Artikel: Mehr Spielräume für Schulnamen - Datum: 28/Mai/01 Text: Namen sind nicht nur „Schall und Rauch“. An ihnen sollen künftig Kölner Schulen auch mit ihrem besonderen pädagogischen Konzept oder ihrer Verbundenheit zu besonderen Persönlichkeiten besser erkennbar sein. Sie können mit ihrem Namen auch„ihr eigenes Gesicht“ besser in der Öffentlichkeit dokumentieren. Deswegen hat jetzt der Kölner Rat einer Lockerung der bislang sehr eng gehaltenen Richtlinien für die Namensgebung von Schulen zugestimmt. Während bislang nur die Benennung nach einer berühmten Persönlichkeit beziehungsweise besonderen örtlichen Gegebenheit möglich war, sollen künftig auch Personen, die sich um das Wohl der betreffenden Schule einzigartige Verdienst erworben haben, als Namensgeber zugelassen werden. Im Einzelfall können Schulen auch einen Namen nach ihren örtlichen Besonderheiten wählen oder auch einen Eigennamen, der z.B. freundschaftliche Beziehungen zu den Kölner Partnerstädten zum Ausdruck bringt. Namen von Ehrenbürgern oder Personen, die sich um das Wohl der Stadt Köln besonderem Maße verdient gemacht haben, können gewählt werden oder auch Namen von Personen, die einen unmittelbaren Bezug zu der Fachrichtung oder dem pädagogischen Konzept der Schule haben. Autor: Stefan Kühler TopLine:   TopText: