Deutsch | ZonêMa/Kirmancki |
Duschgel | kremê jöli (şampuanê bedeni) [e.] |
danke sehr, freut mich auch (Sie zu sehen), wir sind (ich bin) froh, hier zu sein | xêri miyan de bê (xêr bıvênê) |
das ist Hüseyins Messer | na kardiya Huseniya |
dritte(r, s) | hirêyine [sıf.] |
dritter Monat | aşma hirêyine |
Der Mondkalender (oder Lunarkalender) ist ein ausschließlich am Lauf des Mondes orientierter Kalender. Zur Abgrenzung von einem Lunisolarkalender, bei dem mit Hilfe eines gelegentlichen Schaltmonats eine grobe Anpassung an das Sonnenjahr vorgenommen wird, heißt er auch freier Lunarkalender oder ungebundener Lunarkalender. In ihm werden zwölf Mondmonate zu einem Mondjahr (Lunarjahr), das etwa 11 Tage kürzer als ein Sonnenjahr in einem Solarkalender ist, zusammengefasst. Lunarkalender sind älter als Solarkalender, weil sie sich an einer sicher beobachtbaren Himmelserscheinung, nämlich den Mondphasen orientieren. | teqwimê Aşmi [astron.] |
Der Rumi-Kalender ist ein auf dem julianischen Kalender basierender, mit der Hidschra, der Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina im Jahr 622, beginnender Solarkalender. Er wurde während der Tanzimat-Periode eingeführt und war von 1840 bis 1926 im Osmanischen Reich sowie der Republik Türkei gültig. Bei nichtamtlichen Angelegenheiten wurde weiterhin der Hidschra-Kalender genutzt. Am 1. März 1917 wurde der Rumi-Kalender vom julianischen auf den gregorianischen Kalender umgestellt. Auf den 15. Februar 1332 (julianische Hidschra-Zählung) folgte durch Auslassung von 13 Tagen der 1. März 1333 (1917). Weiterhin verlegte man den Jahresanfang auf den 1. Januar. Somit verliefen von da an die Jahre beider Kalender mit einer Differenz von 584 Jahren vollständig parallel. Anfang 1926 wurde der gregorianische Kalender eingeführt. | teqwimê Rumi [astron.] |
Der iranische Kalender (oder persischer Kalender, Dschalāli-Kalender) ist ein Sonnenkalender, benannt nach Dschalal ad-Dawlah Malik Schah, 1055–1092. Sie wird in der heutigen Form seit dem 31. März 1925 auf Beschluss des iranischen Parlaments als amtlicher Kalender im Iran verwendet sowie in Afghanistan. Jahresbeginn ist die Frühlingstagundnachtgleiche (Nouruz, Newruz). Diese liegt im gregorianischen Kalender zwischen dem 19. März und dem 21. März. Das Jahr ist ein Sonnenjahr mit einer festen Länge von 365 Tagen, in Schaltjahren 366 Tagen, und besteht aus 12 Monaten zu 31, 30 oder 29 Tagen. Der iranische Kalender ist eine Weiterentwicklung des im März 1079 von Dschalal ad-Dawlah Malik Schah eingeführten Nouruz-Nameh-Kalenders (Nouruz-Nameh ‚Buch über Neujahr‘) des Omar Chayyām, der seinerseits auf den zoroastrischen Kalender zurückgeht. Die Zeitrechnung des iranischen Kalenders beginnt mit der Auswanderung (Flucht bzw. Hidschra) des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina. | teqwimê İrani (teqwimê Farsi, teqwime Celali) [astron.] |
Du Tauber! | kherrê!, kherro! |
der da, die da, das da, Folgendes, dieser, diese, dies, jener, derjenige | ho (ha) |
der gestrige Tag | roca vızêrêne (roca vıjêrêne) |
dieser brachte ihn weg | ney o berd |
dieser sah sie | ney a diye |
dieser sah sie (plural) | ney i (ê) di |
diese brachten ihn weg | naine o berd [e.] |
diese sahen sie (singular) | naine a diye [d.] |
diese sahen sie (plural) | naine ê (i) di |
du arbeitetest (warst dabei, zu arbeiten) (Imperfekt) | tı guriyêne (xebetiyêne) (hêkata waxtê nıkay) |
du hattest gearbeitet | tı guriyay (xebetiyay) bi |
du arbeitetest (Präteritum) | tı guriya (xebetiya) (waxtê ravêrde) |
du arbeitest gerade (oder: du bist am arbeiten) | tıya gurina (xebetina) |
du arbeitest nicht | tı nêgurina (nêxebetina) |
du hattest weggebracht | to berdi bi |
du brachtest weg | to berdêne |
du hättest wegbringen sollen | to bıberdêne |
du lernst deutsch | tı almanki musena |
du lernst englisch | tı ingılızki musena |
du lernst türkisch | tı tırki musena |
du hättest trinken sollen | to bışımıtêne |
du trinkst nicht | tı nêşımena |