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Alles Suchen Auswahl |< < > >| 2112 Einträge gesamt: << 2001 2101 Begriff Kategorie Rechtsgrundlage Definition Wesentlichkeit ExReWe Wiederbeschaffungskosten ExReWe Wiederbeschaffungswert ExReWe Wiederbeschaffungszeitwert ExReWe Wiederherstellungskosten ExReWe Willkürfreiheit ExReWe Willkürreserve ExReWe Wirtschaftlichkeit Grundbegriffe Die Wirtschaftlichkeit kann durch die Verfolgung von zwei Prinzipien verfolgt werden: 1. Minimalprinzip, 2. Maximalprinzip. Wirtschaftlichkeitskontrolle ExReWe Wirtschaftlichkeitssteuerung ExReWe Wirtschaftsführung SFM Wirtschaftsgut ExReWe Wirtschaftsgut, geringfügig ExReWe Wirtschaftsgut, geringwertig ExReWe § 6 Abs. 2 S. 1 EStG Der Posten „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG) stellt ein Aktivkonto der Bilanz (Anlagevermögen) dar. Es ist ein Sammelposten für diejenigen Vermögensgegenstände, die einen Stück-Wert von 410,01 Euro bis 1.000,00 Euro (netto) vorweisen. Im Bereich von 150,01 Euro bis 410,00 Euro besteht ein Wahlrecht, ob eine Erfassung auf dem GWG-Konto erfolgen soll oder eine direkte Abschreibung. Im Bereich von 0 Euro bis 150 Euro (netto) werden die Vermögensgegenstände unmittelbar abgeschrieben und fließen somit zu keinem Zeitpunkt in die Bilanz ein. Wirtschaftsgut, geringwertig KFM § 35 Abs. 2 GemHVO Der Posten „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG) stellt ein Aktivkonto der Bilanz (Anlagevermögen) dar. Es ist ein Sammelposten für diejenigen Vermögensgegenstände, die einen Stück-Wert von 410,01 Euro bis 1.000,00 Euro (netto) vorweisen. Im Bereich von 150,01 Euro bis 410,00 Euro besteht ein Wahlrecht, ob eine Erfassung auf dem GWG-Konto erfolgen soll oder eine direkte Abschreibung. Im Bereich von 0 Euro bis 150 Euro (netto) werden die Vermögensgegenstände unmittelbar abgeschrieben und fließen somit zu keinem Zeitpunkt in die Bilanz ein. Wirtschaftsgüter, geringwertig Weiterleitung Siehe Wirtschaftsgut, geringwertig. Wirtschaftsjahr ExReWe Zahllast Weiterleitung Siehe Umsatzsteuerzahllast. Zahllast, negativ Weiterleitung Siehe Umsatzsteuerzahllast, negativ. Zahllast, positiv Weiterleitung Siehe Umsatzsteuerzahllast, positiv. Zahllastkonto Weiterleitung Siehe Mehrwertsteuerverrechnungskonto. Zahllastpassivierung ExReWe Zahlstelle SFM Zahlungsmittel Weiterleitung Siehe Finanzmittel. Zahlungsmittelbestand Weiterleitung Siehe Liquide Mittel. Zahlungsmittelbestände Weiterleitung Siehe Liquide Mittel. Zahlungsmittelendbestand KFM Addierter Endbestand aller Finanzrechnungskonten unter Berücksichtigung der am Anfang des Jahres zur Verfügung gestandenen Liquiden Mittel. Zahlungsmittelkonten KFM Siehe Finanzrechnungskonto. Zahlungsprinzip Grundbegriffe Einnahmen und Ausgaben sind in dem Geschäftsjahr zu veranschlagen, zu buchen und zu bewirtschaften, in dem sie anfallen. Entscheidend ist die Veränderung des Geldvermögens. Dieses Konzept wird im Rahmen der Kameralistik genutzt. Zahlungsstrom Grundbegriffe Veränderung der Liquiden Mittel. ZE Abkürzungen Zuwendungsempfänger. Zeitanteilige Abschreibungen Weiterleitung Zeitlich unabweisbar Weiterleitung Siehe Unabweisbarkeit, zeitlich. Zeitliche Rechnungsabgrenzung Weiterleitung Siehe "Rechnungsabgrenzungsposten, zeitlich". Zeitliche Unabweisbarkeit Weiterleitung Siehe Unabweisbarkeit, zeitlich. Zeitnahe Inventur Weiterleitung Siehe Inventur, zeitnah. Zeitwert Grundbegriffe Schadensausgleich von Versicherungen im Schadensfall, der nicht an den Wiederaufbau des Gebäudes gebunden ist. zentral Weiterleitung Siehe Zentralität. Zentralität KFM Fokussierung der Aufgabenerledigung (oder Ressourcenverantwortung) auf eine zentrale Einheit (z.B. Querschnittamt). Ziel, Bestellung auf ExReWe Diejenigen Bestellungen, bei denen der Rechnungsbetrag nicht sofort, sondern erst später beglichen wird. (Beispiel: Bestellung von Büromöbel. Das Zahlungsziel beträgt 2 Wochen.) Siehe auch Zieleinkauf bzw. Zielverkauf. Zielbestellungen Weiterleitung Siehe Ziel, Bestellung auf. Ziele KFM Ein Ziel stellt einen in Zukunft gewüschten bestimmten Zustand dar (z.B.: Derzeit dauert die Sachbearbeitung im Sozialamt 30 Minuten pro "Kunde". Durch eine verstärkte EDV-Unterstützung soll diese in 20 Minuten erfolgen. Ziele sind smart zu formulieren. Siehe smart. Zieleinkauf ExReWe Zieleinkaufspreis ExReWe Zielerreichungsgrad KFM Den Zielerreichungsgrad erhält man, wenn man die Kennzahl in Relation zum Ziel setzt. Siehe Kennzahl. Zielverkauf ExReWe Zielverkaufspreis ExReWe Zins Weiterleitung Siehe Zinssatz. Zinsaufwand Weiterleitung Siehe Zinsaufwendungen. Zinsaufwendungen ExReWe Zinsausgabenquote Weiterleitung Siehe Zinslastquote. Zinsdarlehen ExReWe Zinsen ExReWe Zinsen, (Kredit-) Weiterleitung Siehe Kreditzinsen. Zinsertrag ExReWe Zinserträge Weiterleitung Siehe Zinsertrag. Zinslastquote Kennzahlen Finanzaufwendungen * 100 / (Ordentliche Aufwendungen) Zinslastquote SFM Zinssatz ExReWe Zinsstaffelmethode ExReWe Zugangsbewertungen ExReWe Zuordnungsrichtlinie zum Gruppierungsplan Weiterleitung Siehe Gruppierungsplan, Zuordnungsrichtlinie. Zusammenführung von Titeln Weiterleitung Siehe Titelzusammenführung. Zusammengesetzter Buchungssatz Weiterleitung Siehe Buchungssatz, zusammengesetzt. Zuschreibungen ExReWe Buchwerterhöhung eines Anlagegutes. Zuschuss KFM Übertragung von Finanzmitteln vom öffentlichen Bereich an den privaten / übrigen Bereich und umgekehrt. Zuschüsse SFM Zuschüsse Weiterleitung Siehe Zuschuss. Zuweisungen KFM Übertragung von Finanzmitteln innerhalb des öffentlichen Bereichs, also zwischen Bund (z.B. Lastenausgleichsfonds (LAF) und European Recovery Program-Sondervermögen (ERP)), Land, Gemeinden, Gemeindeverbänden, Zweckverbänden und dem sonstigen öffentlichen Bereichen. Zuweisungen SFM Zuweisungen, zweckgebunden KFM Finanzmittel, die zur Erfüllung eines bestimmten Zwecks zugewiesen wurden. Zuwendungen KFM Übertragung von Finanzmitteln innerhalb des öffentlichen Bereichs. Zuwendungen SFM § 23 LHO, § 44 LHO Freiwillige Geldleistungen an Stellen außerhalb der Landesverwaltung zur Erfüllung bestimmter Zwecke, an deren Erfüllung durch diese Stellen das Land ein erhebliches Interesse hat. Darüber hinaus ist notwendig, dass das erhebliche Landesinteresse ohne eben diese freiwillige Geldleistung nicht im notwendigen Umfang befriedigt würde. Zuwendungsempfänger SFM Zuwendungsfähige Ausgaben Weiterleitung Siehe Ausgaben, zuwendungsfähig. Zuwendungsquote Kennzahlen (Erträge aus Zuwendungen) * 100 / Ordentliche Erträge Zwangsreserve ExReWe Zweckbestimmung Weiterleitung Siehe Dispositiv. Zweckbindungsvermerk SFM Zweckgebundene Deckungsrücklage Weiterleitung Siehe Deckungsrücklage, zweckgebunden. Zweckgebundene Einnahmen Weiterleitung Einnahmen, zweckgebunden. Zweckgebundene Einzahlungen Weiterleitung Einzahlungen, zweckgebunden. Zweckgebundene Erträge Weiterleitung Ertrag, zweckgebunden. Zweckgebundener Ertrag Weiterleitung Ertrag, zweckgebunden. Zwei-Jahres-Haushalt Weiterleitung Siehe Doppelhaushalt. Zwei-Komponenten-System Grundbegriffe Das Zwei-Komponenten-System ist in erster Linie in der Buchführung von privatwirtschaftlichen Unternehmen anzutreffen. Gemeint sind die Komponenten „Bilanz“ und „Gewinn- und Verlustrechnung“. Zweifelhafte Forderungen Weiterleitung Siehe Forderungen, zweifelhaft. Zweijahreshaushalt Weiterleitung Siehe Doppelhaushalt. öffentlich-rechtliche Einnahmen Weiterleitung Siehe Einnahmen, öffentlich-rechtlich öffentliche Ausschreibung Weiterleitung Siehe Ausschreibung, öffentlich. überplanmäßig Weiterleitung Siehe Überplanmäßigkeit. überplanmäßige Ausgaben Weiterleitung Siehe Ausgaben, überplanmäßig. überplanmäßige Mittel Weiterleitung Siehe Überplanmäßigkeit. überplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen Weiterleitung Siehe Verpflichtungsermächtigungen, überplanmäßig. überplanmäßigkeit KFM § 83 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 GO Es gibt eine Ermächtigung im Haushaltsplan. Diese wird überschritten. (Beispiel: Für die Durchführung von einer Veranstaltung wurden 10.000 Euro eingeplant. Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse entstehen allerdings Aufwendungen in Höhe von 11.000 Euro. Überplanmäßiger Betrag = 1.000 Euro). überplanmäßigkeit SFM § 37 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 LHO Es gibt eine Ermächtigung im Haushaltsplan. Diese wird überschritten. (Beispiel: Für die Durchführung von einer Veranstaltung wurden 10.000 Euro eingeplant. Aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse entstehen allerdings Ausgaben in Höhe von 11.000 Euro. Überplanmäßiger Betrag = 1.000 Euro). überschuldung KFM § 75 Abs. 7 GO i.V.m. § 43 Abs. 7 GemHVO Die Gemeinde darf sich nicht überschulden. Sie ist überschuldet, wenn nach der Bilanz das Eigenkapital aufgebraucht ist. Eine Überschuldung tritt also ein, wenn das Eigenkapital durch strukturelle Jahresverluste/Jahresfehlbeträge erschöpft ist. In diesem Fall wird kein negatives Eigenkapital bilanziert, sondern es wird eine neue positive Aktiva-Position geschaffen, die "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" heißt. überschuss KFM Der Jahresüberschuss ist das Pendant zum Gewinn in der Buchführung. Siehe „Gewinn“. überschüsse Weiterleitung Siehe Überschuss. übersichtlichkeit ExReWe A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z |< < > >|
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