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Headline:"In die Stadt - ohne mein Auto!"
Stichwort:Klimaschutz
Rubrik:Wetter
Datum:30.März.2001, 16:13
Text:Auftakt für den europaweiten Aktionstag
"In die Stadt - ohne mein Auto!"

Am 26. März 2001 gaben EU-Umweltkommissarin Margot Wallström und Jaume Matas, der spanische Umweltminister, in Madrid den Startschuß für den zweiten europaweiten Aktionstag "In die Stadt - ohne mein Auto!".
"Die Konferenz ist ein weiterer Meilenstein in dieser paneuropäischen Initiative" sagte Margot Wallström vor 350 Regierungs- und Städtevertretern aus ganz Europa. Sie appellierte auch an Städte und Länder außerhalb Europas, sich anzuschließen. Die Niederlande und Ungarn werden erstmals 2001 teilnehmen. "Insbesondere wollen wir verstärkt Bewusstseinsbildung und konkrete Maßnahmen miteinander verbinden, um uns der Vision unserer zukünftigen Städte anzunähern."

Für Deutschland erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Gila Altmann: "Wir sehen den zweiten europaweiten Tag als einen weiteren Schritt, Erfahrungen zu sammeln, um lanfgristig das Verhalten zu ändern und alternative Verkehrsmittel zu entdecken. Damit ist der Tag ein Beitrag zum Umweltschutz und zum sozialen Wohlergehen."

Während der Konferenz wurde die "Europäische Charta" vorgestellt, mit der die Kommunen ihre Teilnahme erklären. Ein neu aufgenommenes Kriterium ist die Umsetzung von dauerhaften Maßnahmen anläßlich des Tages. "Die Charta ist eine klare Selbstverpflichtung der Städte" unterstrich Prudencio Perera von der Europäischen Kommission, "nicht nur zur Durchführung des Tages, sondern auch zu mittel- und langfristigen Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität."


Unsere Städte neu "erfahren" - effizient, pfiffig und stadtverträglich

Am europaweiten Aktionstag "In die Stadt - ohne mein Auto!" werden ausgewählte Stadtbereiche für Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Personennahverkehr reserviert.

Attraktive Angebote und phantasievolle Veranstaltungen vermitteln Anregungen, wie sich Alltagswege auch ohne Auto bewältigen lassen. Für die Städte und ihre Verkehrsunternehmen ist es die Gelegenheit, neue Maßnahmen und Einrichtungen vorzustellen und zu testen. Darüber hinaus bietet der Aktionstag eine Plattform zur Diskussion der zukünftigen Verkehrsgestaltung in der Stadt. So werden lokale Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung initiiert - weit über diesen einen Tag hinaus.

Quelle:KLIMA-BÜNDNIS der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder
Link:www.klimabuendnis.org/kbhome/

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