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Alles Suchen Auswahl |< < > >| 2112 Einträge gesamt: 1 101 201 301 401 501 601 701 801 901 >> Begriff Kategorie Rechtsgrundlage Definition Geschäftsbuchungen Grundbegriffe Buchung von Mehrungen und Minderungen auf den Bestandskonten im Jahresverlauf. All diejenigen Buchungen, die nicht Eröffnungs- oder Abschlussbuchungen sind. Geschäftsjahr Grundbegriffe Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Geschäftsprozess Grundbegriffe Verfahrensablauf der Umwandlung eines Inputs in Output bzw. Outcome im Rahmen der Ablauforganisation. Geschäftsvorfall Grundbegriffe Vorgang, der die Vermögenszusammensetzung in einem Unternehmen beeinflusst bzw. verändert Geschäftsvorfall, buchungsrelevant Grundbegriffe Ein buchungsrelevanter Geschäftsvorfall liegt vor, wenn ein Ereignis einen Leistungsstrom oder einen Zahlungsstrom für ein Unternehmen bewirkt. Buchungsrelevante Geschäftsvorfälle sind im Rahmen der Buchführung zu erfassen. Geschäftsvorfall, erfolgsneutral Grundbegriffe Geschäftsvorfall, der keinen Einfluss auf Erfolgskonten hat. Geschäftsvorfall, erfolgswirksam Grundbegriffe Geschäftsvorfall, der Einfluss auf Erfolgskonten hat. Geschäftsvorfall, investiv KFM Geschäftsvorfall, der eine Erhöhung des Anlagevermögens bewirkt. Geschäftsvorfall, konsumtiv KFM Geschäftsvorfall, der keine Erhöhung des Anlagevermögens bewirkt. Geschäftsvorfälle Weiterleitung Siehe Geschäftsvorfall. Geschäftswert ExReWe Getrennte Warenkonten Weiterleitung Siehe Warenkonto, getrennt. Gewerbebetrieb ExReWe Gewerbesteuer KFM Steuergegenstand der Gewerbesteuer sind inländische Gewerbebetriebe. Diese Gewerbebetriebe müssen einen Teil ihres Gewerbeertrags an die Kommune abführen. (Gewerbesteuergesetz NRW) Gewinn ExReWe Mehr Erträge als Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung. (Ertrag - Aufwand > 0) Gewinn, (Bilanz-) Weiterleitung Siehe Bilanzgewinn. Gewinn- und Verlustkonto ExReWe Gewinn- und Verlustrechnung ExReWe §§ 275 - 278 HGB Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist eine Gegenüberstellung aller Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens innerhalb eines Geschäftsjahres. Sie gibt Aufschluss darüber, ob ein Unternehmen einen Gewinn oder Verlust erzielt hat. Gewinn- und Verlustverteilung ExReWe Gewinnermittlungsfunktion ExReWe Gewinnrücklage ExReWe Gewinnverwendungskonto ExReWe Gewinnvortrag ExReWe Gewährleistungen SFM Art. 83 LV, § 39 LHO Gewährleistungen sind Bürgschaften, Garantien und sonstige Gewährleistungen. Gewährleistungen sind Eventualverbindlichkeiten des Landes. Sie können nur zur Absicherung ungewisser, in der Zukunft liegender Risiken übernommen werden. Eine Übernahme ist unzulässig, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Inanspruchnahme des Landes gerechnet werden muss. Die Gewährleistung bedarf einer der Höhe nach bestimmten Ermächtigung durch Gesetz (i.d.R. Haushaltsgesetz). Gewährleistungsrückstellungen ExReWe Gezeichnetes Kapital Weiterleitung Siehe Kapital, gezeichnet. GFG Abkürzungen Gemeindefinanzierungsgesetz NRW. GGO Abkürzungen Gemeinsame Geschäftsordnung für die Ministerien des Landes NRW. GK Abkürzungen Gemeinkosten. Globalbudget Weiterleitung Siehe Budget. Globale Mehrausgaben Weiterleitung Siehe Mehrausgaben, global. Globale Mehreinnahmen Weiterleitung Siehe Mehreinnahmen, global. Globale Minderausgaben Weiterleitung Siehe Minderausgaben, global. Globalhaushalt Weiterleitung Siehe Globalisierung. Globalisierung SFM Weitgehende Reduzierung der Titelaufgliederung bis hin zu einer Beschränkungen auf einen Titel je Hauptgruppe durch Zusammenführung der Titel. Gläubigerpapier ExReWe GMA Abkürzungen Globale Minderausgaben. GME Abkürzungen Siehe Globale Mehreinnahmen. GO Abkürzungen Gemeindeordnung NRW. GoB Abkürzungen Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung. Going-Concern-Prinzip ExReWe Goodwill ExReWe GrStG Abkürzungen Grundsteuergesetz. Grundbuch ExReWe Grunderwerbssteuer Grundbegriffe Grundkapital ExReWe Grundsatz der Bilanzidentität Grundbegriffe Die Eröffnungsbilanz des aktuellen Geschäftsjahres entspricht der Schlussbilanz des vorigen Geschäftsjahres Grundsatz der Einzelbewertung ExReWe Jedes Anlagegut ist einzeln zu erfassen und zu bewerten, wenn der Einzelwert über 1.000 Euro (netto) liegt. Grundsatz der Gesamtdeckung KFM § 20 GemHVO Innerhalb einer Verwaltung dienen alle Erträge/Einzahlungen zur Deckung aller Aufwendungen/Auszahlungen. Ausnahme zweckgebundene Erträge. Grundsatz der Gesamtdeckung SFM § 8 LHO Haushaltsgrundsatz, nach dem alle Einnahmenals Deckungsmittel für alle Ausgaben dienen. Ausnahme zweckgebundene Einnahmen. Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung Weiterleitung Siehe Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung. Grundsatz, (Haushalts-) Weiterleitung Siehe Haushaltsgrundsatz. Grundsatz, (Planungs-) Weiterleitung Siehe Planungsgrundsatz. Grundsatz, (Selbstversicherungs-) Weiterleitung Siehe Selbstversicherungsgrundsatz. Grundsteuer KFM § 2 GrStG Steuergegenstand der Grundsteuer ist der Grundbesitz, für den an die Kommune jährlich ein bestimmter Betrag abzuführen ist. Grundsteuergesetz Gesetze Zum Gesetzestext Grundstückskauf ExReWe Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Grundbegriffe Die Grundsätze ordnungsgemäßger Buchführung umfassen für die öffentliche Verwaltung die Grundsätze der Vollständigkeit, Richtigkeit und Willkürfreiheit, Verständlichkeit, Öffentlichkeit, Aktualität, Relevanz, Stetigkeit, Nachweis der Rechts- und Ordnungsmäßigkeit sowie die Dokumentation der intergenerativen Gerechtigkeit. Gruppe SFM Untere Ebene des Gruppierungsplans (dreistellige Gliederungszahl). Begriff aus der Haushaltssystematik. (z.B. 111 Gebühren und tarifliche Entgelte oder 427 Entgelte für Aushilfen) Gruppenbewertungen ExReWe Gruppierungsplan SFM Begriff aus der Kameralistik: Ordnung der Einnahmenund Ausgaben nach ökonomischen Gesichtspunkten. Gruppierungsplan, Zuordnungsrichtlinie SFM Zur Richtlinie Richtlinie zur Zuordnung zum Gruppierungsplan. Gruppierungsübersicht SFM § 14 Abs. 1 Nr. 1 a) LHO Anlage zum Haushaltsplan, in der die Einnahmenund Ausgaben in einer Gruppierung nach bestimmten Arten dargestellt sind. Gründungsbilanz ExReWe Die Gründungsbilanz ist eine Sonderform der Eröffnungsbilanz. Sie bezeichnet die erstmalige Aufstellung einer Bilanz durch ein Unternehmen. GuV Abkürzungen Siehe Gewinn- und Verlustrechnung. GuV-Konto Weiterleitung Siehe Gewinn- und Verlustkonto. GV Abkürzungen Gemeinden und Gemeindeverbände. GWG Abkürzungen Geringwertige Wirtschaftsgüter. Haben Grundbegriffe Als "Haben" wird auch die rechte Seite eines T-Kontos bezeichnet. Eine tiefergreifende Bedeutung verbirgt sich dahinter nicht. Habensaldo ExReWe Habenseite Weiterleitung Siehe "Haben" (Grundbegriffe). Habenzinsen ExReWe Handelsgesellschaft, offen ExReWe Handelsgesetzbuch Gesetze Zum Gesetzestext. Handelskammern Grundbegriffe Handelsrechtliche Buchführungspflicht Weiterleitung Siehe Buchführungspflicht, handelsrechtlich. Handelswarenkalkulation ExReWe Hauptabschlussübersicht ExReWe Hauptbuch ExReWe Hauptfunktion SFM Oberste Ebene des Funktionenplans (einstellige Gliederungszahl). Begriff aus der Haushaltssystematik. Hauptgruppe SFM Oberste Ebene des Gruppierungsplans (einstellige Gliederungszahl). Begriff aus der Haushaltssystematik. (z.B. 1 Einnahmenaus Steuern und steuerähnliche Abgaben, 4 Personalausgaben oder 5 Sächliche Verwaltungsausgaben) Hauptsatzung KFM § 7 Abs. 3 GO Die Hauptsatzung ist eine Pflichsatzung. Sie enthält die grundlegenden Regelungen über die Zusammensetzung und die Tätigkeit der kommunalen Organe. Haushalt Grundbegriffe Haushalts- und Finanzausschuss SFM Gremium des Landtags, das für die Beratung von Haushaltsvorlagen (z.B. Haushaltsgesetzesentwurf oder Haushaltsplanentwurf) zuständig ist. Haushalts- und Wirtschaftsführung SFM Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen Weiterleitung Siehe HKR-Verfahren. Haushaltsabschluss SFM § 83 LHO Teil der Haushaltsrechnung mit Ausweis des IST-Ergebnisses unter Einbeziehung von Einnahme- und Ausgaberesten. Haushaltsansatz KFM Im Ergebnis- und Finanzplan zu den einzelnen Zweckbestimmungen veranschlagte Beträge an Erträge/Aufwendungen und Einzahlungen/Auszahlungen. Haushaltsansatz SFM Im Haushaltsplan zu den einzelnen Zweckbestimmungen veranschlagte Beträge an Einnahmenund Ausgaben. Haushaltsansatz, bezirksbezogen KFM Ansatz für eine Haushaltsposition im bezirksbezogenen Haushaltsplan. Haushaltsansätze Weiterleitung Siehe Haushaltsansatz. Haushaltsaufstellung Weiterleitung §§ 11 - 33 LHO Aufstellung des Haushaltsplans und des Finanzplans. Haushaltsaufstellungserlass SFM § 27 LHO Erlass des Finanzministeriums zu Beginn des Verfahrens der Haushaltsplanung zur Abstimmung des Termins für die Abgabe der Voranschläge und der Unterlagen für die Mittelfristige Finanzplanung. Haushaltsausführung Weiterleitung Siehe Haushaltsführung. Haushaltsausgaben SFM Im Haushaltsplan veranschlagte und bewirtschaftete Ausgaben Haushaltsausgleich SFM Art. 81 Nr. 2 LV Haushaltsgrundsatz, nach dem der Haushalts in Einnahmenund Ausgaben ausgeglichen sein soll. Haushaltsausgleich, echt KFM § 75 Abs. 2 S. 1+2 GO Im Haushaltsjahr werden mehr Erträge erzielt als Aufwendungen verursacht. Haushaltsausgleich, fiktiv KFM § 75 Abs. 2 S. 1+3 GO Im Haushaltsjahr werden, unter Zuhilfenahme der Ausgleichsrücklage, mehr Erträge erzielt als Aufwendungen verursacht. Haushaltsausschuss Weiterleitung Siehe Haushalts- und Finanzausschuss. Haushaltsbewirtschaftung Weiterleitung Siehe Mittelbewirtschaftung. 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