Deutsch | ZonêMa/Kirmancki |
Der Glaube Dersims oder Kırmanciye, Dersim's Glaubensbekenntnis | itiqatê Dêsımi (yitiqatê Dêsımi, yitiqatê Kırmanciye) [din.] |
der große Bruder | bırao pil |
der Herrgott, Schöpfer | Cenabiheq [din.] [Ar.] |
der heutige Tag | roca ewroyêne |
Der iranische Kalender (oder persischer Kalender, Dschalāli-Kalender) ist ein Sonnenkalender, benannt nach Dschalal ad-Dawlah Malik Schah, 1055–1092. Sie wird in der heutigen Form seit dem 31. März 1925 auf Beschluss des iranischen Parlaments als amtlicher Kalender im Iran verwendet sowie in Afghanistan. Jahresbeginn ist die Frühlingstagundnachtgleiche (Nouruz, Newruz). Diese liegt im gregorianischen Kalender zwischen dem 19. März und dem 21. März. Das Jahr ist ein Sonnenjahr mit einer festen Länge von 365 Tagen, in Schaltjahren 366 Tagen, und besteht aus 12 Monaten zu 31, 30 oder 29 Tagen. Der iranische Kalender ist eine Weiterentwicklung des im März 1079 von Dschalal ad-Dawlah Malik Schah eingeführten Nouruz-Nameh-Kalenders (Nouruz-Nameh ‚Buch über Neujahr‘) des Omar Chayyām, der seinerseits auf den zoroastrischen Kalender zurückgeht. Die Zeitrechnung des iranischen Kalenders beginnt mit der Auswanderung (Flucht bzw. Hidschra) des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina. | teqwimê İrani (teqwimê Farsi, teqwime Celali) [astron.] |
der Istanbuler | estamolıc [e.] |
der Junge ist nicht tot/gestorben | lacek merde niyo [e.] |
der Kocgirier | Qoçgirıc [e.] |
der Länge nach, die ganze Zeit hindurch | derga derg |
der Mann gab dem Mädchen einen Kuss | mêrık lew na çêneke ra |
der Monat April | aşma nisane |
der Monat August | aşma amnania peyêne |
der Monat Dezember | aşma gağani |
der Monat Februar | aşma gucige |
der Monat Januar | aşma çele (zemperiye) |
der Monat Juli | aşma amnania wertêne |
der Monat Juni | aşma amnania verêne |
der Monat Mai | aşma gulane |
der Monat März | aşma marti |
der Monat November | aşma payızia pêyene |
der Monat Oktober | aşma payıza wertêne |
Der Mondkalender (oder Lunarkalender) ist ein ausschließlich am Lauf des Mondes orientierter Kalender. Zur Abgrenzung von einem Lunisolarkalender, bei dem mit Hilfe eines gelegentlichen Schaltmonats eine grobe Anpassung an das Sonnenjahr vorgenommen wird, heißt er auch freier Lunarkalender oder ungebundener Lunarkalender. In ihm werden zwölf Mondmonate zu einem Mondjahr (Lunarjahr), das etwa 11 Tage kürzer als ein Sonnenjahr in einem Solarkalender ist, zusammengefasst. Lunarkalender sind älter als Solarkalender, weil sie sich an einer sicher beobachtbaren Himmelserscheinung, nämlich den Mondphasen orientieren. | teqwimê Aşmi [astron.] |
der Regen brach aus | şiliye gınê de |
Der Rumi-Kalender ist ein auf dem julianischen Kalender basierender, mit der Hidschra, der Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina im Jahr 622, beginnender Solarkalender. Er wurde während der Tanzimat-Periode eingeführt und war von 1840 bis 1926 im Osmanischen Reich sowie der Republik Türkei gültig. Bei nichtamtlichen Angelegenheiten wurde weiterhin der Hidschra-Kalender genutzt. Am 1. März 1917 wurde der Rumi-Kalender vom julianischen auf den gregorianischen Kalender umgestellt. Auf den 15. Februar 1332 (julianische Hidschra-Zählung) folgte durch Auslassung von 13 Tagen der 1. März 1333 (1917). Weiterhin verlegte man den Jahresanfang auf den 1. Januar. Somit verliefen von da an die Jahre beider Kalender mit einer Differenz von 584 Jahren vollständig parallel. Anfang 1926 wurde der gregorianische Kalender eingeführt. | teqwimê Rumi [astron.] |
der Schöpflöffel (Schöpfkelle) ist nicht gewaschen | kundêz şütaye niyo |
der sechste Tag der Woche | roca heştiya şeşine |
der siebte Tag der Woche | roca heştiya hawtine |
der Sohn meiner jüngeren Schwester | lacê waa mına qıce |
der Sohn meiner Schwester | lacê waa mı |
der und der, die und die, das und das, und so weiter, ein gewisser | fêlan [belgisiz sıf.] [Ar.] |