Zur Pfarrei Zippnow gehörten bis 1945 außer dem Dorf Zippnow (Sypniewo) noch die beiden Filialgemeinden Briesenitz (Brzez`nica) und Jagdhaus (Budy). Früher gehörten zu der weit ausgedehnten Pfarrei auch die Filialgemeinden Doderlage (Dudylany), Freudenfier (Szwecja), Klawittersdorf (Glowaczewo), Rederitz (Nadarzyce) und Stabitz (Zdbice). Die Pfarrei Zippnow wurde im Jahr 1911 aufgeteilt und eine neue selbständige Pfarrei Freudenfier mit den Filialen Klawittersdorf und Stabitz und ein Lokalvikariat Rederitz mit der Tochterkirche in Doderlage wurden errichtet. Ab diesem Zeitpunkt, müssen für diese ländlichen Gemeinden, in den entsprechenden Kirchenbüchern gesucht werden. Übergangsweise sind Kinder aus diesen Gemeinden - wohl noch aus traditionellen Gründen - in Zippnow getauft worden.
Autor dieser Abschrift ist Paul Lüdtke aus Köln. Er weist auf folgende Sachverhalte hin: Die vorliegende Transkription ist von einer Kopie des Original-Kirchenbuches erstellt worden. Erkannte zweifelsfreie Fehler im Kirchenbuch, sind in dieser Liste korrigiert worden. Bei der Abschrift kann es aber dennoch zu Übertragungsfehlern gekommen sein. Deshalb wird kein Anspruch auf Fehlerfreiheit erhoben.
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Hinweise zu den Kirchenbüchern
Eine alphabetisch sortierte Liste liefert zusätzliche Hinweise zu den Ortsangaben und den im Kirchenbuch verwendeten Schreibvarianten.
Das Original-Kirchenbuch von 1797 bis 1838, befindet sich im Diözesanarchiv Koszalin, früher Köslin, in Polen. Die Anschrift lautet: Diözesanarchiv Koszalin, Seminarryjna 2, 75-817 Koszalin. Je eine Kopie des Kirchenbuches liegt in der Freien Prälatur Schneidemühl, Josef-Schwank-Straße 8, 36043 Fulda und im Archiv der Heimatstube des Heimatkreises Deutsch Krone, Ludwigsweg 10, 49152 Bad Essen. Hinweis: Derzeit ist das Fotografieren in der Heimatstube in Bad Essen erlaubt.
© 2009 by Paul Lüdke und Joachim Schulz