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    28.12.06 - Äs gueits Nöis!
 
Der Musikverein Steffisburg wünscht allen ein glückliches neues Jahr! Viel Erfolg und gute Gesundheit. An dieser Stelle sei:

all unseren Besuchern der Homepage,
Fans,
Zuhörer,
Supporter,
Passivmitgliedern,
Gönner,
Spender,
Helferinnen und Helfern
Und natürlich auch uns selber….

herzlich gedankt! Wir freuen uns auf ein musikalisches, erlebnisreiches 2007.


Ueli Stauffer
 



    25.12.06 - Turmmusig 2007
 
Alle Jahre wieder: Turmmusik am 25.Dezember um 16:00 Uhr.
Dieses Jahr war es etwas frisch, da das Wetter ziemlich kalt war. Wie gewohnt traf man sich um 13.00 Uhr zur Probe dieses traditionellen Anlasses.
In diesem Jahr waren dabei:

Ruedi Wyss, Bass
Thomas Moser, Posaune
Rosmarie Wohlwend, Tenorhorn
Thomas Wernli, Tenorhorn
Peter Miescher, Trompete
Beat Aebischer, Trompete
Ueli Stauffer, Trompete

Um 15.00 Uhr bestieg man den Turm der Kirche Steffisburg um das bereits traditionelle, feine „Turm-Käsefondue“ und einem Glas Weisswein, schmecken.
Dann galt es ernst. Die Instrumente auspacken, Mundstücke in den Hosensack und nach den
Vier-Uhr-Schlägen sowie dem fünfminütigen Läuten unter den Glocken durch.

Eine halbe Stunde dauert der Auftritt. Auch bei Kälte ist es immer wieder ein Erlebnis. Das schöne Panorama, sowie die Aussicht auf Steffisburg und auch viele Zuhörer so auf Weihnachten einstimmen zu können.
An dieser Stelle, allen ein frohes Fest und eine gesegnete Weihnacht.


Und hier wieder die Insider-Tipps:
16.00 Uhr Vier-Uhr-Schläge abwarten, 5-Minuten Glockenläuten abwarten, anschliessend unter den Glocken durch, und Auftritt. 16.15 Uhr einmal „Ding-Dong“ abwarten, dann weitere Stücke spielen bis 16.30 zweimal „Ding-Dong“ abwarten, dann in aller Ruhe wieder zurück, bevor alle Glocken um 16.45 die Predigt einläuten.


Ueli Stauffer
 



    17.12.06 - Kirchenkonzert 17.12.2006 Musikverein - Jodlerklub
 
Das zweite Kirchenkonzert (17.Dezember) dieses Jahres bestritt der Musikverein zusammen mit dem Jodlerklub Steffisburg. Eine nicht alltägliche Mischung für ein Konzert. Von Michael Jackson über W.A. Mozart bis zu ABBA und die gesungenen Klänge des Jodlerklubs. Gerade dieser Mix vermochte einmal mehr zahlreiche Zuhörer in die Kirche zu locken.
Die originellen Erklärungen unseres "Ansagers" Martin Erb führte dazu, dass man auch zwischen den Stücken unterhalten wurde und auch schmunzeln durfte. Mit "Stille Nacht, heilige Nacht" und kräftigem Gesang der Zuhörer, wurde dieses Konzert beendet.
Allen Zuhörern vielen Dank. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Frohe Weihnachten.


Ueli Stauffer
 



    15.12.06 - Kirchenkonzert 15.12.2006 Musikverein - Jugendmusik
 
Am 15.Dezember 2006 war es wieder so weit. Die Jugendmusik und der Musikverein Steffisburg trafen sich zum traditionellen Kirchenkonzert. Ruedi Sarbach (Dirigent Jugendmusik) und Beatrice Schryber (Dirigentin Musikverein) verstanden es einmal mehr, mit ihren Vereinen ein sehr anspruchvolles Konzert zu bieten. Die zahlreichen Zuhörer dankten es mit grossem Applaus. Alle haben ihr Bestes gegeben und es wahr ein voller Erfolg.
An dieser Stelle, vielen Dank den Zuhörern und eine schöne Adventszeit.


Ueli Stauffer
 



    23.11.06 - Markt, Mittelalter, Marsch. Die Reise des MVS.
 
War es eine Jassreise? Eine Degustationsfahrt? Ein wilder Ritt im U-Boot? Ein musikalischer Marsch durch Meran? Es war alles, und vor allem die Musikreise des MV Steffisburg.

Es ist so dunkel, dass sich die meisten Teilnehmer kaum erkennen. Früher Morgen auf dem Parkplatz der Aula Schönau. Vor dem Gafner-Car stehen 51 erwartungsvolle Musikantinnen und Musikanten sowie Angehörige und Freunde. Kurz vor halb sieben beginnt die lange Reise in den Süden. Wenig später reiben sich ein paar verschlafene Teilnehmer schon die Augen. Die Lichter von Bern tauchen auf. Und nicht jene von Interlaken. Schlägt der Freitag der 13. schon zu? Keineswegs. Der Car ist nur eine Nummer zu gross für den im Reiseprogramm versprochenen Brünig. Ein Umstand, dem wir im Verlauf der Reise wieder begegnen werden.

Erstes Gliederstrecken und Zigaretten-Anzünden später im Glarner Land. Frühstück- und Toilettenpause in der Autobahnraststätte. Wobei Kaffee und Gipfeli erfreulicherweise schon vorher in voller Fahrt gereicht wurden. Entlang des Walensees setzen wir die Reise fort, überqueren bei Buchs den Rhein und lassen das Ländle Liechtenstein in kurzer Zeit links und rechts liegen. Etwas gebremst werden wir auf der Anfahrt zum Arlberg. Da steht mitten in der Steigung ein anderer Gafner-Car, mit geöffneter Motorenabdeckung am Heck. Kurzer Check, ob wir helfen können. Scheint nichts Gröberes zu sein. Wir fahren bald weiter. Viele Tunnels und einen Halt am Abgrund später Mittagshalt in Nauders. Der Gasthof Bergblick macht seinem Namen alle Ehre, die Umgebung lässt einem an die nächsten Wanderferien denken.

Bei der Weiterfahrt treffen wir am Reschensee alte Bekannte. Der stecken gebliebene Gafner-Car ist auch am Aussichtspunkt auf die halbwegs geflutete Kirche von Alt-Graun. Ganz in der Manier von «Ganz Europa in fünf Tagen» wird uns nur ein kurzer Halt gewährt, wir müssen schliesslich noch zur Weinprobe und zum Nachtessen in Kaltern. Von all der Hektik überhaupt nicht stören lassen sich die Jasser im «Erdgeschoss» des Busses. Sie würdigen den Kirchturm nur einen kurzen Blick und kämpfen weiter um jeden Punkt.
Am Ziel im Südtirol treffen wir kurz nach 17 Uhr ein. Zimmerbezug im Hotel am Kalterer See und dann geht’s auch schon wieder weiter in den Ort Kaltern zur Degustation der lokalen Weinbauprodukte. Gefolgt vom gemeinsamen Nachtessen im Hotel.



Markt am falschen Ort und falscher Sieger

Samstag ist Markt-, Spiel- und Festtag. Wir verlassen Kaltern und machen uns auf den Weg an den Gardasee. Der erste Stopp ist in Pacengo di Lazise, wo es gemäss Reiseprogramm und mehrfacher Ankündigung von Reiseorganisator und –leiter Pesche Miescher einen Markt direkt am See geben soll. Gibt es nicht. Er steht jetzt genau da, wo unser Car parkieren sollte. Mitten im Dorf. Nach einer Ehrenrunde mit dem Bus können wir dann doch noch shoppen gehen. Und bald sieht es so aus, als würden sich die Tambouren einen neuen Uniformteil zulegen. Praktisch geschlossen stehen sie an einem Kleiderstand und feilschen dank den ausgefeilten Sprachkenntnissen von René Däppen um den Preis.

Die nächste Attraktion heisst «Movieland», ein Film-Themenpark direkt am Gardasee. Eine nasse Fahrt im U-Boot, eine ebensolche im Lastwagen oder ein Gang durch das Geisterschloss, alles ist möglich. Und ich wundere mich, dass die Jassfraktion nicht auch noch auf der Fahrt mit der Einschienenbahn hoch über dem Park am spielen ist.

Dank intensivem Programmstudium und dem Umstand, dass die Hauptsaison bereits vorbei ist, können wir eine Attraktion nach der anderen abhaken.

Am Abend werden wir selber zur Attraktion. Bei den Spielen «Medieval-Times» unterstützen wir «unseren » Ritter dermassen stark mit der Welle, dass die anderen Teilnehmer recht blass aussehen. Er geniesst es sichtbar, trotz des in der letzten Runde im Kampf um die holde Königstochter verpassten Sieges und lässt gekonnt sein Pferd steigen. Beeindruckend, wie sämtliche Darsteller ihre Pferde trotz grossem Lärm, Musik und engem Spielfeld im Griff haben.

Weniger im Griff hat das Hotel seine Bar. Bei unserer Rückkehr um halb elf schliesst der Barkeeper und lässt sich nicht erweichen, noch ein paar Getränke auszuschenken.



Der Marsch durch die Menge

Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre. Kaiserwetter mit viel Sonne im Südtirol. Ideale Bedingungen für das alljährliche Traubenfest in Meran. Bei unserer Ankunft in der Kurstadt ist von den angekündigten 20'000 Besucherinnen und Besucher noch nicht viel zu sehen. Das lokale Organisationskomitee hat das ursprünglich vorgesehen Platzkonzert zwar kurzfristig gekippt, aber der Musikverein lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Mitten in der Innenstadt, auf dem Kornplatz, geben sie ein spontanes und gut besuchtes Ständchen. Beim Bozner Bergsteigermarsch singen die Einheimischen sogar mit.
Die Zeit bis zum Start des offiziellen Umzuges um kurz nach zwei Uhr vertreibt sich ein jeder auf seine Art. Ob die Jasser ein passendes Plätzchen gefunden haben?
Der Umzug selber ist der Höhepunkt des zweitägigen Traubenfestes und der Musikreise. 40 Gruppen, mehrheitlich Musikformationen aus dem Umland und Norditalien sowie Deutschland und Österreich. Und mitten drin, respektive mit Startnummer 6 ziemlich weit vorne: der Musikverein Steffisburg. Als einziger Schweizer Vertreter. Die Route ist nicht ganz ohne. Eine halbe Stunde lang geht’s unter der Leitung von Beatrice Schryber und mit einer Premiere quer durch die Innenstadt. Ihr Majorstab – auf der Fahrt auch schon mal als «Stärnechnebu» bezeichnet – kommt zum ersten Mal zum Einsatz.

Der anschliessende Umtrunk im Stammlokal des MV Steffisburg, der «Bar Sonne», kommt sehr gelegen. Die lange Zeit an der Sonne und der Marsch in der Uniform haben den Flüssigkeitshaushalt auf eine harte Probe gestellt.

Und auch das Nachtessen bei Kerzenlicht am Abend im Hotel schmeckt nach einem solchen Tag doppelt so gut.



Gemerkt? Umweg!

Als wollen sich das Südtirol und das Vinschgau für den Auftritt vom Sonntag bedanken, erstrahlt zum Abschied nochmals schönstes Herbstwetter. Die Fahrt durch die Rebberge und Apfelplantagen ist wie im Bilderbuch. Stahlblauer Himmel, schroffe Felszacken, da und dort glitzernde Gletscher und Schneefelder, wunderbar hergerichtete Häuser. Ein Genuss!

Etwas Hektik kommt kurz vor der Schweizer Grenze auf. Der Ort Glurns am oberen Ende des Vinschgaus, im Übergang zum Val Müstair, verfügt über eine vollständige Stadtmauer mit Tor. Ist ja sehr schön, aber für unseren Bus leider viel zu eng. Also kehren wir respektive Chauffeur René um und wollen über Mals ausweichen. Doch auch da kommen wir nicht weit. Fahrzeugen mit einer Länge über 8 Meter ist gemäss Tafel die Weiterfahrt in Richtung Schweiz verwehrt. Zum Glück führen verschiedene Wege zurück in die Heimat. So fahren wir eben via Nauders ans untere Ende des Engadins und von da dem Inn entlang bis St. Moritz, dem Mittagshalt. Mit einer Stunde Verspätung können wir uns dann doch noch am Büffet gütlich tun. Ob die Jasser gemerkt haben, dass wir anders als im Programm vorgesehen gefahren sind? Haben Sie überhaupt etwas von der Fahrt mitbekommen?
Was sie ganz sicher mitbekommen haben, war das von Tinu Erb spontan und aus dem Kopf vorgetragene «Totemügerli» auf der nächtlichen Autobahn.

Wieder ist es finstere Nacht, als wir auf dem Parkplatz der Aula Schönau stehen. Ein paar hundert Punkte und Weise später, mit sonnigen Eindrücken einer tollen Reise in den Süden. Von Doris Graf, Pesche Miescher, Ruedi Wyss und Markus Aebischer perfekt organisiert und durchgeführt. Grazie!


Michael Blum
 



    13.02.06 - Beatrice Schryber neu am Taktstock
 
Ein Verein ist immer in Bewegung. Für viel Bewegung sorgt jeweils der Wechsel an der Spitze, sei es im Präsidium oder in der Direktion. Und so ein Wechsel ist beim Musikverein Steffisburg soeben vollzogen worden.

Die Wahl fiel auf Beatrice Schryber. Die in Thun wohnhafte Flötistin der Stadtmusik Bern stammt ursprünglich aus dem Kanton Luzern. Dort hat sie das Blasmusikdirigentendiplom B erarbeitet und erste Erfahrungen mit dem Leiten eines Blasmusikvereins gesammelt.

Das Auswahlverfahren
Auf Inserate und Ausschreibungen in diversen Fachzeitschriften und Amtsanzeigern haben sich vier Interessierte um die Direktion des Musikvereins beworben. Sie wurden von einem Team, bestehend aus der Musikkommissionspräsidentin, dem Vizedirigenten dem Präsidenten und seinem Stellvertreter, betreut und befragt.
Drei von ihnen wurden um den Jahreswechsel zu einem Probedirigieren eingeladen, wo jeweils der Marsch „Floriana“, das Show-Medley „Charles Chaplin“ und ein von den Kandidaten selbst gewähltes Stück einstudiert wurde. Anschliessend konnten aus dem Verein Fragen zur Person gestellt werden.
An der ausserordentlichen Vereinsversammlung am 17. Januar 2006 fand erst eine Diskussion statt, die dazu führte, dass beinahe alle Mitglieder bei der anschliessenden Wahl Beatrice Schryber zuhanden der Hauptversammlung nominierten. Ihre Freude an der Musik, ihre dynamische, präzise Direktion und ihr Disziplin forderndes und doch freundliches Auf-treten gaben den Ausschlag zum Wahlergebnis.
Nach der Hauptversammlung vom 3. Februar wurde mit Beatrice Schryber ein Vertrag abgeschlossen. Wie bei jeder anderen Anstellung ist auch dort eine Probezeit festgehalten. Diese endet am Unterhaltungskonzert am 1./2. April. Der Musikverein Steffisburg ist gespannt auf seine neue Leitung.

Wie weiter?
Einander kennen zu lernen ist sicher einer der Schwerpunkte in nächster Zeit. Die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in Luzern im Juni 2006 steht nicht auf dem Programm. So kann sich der Verein auf seine Hauptauftritte an den Unterhaltungskonzerten, der Bundesfeier und den Kirchenkonzerten konzentrieren. Die Musikkommission befasst sich schon seit längerer Zeit mit der Konzertliteratur und hat das Unterhaltungskonzert bereits auf dem Schlitten.

Die Hauptversammlung
Leider mussten an der HV des Musikvereins neben einem Eintritt auch zwei Austritte entgegen genommen werden. Dafür konnte der Vorstand komplettiert werden: die neu in den Verein eingetretene Mirjam Spring wird als Nachfolgerin von Christine Marti das Protokoll führen. Als Vizedirigent konnte Peter Miescher verpflichtet werden.
Im Oktober wird sich der Musikverein auf Reise begeben. Ziel ist das Südtirol. Unter anderem wer-den die Steffisburger am Umzug zum Traubenfest in Meran teilnehmen.


Martin Erb
 



    27.12.05 - HAPPY NEW YEAR !!!
 
Der Musikverein Steffisburg wünscht allen ein glückliches neues Jahr! Viel Erfolg und gute Gesundheit. Herzlichen Dank an unsere Besucher der Homepage, Fans, Zuhörer, Supporter, Passivmitgliedern, Gönner, Spender, Helferinnen und Helfern! Wir freuen uns auf ein musikalisches, erlebnisreiches 2006.

Ueli Stauffer
 



    25.12.05 - Traditionelle Turmmusik
 
Alle Jahre wieder: Turmmusik am 25.Dezember um 16:00 Uhr.
Man weiss beinahe nicht, wie lange diese Tradition bereits standhält. Meines Wissens sicher über 40 Jahre!
Wie gewohnt traf man sich um 13.00 Uhr zur Probe dieses traditionellen Anlasses.
In diesem Jahr waren dabei:

Andreas Müller Bass (sogenannt Hiude)
Thomas Moser Posaune
Markus Aebischer Posaune
Rosmarie Wohlwend Tenorhorn
Thomas Wernli Tenorhorn
Peter Miescher Trompete
Beat Aebischer Trompete
Ueli Stauffer Trompete

Um 15.00 Uhr bereits bestieg man den Turm der Kirche Steffisburg. Obschon es noch eine ganze Stunde dauert, lassen wir uns das feine „Turm-Käsefondue“ und einem Glas Weissen, schmecken.
Dann galt es ernst. Die Instrumente auspacken, Mundstücke in den Hosensack und nach den
Vier-Uhr-Schlägen (neu hat es noch fünf Minuten geläutet) unter den Glocken durch.. Tja, bei einigen wird es alle Jahre etwas mühsamer. Man hat das Gefühl, dass die Kirchenglocken jedes Jahr grösser werden…

Eine halbe Stunde dauert der Auftritt und wir sehen im Panorama die schöne Aussicht auf Steffisburg und auch viele Zuhörer. Es freut uns alle immer wieder, Weihnachten so einstimmen zu können.
An dieser Stelle wünschen wir allen ein frohes Fest und eine gesegnete Weihnacht.


Noch etwas für die Insider:
16.00 Uhr Vier-Uhr-Schläge abwarten, anschliessend unter den Glocken durch, und Auftritt. 16.15 Uhr einmal „Ding-Dong“ abwarten, dann weitere Stücke spielen bis 16.30 zweimal „Ding-Dong“ abwarten, dann in aller Ruhe wieder zurück, bevor alle Glocken um 16.45 die Predigt einläuten.


Ueli Stauffer
 



    18.12.05 - Kirchenkonzerte
 
Am 16.+18.Dezember 2005 fanden wieder unsere traditionellen Kirchenkonzerte statt. Am Freitag mit der Jugendmusik und am Sonntag mit dem Jodlerklub zusammen. Es gaben alle das Beste. Ob Jungmusikanten, Gesang oder rockige Musik, es war ein guter Mix und für alle zahlreich erschienenen Zuhörer etwas dabei.

Der Jugendmusik ein spezielles Bravo. Sie wussten alle zu begeistern.

An dieser Stelle auch der Dank an useren Dirigenten Ruedi Sarbach, welcher es einmal mehr zeigte, was man aus vielseitiger Musik, ob ganz einfach oder etwas anspruchsvoller, alles rausholen kann.

Natürlich geht auch ein weiterer Dank an den Jodlerklub und wir hoffen die Tradition dieser Konzerte auch im nächsten Jahr weiterführen zu können.

So, nun habe ich viel verdankt und trotzdem fehlt noch jemand: Nähmlich all die Zuhörerinnne und Zuhörer, welche uns immer wieder besuchen. Herzlichen Dank für eure Unterstützung! Der Musikverein Steffisburg wünscht allen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.



Ueli Stauffer
 



    12.11.05 - Eidgenössische Veteranen
 
Samstag, 12.November 2005. Ein „Historsicher Tag für drei unserer Mitglieder:
An der 101. Delegiertenversammlung des BKMV wurden im Casino Bern

- Beat Aebischer
- Markus Aebischer
- Res Müller

Ehrenvoll für 35 Jahre Aktivmusikmachen zu eidgenössischen Veteranen ernennt.

Peter Jordi wurde nach seiner Demission, für 16 Jahre dauernde Zeit im Vorstand des BKMV, zum Ehrenmitglied ernannt.

Ein Grund mehr, diese Ernennungen bei fröhlichem beisammen sein zu feiern. Um 18:00 Uhr fuhr die silbrige „Stretch-Limousine“ bei der Sonderschule in Steffisburg vor, wo der Musikverein Steffisburg mit Tambouren und Musik die Jubilare gebührend empfing.
Anschliessend gab es nach feinem Raclette, Weisswein (oder Bier…) viel Jubel Trubel und Heiterkeit bis spät in die Nacht.

Wir gratulieren den vier „Ehrenleuten“ noch einmal ganz herzlich und freuen uns auf weitere viele Jahre gemeinsamen Musizierens.



Ueli Stauffer
 



    06.09.05 - Musikalische Leitung
  Der Musikverein Steffisburg sucht ab 1. Januar 2006 eine neue musikalische Leitung
Vielseitigkeit ist unsere Stärke.

Wir sind ein 2./3.-Klasse-Blasmusikverein mit 34 Mitgliedern im Bläserkorps und 7 Tambouren.

Zu unserem Jahresprogramm gehören unter anderem ein Kirchenkonzert im Dezember, wo Klassik und Gospels gefragt sind, Musikfeste sowie ein Unterhaltungskonzert mit Show-elementen, swingenden und rockigen Ohrwürmern. Originale Blasmusikwerke gehören auch zu unserem Repertoire.

Am Donnerstagabend (Registerproben am Dienstag) lassen wir uns gerne von einer aufgestellten, kompetenten Persönlich-
keit begeistern.

Interessierte melden sich am besten gleich bei unserer
Muko-Präsidentin Corinne Strauss, Telefon 033 222 85 94,
E-Mail: corinnestrauss@gmx.ch


 



    02.08.05 - 5.Beachparty / 1.Augustfeier
 
Am 31.Juli fand die 5.Beachparty statt und war wieder ein voller Erfolg. Der Wettergott hat es gut gemeint mit uns. Es war trocken und somit gutes Party-Wetter. Fast unzählige Besucher waren es, die Musik, Getränke, Essen usw. genossen.
Auch die Miss-Wet-Shirt Wahl fehlte diese Jahr nicht und es wurde eifrig mitgemacht.
Bis 02.00 Uhr war die Party in vollem Gange und gegen 03.00 Uhr verliessen die letzten Gäste, wenn auch nicht gerade alleine, das Areal.

Danach galt es wiederum die ganze Nacht durch zu arbeiten, damit der Platz für die 1.Augustfeier hergerichtet werden konnte.

Am Abend erschienen zahlreiche SteffisburgerInnen zur offiziellen 1.Augustfeier der Gemeinde, welche der Musikverein wieder durchführen durfte. Das Wetter spielte hier nur bedingt mit. Der Festredner brachte seine Worte an die Zuhörer und der Musikverein konnte seine darbietungen noch gerade im Trockenen zum Besten geben, bevor es begann zu regnen.

Einmal mehr sind die zwei grossen Anlässe gut über die Bühne gebracht worden, dank allen Helferinnen und Helfer.


Ueli Stauffer
 



    30.06.05 - Lehrabschlussprüfung
  Herzliche Gratulation!
Das sind tolle News die man gerne weitergibt:
Herzliche Gratulation an Thomas Wernli! Er hat seine Lehre mit einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen. Fragen sich sicher alle, mit was für einer Note?
Das darf man hier sicher auch erwähnen: 5.2
Super gmacht Tömu, Bravo!


Ueli Stauffer
 



    12.06.05 - Kreismusiktag Blumenstein
 
Am 11. und 12. Juni 2005 nahm der Musikverein Steffisburg am Kreismusiktag in Blumenstein teil.
Ein ganz anderer Musiktag wie sonst. Einfach, aber nicht weniger interessant.
Wir treffen uns am Samstag Abend um neun Uhr im Instrumentendepot, wo wir uns kurz einspielten. Um 21.30 Uhr war dann die Bühne frei für unseren Auftritt. In der uns vorgegebenen halben Stunde präsentieren wir die „Westside Story“ sowie unser grosses, vielgeübtes Stück „Charles Chaplin“. Natürlich war Charly gerade persönlich dabei und liess es sich nicht nehmen aufmerksam zuzuhören, in der Musik zu schwelgen und sogar zu tanzen.
Auch die Tambouren liessen es sich nicht nehmen und gaben auch ihr Bestes.

Sonntag um 13.00 Uhr hiess es dann antreten zur Marschmusik. Einmal die Strecke runter mit dem Marsch „Marignan“ und einmal wieder hoch mit „Frei weg“.
Das Wetter hält gut und die Sonne scheint. Es ist herrlich warm und so treten wir zum Gesamtchor an. „Weihung“, „Gruss an Bern“ und der „Berner Marsch“ wurden gespielt.

Peter Jordi hielt seine „letzte“ Festrede als BKMV-Vertreter und durfte auch aus unseren Reihen neue Veteranen ernennen. 30 Jahre Musik, bedeutet dies!
An dieser Stelle herzliche Gratulation an:

Doris Thierstein
Kurt Wülser
Willi Schweizer

In der Festhütte erhielten wir dann noch ein feines Nachtessen spendiert von den drei neu erkorenen Veteranen. Herzlichen Dank.


Ueli Stauffer
 



    02.04.05 - 1.Kant. U-Musik-Wettbewerb 2005 in Steffisburg
  Ein voller Erfolg!
Der 1. kantonale U-Musik-Wettbewerb darf in aller Bescheidenheit als sehr erfolgreich bezeichnet werden. Dies zeigte der pannenfreie Ablauf des Wettbewerbs sowie das sehr grosse Publikums-Interesse. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm unter Mitwirkung der bekannten Big Band "History Swingers" fand am Abend der Wettbewerb mit der Rangverkündigung einen würdigen Abschluss.

9 Vereine in 2 Kategorien präsentierten der Jury und dem Publikum hochstehende Vorträge.

Die Jury, Gilbert Tinner (Vorsitz), Remo Capra, Daniel Küffer für den musikalischen Teil, sowie Hans Burkhalter und Peter Günthert für den visuellen Teil, hatten eine nicht leichte Aufgabe zu lösen.


Folgende Rangliste konnte erstellt werden:

Kategorie A (schwer)
1. Spiel der Kantonspolizei Bern 187 Punkte

2. MG Brass Band Münsingen 179 Punkte



Kategorie B (leicht bis mittelschwer)

1. Brass Band Frutigen
206 Punkte

2. Harmonie Bätterkinden
204 Punkte

3. Musikgesellschaft Eintracht Zäziwil
187 Punkte

4. Musikverein Thun 174 Punkte

5. Kadettenmusik der Kantonsschule Chur
172 Punkte

6. Musikgesellschaft Seftigen
166 Punkte

7. Musikgesellschaft Amsoldingen
156 Punkte


 



    15.09.04 - Musikverein Steffisburg, Motorradtour 4./5. September 2004, Dreiländerfahrt
  Couragekeit
Das isch weder französich no dütsch und es isch ou nid vo de waggis, we me de elsässer hie in basu seit.
Nei, das wort isch us zwöine wörter zämeg’setzt. Nämlech us courage und us dankbarkeit. Courage, het dr eint oder anger zeigt a däm wucheändi. Dankbarkeit, isch die, dass mer aui zäme heil si deheime acho, ohni ärnschthafti plessure dervo z’trage.

Wie jedesmou, wes um töfftour vom musigverein steffisburger geiht, so fö d’vorbereitige scho afangs johr a. schwarzwaud isch es wunschziel. So han ig e vorschlag dörfe mache, wo me de si go rökognosziere. Es isch kei wiederuflag von ere früechere tour g’si. nei mir hei aui wöue mit ere nöie route überrasche.
Uf em papier und im computer isch so ne route eis und die route de abfahre isch jo s’angere.
So si d’nicole, dr thom, dr beat und ig die tour abg’fahre. Es isch aues sowit ir ornig g’si. me het e schöne gaschthof fürs mittagässe im schwarzwaud g’funge und ou bis am obe isch aues glatt gange. Ou dr rhi hei mer troche u rassig überquert. Ehrlech g’seit, chlei han ig scho angscht g’ha, dass mer chönnti dr töff versufe.
Übernachte hei mer in kayserberg wöue. Die hei aber es fescht im herbscht u so hei mer usserhaub es hoteu g’funge. Dört hei mer zwar chönne übernachte, aber nüt ässe. Us einzige hoteu wo hesch chönne ässe, die hei nüt mit töfffahrer am huet g’ha. Wen ig ehrlech bi, so hätte nis die ou nid verdienet.
So hei mer scho am pfingschtsunntig und am pfingstsmäntig, während em rökognosziere, diskussione g’ha – wie läng u breit die tour dörfi si. und überhoupt, die steffisburger hei a’sprüch, wie adligi. Aber nids vergliche mit em stadtbärner adu. E steffisburger frogt de nämlech: “sit dir öpper, oder fahret dir töff?“.

Ob me do ächt e tour zwäg bringt. E erlösende gedanke het beat g’ha. „mer dräie die tour um, chürze do chlei, ässe hie u schlofe dört“.

genial, wie eifach. So bin ig mit beat no zwöi witeri mou go rökognosziere. U unabhängig von enanger si mer ou no je einisch uf d’erkundig.

Nach pfingschte han ig no e erschte tourebeschrieb erschtöut, damit mer aui chöi gluschtig mache. D’routeberächnig u e detailierte wägbeschrieb, han ig zersch no am computer müesse erschtöue. Ou e charte hets brucht u natürlech sicherheitstipps.

Äntlech isch es sowit. Samschti morge u fahre hätte si eigetlech am sibni wöue. Aber eine hets glich nid ganz g’schaffet. Weder jetze a mike oder david dänket, so ligget dr de fausch. Dä jocker het dinu zoge. Aber sie heige de glich am zäh ab sibni chönne losfahre.
D’fahrt über bärn use isch ribigslos gange. No chlei früsch. Streckewis hets no morgenäbu gha. Übere frienisbärg hets zwar ke näbu g’ha, doderfür hets z’meikirche „gmeiet“, dass me hät chönne meine, si fahri dür ne mischthufe düre. Zimlech pünktlech hei mer üs du in tavannes ar tanksteu troffe. E härzlichi begrüessig isch das g’si. me het sech enanger vorg’stöut, schliesslech blibe mir g’sichter besser aus d’näme. (hie si susanne, dominique, albärt, adrian und ig derzue g’stosse)

So si mer, richtig bellelay abg’fahre. Dür gorge dü pischu ab - gäge lücell – dr französische gränze zue. In lücell hei mer es letschts mou schwizermoscht tanket. Vo jetze a isch bänzin türer. (hie si nicole, niggi, theo u cedric derzue g’stosse)

Bim tanke, frogt du peter nach emene gaffee. Aber klar doch. Wie i dr wägbeschribig ufg’füehrt, gö mer aus nöchschts id gaffeepouse. So fahre mer nid wit nach dr gränze, rächts ab. Peter isch ächt skeptisch. Mi merkt sini zrügghautig bim fahre. Won är aber s’hoteu, mit ere terrasse erlickt, wo ufdeckt isch, si die bedänke verfloge.
Gipfeli u hefeguguhopf stöh bereit u kaffee wird serviert, äb mer hocke. So richtig g’müetlech isch es. E hümpu vertribt de junge u de jung blibne mit spile zyt u seicht sogar no a üsi töff.

Guet g’sterckt geits is sundgau witer. Mir passiere no einisch churz d’schwiz, bevor mer ir töifi vom sundgau fahre. Sisch e abwächsligsrichi landschaft, wo vili karpfeteiche het. D’hüser si zu teil schön renoviert u lieb useputzt. In masevau tanke mer no einisch bevor mer übere col dü hundsrück fahre. Hie isch freis fahre a’gseit u töffe rusche nume so näb mer dure.
Mir chöme nid wit, wo albärt – inere kurve - si töff abgleit het. Weder em albärt no im adrian schints öppis gmacht z’ha. Während die angere witerfahre chunnt niggi u luegt obs em adrian ächt me g’macht het. Vor schmärze oder chlupf kullere es paar träne. Er schultere hets nüt gmacht, so beschliesse mer witer z’fahre um zu de angere z’stosse. Dä pass hets i sech. Wunderschöni serpentine, sunne zum abwinke u natur, wo zum verwile iladet. Dr pass z’dürab isch de stross schlechter u mir träffe d’gruppe in bitschwiler, wo si g’spannt uf üs warte - zum wüsse – dass würklech nimerem öppis passiert isch.

E churzi pouse u de müesse mer witer. Ig ha bim letschte tankstop, em reschtorang g’mäudet, dass mer ire guete stung zum mittagässe iträffe.
Jetz geihts wider bärguf u zu mim erstune, isch thomas mit sim roller öppe uf viertem platz. Mir fahre haub gäge grand ballon ufe, wo mer bire chrüzig uf dr räschte warte. Scho wider isch albärt g’stürzt. Gott sei dank hets ou dismou nüt gmacht. Adrian isch wie ne stuntmän ab em töff gumpet, wien är das scho x-mou g’üebt hätti. Adrian wot jetz nüme aus sozius witerfahre u albärt fahrt nüme witer. So fahre ig mit niggi zum umfauort abe, währendesse die angere uf em parkplatz bir chrützig warte.
Albärt wot heifahre. Är chunnt ou nid aus sozius mit.

So lade mer adrian bim niggi i sittewage. Adrian u cedric fahre für e räschte vom tag im g’spann.
D’nicole fahrt jetz bi mir hinger drufe mit. So chömme mer mit verspätig i d’mittagspouse. Ig entschuldige mi bim wirt fürs spote cho. Keis problem. Zum ässe mache si nis drei vorschläg. „collet“, gräuchte schwinsbrote, isch e spezialität us de vogese, wo de ou die meischte ässe. S’wätter glänzt vor beschte site. Es isch zwar chlei zügig, aber mir näh das gärn i chouf. Ou wos dr vroni no fasch e sunneschirm i äcke luftet. S’wätter isch würklech z’schön zum dinne hocke.

Nachdäm mer zaut hei, geiht d’fahrt uf dr höchi witer. E wunderschöni gägend, wo mer schön cha kruse (crusing). Me chönnt fasch meine, si heige d’landschaft um die sanfte kurve ume a’gleit. Nach em col de la schlucht geihts gäge orbey abe u schliesslech träffe mer in kayserberg i, wo mer e tankstopp mache. Willi het üs bim mittagässe druf ufmerksam g’macht, dass kayserberg dr geburtsort vom albert schweizer isch. Das wüsse die wenigschte, oder emu nume adligi u glehrti.

Nach kayserberg befahre mer jetz „la route du vin“, die bekannti elsässer wystross. Schön useputzti hüser, vouer blueme. Räbbärg, näb räbärg zieht a üs dure. In dambach-la ville, chunnt de die nöchschti hiobsbotschaft. Ihr sandra isch dr töff blibe stoh. Sofort fahre mike u david retour um go z’reppe.
Mer warte bir e tankstöu, wo sech aus wundertüte entpuppt. So unschinbar, haub verwahrlost, cha me hie getränk u glasse ha. Dr cedric steut die tanksteu – u dr niggi – uf generauprob. Är muess jetz nämlech ufs hüssli. So wird üs bim warte nid längwilig. Plötzleche lütet mis händy. Es isch albärt. Er git is bscheid, dass är woubehaute, deheime a’cho isch.

Dass dr zytplan sinnlos us em rueder isch, interessiert niemer.
Das mit der töffreparatur göi no e haub stung. Jetz isch e füehrer-entscheid g’frogt. Beat git im hotel üsi verspätig bekannt u peter schlot vor, dass me efang mit eire gruppe chönnt is hoteu fahre. G’seit isch g’macht u scho si si ungerwägs. Schliesslech geihts ou ohni gps.

E haub stung, isch e haub stung. Es isch nid, wie vermuetet – e verstopfti düse g’si – sondern d’cherze. Ig bi beidruckt, hätt ig äue – me oder weniger hüflos – am hingerrad ume g’schrüblet.

Do jetz d’roller u d’joper vorabfahre, chöi mer stoff g’hä. Aber do hei mer d’rächnig ohni elsässer g’macht. Die hei nämlech no e umleitig parat g’ha. Die het schinbar müesse si. in rhinau a’cho chöi mer nämlech ohni z’warte uf d’fähre fahre. Mir si chum mit de hingerredli drufe, leiht si ab. D’höume chöi mer anne loh. Us plousch wotti go gäut i’zieh u mike macht scho s’portemonaie führe. Aber do derzue isch kei zyt. Rübis, stübis legge mer am angere ufer a. d’fähre het chum richtig stiu, wärde mer vo dr fähre bugsiert.
Dass d’überfahrt uf der fähre nid ei cent choschtet, isch sogar em dinu g’spässig vorchoh.

Nach kappel tanke mer no einisch. Glücklicherwis bire shelltanksteu. Mike weis das würklech z’schetze. U scho geihts witer. No knapp e stung zum fahre. So stäche mer – nach etteheim - i schwarzwaud ufe. Nach elzach git niggi em d’njepr no einisch d’spore. Nach ere rassige schlussfahrt chömme mer in schonach, bim hotel rebstock a.
Beat het scho zimmerverteilig g’macht. Es geiht haut nüt über e guete quartiermeischter. So wüsse mer innerhaub chürzischter zyt, wos hinecht zimmerverläse git.
Die einte si im hoteu brauer u die angere im bärgfride ungerbrocht. Am haubi nüni gits z’nachtässe. Jawohl beat, hie verstange.
Jetz gits zersch es bier. Mit em theo und em david g’niesse mer, was mer üs scho dr ganz nomittag g’wünscht hei. Thomas stosst ou zuen is. Är heigi zwar im räbstock uf dr terrasse no es haubs glas, aber was söus. Thomas het a’stang u loht üs nid lei drinke. Rosmarie u hanspi chömme ou derzue u zur grosse überraschig chöi mer ou d’marlise begrüesse. Hanspi meint nume, dass ou anger lüt rächti töff fahre. Hei jo, erstune tuet mi das nüt, d’rosmarie isch letsch johr bi mir uf em bmw g’hocket u d’rosmarie hocket nume bi guete töff uf.

Ou, so ne seich. Scho zwängt ab achti. Jetz geihts bim theo u bi mir ou militärisch zum tusche. Am zäh vor nüni si mer de im räbstock, wos büffet für üs bereit isch. Suppe, salotbüffet u es warms büffet mit schwarzwäuder spezialitäte steiht bereit. Zum dessert gits miuchris. Zum guete glück gits no es „schwarzwelder kirschwässerle“ zum spüehle. Gäge die haubi zwöifi gits bi mir zimmerverläse. Die angere hocke no zäme u e teu geiht sicher no as fürwehrfescht.

So isch für die einte d’nacht e chlei chürzer aus für die angere g’si. vor em morgeässe tanke theo un ig no d’maschine uf, so dass mer s’richhautige z’morgebüffet chöi g’niesse.
Am zäh vor nüni wei mer abfahre, damit mer no die versprocheni attraktion chöi goh bestuhne. Es paari heis nid so pressant g’ha u mike het no ufs töpfli müesse. Die angere hei no müess go tanke. Eigetlech..., aber was söus. Mer hei jo zyt u beat, nicole, thomas u ig hei die attraktion scho bim rökognosziere bewunderet. Wo du mike - bim tanke – erfahrt, dass es sech bi dere attraktion um die wäutgröschti guggerzyt handlet, findet är das scheisse. U das het är jo grad g’macht, wo dr gugger punkt nüni, „guggug, guggug“ g’schlage het.
So si mer mit verspötig uf e wäg. So hei mer haut ei pouse ussegloh, das isch ou nid witers schlimm. Mir si guet vora cho, düre schwarzwaud. Sibezäh töffe, vierezwänzg lüt, sowit zur statistik. So lang isch dä töfftrupp g’si, dass ig dr bänz vor marlise, fasch nie g’seh ha. In häusern hei mer wider tanket. Natürlech shell-moscht, was de süsch. Hie hei si sogar e nöie super-moscht g’ha. Dä het mike unbedingt müesse ha. Die angere natürlech ou. Sogar niggi het si dnepr dermit betankt.

So si mer vor st. Blasie i d’gaffeepouse. Hie tüe sech ou, rosmarie u hanspi verabschiede. Die zwöi fahre no is tessin. Viu spass dene zwöine.

Eigetlech si scho aui startbereit, doch jetz si plötlzlech die beide giele nüme ume. Die hei sech verschloffe u si fasch nid uffindbar g’si. jetz isch es aber witer. S’albtal het g’wartet. Das isch jetz e strecki für könner. Mike u david bruche doderfür nid e spezielli iladig. Mir hei ihr pouse e träffpunkt veribart g’ha.
Sogar d’sandra hets jetz wöue wüsse. Bis uf tiefestein abe het sech ei kurve ar angere ufgreit. Wunderschön zum fahre. Einisch meh g’seht me, dass es nid ume ir schwiz schöni streckine git.
Churz vor tiefenstei isch plötzlech, in ere kurve e töff am bode. Ou das no. D’sandra. Auso haute u luege obs öppis g’macht het. Ihre isch es sturme worde u si het stiu g’ha, wo si us em stang g’heit isch.
So si mer zum träffpunkt abe u marlise het üs d’levite gläse, wie me sech uf dr stross verhautet, oder äbe nid.
Z’loufeburg si mer wider i d’schwiz g’fahre u bim tankstop han ig is rössli a’glüte, dass mer ca. in ere stung chöme cho z’mittag ässe. Bim furtfahre het üs d’marlise mit guggemusig verwöhnt, wo im outo gloffe isch. Nach ere churze strecki uf dr outobahn si mer bi magde dürs basubiet, via arisdorf gäge lieschtu zue u schliesslech dürs schwarzbuebeland uf nunnige cho.

Andi, dr rössli-wirt, het üs uf dr terrasse ufdeckt. Da mer vorbsteut hei isch es rassig gange. S’ursi, im niggi sini schwoscht, het üs bedient. Wäspi hets ou i däm johr g’ha, aber dank em säschu hei mer beschtens b’scheid g’wüsst, wie wehre. Mir hei zwar no churz instruktion vo säschu brucht, aber de isch schluss g’si mit de wäspi. Nach em mittagässe hei sech nicole, niggi, cedric u theo verabschiedet. Si wohne ir nöchi u hei so d’fahrt beändet.

Jetz isch es gäge büsserach u de gäge passwang ufe, em letschte pass vo dere tour. Ou hie hets stöuewis rousplit g’ha. Vorsichtig fahre u ganz b’sungers, wöu jetze adrian bi mir isch sozius g’fahre.
David het d’passhöchi aus erschte erreicht und isch ou aus erschte in ramiswiu unger g’si.

Z’önsinge unger hei mer es letschts mou tanket. Es längt für öppis z’drinke u e glasse bevor mir witerfahre. Dominique, susanne u adrian hei mir hie verabschiedet. Si si züri zue.
Vo hie a han ig dörfe walle übergäh. Är het üs, aus roadcaptain, sicher u zielstrebig gäge steffisburg glotst. Vor burgdorf het david teschtet, ob ächt si notabschauter funktioniert. Das het er. David isch blibe stoh.

Witer bis nach oberburg - wo mer nach ere churze besprächig - entschlosse het, me wöu kei pouse me, sondern diräkt steffisburg zue. Isch es heiweh oder ächt schlicht nume dr gluscht uf en es bier?
Das het me walle nid zwöimou müesse säge. Motore marsch, u witer geihts. Nach oberdiesbach, geihts dürs fahrverbot, über bränzikofe. So fahrverbot gäute jo prinzipiel nume für uswärtigi.
So si mer woubehaute bim bäre in steffisburg zueche g’fahre.

Nachtrag:
Hie no es paar a’merkige, damit kener unklarheite z’rüggblibe.
o Beat het das johr ou kes cordon bleu g’ässe.
o Ig drinke kei kamiuetee me. Dä han ig letscht johr drunke, wöu ig fasch ke stimm ha g’ha.
o Säschu wot sini badhose glette, damit är se nöchscht johr cha bruche.

Speschel tänks gous to thom u nicole, sowie beat u vroni, wo mi bir planig ungestützt hei u während dr tour hei häufe dr tross leite. Steffisburger si gäbigi, mängisch schuderhaft a’spruchsvoui u doch ärdeliebi cheibe. Die muess me eifach gärn ha.

Dr beat un ig, hei am mängtig no e tour über grimsu, furka u suschte a’ghänckt. So ne schöni tour het eifach no öppis hingernoche brucht.


Heinz Müller
 



    02.08.04 - Beachparty 2004 / 1.Augustfeier
 
Die Beachparty 2004 war wieder ein voller Erfolg. Bestellt war schönes, warmes Sommerwetter, welches auch prompt „geliefert“ wurde. An die 2500 Besucher waren es, die Musik, Getränke, Essen usw. genossen.
Auch eine Miss-Wet-Shirt Wahl und ein Mens-Po-Contest fehlten nicht und es wurde eifrig mitgemacht.
Bis 02.00 Uhr war die Party in vollem Gange und erst gegen 03.00 Uhr verliessen die letzten „Gäste“ das Areal.

Die harten Chrampfer arbeiteten dann die ganze Nacht durch und um 07.00 Uhr war bereits fast nichts mehr zu sehen vom Partygeschehen und der Platz konnte für die 1.Augustfeier hergerichtet werden.

Am Abend erschienen zahlreiche SteffisburgerInnen zur offiziellen 1.Augustfeier der Gemeinde, welche der Musikverein wieder durchführen durfte.

Es waren grosse Events die stattfanden und im Vorfeld bzw. vor Ort viel Organisation benötigte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Verantwortlichen und allen Helferinnen und Helfer.


Ueli Stauffer
 



    19.07.04 - Gratulation!
  Nicht nur der MVS ist erfolgreich, auch seine Mitglieder!
Wir gratulieren unserem Aktivmitglied David Rösti zu seinem erfolgreichen Berufsmatura-Abschluss. Eine solche Leistung darf nicht unerwähnt sein und ich erlaube mir, die Super-Leistung so zu kommentieren, dass David mit einer Note von 5,2 (!!) abgeschlossen hat.

Wie gesagt, dies alles berufsbegleitend und so "nebenbei" ist man auch noch im Musikverein aktiv dabei.

Mein persönlicher Satz dazu: "Super Dävu, Chappeau!"


Ueli Stauffer
 



    05.06.04 - Erfolgreicher Musikverein Steffisburg !
  21.Bernisches Kantonales Musikfest BelpSteffisburg
Das kantonale Musikfest in Belp 2004 steht für den Musikverein Steffisburg heute am 5 Juni an.

Um 08.00 Uhr trifft man sich, um gemeinsam nach Belp zu fahren. Dort angekommen, wurde man mit Kaffee und Gipfeli empfangen und sogleich ging es weiter zum „Fotoshooting“. So viele Bilder wie dieser Fotograf geschossen hat, hats noch keiner geschafft. Sicher gibt’s ein Foto, welches dann wirklich toll ist und alle darauf lachen, wir werden es sehen.

Schon ist der Termin da für die Marschmusik. Um 11.15 Uhr sind wir sauber trainiert feinstens gerichtet, dem Experten gemeldet worden, so dass man loslegen konnte. Konzentriert spielen wir den Marsch Saluto Lugano und finden, dass uns die Marschmusik doch gut gelungen ist.
Nächster Termin, es folgt Schlag auf Schlag, Mittagessen in der Festhütte. „Gschnätzlets mit Riis u Gmües“ war pünktlich da, nur mit dem Flüssigen ging es etwas länger…

Bereits um 12.30 Uhr gaben unsere Tambouren mit ihren Vorträgen das Beste. Glück hatte, wer etwas eher da war, da die Vorträge früher als geplant begannen.
Auf jeden Fall haben es einige Musikantinnen und Musikanten geschafft dem Gebotenen beizuwohnen und kräftig zu applaudieren.

Wieder zurück in der Festhütte, wurde um 14.00 Uhr ausgelost, zu welchen Zeiten wir das Selbst- bzw. Aufgabenstück zu spielen hatten. Unser Presi, Tom Moser hatte eine glückliche Hand und zog die Startnummer drei. 15.45 Uhr Selbstwahlstück und 16.45 Uhr das Aufgabenstück.

Nach dem Einspielen warten wir somit um 15.40 auf unseren Auftritt. Die einen ruhig die anderen etwas nervöser.
Nach der einminütigen Akkustikprobe erhielten wir das Okay zu unserem lange geprobten und gefeilten Stück „Rainbow Warrior“. Alles verlief sauber und glatt und alle gaben das Beste. Wir hatten ein gutes Gefühl und die Zuhörer gaben kräftigen Applaus. Die Juroren (welche verdeckt waren) kannten das Resultat, nur wir müssen noch warten bis am Abend.

Gleich anschliessend sollte es eigentlich weitergehen, doch nun kam das grosse Warten. In der Kirche hatte man eine gute Stunde Verspätung auf die Marschtabelle, so dass wir erst um 18.10 zum Vortragen des Aufgabenstückes kamen. Hier war man doch etwas nervöser als zuvor. „Orientales“ ist kein einfaches Stück. Aber alle haben sich (wo auch immer..) geklemmt, sich voll konzentriert und alles gegeben um das Möglichste rauszuholen. Nach dem Fortefortissimo-Schlusston, kam das grosse Aufatmen und ein gewaltiger Applaus der Zuhörer. Es war effektiv so, dass wir dieses Stück noch nie so gut gespielt haben. Da kann man gespannt sein!
Anschliessend ging es zurück in die Festhütte, wo die die ersehnten Resultate dann verkündet wurden:

2.Klasse Harmonie, Platz 10, Musikverein Steffisburg 301 Punkte!
Selbstwahlstück „Rainbow Warrior“ 158 Punkte
Aufgabenstück „Orientales“ 143 Punkte
Marschmusik „Saluto Lugano“ 94.5 Punkte
Tambouren Sektionswettspiel Kat.B: Musikverein Steffisburg 68.2 Punkte

Eine ganz tolle Leistung! Alle freuten sich und man begab sich nach Steffisburg ins Landhaus wo man den Erfolg beim „Zige zage….“ „Hutschi Bibera…“ (oder so…) noch weiterfeierte.
Die Detailnoten gab uns dann Ruedi Sarbach noch bekannt und freut sich ebenfalls.

Ein für den Musikverein Steffisburg erfolgreicher Höhepunkt des Jahres ging vorbei und man sieht was man eigentlich alles erreichen kann.
Danken möchte ich ganz persönlich allen die dabei waren und mitgeholfen haben, dieses Kantonale mit einer für uns sehr guten Leistung absolviert zu haben.
Ein ganz spezieller Dank geht auch an Ruedi Sarbach unserem Dirigenten. Er verstand es einmal mehr, mit uns die Stücke so einzustudieren, dass wir diesen Erfolg auch hatten. Nur so nebenbei, schliesslich hat er die Höchstnote „10“ in Sachen Interpretation erhalten! Gratulation.

Aber nicht zu vergessen sind natürlich auch all unsere Supporter, Fans, und alle anderen die uns die Daumen gedrückt hatten. Vielen Dank auch hier.


Ueli Stauffer
 



    09.05.04 - Muttertag 2004
  Jugendmusik und Musikverein
Am Muttertag luden die Jugendmusik und der Musikverein Steffisburg zum Apéro ein. Bei Züpfe, Hobelkäse und Kaffee, hörten wir im ersten Teil ein sehr gelungenes Konzert der Jugendmusik.

An dieser Stelle ein ganz persönliches Bravo an alle! Ganz tolle Sache was ihr da geboten habt. Da kann sich der Musikverein freuen, solche Nachwuchstalente in seinen Reihen begrüssen zu dürfen. Weiter so.

Im zweiten Teil begeisterten die Tambouren des MVS erneut mit ihren gekonnten Darbietungen.
Auch der Musikverein spielte noch Swing, Blues and modern parts...

Zu guter letzt stellten sich "jung und alt" noch zusammen und spielten gemeinsam noch zwei Märsche, welche noch kurzentschlossen gelernt wurden.

Dem Applaus entsprechend war es ein gelungener Anlass und wir hoffen den "Müttern" einen schönen Vormittag geboten zu haben.


Ueli Stauffer
 



    06.05.04 - Gratulation zum Geburtstag
 
Otto Fritschi feiert heute seinen 86ten Geburtstag!!
An dieser Stelle möchten wir vom Musikverein Steffisburg aus ganz herzlich gratulieren und alles Gute wünschen!


Ueli Stauffer
 



    25.04.04 - Unterhaltungskonzerte
  24. / 25. April 2004
Das Unterhaltungskonzert des Musikvereins Steffisburg war wieder ein voller Erfolg.
Zahlreiche Besucher konnten begrüsst werden und man genoss im ersten Teil die konzertante Musik, wo unter anderem auch das Selbstwahlstück für das kantonale Musikfest in Belp vorgetragen wurde.

Auch die neuen Ehrendamen-Kleider wurden dem Publikum zum ersten Mal vorgestellt. Modern, zeitlos einfach wunderschön! Besten Dank an Susanne Haldimann für den Entwurf und das Schneidern der Kleider.

Nach einer Pause zeigte die Tambourengruppe ihr Können. Toll was die Jungs wieder zum Besten gaben.

Im dritten Teil war der Musikverein in Big-Band-Aufstellung zu sehen und zu hören. Von Blues (inkl. Gesang…) über Swing bis zur modernen Musik, liessen sich die Zuhörer begeistern.

Zu guter Letzt sah man noch die Vereinseigene Theatergruppe mit einem etwas zerstreuten Doktor, welcher „ä Chnüppu im Naselumpe“ hatte, aber nicht mehr wusste für was… Da gab es von verwechselten Rezepten bis zum Vergessenen Patienten, welcher das Zählen lernte, alles. Ein toller Lacher war es, Bravo.

Und wer die ganzen Auftritte noch einmal sehen wollte ist kurzerhand am Sonntag Nachmittag noch einmal auf die volle Rechnung gekommen.

Wir danken an dieser Stelle allen Zuhörern, Fans, Ehrenmitglieder, Passivmitglieder, Spender, usw. einfach allen, die als Publikum anwesend waren, ganz herzlich. Denn ohne Publikum, wäre ein solcher Anlass gar nicht möglich.


Ueli Stauffer
 



    21.03.04 - MVS-Probweekend 2004
  Samstag 20. / Sonntag 21. März
Dieses Wochenende war es wieder soweit. Der Musikverein traf sich zum Probeweekend. Es galt als Hauptziel, das Aufgabenstück „Orientales“ für das Kantonale in Belp einzustudieren.

Samstag, 20.März 2004
In der Schulanlage obere Au in Heimberg, wurden uns ein paar Schulzimmer zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle vielen Dank an Paul Kropf!
„Bässe im EG, Klarinetten und Flöten ganz oben, Trompeten im ersten Stock hinten links, die Zimmer sind angeschrieben… hiess es am frühen Nachmittag. Man begab sich in die einzelnen Räumlichkeiten und war gespannt was da auf uns zukommt.
Die Aufgabe der einzelnen Musiklehrer war es, in drei Stunden mit den Registern das Aufgabestück einzustudieren.
Alle gaben das Beste und man hörte bereits im ganzen Schulhaus „orientalische Klänge“.
Im späteren Nachmittag begab man sich dann ins Probelokal wo die Gesamtprobe angesagt war und wir alle gespannt waren wie es nun beim Zusammenspiel tönen wird. Viel mehr möchte man hier nicht verraten, aber es war dennoch interessant wieviel an einem Nachmittag gelernt werden kann. Und wenn Schlangen dagewesen wären, beschwört hätten wir sie ganz bestimmt…

Am Abend traf sich dann noch der „harte Kern“ zum gemütlichen Beisammensein im Landhaus.

Sonntag, 21.März 2004
Um 09.30 waren wir wieder alle im Probelokal spielbereit und feilten weiter an unserer Literatur für das Unterhaltungskonzert.
Natürlich fehlten in der Pause Kaffee und Gipfeli nicht, so das man sich gestärkt ans Weiterproben machen konnte.
Um 12.00 Uhr war Mittagspause angesagt. Im Restaurant Glockenthal, (speziell nur für den Musikverein geöffnet!) genossen wir das feine Mittagessen. Indermühle’s hatten uns einen feinen Salat, Ragout und Kartoffelstock serviert. Und für die ganz Hungrigen gabs sogar noch obendrauf einen Nachschlag.
Vielen Dank an Susanne und Martin Indermühle mit ihrer Crew, für das feine Essen.
Am Nachmittag war dann wieder Probe angesagt. Diesmal in der BigBand-Aufstellung wo die modernen Stücke weiter ausgefeilt wurden.

Im Ganzen war es ein erfolgreiches Weekend, von welchem sicher alle sehr viel profitieren konnten.
An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an die einzelnen Musikleiter für die Registerproben, an Ruedi Sarbach und all jenen die geholfen haben das Ganze zu organisieren.
Nicht zu vergessen ist auch der Dank an alle Musikantinnen und Musikannten.

Es hat Spass gemacht. Und sind wir doch ehrlich: So macht doch das Musizieren freude!


Ueli Stauffer


us
 



    06.02.04 - Hauptversammlung 2004
  Neuer Vereinspräsident
Mit Thomas Moser hat der Musikverein Steffisburg einen neuen Präsidenten erhalten. Er wurde an der HV gewählt.


Thomas Moser spielt Tenorhorn und Posaune und amtete bereits als Musikkommissionspräsident und als Vereinsvizepräsident.
Ueli Stauffer spielt Trompete und war auch schon im OK der Beachparty Steffisburg, die vom Musikverein lanciert wurde. Beide sind schon seit ihren Jugendmusikzeiten in Steffisburg am Musizieren. Nun wurden sie zum Präsident und Vizepräsident gewählt. Mit René Däppen hat die Steffisburg-Musig auch einen neuen Sekretär. Däppen ist Tambour und leitete auch schon die Tambourengruppe der Jugendmusik Steffisburg, wo er auch die Ausbildung der Jüngsten übernommen hatte. Er übernimmt das Schreiberamt von Rosmarie Wohlwend, die in den letzten Jahren mit ihrem Einsatz dem Verein und dem Vorstand viel Arbeit abgenommen hatte und unter anderem die Homepage www.musikvereinsteffisburg.ch ins Leben gerufen hat.
Béatrice Fiechter, die bisherige Kassierin, zieht es für eine Weile nach Australien. Die Klarinettistin Nicole Spring wird für sie in die Bresche springen und die Kasse übernehmen. Spring war bisher im Vorstand für die Verwaltung der Passivmitglieder besorgt. Dieses Amt entfällt nun.
Der Vorstand wird verkleinert.
Ebenfalls René Däppens Beisitzeramt wird aufgelöst.
Weiter im Vorstand sind Christine Marti, Karl Berger, Philippe Schneider und Martin Erb.

Wie früher schon beschlossen, soll in diesem Jahr ein Musikhaus gebaut werden. Der Versammlung wurden Pläne für ein zweistöckiges Lokal unterbreitet, das in der Gumm bei Moser Fahrzeugbau erstellt werden soll. Der Verein war begeistert und hofft jetzt auf die finanzielle Unterstützung der Steffisburger Bevölkerung.
Mit Eigenleistung der Mitglieder soll zudem der Kaufpreis etwas gesenkt werden. Wenn alles gut gehe, so Projektleiter Mike Schönenberger, könne man im Dezember bereits den Altjahrshöck im neuen Lokal abhalten. Vorgesehen ist ein Holzbau im Stil der neuen Heilpädagogischen Sonderschule an der Scheidgasse.

(TT vom 13.02.2004)


Ueli Stauffer
 



    26.12.03 - Happy new Year
 

HAPPY NEW YEAR !!!!
Der Musikverein Steffisburg wünscht allen ein glückliches neues Jahr! Viel Erfolg und gute Gesundheit. An dieser Stelle sei all unseren Besuchern der Homepage, Fans, Zuhörer, Supporter, Passivmitgliedern, Gönner, Spender, Helferinnen und Helfern herzlich gedankt! Wir freuen uns auf ein musikalisches, erlebnisreiches 2004.


 



    26.12.03 - Turmmusik
 

Bereits um 13.00 Uhr traf man sich zur Probe der traditionellen Turmmusig. Um 15.00 Uhr bestieg man den Turm der Kirche Steffisburg. Noch eine ganze Stunde warten?? Insider wissen, dass diese Stunde sehr kurz war… Als die Glocken vier Uhr geschlagen hatten, hiess es unter diesen durch zu "schnaaggen". (Hätte man doch nur nicht so viel gegessen…)
Auch hier, übrigens eine wunderschöne Aussicht auf Steffisburg, waren zahlreiche Zuhörer zusehen, welche sich bei den Musikanten mit Applaus bedankten. Die Klänge soll man bekanntlich sehr weit hören. Kurz vor viertel nach vier die Frage, reicht es noch vor den Glockenschlägen für ein weiteres Stück? Fast, denn genau drei Takte vor Schluss des Stücks waren die Glockenschläge unüberhörbar. Aber die Profis liessen sich nichts anmerken.
Einmal mehr war es ein Erlebnis für alle und wir sind überzeugt, dass diese Tradition nicht mehr weg zu denken ist.


 



    26.12.03 - Kirchenkonzert 14. Dezember 2003
  mit dem Jodlerclub und dem Musikverein Steffisburg

Das zweite Kirchenkonzert dieses Jahres bestritt der Musikverein zusammen mit dem Jodlerklub Steffisburg. Eine nicht alltägliche Mischung für ein Konzert. Sei es zum Beispiel die musikalische Darbietung von gejagten Walen und die gesungenen Klänge von Adolf Stähli. Gerade dieser Mix vermochte einmal mehr zahlreiche Zuhörer in die Kirche zu locken.
Die originellen Erklärungen unseres "Ansagers" Martin Erb führte dazu, dass man auch in der Kirche ein Lachen hörte. Als dann Beatrice Fiechter ihr Flötensolo zum Besten gab, war es so ruhig, dass man den eigenen Atem hören konnte. Um so lauter war dafür der Applaus als Dank für diese super Darbietung. Mit "Stille Nacht, heilige Nacht" und kräftigem Gesang der Zuhörer, schloss der Musikverein dieses Konzert.
Allen Zuhörern vielen Dank. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Frohe Weihnachten.


 



    26.12.03 - Kirchenkonzet
  mit der Jugendmusik und dem Musikverein Steffisburg

Am 4.Dezember 2003 war es wieder so weit. Die Jugendmusik und der Musikverein Steffisburg trafen sich zum traditionellen Kirchenkonzert. Ruedi Sarbach verstand es einmal mehr, mit beiden Vereinen ein sehr anspruchvolles Konzert zu bieten. Die zahlreichen Zuhörer dankten es mit grossem Applaus. Jeder hat sein Bestes gegeben und es wahr ein voller Erfolg. Zum Schluss dieses Konzertes spielten "Jung-" und "Altmusikanten" gemeinsam "Adagio" und "Stille Nacht, heilige Nacht".
An dieser Stelle, vielen Dank den Zuhörern und eine schöne Adventszeit.


 



    26.12.03 - Geburtstage
 
Am 5.12. konnte Rene Däppen, am 18.12. Marianne Bürgisser( zur Zeit in Wien ) und am 19.12. Sacha Linder ihren Geburtstag feiern.
Am 28.12. kann Marlise Ryser ihr Wiegenfest feiern.
Wir wünschen allen alles Gute.


 



    03.12.03 - Geburtstage
 
Am 29. November konnte Anna Lerch Ihren Geburtstag feiern. Am 4. Dezember feiert Nicole Spring Ihr Wiegenfest. Wir gratulieren den beiden ganz herzlich und wünschen Ihnen alles Gute.

rw
 



    16.11.03 - Geburtstage
 
Wir gratulieren folgenden Mitgliedern zum Geburtstag. Am 12.11. konnte Alfred Blättler seinen Geburtstag feiern. Am 2l.11.kann Ruedi Meyer und am 24.11. Marcel Bürgisser (zur Zeit in Wien) und Rosmarie Wohlwend Geburtstag feiern.

 



    16.11.03 - Töfftour
  Besser spät als nie.....
Töff-Weekend ins Graubünden mit dr musig steffisburg

Wie verfüehrerisch. Eigetlech sött me scho no fasch e chlei über die letschti tour verzöue. Aber zyt vergeiht, nach em herbscht isch dr winter cho, de dr frühlig u s’wätter het zu nöie toure i’glade.

So si mer zvierte höch – mit der nicole, em thomas und em beat – go rökognosziere. Mir hei zwar nid super wätter g’ha, aber d’route het üs möge überzüge.

U weder jetz dänket mir starte mit der töfftour, so heit der nech tüscht. Do si no so chlinigkeite, wie hoteuzimmer reserviere (mit oder ohni anulations-chöschte), schön wätter b’steue, etc. aber dir könnet das jo.

Ah jo, fasch hät is vergässe. Dr chef äbischer het am zyschtig vor der tour g’meint i chönnt jo no g’schnäu e routebeschrieb mache u dä doch am mittwuch grad mit uf vevey mitnäh. De chönni är die ganzi sach de grad beguetachte.
Das han ig jetze dervo. I ha wieder einisch s’mu vou g’no u beat ma sech usgrächnet dra erinnere.

Auso. Eis darf ig bi mim bricht nid vergässe.

Chauti schoggi, warmi ovi und es feins, feins cordon bleu.

Aber jetz zum bricht. Am fritig zobe han ig, wie gwohnt, dr wäg vo basu uf steffisburg unger dreder gnoh. Ig ha grad töffchleider agleit wos het afo rägne. U dä räge het mi düre bäuchetunnu düre bis vor bärn begleitet.

Wie wird das nume ände. In steffisburg acho, s’zimmer bezieh und no öppis chlises ässe. Won ig vor em salot hocke merk i, dass is händy uf em zimmer gloh ha. Aber jetz han ig nüme möge ufstoh. Won ig ufs zimmer chumme, no g’schnäu ufs händy luege. Prombt si vier a’rüef drufe g’si. Was isch ächt das. Dr beat, das bedütet sicher nüt guets. Auso alüte.
Heinz. Üse presi sitzt vor em gotthard im stou. Chönntisch du nid d’rosmarie aus sozius bi dir mitnäh. Weisch, ig ha dr rosmarie g’seiht „heinz macht das scho. Das isch e sichere fahrer“.
Iverstange wär ig eh g’si. Das isch keis problem. Aber was hät me nach dere ussag vo beat no angers wöue säge?

No gschnäu mi haus pflege u de ab is näscht.

Am haubi sibni am morge het mer s’händi dagwach g’macht. Ig bi ufg’stange u ha chaut tuschet. Jetz dänket dir sicher „ou, dä hene isch e herte siech“. Aber nei. S’einzig herte a dere tuscherei isch gsi, dass es kei warms wasser gha het.
Zu mim guete glück han ig geschter zobe no mit beat telefoniert. Da si im schütze ersch ab de achte früehstück serviere, han ig bi s’äbischers dörfe goh zmörgele.

Wäge dere g’schicht mit em chaute wasser hets mer de ou nid uf die sibne glängt. U won ig bim besammligsplatz verbifahre, han ig gmerkt, dass dört scho öpper wartet. I gloube fasch sisch dr ändu. Das isch e herte cheib, dä schreckt nüt. Säg eine no das bärner oder d’steffisburger langsami sige? Aber zu de langsame chömme mer de spöter.
Bim vroni u beat acho, bin ig ganz härzlech empfange worde. U gänzlech grüehrt bin ig g’si, won ig es feins kaffe vor em täuer ha gha. Die letschte informationen ustusche. Da ig zimmlige chischteri ha, han ig haut beat no bätte die einti oder angeri sach aune zäme witer z’gäh (heiter der tank vou? Fahret versetzt, we mer ir gruppe fahre, wäg em brämswäg etc.) u de isch es los gange, zum besammligsplatz.

Es si scho zimmlech viu dört gsi. D’begrüessigsrundi isch dämentsprächend läng g’si. D’näme si mer nümme bi aune glöifig gsi, aber ig ha jo zwöi dag derzyt mer die näme i’zbräge. Wobi ig cha säge, dass sech dr eint oder anger name i mis gedächnis ibrönnt het. Aber do chömme mer de no druf zrugg.

Beat chunnt zue mer u meint: „gsesch. Isch guet hei mer uf em zödu haubi achti abfahrt gschribe. So chöi mer mit der musig steffisburg am achti abfahre“
Grad eso schlimm wird’s sicher nid si. Aber ig ha zu däm zytpunkt mike u david no nid g’chönnt. Keis wunger, die beide fahre ganz schnäui maschine, do muesch jo nid pressiere. Ou david hets no g’schafft. Unrasiert u optisch absolut cool. Oder isch das ächt s’chopfchüssi, wo im das unrasierte u coole „understatement“ het lo a’schine?

Es het ganz fin afo tröpfele. D’marlise het grad e chlei gepäck übercho für is outo z’lade. Die steffisburger löh sech de scho nid lo lumpe. Nüt isch ne z’vürnähm. Fürs gepäck uf der tour lo nochez’füehre hei si i der marlise e flotti frou im ene bänz, wo üs aune hingernoche kurvt. Nid emou tour de swiss, het e sone exquisite bäsewage. Das isch „nobles oblige“ ihr reinschte form. Side fin, finget dir nid ou. Do möge soger d’ängländer nid mithaute.
U so nobu isch es ou mit der rosmarie, mim sozius. Si het vo afang a vertroue i mi g’ha. Un ig ha natürlech aues wöue dra gäh, mi däm ergägebrochte vertroue würdig z’erwise.

So jetz isch es losgange. Beat het dr erscht haut bekannt gäh. Uf em suschte zum kaffee. D’gipfeli wärde wou länge. U damit das eso isch hets vom beat nid emou s’kommando „motore marsch!“ brucht. Jetz han ig g’merkt dass es ne ärnscht isch. Bis über meiringe us si mer guet vora cho. Nume dinu het no einisch wöue tanke. Äs chönnt em süsch nid länge bis is bündnerland. Ig bruchi nid uf ihn zwarte. Das gloub ig gärn, aber sicher isch sicher. Är het jedoch die sach ziustrebig unger d’reder gno u z’innertkirch isch är gäge suschte zue g’fahre.

D’stross z’düruf isch no nass bis füecht vom räge g’si. Auso vorsichtig fahre. Es het praktisch kei verchehr g’ha bis churz vor e steigletscher. Dört het e tütsche so erfurcht vor üsne schwizer bärge gha, dass er die ganz stross brucht het, us angscht är chönnt mit em outo z’loch abgheie. Zwöi mou horne u de het är üs doch de füre gloh. Nid eso pesche u heiri mit anita. Die beide g’spann het dä dütsch em steigletscher obe usbrämset.

Liecht früsch isch uf em suschte scho g’si. E gruppe velofahrer hei mi g’frogt, ob ig nid chönnt es föteli mache. No problem. U das isch e fähler g’si. Bim tee acho, hets ar kasse keini gipfeli me gha. Aber uf em suschte si si haut nid vo geschtrige. Si bachi grad gipfeli uf u brings de a tisch. Schöner chönnt dä tag bau nümme wärde. S’kamiuetee het mim haus guet to.

Mir si so mit der pouse beschäftigt g’si, das mer bau verchlüpft si, wo dinu ufsteit, sech a’leit u meint “die haub stung isch ume”. Auso a’legge und ufsitze. Motore marsch u wasse zue. Vo jetze a si d’strosse troche g’si u grägnet hets ou nümme. Bim z’dürabfahre hets viu zueschouer gha, wod stross g’sumet hei. Beat isch e top-organisator. Wie het är aber um himus wiue die lüt organisiert. Won is imene dörfli no der pfarrer mit zwene mässdiener uf der stross ergäge chunnt, han ig d’wäut nümme verstange. Es paar vo dene zueschouer hei zum glück fäudstächer bi sech gha u so han ig gmerkt dass die lüt nid wäge üs d’stross süme, sondern wägem vieh, wo si absummere.

In wasse unger han ig uf gruppe gwartet. Die si i sonere gebaute ladig obe abecho, dass d’rosmarie und ig fasch dr a’schluss verpasst hätti. Jetz wo mer i d’gotthardstross iboge si, hets verchehr gha wie ne more. Es het e churzi ufhoujagt brucht u grad nach göschene hei mer d’marlise wieder ig’hout. In andermatt hei mer e churzi pouse gmacht u usgibig der rätische bahn zuegluegt. Eigtlech hei mer ersch uf em oberaup wöue pouse mache, aber we d’barriere dunger isch de isch das eso. Gottseidank heisi d’barriere ufegmacht bevor e zug in chur abgfahre isch. So schön cha bahnromantik si.

Gäge oberaup ufe het me nachdäm mer e car überhout hei, so richtig zügig chönne fahre. Si hei emu uf üs g’wartet uf em oberaup. Aber es isch äue chlei zlang gange, so dass si eis si go zieh. Das isch zwar nid uf em routeplan g’stange. Aber das het ändu nid g’merkt, oder är het grad mou nüt z’moniere g’ha. Gänzlech untypisch für ändu. Beat het ungerdesse in platta aglütte, dass mer spöter chömi. Früsch g’sterckt mit kamiuetee isch es du witer gange. Vor disentis hets no e tankstop gäh u de si mer gäges z’mittag zue g’fahre. Ungerwägs hei es paar töff- u outofahrer unger bewis g’steut, wie gross u starch d’motore im verhäutnis zur grössi vom hirni isch. Mir si aui zäme froh, dass nüt passiert isch u niemer vor gruppe i mitlideschafft zoge worde isch.

In la platta het du z’mittag gäh. S’bstöue isch rassig gange, d’suppe isch schnäu uf em tisch g’si. Ou s’äbischers giele hei suppe g’chochet. Si sigi zwar e chlei dünn het beat lo vermäude. De isch es mit em ässe witergange. Z’ersch si schnipo cho, vo dene hets eis z’viu g’ha. Doderfür hets üsi serviertochter es cordon bleu zweini b’stöut. U do isch är g’si „der ritter der landstrasse: beat äbischer“.

„e, so gäht das schnitzu mir, i ha zwar es cordon bleu bstöut, aber i cha ou es schnipo ässe“. Isch das nid ritterlech. U beat mit sire mentale überlägeheit het g’meint „ig isse jetze do schnipo aber i stöue mer ganz fescht vor es wär es cordon bleu“.
Ou a de angere tische isch es luschtig zue gange. Es isch niemerem längwilig worde. Am tisch vo david, sascha u karin, mike u sandra si si mit em ässe u no viu meh beschäftigt g’si. Das mike - mit sim wurschtsalat - em beat no wird i rügge faue, hat är nid im gringschte chönne ahne. Aber dir wüsset jo. Meh derzue de spöter.

Nach söttigne portione sött me jo zersch e verdouigsschlöfli mache. D’rosmarie isch liecht fruschtriert vor ihrne spaghetti g’hocket u het gmeint. „jetz han ig doch so viu spaghetti gässe u das täuer isch immer no fou.
So si mer de glich ufbroche. De schnäuere, wo vorab hei wöue, han ig no g’seiht wo mer nanger chöi träffe. U so si mer losg’fahre gäge ilanz zue. E ruehigi fahrt. Mit längzogne kurve, sunne, wärmi u troumhafter landschaft. So troumhaft ruehig isch die fahrt g’si, dass es mer g’spässig isch worde. ob ächt rosmarie müed sigi?

Vor ilanz hei mer stiu g’ha, um nis z’besammle. David u mike si mit der karin u der sandra ou dört g’si. Sidefin hei die zwöi fahrer da träffpunkt g’funge.

Mit eire usnahm - ei töff het e längere brämswäg g’ha - hei aui die abzweigig verwütscht. Hie hei sech es paari wöue bespräche. Das het aber ändu kategorisch abglehnt. Lut em routeplan tüe mer üs hie nume besammle. Besproche wird ersch in tiefencastel. U dermit paschta.

Besammlet hei mir üs vor ilanz, wöu mer dört hei d’houptstross verloh und uf dr näbestross am rächte rhyufer entlang hei wöue. Das het mer der routeplaner eso am pc a’zeigt. Bevor mer aber hei chönne witer fahre, het der sascha no wöue d’chötti a sim enduro nochezieh.

Es het wärchzüg klepperet u das widerum het ändu uf e plan grüeft. Fix het är d’marlise vo der zigerettepouse wägorganisert, um das wärtvoue wärkzügköfferli z’hole, won är in steffisburg er marlise i mercedes avertrout het.
„was bruchet dir? E schlüssu, weles nummero?“ er isch scho ganz närvös worde me chönnt – z’letsch am änd - jo nüt vo sim wärchzüg bruche. Wo si de äntlech e hammer verlangt hei, het ändu keine bi sech g’ha. D’entüschig het me ändu a’gmerkt u i wette es cordon bleu, nöchscht johr het ändu e füschtu derbi.

Es het g’nue gha wo am enduro ume gmechet hei. Willi het sech diskret z’rügg ghaute. Jürg u sascha si vou konzentriert g’si u ändu hesch fasch nid chönne brämse. aui si so richtig a’gspannt gsi. Me het nes a’gmerkt. Bis uf d’chötti säuber die isch vöuig entspannt g’si. Aber schlussändlech het ou die i’gseh, dass si gäge die manneschraft nüt uszrichte het, weder z’pariere.

Nochdäm em ändu sis wärchzügköfferli isch ornigsgmäss im outo verstout gsi, isch es witer gange. Über e rhy gäge bonaduz zue. E uverschämti landschaft het sech präsentiert. Vo lieblech bis wiud isch g’landschaft u d’stross gsi. Wunderschöni bündner dörfli innere ruche landschaft. Schroffi täler mit steile, vou serpentine gspickter stross. Aui si gforderet gsi. D’fahrer, d’sozius u d’maschine. Ig ha nume g’hoffet, dass es kei umfau git. Wie das poschtouto dür die schlucht cho isch, isch mer es rätsu. Das cha nume vo safien hinger füre cho si.

so plötzlech wie die wiudi landschaft ufghört het isch e breiti stross vor an is g’si, dass me hät chönne meine mi heigi das nume troumet. So si mer ufere cherze grade stross uf bonaduz ine g’fahre.

In bonaduz het du mis gps e abchürzig g’wüsst. Übere bahnhof si mer g’fahe u prombt han ig e abzweigig verpasst. Modärnschti technik sei dank. Soudumm isch uf däm grätli g’schribe g’si „wollen Sie die Route neu berechnen?“. Auso hei mer g’chehrt u si glich no uf d’houptstross cho. Gottseidank hei üs mike, david, sandra u karin g’seh. Süsch hätte mir se - zletscht am änd - no verlore.

Bis vor thusis isch es gange u de si mer gäge tiefencastle zue g’fahre. D’schlucht z’düruf isch no rächt churzwilig g’si. zersch hei mer drü velofahrer bim wasserloh g’seh – was der eint oder anger no fasch zum horne verleitet het – und nächhär het tschuggerei no radar g’macht. In tiefencastel hei mir üs jetz chönne bespräche. Die einte, wo scho g’nue wäg hei unger de reder gha, si gäge Davos zue. Die angere si witers über filisur gäge albulapass ufe.

Während däm mir üs bespräche, hets es paar harmlosi wäschpi gha, wo der eint oder anger e chlei närvös het gmacht. Sascha het ou grad e methode parat, wie me dene wäschpi cha herr wärde. Är wird’s wou wüsse, gits doch der eint oder anger wo nem wäge sinne töffklamote „willi“ säge. Hejo. Wie der willi vo der biene maja.

Nachdäm sech aui, meh oder weniger beruehigt hei, si mer witer gäge albula ufe. Wo mer bi alvaneu Bad zum dorf use fahre. Tuet sech der blick uf enes feudaus freibad uf und der stross witerfougend e goufplatz, wo sech wunderbar i d’natur intergriert. I dere wunderschöne u ursprüngleche landschaft isch ou d’stross ursprünglech u änger worde. Viu platz zum überhole hets nüme gäh. Churz vor der passhöchi fots afo rattere u knattere. Z’dürab chömme nis auti päple mit ganz aute töffe entgäge. Unverhofft wähne mir üs sächzg johr zrügg versetzt. Ersch uf em pass obe het üs, dank oder wäge der chöuti, zyt wieder ig’hout. Bewöukt, chaut u troschtlos. Schön isch är zwar uf sini art, aber lang pouse mache het niemer wöue.

De der abula z’dürab gäge la punt, de links dürs engadin gäge zernez. In zernez hei mer zersch wöue tanke u no einisch pouse mache. Mir hei de tanket u beschlosse uf em flüela obe e pouse z’mache. Vou tanket isch s’nöchschte ziu bekannt gsi . david u mike het me no churzi zyt vo hinger gseh, bis si hinger der nöchschte biegig si verschwunde gsi. In susch isch es lings gäge flüela zue gange. Schön usbout isch die stross u grad s’pure gägeteu vom albula.

Mit 2383 m über meer der höchschti pass vom hütige tag. Es isch ou chaut u so hei mer im hospiz pouse g’macht. Ig mit mim obligatorische kamiuetee. Nach dere pouse han ig no dr wäg zum ändpunkt vom hütige tag – em hotel grüsch – erklärt u de isch es losgange. Dismou het sech jürg ou nümme wöue zrügg ha. Viu z’verfüehrerisch het sech die passstross, gäge davos abe, vor üs erstreckt. Wunderschön, zum teil längzogni serpentine. Willi, gar nit schüch, isch uf u noche.

Vo st. wolfgang gäge kloschters, isch d’stross rägenass g’si. mir hei so richtig glück g’ha, dass es nümme grägnet het. Sogar d’sunne het ab u zue, zwüsche de wouche füre, e wunderbari obestimmig härezouberet. So si mer in grüsch bim hotel acho u beat het üs in empfang gno. Bim zimmerschlüssu verteile het är natürlech müess plagiere, das är scho es feins bier het drunke. Jetz längts. S’erschte won ig jetz drinke isch es bier.

So jetz geihts besser. Tusche, dr haus pflege u no d’nachrichte luege. S’wätter für morn isch garn nid schlächt. Hoffentlech chunnts nid auzu früech cho rägne. Es wär schad, müesst ig vo steffisburg heizue, bis uf basu, im räge fahre.

Mir träffe üs am achti zum nachtässe. E wunderschön deckte tisch. Aui zäme si z’fride. Schöni zimmer sige das. So öppis g’hört me gärn. Hei mer doch bim rökongnosziere bedänke g’ha, ob mer de es guets hoteu finge.
Aui hei öppis z’ässe b’steut und me het usgibig brichtet. Wo s’ässe chunnt isch es em beat wien e blitz id’chnoche g’fahre. U zwar exakt wo d’serviertochter seit „für wär isch’s cordon bleu“.
Ig bi mer nid ganz sicher, aber es het fasch g’schunne aus wärdi beat liecht bleich. „was du hesch es cordon bleu b’steut. Mike?“
dä arm mike. begriffe het är dä usbruch vom beat nid rächt u die angere hei härzhaft chönne lache. He jo. Vilicht hät mike gschider zum Mittag es cordon bleu gno. Oder isch es glich besser gsi er het wurschtsalot g’ässe?
S’ässe isch guet g’si. aui hei g’nue übercho. sogar diejenige mit de spiesse. fein choche tüe si do.
Dä obe isch i’drücklech. Ou wen ig nid vo steffisburg chume han ig – de intensive g’spröch wäge – gmerkt, wass das für e wichtigi gmeind isch. Die chönnti ohni d’musig chum exischtiere. Ig bi zwar nid nochecho u ha die zämehäng nid aui begriffe, aber ig bi mer fasch is ämmitau - zu gotthäufs zyte - versetzt vorcho.
„weisch, im nochber sini frou, dere ihre brüetsch dä het dörte e wohnig u däm sini nochbere isch doch d’schwöschter vo dere wo doch immer.....“

ig bi zimlech früech is bett. Schliesslech han ig morn wöue fit si, für der zwöiti tag.

Öppe uf die haubi achti bin ig go z’mörgele. So wie der früehstückssau ufdeckt isch g’si, hets viu hoteugescht.
Jürg u jasmin si o gli einisch cho. no dis no, isch der räschte vor gruppe zum morgeässe cho. Aus eine vo de letschte isch dinu cho. Är het auwä chlei müei am morge. Meh het ems a’gseh.
Punkt nüni hei mer chönne losfahre. E churze tankstop vor landquart. Mike u david si mit der karin u sandra vorab. Mir hei üs uf em kerenserbärg zur pouse troffe. Über bad ragaz, wos no herrschaftlichi hoteus het, mit goufplatz u söttigem schnickschnack. E schöni gägend, wo me sicher guet cha kure und sech wunderbar erhout.

Vo sargans isch es walestadt zue. Äs het weni verchehr, nume weni lüt si ungerwägs. Am ufer vom walesee hets toucher gha, wo ihrem hobby hei wöue fröhne. Nach mühlehorn isch es i kerenserbärg ufe. D’strosse si rägenass u seint oder angermou bin ig mit der rosmarie liecht grütscht. Auso witerhin vorsichtig fahre. Bim hoteu römer turm het üses vorabtetaschemänt scho gwartet. D’inne isch aues mit hoteugescht b’setzt, so hei mer haut uf der terasse üsi pouse g’macht. Beat u pesche hei kei chauti schoggi wöue u ig ha mi obligat kamiuetee drunke. Dä wird mer hüt no einisch zum verhängniss. Aber doderzu... dir wüssets jo. Spöter!

Witer isch es gange is glarnerland. Z’düruf, über glarus bis linthal. Nach linthal het d’passstross gägem chlouse ufe a’gfange. Die erschte paar serpentine si no mit bsetzi-steine pflaschteret. Wüud-romantisch. Finget dir nid. Schliesslech fingt hie s’aujährleche chlouse-rönne statt. Wo si mit aute outo u töffe z’düruffahre.
No es rotsignau u de isch es losgange, gäge urner bode ufe gange. Es klars zeiche für aui wo gärn rassig fahre. D’sunne het üs begleitet. U die paar outo wos ungerwägs g’ha het, hei mer zügig chönne überhole.

E porsche het de uf em urner bode obe kapituliert und üs füre gloh. Aber nid dass dir jetz dänket mir sigi grasset wie die wüude. Es het däm fahrer, mit sim nobu-rönn-outo, chlei viu guschti umegha. Die si nämlech nid i’zünt, sondern frei umegloffe. U ab u zue, keine weis wieso, het e so nes guschti über d’stross müesse.
Eini het natürlech mit ihrem füdle müesse die haubi stross blockiere. So schön isch jetz das chuefüdle o nid, dass me das müessti g’seh ha. Got sei dank het si nid no grad gschisse oder g’scheicht, wo mer si näbe düre g’fahre. Das hät no grad g’fäuht.

Nach em urner bode isch es de wider, i änge serpentine, z’düruf gägem chlouse zue. Bim rökognosziere, im früehlig, si mer no vor der passhöchi zwüsche meterhöche Schneewächte düre g’fahre u gäge altdorf abe hets die ersche zäh kilometer so dicke näbu g’ha, dass mer d’hang vor ouge nümme gseh het. Inne und usse isch s’visier beschlage g’si. nass u chaut. Fasch hät ig es schöfli überfahre. Ig ha nume gwahred, dass ig plötzlech so ne cheibe putzhudu vor mim rad ha gha.

Aber hüt isch wunderbare sunneschin uf em chlouse obe. U fasch - aus wärs säubtverständlech - hets ou do wider velofahrer, wo mi für es föteli a’mache. No problems.
Was hei die cheibe nume, dass si immer zu mir chömme. Nei b’hautet öier gedakne für öich. U ändu. Kener dumme bemerkige! Merci viu mou.

dinu isch eine vo de letschte g’si, wo obe acho isch. Grad so knapp hinger em porsche här. Dinu het nume g’meint. „wes no ei, zwöi kilometer witer gange wär, hät ig dä no überhout.“ Rächt eso.

Z’dürab isch vorsicht bote gsi. „Vorsicht! Gefährliche Strecke. Bitte rechts fahren“
merci viu mou. Das schiud hei mer im früehlig im näbu gar nid g’seh. Aber das isch üs aune klar. Die stross isch so äng am bärg anne, dass es uf der lingge site es paar hundert meter s’loch abgeiht. Wen do meinsch müessisch öppis riskiere, riskiersch s’läbe. A das hei üs ou blueme am strosserand g’mahnet.
U trotzdäm hei mer die wunderbari landschaft chönne gniesse. In altdorf hei mer de die schnäue wider troffe. Si hei ou dismou wider einisch - ziusicher - der träffpunkt g’funge. Für d’mittagspouse het beat am vortag reserviert. Zitgenau, nach routeplan, si mer i’troffe.

D’pizzeria isch ziemlech vou u mir hei afo chönne d’charte studiere. Säubverständlech hets ou cordon bleu gäh, aber das het beat dismou weni interessiert. Mit em ässe het der wirt o z’drinke ufgno. Won ig mis obligate kamiuetee b’stöue, hauts doch dä grad no fasch us de schueh. Got sei dank isch nüt passiert. Der wirt isch guet bouet us däm hätsch grad drü chönne mache.

U de isch s’warte losgange. Immer meh isch serviert u serviert u...worde, nume üssi b’steuig isch nid cho. Angerhaub stung isch es gange bis s’ässe ändlech cho isch. Üse zytplan u d’närve si arg strapaziert worde. Do bruchsch di aus wirt nid z’entschuldige. Z’offesichtlech hei si ihri stammchuntschaft bedient und üs lo ushungere.
Am ässe hets nüt z’mekere gäh. Mir hei ou do wunderbar gässe. Eis steiht fescht. Do inne gang ig nie meh.

Nach em uftanke si mer dür e selisbärgtunnu uf der outobahn bis stans g’fahre. Dür stans düre gäge kerns zue. In kerns si mer gäge flüeli zue g’fahre. Schön u beschoulech uf ere näbestross wo üs gäge sachsle zue g’füehrt het. Unger einisch het sech der blick g’witet u mir hei wunderbar uf e sarnesee abe g’seh. In sachseln hei mer churz g’haute um nis vo überflüssige chleider chönne z’befreie. David het es wäschpi im höum inne g’stoche. Das het müesse verarztet wärde.

De isch es witer gägem brünigpass, üs em letschte stopp vor em bäre z’steffisburg. Uf em brünig si die einte go i’chere u die angere si witer em bäre zue. Jede het die route g’wäut, wo am beschte isch gange. Jetz hei die steffisburger keine meh brucht, wo se füehrt. U das han ig o gmerkt. Ig ha müesse beat füre loh, ig hät nümme vorab chönne fahre. Beat het no beatebucht g’fahre, was ig aus standesg’mässe abschluss a’luege. Vo thun an het pesche mi no g’füehrt u gottseidank han ig no rosmarie bi mer gha. Süsch hät i dä bäre nid säuber g’funge. I ha zwar gps bi mer gha, das wär jo ou kes problem gsi, aber eso isch es bequemer.

Ändlech: „Ein Bier, das wünsch ich mir“

Ig ha zwar zersch es kamiuetee b’steut u de när grad es hergöttli hingenoche.

No dis no isch der räschte vor gruppe i’troffe. Einzig willi han ig nümme persönlech chönne verabschide. Är isch grad diräkt heizue. Das isch mir jetz no bevor g’stange. Es het dunkli wouche am himmu. Z’lang han ig nid wöue warte mit heifahre. Aune zäme adiö säge. Bis imene johr. So hoffen ig.

Uf der outobahn gäge basu zue hets viu verchehr gha. So han ig gnue zyt gha die tour no einisch revue-passiere z’loh. Aui si g’sung u wou behaute wider geheime acho. Die einti oder angeri bränzlige situation hets gäh. Grad wen ig a mike u david dänke, so hoff ig, dass es nie e bränzligi situation mögi gäh. Das heisst nid das die zwöi nid vorsichtig fahre. Me cha aber d’maschine no so guet beherrsche, bim hütige verchehr muess ig säuber ou immer froh si, chummen ig heil deheime a.




 



    19.05.03 - Musiktag Niederscherli
 
Am Sonntag den 18. Mai folgten wir der Einladung der Musikgesellschaft Niederscherli als Gastverein an ihrem Musiktag teilzunehmen. Vielen Dank für die Einladung.
Auf der Marschmusik gaben wir unser bestes und erreichten damit ein sehr gut. Bravo!
Anschliessend unterhielten wir die Gäste im Festzelt mit unserem Showprogramm, mit dem wir am 31. Mai am oberländischen Musiktag in Frutigen, teilnehmen werden. Nach drei Zugaben verabschiedeten wir uns von Niederscherli. Vielen Dank! Dieser Sonntag war eine super Motivation in Frutigen unser bestes zu geben.


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    14.05.03 - 1. Maiumzug
 
Bei strahlend schönem Wetter besammelten sich die Musikantinnen und Musikanten um am 1.Maiumzug zu musizieren. Stolz schritt unser Fähnrich mit der neuen Fahne " d Houpere uf u d Bäuere ab ". Dies war der erste ofizielle Auftritt unserer neuen Fahne.

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    12.05.03 - Unterhaltungskonzert
  Fahnenweihe
Zu Ehren unseres Eidgenössischen Veteranen Edi Siegenthaler spielte der Musikverein, den von Edi gespendeten Marsch Jungvolk marschiert. Vielen Dank Edi.
Mit dem selben Marsch entliessen wir unsere alte Fahne nach 30 Jahren in den wohl verdienten Ruhestand.
Stolz marschierte unser Fahnengötti Paul Zbinden mit der neuen Fahne in den Saal. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nahm unser Fähnrich Robi Bircher die neue Fahne in Empfang.
Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung.


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    14.04.03 - Ausflug nach Wil
  neue Vereinsfahne
Am 11. April nahmen vier Musikkameraden den Weg in die Fahnenfabrik Heimgartner Wil SG, unter die Räder. Mit einem interessanten Rundgang durch die Fabrik wurde uns sehr eindrücklich gezeigt wie eine neue Vereinsfahne entsteht.Beim anschliessenden Apero konnten wir unsere neue Vereinsfahne in Empfang nehmen. Stolz machten wir uns auf den Heimweg. Vielen Dank an die Firma Heimgartner für die tolle Arbeit.Mit der Fahnenweihe am 26. April 2003 wird die neue Fahne dem Musikverein Steffisburg übergeben und ihn Zukunft begleiten.

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    24.03.03 - Probenwochenende
  22./23.März 2003
Es war wieder einmal ein äusserst gelungenes Wochenende. Traditionell wurde das "Probeweekend" vor dem Unterhaltungskonzert organisiert. Im Landhaussaal traf sich eine motivierte Schar von Musikantinnen und Musikanten.

Profitieren konnte man durch das intensive musizieren sehr viel.

Vielen Dank an die Organisatoren und Ruedi Sarbach. Auch geht ein spezieller Dank an Hans Iseli (Wirt Landhaus) welcher uns kulinarisch verwöhnt hat.


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    24.09.02 - Homepage freigeschaltet
 
Nach längeren Vorbereitungen durfte ich heute Eure Homepage für die Öffentlichkeit freischalten.
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Wir freuen uns auf zahlreiche, regelmässige Besuche und schickt all eure Bekannten, Freunde und Feinde vorbei. Nutzt auch das Gästebuch, damit wir wissen, dass Ihr hier wart.
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Kommentare, Fehler oder Kritik bitte an info@musikvereinsteffisburg.ch senden.


webmaster
 



    31.07.02 - Beachparty
 
Tolles Wetter (auch wenns von oben kam...) war es an der diesjährigen BEACHPARTY. Trotzdem hatten wir viele Besucher und man hatte es lustig bis in die frühen Morgenstunden.

mvs
 



    20.06.02 - Geburtstag
 
Alles Gute zum Geburtstag unserem Aktivmitglied Thomas Wernli.
Das Wetter stimmt ja, um ein Riesenfest fahren zu lassen....


rw
 



    25.06.02 - Homepage
 
An der Vereinsversammlung haben wir die neue Homepage vorgestellt:
Bald ist der Musikverein auch weltweit im Web zu sichten...


rw
 



    24.03.02 - Alles Neu...
 
Ja, nun ist es so weit, die Homepage des MVS ist in der Entstehung!
Toll was der Webmaster da wieder für Arbeit leistet.
Vielen Dank schon jetzt!


rw
 



    27.03.02 - Geburtstag
 
Unser Ehrenmitglied Fritz Mustermann feiert heute seinen 80sten Geburtstag!
HERZLICHE GRATULATION !


rw
 



    24.03.02 - Probe-Musikwochenende
 
Ein weiteres Probe-Musikwochenende hat stattgefunden. Unser Dirigent Matthias Zeller erstand es, alle zu begeistern. Vielen Dank, es war sehr lehrreich und wir haben alle sehr viel profitiert davon. Wir freuen uns auf das bevorstehende Konzert Ende April.


mvs
 



    01.02.02 - Hauptversammlung
 
Hauptversammlung Musikverein Steffisburg


mvs
 


   
 
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