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Artikel:Stadt verdoppelte Ausgaben für Schulsanierung
Instandhaltungsaufwand stieg im Jahr 2000 von fast 40 auf knapp 90 Millionen Mark
Datum:23/Jan/01
Text:Die Stadt Köln hat die Ausgaben für die Sanierung und Renovierung von Schulgebäuden im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Von 1997 bis 1999 blieben die Summen in etwa gleich.
1997: 35,1, 1998: 39,6 und 1999: 39,7 Millionen Mark. Im vergangenen Jahr hat die Gebäudewirtschaft die Ausgaben dagegen deutlich gesteigert: im Jahr 2000 lag der Instandhaltungsaufwand bei 89,4 Millionen Mark. Die Ausgaben für die Schulsanierung wurden im vergangenen Jahr also mehr als verdoppelt.

In dieser Summe sind die tatsächlich geflossenen Mittel sowie die fest vergebenen Aufträge an die Unternehmen enthalten. Berücksichtigt man nur die im Jahr 2000 komplett ausgeführten und abgerechneten Arbeiten, so kommt ein Betrag von 45,2 Millionen Mark zustande. In dieser Summe sind Instandhaltungen, die bis zum 31. Dezember ausgeführt, aber noch nicht abgerechnet waren, nicht enthalten.

Darstellungen der Schulpflegschaft, nach denen im vergangenen Jahr nur 38 Millionen Mark in die Schulsanierung geflossen seien und sich der Investitionsstau an den Kölner Schulen auf 1,3 Milliarden Mark beliefe, sind daher unzutreffend.

Der Instandhaltungsstau an Kölner Schulen liegt tatsächlich bei weit über 600 Millionen Mark. Seit 1999 stehen der Gebäudewirtschaft für die Sanierung und Renovierung 62,5 Millionen Mark zur Verfügung. Im ersten Jahr konnte dieser Finanzrahmen jedoch noch nicht ausgeschöpft werden. Grund war vor allem die Dauer der Planungs- und Ausschreibungsverfahren, die je nach Aufwand bei einem Jahr und mehr liegen kann.

Autor:Stadt Köln
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