| Name:: | Seifenkraut | Lateinischer Name:: | Saponaria vaccaria | Chinesischer Name:: | Wang bu liu hsing | Botanik:: | einjährige, 30 – 60 cm hohe Pflanze mit aufrechtem Stängel, länglichen Blättern und glockenförmigen rosafarbenen Blüten; zylindrischer Kelch mit den Samenkapseln; runder, rötlich – brauner Samen, schmeckt bitter, enthält Saponin.
| Vorkommen:: | westliches Asien, südliches Europa, China | Verwendete Pflanzenteile:: | Samen | Organbezug:: | Leber, Magen | Energie:: | neutral | Geschmack:: | bitter, süß | Wirkungen:: | In der traditionellen chinesischen Medizin stimuliert Seifenkraut die Meridiane (Akupressurpunkte); wirkt Blutstillend, zusammenziehend, schmerzlindernd und mild abführend, fördert die Milchbildung, stimuliert und reguliert die Menstruation, erleichtert das Abhusten von Schleim.
| Anwendungsgebiete:: | Schlaganfall, taube Extremitäten, blutende Wunden, Abszesse, chronischer Husten, mangelnde Laktation, Kopfschmerzen.
| Dosierung:: | pulverisiertes Kraut zur Blutstillung und Beschleunigung der Heilung Direkt auf Wunden, Abszesse u. Ä. geben; Innerlich als Abkochung mit 5 – 7 g, in 2 Dosen vor oder nach dem Essen trinken. (Achtung: das Kraut schmeckt bitter!)
| Nicht anwenden bei:: | Schwangerschaft | Unverträglichkeiten:: | / | Besonderheiten:: | / | Achtung:: | / |
|
|