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Headline:Salat auf dem Vormarsch
Stichwort:Gemüse
Rubrik:Salat
Datum:24.März.2001, 21:56
Text:- Der Monat März bringt den Beginn der Schweizer Salatsaison. Das Sortiment wird zunehmend breiter.

Die ersten grossen Salaternten kommen aus den Kantonen Genf und Thurgau, ab nächster Woche auch aus Zürich, Aargau, Wallis und Bern. Im Verkauf sind Kopfsalat, Batavia, Eichblattsalat und Lollo. Kopfsalat wird vor allem in der Deutschschweiz gerne verzehrt, während die Romands Batavia bevorzugen. Schweizer Kopfsalat ist im Moment gleich teuer wie der importierte aus Italien, weil Italien aufgrund einer Kältewelle nicht viel liefern kann.

Der Kopfsalat ist die meistgegessene Salatform in Europa und Südamerika. Er ist eine der ganz wenigen Gemüsearten, die fast das ganze Jahr frisch auf dem Markt erhältlich sind. Die Saison beginnt im März mit zartem Gewächshaussalat, dann folgt Salat aus überdecktem Freilandanbau. Von Mai bis Oktober wird der schwere, kräftigere Freilandsalat geerntet. Kopfsalat ist besonders energiearm. Die grünen Blätter enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Den erfrischenden Geschmack verdankt der Kopfsalat dem Gehalt an Zitronen- und Apfelsäure. Den Salat sollte man kurz vor dem Essen zubereiten, damit er knackig bleibt und die Vitamine erhalten bleiben. Kopfsalat kann übrigens auch gekocht gegessen werden.

Bundkarotten als Farbtupfer
Beim Nüsslisalat nimmt das Angebot jetzt stetig ab, der Preis steigt wegen der vorhandenen Nachfrage entsprechend an. Gefragt sind ferner im Moment Radieschen und Karotten. Der Lagerbestand an Karotten lag Mitte Monat mit 14'547 Tonnen rund 1000 Tonnen unter dem Vorjahresbestand. Die Vorräte dürften nach Schätzungen der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau in etwa zweieinhalb Monaten aufgebracht sein, bevor zollfreie Importe möglich sind. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch attraktiv sind Bundkarotten, bei denen das Laub noch dran ist und die gebündelt verkauft werden. Sie sind ideal etwa zum Dippen. Bundkarotten machen allerdings nur einen kleinen Anteil der Karotten aus. Mit 6 Tonnen herrscht hier Vollversorgung aus dem Inland.


Quelle:bionetz.ch
Link:www.bionetz.ch

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