Name:: | Fenchel |
Lateinischer Name:: | Foeniculum vulgare. |
Chinesischer Name:: | Hui hisang |
Botanik:: | aromatische, mehrjährige 1 – 2 m hohe Pflanzen mit zarten Blättchen und gelben Blüten; gräulich – brauner Samen, dessen Duft an Anis erinnert; 8mm lange, gefurchte Spaltfrüchte.
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Vorkommen:: | Mittlerer Osten, Nordafrika und Südliches Europa. |
Verwendete Pflanzenteile:: | Früchte. |
Organbezug:: | Leber, Nieren, Milz, Magen. |
Energie:: | warm. |
Geschmack:: | scharf. |
Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin kräftigt Fenchel die Magen – Energie, wärmt die Nieren – Energie und wirkt energetisch ausgleichend; Fenchel regt an, lindert Husten, fördert das Abhusten von Schleim und fördert den Appetit.
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Anwendungsgebiete:: | in der traditionellen chinesischen Medizin bei Beschwerden durch Wind und innere Kälte, speziell im Magen; bei Verdauungsschwäche, Magenübersäuerung, Schmerzen und Kälte im Bauch, Übelkeit und Erbrechen durch Magenstörungen.
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Dosierung:: | Abkochung mit 3 – 5 g, in 3 Dosen auf leeren Magen trinken; für das Pulver Fenchel in einer trockenen Pfanne rösten, bis er zu duften beginnt, dann in einem Mörser oder einer Küchenmaschine zu feinem Pulver mahlen; 1 -5 g Pulver mit kochendem Wasser aufgießen und täglich trinken.
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Nicht anwenden bei:: | / |
Unverträglichkeiten:: | / |
Besonderheiten:: | Fenchel ist eines der besten Heilmittel bei körperlicher Schwäche und mangelnder Vitalität aufgrund unzureichender oder kalter Magen – Energie, die verhindert, dass der Körper ausreichend Nährstoffe und Energie aus der Nahrung aufnimmt.
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Achtung:: | Eine deutliche Überdosierung von Fenchel schadet den Augen. |