LC3D
BaubeschreibungNach Kurzbauplan, Beilage in Elektromodell 2/2002 von Dieter Meier & Rolf KanebergEin fantastisch fliegender Funflyer, man braucht 2 Alurohre 5 & 7mm, ca. 2 Balsabrettchen 2 & 4mm, Stahldraht in 0,8 & 2mm, und eine Kohlestange in 2mm (1,5mm geht auch). Des weiteren ein wenig Schrumpfschlauch, Sekundenkleber, Harz (Mikroballons dazu sind sinnvoll) und ca. 1,3m Oracover light. Ich habe noch 2 Leichtschaumräder investiert. Den Plan kopiert man sich teilweise aus dem Heft hoch. Maße müssen wirklich nicht genau eingehalten werden. Vor dem Bespannen ist die Rohbaufläche ein wabbeliges Etwas, hat im Flug aber bis jetzt alles gehalten. Wer sich für dieses Modell interessiert, dem sei dringend empfohlen, sich obige Ausgabe der Elektromodell beim Neckar-Verlag nachzubestellen, die 5Euro sind bestens investiert. Ich habe einige Punkte leicht verändert: 1: die Räder sind bei mir keine bruchanfälligen Balsascheiben, sondern Leichtschaumräder 2: die vorgeschlagenen Ruderhörner aus Abschnitten der Servoruderhörner sind so lang wie möglich zu machen. Dadurch erhöht man die Stellgenauigkeit der Ruder 3: das Seitenleitwerk ist bei mir einmal bei höherer Geschwindigkeit abgebrochen (Flattern), jetzt hat es eine 1,5mm Kohlestrebe zu Höhenleitwerk FlugverhaltenHier meine langlebige Antriebsversion: 10xSanyo500AR, Speed400-6V, Cosmotech von Höllein, APC-Slowfly 11x4,7 , Slim18BEC. Kann senkrecht steigen (Abfluggewicht 505g), Strom liegt etwa bei 8,7Amp. Flugzeit 4-7Min. , je nach Flugstil. Mit den Hecell1100mAh von Hopf geht’s bestimmt auch, hab ich aber nicht. Wer noch keine Akkus hat, sollte sich lieber diese NiMH-Zellen kaufen, ich denke bis 10Amp. sind die problemlos zu benutzen, fürs Laden braucht man aber etwas länger als bei den NiCd.Der Flieger ist erstaunlich simpel, funktioniert tadellos und je nach Motorisierung ist Kunstflugtechnisch alles drin (wenn man es kann, ich noch nicht so). Den Bau des Fliegers habe ich am Abend begonnen und mit einer leichten Nachtschicht bis auf die Gestänge fertiggestellt. Am nächsten Morgen war die Verklebung des Leitwerks und der Fläche mit dem Rumpfrohr ausgehärtet, so dass die Restarbeiten erledigt wurden. Mit meiner Motorisierung brauche ich ca. 1 - 2m Startbahn, je nach Wind. Der Flieger muß wegen fehlender V-Form ständig geführt werden, aber ist eh kein Flieger für Anfänger. Ein wenig Querruder-Erfahrung sollte man schon haben, als Dank gibt’s extreme Wendigkeit im Balsa-Oracover-Outfit.
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