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Lyrica - die Lyrik-Datenbank |
Englische Lyrik seit 1066 |
Titel | Gedicht | Vorname | Nachname | Natur und Kunst | Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Und haben sich, eh man es denkt, gefunden; Der Widerwille ist auch mir verschwunden, Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.
Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen! Und wenn wir erst in abgemeßnen Stunden Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden, Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.
So ist’s mit aller Bildung auch beschaffen: Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben.
Wer Großes will, muß sich zusammenraffen; In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
| Johann Wolfgang von | Goethe |
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Einführung in die Lyrik |
Lyrik, (zu griechisch lyra: Leier), neben Epik und Dramatik eine der drei Hauptgattungen der Dichtung. Entscheidende Aspekte der Lyrik sind sprachlicher Rhythmus und - zumindest bis ins 20. Jahrhundert - strukturierendes Versmaß und Reim. Ein weiteres Gliederungsmerkmal ist die Strophe. Als lyrisches Ich wird jenes im Gedicht auftretende fiktive Subjekt bezeichnet, das als empfindender Erlebnisträger der in der 1. Person Singular geschriebenen Lyrik fungiert. |
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17.07.2001; Robert Morten |
| Nachname: | ananym | Vorname: | - | Titel: | Irischer Segenswunsch | erste Zeile: | Möge die Straße uns zusammenführen ... | Gedicht: | Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein; sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand; und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.
Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab; hab, wenn es kühl wird, warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.
Hab unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot; sei über vierzig Jahre im Himmel bevor der Teufel merkt: du bist schon tot.
Bis wir uns wiedersehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt; er halte dich in seinen Händen; doch drücke seine Faust dich nicht zu fest. | Titel_d: | | Gedicht_d: | | Nutzer: | | E-Mail: | nc-hastriwa@netcologne.de | Autoren-Website: | | Quelle: | | Erfassungsdatum: | Dienstag, 15.Mai.2001, 22:35 | Rubrik: | | Stil: | |
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