Name:: | Huflattich |
Lateinischer Name:: | Tussilago farfara |
Chinesischer Name:: | Kuan dung hua |
Botanik:: | mehrjährige Pflanze mit weichem, baumwollartigem Flaum auf Stamm und Blattunterseite; große gelbe Blüten und hufeisenförmige Blätter; Knospen enthalten Saponine, Inulin, Stearin und Choline und schmeckt scharf.
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Vorkommen:: | nördliches China, Europa, Afrika, Sibirien, Nordamerika. |
Verwendete Pflanzenteile:: | Blüten und Knospen; Blätter. |
Organbezug:: | Lunge. |
Energie:: | warm. |
Geschmack:: | scharf. |
Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin tonisiert Huflattich die Lungen – Energie; er lindert den Husten, fördert das Abhusten von Schleim, wirkt abschwellend, lindert Entzündungen der Lungenschleimhaut.
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Anwendungsgebiete:: | In der traditionellen chinesischen Medizin hilft Huflattich bei leerer Lungen – Energie; Husten auch Raucherhusten, Asthma, Kurzatmigkeit durch Lungenstauung, akuten oder chronischen Lungen – Infektionen.
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Dosierung:: | Abkochung mit 5 – 12 g Blüten und Knospen oder 5 – 10 g Blättern in zwei Dosen auf leeren Magen trinken; die Blätter – Abkochung wird hauptsächlich bei Lungenstauung mit Husten eingesetzt.
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Nicht anwenden bei:: | / |
Unverträglichkeiten:: | Glaubersalz, Forsythie. |
Besonderheiten:: | In China werden Blätter und Blüten fein gehackt und bei chronischem Husten geraucht. Bei stark verschleimten Lungen ersetzen Raucher den Zigarettentabak durch Huflattich.
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Achtung:: | / |