| BDSM-Begriff | Erklärung zum BDSM Begriff | hawai | |
Hogtie | |
HE | |
he | |
halsgeschirr | |
hogtie | |
hawaii | |
ho | |
hinten | |
hold | |
Hierophilie | Als hierophil bezeichnet man Menschen, die durch religiöse oder kirchliche Gegenstände erregt werden. Das kann z.B. das Masturbieren mit einem Kreuz oder auf einer Kirchenbank oder nur der Gedanke daran sein. Bei einigen Menschen geht die Hierophilie sogar soweit, daß sie nachts in Kirchen einbrechen, um dort Sex zu haben |
Hermaphrodit | Als „Hermaphrodit“ bezeichnet man einen Zwitter, bei dem unabhängig vom genetischen Geschlecht sowohl Eierstöcke als auch Hodengewebe vorhanden sind. Dadurch ist die Geschlechtszuordnung extrem schwer. Funktionieren bei einem Hermaphrodit Hodensack und Eierstöcke, kann er mit einem Partner des passenden Geschlechts auch Kinder bekommen. In jungen Jahren kann der Hermaphroditismus meist durch eine Operation und eine Behandlung mit Hormonen korrigiert werden |
Haremskomplex | Meist sind es Männer, die einen Haremskomplex haben den Wunsch, eine große Anzahl von Frauen zu „besitzen“ und über sie verfügen zu können. Umgekehrt kann aber auch eine Frau den Wunsch nach mehreren Männern haben. Wenn aus diesem Wunschdenken jedoch eine Zwangsvorstellung wird, kann dies sogar dazu führen, daß solche Menschen nicht in der Lage sind, eine Zweierbeziehung aufzubauen |
Hanky Code | Hankycodes (vom Englischen: hanky = Taschentuch) dienen in der SM-Szene als Erkennungszeichen für die unterschiedlichen Vorlieben und Neigungen von SadomasochistInnen. Ihr Ursprung liegt in der amerikanischen Schwulenbewegung und ist auf den englischen Sexualforscher Havelock Ellis zurückzuführen, der in seinem Buch "Sexual Inversion" bereits 1897 das Tragen roter Tücher durch Schwule beschrieb. Dies setzte sich vor allem in den USA immer weiter durch, da diese roten Tücher eine Identifizierungsrolle für die Schwulen bekamen und es natürlich auch erleichterten, Gleichgesinnte als solche zu erkennen. Da sich die SM-Szene zuerst in der Schwulenszene entwickelte, übernahm man die Tücher und gab ihnen verschiedene Farben, um so den unterschiedlichen Ausprägungen sadomasochistischer Sexualität Ausdruck zu verleihen. Heute werden diese Tücher auch in der heterosexuellen, bzw. in der lesbischen SM-Szene verwendet.
Bei den verschiedenen Farben gibt es eine generelle Regel: Aktive stecken die Tücher in die linke, Passive in die rechte Potasche der Hose. Es gibt verschiedene Tabellen von Hankycodes. Hier die geläufigsten Farben (Viel Spaß beim Auseinanderhalten der Farben!) Orange alles geht Weiss Anfänger Schwarz harter SM Grau Bondage Rose Spanking Violet Piercing Dunkelblau Analsex Hellblau Oralverkehr Rot Fisting Oliv Militärspiele Anthrazit Gummifetisch Senffarben Foodfetisch Gelb Natursekt Braun Spiele mit Kot |
Halsband | Halsbänder gibt es aus verschiedenen Materialien (Leder, Metall oder Latex) und in verschiedenen Ausführungen. Meist sind sie mit sogenannten D-Ringen versehen und werden von Submissiven getragen. Ihnen kommt vor allem im D/s-Kontext eine besondere Bedeutung als "Besitzsymbol" zu. Halsbänder ohne Ringe werden aber auch durchaus von dominanten Personen getragen. |
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