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Mittwochs, 19:30-21:00

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Trainer / Betreuer: Thomas Weihe, 0175-2077221




16.09.2019
WSV 2. : Croatia 1:1(0:0)

Zwischenräume Vorweg: Das Ergebnis ist gerecht, gemessen an Ballbesitz, Laufleistung insgesamt, Spielanteilen, Torchancen. Laufwege haben wir gemacht, bestimmt 200 km (davon Naser gefühlt allein 50). Aber da kommt der große Unterschied zum Gegner: Wir laufen mit Ball 90%. Ohne Ball10%. Bei uns nimmt einer den Ball, rennt los, kuckt über den Platz, sucht Mitspieler – und findet keine. Die verstecken sich oder laufen nicht in die Zwischenräume.Also kuckt der Renner wieder auf den Ball und auf nichts anderes mehr und rennt weiter. Weil wir gut rennen können kommt manchmal auch was rum, einmal sogar ein sensationelles Tor durch Naser nach 40m-Kurvenlauf, von Split nach Dubrovnik durch halbKroatien. Aber eben nur manchmal. Meistens rennt der Renner sich fest oder piekt ihn aufgeregt und anfangs sehr nervös in blauweiße Füße. So entstehen unsere Chancen nurdurch Abpraller, Alleingänge oder Freistossflanken. Bei denen geht das ganz anders: Gefühlt 50:50. Der Ball muß weiter, schnell weg damit, das ist das Motto, zum nächsten Blauen, egal wem, passsicher sind sie alle. Und so inszenieren sie Spielzüge wie Beethoven Sinfoniesätze, jedes Instrument hat seine Aufgabe und es klingt gut abgestimmt – bei uns ist allermeistens Trompetensolo,Rudolfsteiner Jägerpolka oder so was. Die sind aber auch sowieso ein verschworenes Orchester, sehn alle – von oben - exakt gleich aus, alle – ja echt – alle die gleiche Frisur (guckst Du Olaf oderFriese); Termi sagt zu mir beim Einwechseln: „Nimm den 14er ganz eng, ach nee den 23 ääh 27er, Du weißt schon …“ Und nach dem Spiel arbeiten sie sauber 2 Kisten von Anja weg, keiner geht vorzeitig. Schwer vorstellbar dass die absteigen. Sind aber in der Tabelle hinter uns und zeigen uns wieder dass die Staffel uns Alles abverlangen wird: Vor allem Spielohne Ball, Anbieten, Zwischenräume finden. Danke an Naser, Ilmer und Wolle – Ihr wart verdammt wichtig. Danke auch an Julius, dem war Marcs Aufwärmprogramm aber doch zu hart. BP


11.09.2019
St Pauli 3. : WSV 2. 9:2 (4:0)

25 Minuten waren OK Es gibt Berichte, da würde man sich am liebsten drum herum drücken. Das ist so einer: Schön war, wie wir Sonntags um 8.00 Uhr am Millerntor standen und im Schatten des Stadions auf unseren Trainern warteten, der Schwierigkeiten hatte, seinen Weg zu finden. Das war es aber auch erst mal mit schön. Beim Anblick der Aufwärmeinheit unseres Spielpartners staunten wir schon mal, das sah nämlich ziemlich gut aus, was die da schon abzauberten. Als es los ging, rannten uns die Braun-Weißen Sportsfreunde 35 Minutenin Grund und Boden. Ein Pressing das sich gewaschen hatte, eine Ballsicherheit und ein Passquote von der wir nur träumen können. Halbzeit 0:4 ging auch mehr als in Ordnung. In der zweiten Halbzeit kamen wir am Anfang besser in Tritt und Schmiddel und Hoffi verkürzten auf ein geradezu unglaubliches 2:4. Und das war der Punkt, an dem das Spiel hätte kippen können. St Pauli verlor für einige Zeit die Kontrolle. Bei uns klappte endlich mal was und die anderen zuckten ein wenig zusammen. Wow, das waren schönen Minuten. Eine Konzentrationsschwäche vor unserem Tor ließ dann die Kugel zum 5:2 einkullern, das hätte der Schiri eventuell auch abpfeifen können weil unser Torwart angegangen wurde. Auf jeden Fall hat uns der Treffer dann das Genick gebrochen und es segelten noch vier ätzende Dinger in unser Netz. Die Mannschaft von St Pauli war wirklich sympathisch, hat uns aber auf übelste unsere Fehler aufgezeigt. 25 Minuten in der zweiten Halbzeit waren gut, aber die restliche Spielzeit,… Puuh. Da müssen wir deutlich besser. Das allergrößte Meisterstück war aber, das war als Mannschaft nicht auseinander gefallen sind, dafür gebührt allen Respekt. Aber besser werden sollten wir schnell. PS


11.09.2019
WSV 2. : Sankt Pauli 3. 2:9 (0:4)

Mantel des Schweigens oder Decke des Vergessens Vor einigen Wochen deckte unser Chef-Korrespondent BP den Mantel des Schweigens über eine Freitag-Abend-Vorstellung im Pokal. Ich weiß nicht wie viele Mäntel, Decken oder ganze Theater-Vorhänge wir für das, was wir gestern früh an der Feldstraße abgeliefert haben - oder eben nicht abgeliefert - brauchen. Ich fürchte sehr viel Stoff. Jungs, das war nix! Positiv war einzig, dass wir 2 Tore erzielt haben und nicht in Gemeckere und Selbstzerfleischung verfallen sind. Ansonsten hatten wir Logenplätze für eine Klasse-Vorstellung einer sympathischen Pauli-Truppe (Jos, hast du das gesehen?)..... und die Sonne hat auch geschienen. Der Rest, also eigentlich alles, muss besser werden. Mehr bleibt nicht zu sagen. Anpacken Jungs! SV


02.09.2019
WSV 2. : Berne 0:2 (0:2)

Landesliga ist kein Ponyhof Was hingen uns die ewigen Warnungen vom Coach schon aus den Ohren raus: „Berne ist clever, spielt dreckig, die nehmen alles was sie kriegen können“. Ja ja … Erste Viertelstunde passierte dann erstmal gar nix – wahrscheinlich hatte deren Coach ihnen genau das selbe eingetrichtert. Dann aus dem totalen Nix, Freistoß von der Mittellinie, der lange Vorstopper von denen bölkt: „Hau mal einen rein – aber endlich mal nen Richtigen“ – und dann haut er Basti mit dem Ellenbogen an den Hals, läuft mutterseelenallein dreckig-clever in unseren Fünfer, alle kucken mit offenem Mund zu - und nickt ihn ein. Was hatte der Coach nochmal gesagt – schon vergessen? Anscheinend ja: Schockstarre beim WSV, panische Abspiel- und Stockfehler, ein ganz doofer liegt auf einmal auf der linken Klebe des Mittelstürmers - und clever, dreckig und effektiv kickt er den aus gut 25m im Senkflug über unseren langen Obermotzki. 0:2. Schweigen (außer Motzki, der verflucht einfach Alle und Alles). Hilft aber auch nix. 2. Halbzeit laufen wir denen hinterher – emsig, wie Hasen hin und her und kreuz und quer, manche laufen auch mehr so wie angeschossene Tiere – und Berne spielt das 2:0 runter wie früher Italien. Sind wirklich keine Übertruppe, aber einfach passsicher. Bei uns ist immer einer von 12 Pässen schlecht, mal dooferweise schon der erste, oft der letzte… Folge: Aus 3 Pflichtspielen kein eigenes Tor – das schreit schon nach Bas Dost oder gutem altem Torschusstraining. Fazit: Typisch Aufsteiger, viel investiert – nix geholt. Aber wieder viel gelernt. PS: Szene des Spiels: Nils hat die leisen Faulpelzvorwürfe gegen ihn vom Uraniaspiel sowas von satt, dass er einen Querschläger in der Berner Hälfte unter Einsatz seines Lebens - ins Seitenaus grätscht. Auf Korkrasen. BP Ja. Gekämpft haben wir.


26.08.2019
Urania - WSV 2 0:1 (0:1)

Hoch und weit bringt Sicherheit Saisonauftakt, Freitagabend 19.00h, sommerliche Temperaturen bei unseren alten Bekannten von Urania, Grandplatz, Baustellen überall...... also (fast) alles, was sich ein Hamburger Seniorenspieler so wünschen kann. Wir Aufsteiger schicken eine routinierte Truppe aufs Geläuf - gespickt mit dem ein oder anderen Neuling - und auch der Gegner besticht, wie üblich bei Urania, durch flüchtiges Haupthaar und robuste Körperlichkeit. Der Abend beginnt bedächtig, die Pille läuft bei uns recht ansehnlich aber der letzte Ball will noch nicht so recht. Als die Uranen etwas häufiger an den Ball kommen und Flanke auf langen Ball Richtung WSV-Uwe fliegt, versuchen wir es doch einmal über die ansonsten verwaiste rechte Seite und Basti kommt auf der Grundlinie in den Strafraum, der Gegner geht (vor Ehrfucht?) in die Knie, hält die Hacke rein und drin ist das Ding - 0:1! Abgewichste Aufsteiger beim WSV. Nach der HZ mit HASPA-Friedel im Sturm und einem Öschi auf rechts wird es das klassische Urania-Spiel. Wir eher hinten drin, die Konter klappen nicht so recht und Urania mit noch mehr langem Hafer und steigendem Blutdruck, der sich durchaus auch verbal niederschlägt. Aber das allermeiste kriegt unsere Defensive in den Griff und den Rest erledigt der routinierte Torwart. Viel passiert nicht mehr und irgendwann ist Abpfiff und ein geiler, etwas dreckiger Auftaktsieg ist in den Büchern. Welcome back Landesliga, so kann's weitergehen. SL



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27.05.2019
Lemsahl : WSV Zwo 2:4 (0:2)

WAS WAR DAS DENN? Letzte Spiel der Saison, wir sind schon Meister. Also denken wir, nochmal schön vor unserer Doppel-Staffelmeister einen lustigen Kick in Lemsahl machen. Es geht ja um nix mehr. Aber irgendwie hat sich Lemsahl was vorgenommen. Die rennen, ackern, machen die Räume dicht. Aber wir,… aber Ante macht die Tore. 2:0 zur Halbzeit Nach der Halbzeit drückt Lemsahl weiter, und sie gehen auch in einigen Situationen gut auf unsere Knochen. Das war nervig, und unnötig. Aber wir,… aber Ante macht die Tore. 4:0 in der 42. Minute. Alles durch, denken wir, aber weit gefehlt, jetzt wird’s erst richtig wild: Zack, ein Abseitstor, Zack, ein dummer Fehler und es steht nur noch 2:4. Aber uns Uwe im Tor läuft heiß, meckert, motzt und kann nicht anders. Ein Schwarz-Gelber muss verbal dran glauben. Blöderweise stand der Schiri genau daneben, glatt rot für das Tier im Tor. Das zeugt aber nicht vom Fingerspitzengefühl des Unparteiischen und ist nicht wirklich nötig. Für mich die fairste Geste des Spiels: Das Lemsahler Schimpfopfer geht zum Referee und versucht lange Ihn umzustimmen: „Schiri, das ist doch wirklich nicht nötig.“ War nix zu machen. Wir also zu zehnt, scheint unsere Spezialität zu werden. Dann wird Ante wild umgeholzt, bei dieser unschönen Aktion gibt es die gelb rote Karte für den Lemsahler Chuck Norris. Dann passiert aber nichts mehr. „Was war das denn?“ Ist eine oft gehörte Frage. Das ist alles nicht wirklich schön und ist ein seltsames Ende für eine tolle Saison. Wir Sachen gepackt und ab zu Anja und Olli, Doppelmeister-Feier. Jonny verteilt supercoole rote „Tripple-Sieger“ Shirts. Reden, Teller und Bälle als Geschenke, Fotosession, alles läuft. Also Leute, diese grandiose Saison ist zu Ende, lasst uns weitermachen! PS


14.05.2019

MEISTER-TRAINER AN MEISTER-MANNSCHAFT Was für eine Saison ! ! ! ! „Oben mitspielen? Das werden wir! Aber Meister? Ich weiß nicht so recht. Ein Selbstgänger wird das nicht.“ So, oder ähnlich, waren die Aussagen, als ich den einen oder anderen letzten Sommer zur Saison 2018/2019 befragte. Die Poser hatten natürlich eine klarere Meinung: „Alter, Meister? Was sonst? Die da unten haun wir alle wech, die dickbäuchigen alten Säcke...!“. Ganz so kam es dann doch nicht. Oben mitzuspielen, keine Frage. Aber die Schale doch safe zu machen, war doch ein Stück Arbeit. Lemsahl wollte ein harter Konkurent sein, aber die Fähigkeiten reichten nicht wirklich aus, uns paroli zu bieten. Und als deren Neuner das bemerkte, rüttelte er bei uns am Saseler Weg am Zaun und schrie: „Ich will hier rein, um Meister zu werden“. Inklusion ? Das können wir; aber mithelfen muss er schon. Hat er dann auch anständig gemacht. DJK war eine harte Nuss. Schleichten immer hinter uns her, sammelten fleißig Punkte und schossen viele Tore. Hellbrook kam schwerfällig in die Saison, aber punkteten dann redlich. Und hätten sie nicht gegen uns abgeschenkt, wer weiß, ob wir dann einen Grund zum feiern hätten. Mannschaften, wie Hoisbüttel und Condor konnten ein paar Nadelstiche setzen. Aber die motivierten mehr, als zu nerven. Nur wenige Spiele waren ein Selbstgänger. Ansonsten mussten wir uns doch ranhalten, weil sie dem Tabellenführer ein Bein stellen wollten (in der Rückrunde rüsteten alle Truppen auf, wenn sie konnten). Und das eine oder andere Mal war es dann auch knapp. In dieser Saison waren wir aber als Team weitesgehend in der Lage unsere Gegner am Ende doch niederzuringen. Die Punkte wurden meist eingetütet. Obwohl es den Anschein machte, dass wir durchmaschieren, war es immer eine Herausforderung. Und genau das hat mir Spaß gemacht. Unterm Strich finde ich diese Liga geil und sie passt zu uns. Und nun wieder Landesliga ?! Die Diskussion ist eröffnet. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT !!!! (Ihr wart einfach klasse und ich gehe mit Euch, wohin auch immer) Termi...


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