | teqwimê Aşmi [astron.] |
der Regen brach aus | şiliye gınê de |
Der Rumi-Kalender ist ein auf dem julianischen Kalender basierender, mit der Hidschra, der Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina im Jahr 622, beginnender Solarkalender. Er wurde während der Tanzimat-Periode eingeführt und war von 1840 bis 1926 im Osmanischen Reich sowie der Republik Türkei gültig. Bei nichtamtlichen Angelegenheiten wurde weiterhin der Hidschra-Kalender genutzt. Am 1. März 1917 wurde der Rumi-Kalender vom julianischen auf den gregorianischen Kalender umgestellt. Auf den 15. Februar 1332 (julianische Hidschra-Zählung) folgte durch Auslassung von 13 Tagen der 1. März 1333 (1917). Weiterhin verlegte man den Jahresanfang auf den 1. Januar. Somit verliefen von da an die Jahre beider Kalender mit einer Differenz von 584 Jahren vollständig parallel. Anfang 1926 wurde der gregorianische Kalender eingeführt. | teqwimê Rumi [astron.] |
der Schöpflöffel (Schöpfkelle) ist nicht gewaschen | kundêz şütaye niyo |
der sechste Tag der Woche | roca heştiya şeşine |
der siebte Tag der Woche | roca heştiya hawtine |
der Sohn meiner jüngeren Schwester | lacê waa mına qıce |
der Sohn meiner Schwester | lacê waa mı |
der und der, die und die, das und das, und so weiter, ein gewisser | fêlan [belgisiz sıf.] [Ar.] |
der vierte Buchstabe des Alphabets | d [d] |
der vierte Tag der Woche | roca heştiya çarine |
Der Weg des Gottes, der Weg der Wahrheit, authentischer Glaube der alevitischen Zonê Ma/Kırmancki Sprecher. Eine Religion, die den Weg der alevitischen Vier Tore und Vierzig Pforten Lehre verfolgt (Die vier Tore sind: Şeriat, Tarikat, Marifet und Hakikat). Im Rahmen dieser schrittweisen Entwicklung kann der Mensch als Wesen sich von der Stufe des ham (unreif) zur Stufe des insan-ı kamil (reif) entwickeln. Eine humanistische, naturver- bundene Glaubensgemeinschaft. Egalitarismus, gegenseitige Hilfe und Gleichstellung der Geschlechter sind die wichtigsten sozialen Merkmale, die raa heqi Gemeinschaften gemeinsam haben. Sie ist keine missionierende Religion, man wird in die Religion als Zugehöriger hineingeboren. | raa heqi (raa haqi, raa heqi u oli, reya heqi, raa Hızıri) [din.] |
der Weißbärtige | hêrdişesıpe [e.] |
der xıranidischer Mann | mordemeko xırancık |
der zweite Buchstabe des Alphabets | b [b] |
der zweite Tag der Woche | roca heştiya dıdine |
der/das gestrige.... | ...-o vızêrê(n) |
der/das heutige... | ...-o ewroê |
der/das jetzige... | ...-o nıkaê |
der/die/den guten Ärzte(n) | doxtoranê rındu |
der/die/den kleine(n) Kinder(n) | domananê qıcu |