Verbraucherschutz
23.März.2001 - GRÜNE Blockade bei neuer Ressortzuschneidung verhindert effektiven Verbraucherschutz -
Zu den Plänen der Ministerpräsidentin, Kompetenzen für den Verbraucherschutz aus dem Ressort des Umweltministers auszugliedern, erklärten der Vorsitzende der F.D.P.-Landtagsfraktion, Wolfgang Kubicki, und die agrar- und umweltpolitische Sprecherin, Dr. Christel Happach-Kasan, heute in Kiel:
"Die Grünen stemmen sich gegen die Zusammenfassung des Verbraucherschutzes und der Ernährungsberatung, weil sie einen Machtverlust befürchten. Damit stellen sie sich massiv gegen die Interessen der Verbraucher", stellten Kubicki und Happach-Kasan heute in Kiel fest.
"Parteipolitik statt eines effektiven Verbraucherschutzes, das zeigt, was von grüner Politik wirklich zu halten ist.
Bevor die GRÜNEN aus parteipolitischem Kalkül eine effiziente Straffung der Aufgaben des Verbraucherschutzes verschleppen, weil sie einen Kompetenzverlust befürchten, sollten sie sich fragen, ob ihre Minister ihren Amtseid auf die GRÜNEN oder die Bürgerinnen und Bürger von Schleswig-Holstein geleistet haben."
Eine Zusammenfassung der Kompetenzen im Verbraucherschutz sei das Gebot der Stunde. "Nirgends steht geschrieben, dass unbedingt GRÜNE diese Kompetenzen wahrnehmen müssen. Im Gegenteil.
Im Ressort der Sozialministerin oder der Landwirtschaftsministerin wäre der Verbraucherschutz in Schleswig-Holstein gut aufgehoben." - fdp -
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