Mehr Natur- und Umweltschutz beim Paddeln

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Mehr Natur- und Umweltschutz beim Paddeln

    15.März.2001
    Schleswig-Holsteins Kanuten haben beim Natur- und Umweltschutz bundesweit den besten Paddelschlag: Mit der heute (15. März) auf der Kieler Förde unterzeichneten freiwilligen Vereinbarung wollen Sport, Kanutouristik und Umweltministerium das Kanuwandern umweltfreundlicher machen. Ziel ist es, die Wassersportler besser zu schulen, einen fachkundigen Begleit-Service anzubieten, Übernutzungen sensibler Gewässer zu vermeiden und eine naturverträgliche Infrastuktur zu schaffen. In zwei Jahren wollen sie überprüfen, wie effektiv diese Arbeiten waren.


    In einem Mannschafts-Kanadier des Kieler-Kanu-Klubs unterschrieben Günter Schöning vom Landes-Kanu-Verband, Ralf Kruse von der Bundesvereinigung Kanutouristik, Umweltminister Klaus Müller und der Landessportverband die ‚Freiwillige Rahmenvereinbarung für das umweltfreundliche Kanuwandern in Schleswig-Holstein`. ”Kanu-Verband und Kanutouristik zeigen damit, dass sie ihre Verantwortung ernst nehmen, die Natur, ihre Schönheiten und ihren Erholungswert zu erhalten”, sagte Umweltminister Müller. Gemeinsam wolle man Konflikte beseitigen - zur ungetrübten Freude am Kanu fahren und zum Schutz der Natur.


    Kanu-Verband und Kanutouristik wollen sowohl Sportlern als auch Touristen zeigen, wie umweltfreundliches Paddeln in der Praxis aussieht. Über eine Begleiter-Service-Börse bieten sie beispielsweise Kanutouristen technisches und fachliches Know-How - und das nicht nur für sensible Gewässer wie die Treene oder die Osterau. Gemeinsam mit dem Umweltministerium sowie Natur- und Umweltschutzverbänden suchen sie nach anerkannten und verbindlichen Befahrensregelungen für die Gewässer. Dabei spielt eine geeignete Infrastruktur wie Ein- und Ausstiegsstellen, Rast- und Übernachtungsplätze, besucherlenkende Informationssysteme sowie Pegel und Pegeldienste, eine große Rolle.
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