Historische Berufe - Handwerksbräuche

Alte Handwerksbräuche

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BezeichnungErklärung
Den Fuchs schleifeneine im 16. Jahrhundert verbreitete Art des Umtrinkens in der Gesellenrunde, wobei einer den gefüllten Krug antrinkt und dann zum Nachbarn weiterreicht. So setzt sich das bis zu jenem fort, der das Gefäss leert. Der Vorletzte musste dann den Krug für einen erneuten Umlauf wieder füllen lassen.
Deponierenin Ergänzung um das Postulieren die Bezeichnung für das Schleifen der Buchdrucker. Die Deposition, die "Absetzung" des Lehrlings, bedeutete ursprünglich die zeremonielle Lossagung von allen Torheiten des unreifen Alters, bevor dann immer mehr das Hänseln und Verulken des Cornuten in den Mittelpunkt rückte.
Dinzeltagvor allem in Bayern und in Tirol jener Tag, an dem man in besonders feierlicher Form ein Handwerk machen wollte. Dabei wurden nicht nur, wie sonst üblich, Zunftangelegenheiten erörtert, sondern es gab auch ein festliches Mahl, und ein fröhlicher Tanz beschloss die Zusammenkunft.

Quelle: Alte Handwerksbräuche, Verlag die Wirtschaft 1990, ISBN 3-349-00591-8


Letzte Änderung: 26.12.01 (UG)
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