| BDSM-Begriff | Erklärung zum BDSM Begriff | cutting | |
cbt | |
Coitus interuptus | |
coitus interuptus | |
caninf | |
cbt | |
coitus | |
cockstuffing | |
Cane | Englisch für Rohrstock, abgeleitet vom lateinischen "canna" (= Rohr). Entsprechend heißt die Züchtigung mit dem Rohrstock "caning". |
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Cutting | Engl. für Schneidespiele. Form der Bloodsports, bei denen mit Messern (z.B. Skalpell) die Haut des "Passiven" verletzt wird. Hierbei spielt oftmals der rituelle Umgang mit Blut eine große Rolle. Vorsicht ist geboten, wenn man dabei in Kontakt mit Blut kommt (Gefahr einer Infizierung mit AIDS, Hepatitis etc.)! |
Comming Out | Sich bekennen zu seinen Neigungen. Es wird zwischen persönlichem (sich selbst gegenüber) und sozialem (der Gesellschaft, Freunden und der Familie gegenüber) Comming Out unterschieden. Ursprünglich stammt dieser Begriff aus der Schwulen- und Lesbenszene. |
Coitus intermammarius | Damit bezeichnet man das Hin- und Herbewegen des männlichen Gliedes zwischen den Brüsten der Frau bis zur Ejakulation. Bei dieser Praktik kann sogar die Frau zum Orgasmus kommen, wenn ihre Brüste besonders reizempfindlich sind. Der Coitus intermammarius wird von vielen Paaren als Vorspiel bevorzugt, da die unmittelbare Nähe zwischen Penis und Mund zum Fellatio animiert. |
Cockring | Ring der die Hoden, den Penis oder beides umschließt und so eine Errektion verlängern, bzw. das Abspritzen verhindern soll. |
Cicisbeo | So nannte man im 17. Jahrhundert in Italien die legalisierte Institution des Hausfreunds mit dem Privileg, freien Zutritt bei einer verheirateten Frau zu haben. Heute wäre der Hausfreund sicher ein Traumjob für viele Männer, denn sie hatten alle sexuellen Rechte, aber keine Pflichten. |
Carotis-Sinus Reflex | Regelmechanismus des Blutdrucks am Hals, der für eine Reihe von Unfällen bis hin zu Todesfällen von Sadomasochisten bei vornehmlich autoerotischen Würgespielen verantwortlich ist. Entlang der Halsschlagadern (Carotiden) gibt es beim Menschen Sensoren für den Blutdruck, die über einen Regelkreis dafür sorgen, dass bei einem Druck über dem Sollwert der Blutdruck heruntergeregelt wird. Diese Rezeptoren können auch durch Druck von außen, z.B. durch Würgespiele aktiviert werden, was zu einem reflexartigen Abfall des Blutdrucks und sofortiger Ohnmacht des Passiven führen kann. Ist der Betroffene nicht in der Lage, in eine waagerechte Position zu fallen, ist der Tod fast sicher, da er sich selbst auf keinen Fall befreien kann. Besonders gefährlich ist dies, wenn der Betroffene sich selbst in der Halsgegend fesselt (z.B. Todesfall Michael Hutchence) und sich nicht mehr befreien kann. Die Todesfälle treten übrigens meist nicht durch den CSR direkt, sondern durch Begleitumstände ein. Die Relevanz des CSR für Sadomasochisten ist äußerst umstritten. Es gibt sowohl Mediziner, die behaupten, dass es fast unmöglich sei, bei einem gesunden Menschen den CSR herbeizuführen. Andere Mediziner wiederum warnen wegen des CSRs vor Würgespielen. Auch hier gilt, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, ob er das Risiko in Kauf nehmen möchte oder nicht. |
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