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Name:irfan
EMail:irfan@anadol.net
WWW: 
Text: Schöne GRüsse aus der Taurus gegend, aus der Türkei
Datum:Samstag, 21.8.2004, 0:07
Name:Chris
EMail:agentur_schluss@yahoo.com
WWW:www.fau.org
Text:Aufruf - 28.08.04 von AK Punto Final
Agenturschluss: "Arbeitsagenturen" und PSA am 3. Januar 2005 lahmlegen!
Am 1. Januar 2005, wenn dann die neuen Hartz-Gesetze in Kraft treten sollten, ruft eine bundesweite Kampagne dazu auf, überall im Land »Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« (PSA) zu schließen und damit in Form von Besetzungen, Blockaden oder Versammlungen in den Ablauf der Erwerbslosenbürokratie einzugreifen. Auf einem ersten Treffen von sozialpolitisch engagierten Gruppen aus rund zwei Dutzend Städten wurde der Aufruf beschlossen, den wir hier dokumentieren. Mit dem Aufruf zur "Agenturschluss" geht die Kampagne jetzt an die Öffentlichkeit und fordert alle auf, sich anzuschließen und am eigenen Ort Agenturschluss zu machen.

Agenturschluss - »Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« am 3. Januar 2005 lahmlegen!

Wenn am 1. Januar 2005 die neuen Hartz-Gesetze in Kraft treten sollten, rufen wir dazu auf, die »Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« (PSA) bundesweit zu schließen. Am ersten Werktag des neuen Jahres, am Montag dem 3. Januar 2005, werden wir den Start von »Hartz IV« stoppen. Wir werden in Form von Besetzungen, Blockaden oder Versammlungen in den Ablauf der Erwerbslosenbürokratie eingreifen. Wir wollen die Nötigung und Beschneidung unseres Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut und unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben.

Ob wir mit den jetzt stattfindenden Demonstrationen, Kundgebungen und Aktionen die notwendige gesellschaftliche Kraft entfalten, damit die Regierung die »Hartz-Gesetze« zurücknimmt, wissen wir nicht. Unsere Wut und unsere Phantasie sind aber noch lange nicht aufgebraucht. Wir rufen besonders zur Teilnahme an der Arbeitsagentur-Aktionswoche vom 2. bis 5. November und zur bundesweiten Großdemonstration an der Zentrale der »Bundesagentur für Arbeit« am 6. November in Nürnberg auf. Selbst wenn die »Hartz-Gesetze« Alltag werden, wird der soziale Protest und Widerstand dagegen nicht zu Ende sein. Es sind schon andere Gesetze wieder gekippt worden. Weisen wir das gesellschaftliche Elend, das uns jetzt versprochen wird, zurück. Erinnern wir uns an die erfolgreichen Proteste gegen die Einführung einer Kopf-Steuer (»polltax«) in England Anfang der 90er Jahre. Die massenhafte Aufkündigung des »sozialen Friedens« brachte das Gesetzesvorhaben seinerzeit zu Fall.

Viele Menschen begreifen, dass der Angriff auf uns und unsere Bedürfnisse gleichermaßen für Erwerbslose wie für Lohnarbeitende gilt. Für diejenigen, die lohnarbeiten, als Erpressung zu Mehrarbeit und Lohnverzicht. Für diejenigen, die erwerbslos sind, als Leistungskürzung und Zwang in Billigjobs. Immer mehr Aufwendungen für Renten- und Krankenversicherung kommen für alle dazu. Dass ausgerechnet die großen Sozialverbände wie Caritas, Diakonie oder AWO von der Einführung der nur symbolisch entlohnten Zwangsarbeit für »Arbeitslosengeld-II-BezieherInnen« profitieren wollen, macht sie zu klaren Gegnern im Widerstand gegen die »Hartz-Gesetze«. Im gemeinsam und gleichzeitig erlebten Alltag der Bedrohung mit Arbeit und Arbeitslosigkeit gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Erwerbstätigen und Erwerbslosen. Darin liegt aber auch die Möglichkeit, im Protest und Widerstand, nicht nur gegen die »Hartz-Gesetze«, zusammen zu kommen.

Im aktuellen Umbau des Sozialstaates verschiebt sich die Aufgabe der neuen »Agenturen für Arbeit«. Im Leitbild der »Verfolgungsbetreuung« tritt die Zielrichtung der Kontrolle und Ausübung von Zwang gegenüber den erwerbslosen »KundInnen« deutlich hervor und die Förderung und Beratung in den Hintergrund. Wenn die »Arbeitsagenturen« zur »Arbeitspolizei« werden, stellen wir ihre Existenzberechtigung in Frage. In diesem Sinne soll die Schließung der »Arbeitsagenturen« durch unsere Aktionen auch die Forderung nach der Auflösung dieser Behörde ausdrücken.

Was konkret am 3. Januar 2005 in den »Arbeitsagenturen« und »PSAs« passieren wird, ist abhängig von den Menschen vor Ort, von ihrem Zorn und von dem, was sie sich zutrauen. Unser Ziel ist es, uns in den Ämtern zu versammeln, den Betrieb lahm zu legen und dort zu protestieren und zu diskutieren. Dabei können die Beschäftigten der Arbeitsämter mit einbezogen werden. Sollten wir vor verschlossenen Türen stehen, haben wir ein Teilziel erreicht und können uns überlegen, ob und wie wir uns Zutritt verschaffen. Vielleicht haben wir auch vorher schon eine Idee dazu.

Organisiert euch! Macht Agenturschluss in eurer Stadt! Verlegen wir die Montagsdemonstrationen am 3. Januar in die »Arbeitsagenturen« und »PSAs«. Achtet auf Aufrufe und Ankündigungen!

Wir haben mehr vom Leben als von der Arbeit!

Agenturschluss ist eine Initiative von sozialpolitisch engagierten Gruppen aus mehreren Städten. Sie entstand auf dem Kongress »Die Kosten rebellieren – Internationale Versammlung zu Prekarisierung und Migration« und wurde auf einem bundesweiten Treffen Anfang August konkretisiert. Ihr erreicht uns unter agentur_schluss(at)yahoo.com

Datum:Sonntag, 29.8.2004, 17:36
Name:JT
EMail:emjkg@freenet.de
WWW: 
Text:Ein Hallo an alle Demonstrierenden,

bevor ihr demonstriert bündelt eure Kräfte und fordert die Solidarität aller Schichten ein. Demonstriert für die Abschaffung des Beamtentums, was unserem Volk jährlich zig Milliarden an Euro kostet. Denkt nur an die satten Pensionen, die hier gezahlt werden, ohne dass je ein Euro in eine Rentenkasse geflossen ist. Diese Schicht lebt von unseren Steuergeldern! Abgesehen davon, dass sie auch nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlen, geniesen sie auch noch die Vorteile privater Krankenkassen!
Demonstriert also in die richtige Richtung:
Abschaffung des Beamtentums in Deutschland!
Übrigens ist dies auch eine von fünf OECD-Forderungen!

MfG J.T.
Datum:Dienstag, 31.8.2004, 14:48
Name:Oliver
EMail:tonismal@arcor.de
WWW: 
Text:Hallo Michael.

Die Homepage ist sehr gut, weiter so. Hier mal eine kleine Geschichte was ich von Hartz IV halte.


Am Anfang war der Plan
und die Spezifikation.
Und der Plan war noch ohne Form,
und die Spezifikation war leer.

Und Dunkelheit lag auf den Gesichtern der Prolitiker.
Und sie wandten sich an ihren Leiter und sagten:
"Es ist ein Stück Sch... und riecht wie aus dem Gulli."

Und der Leiter ging zum Projektmanager und sagte:
"Es ist ein Stück Sch... und niemand kann den Geruch ertragen."

Und der Projektmanager wandte sich an seine Abteilung und sagte:
"Es ist ein Behälter voller Sch... und stinkt sehr stark,
so daß es niemand ertragen kann."

Der Abteilungsmanager eilte zu seinem Gruppenmanager
und informierte ihn dergestalt:
"Es ist ein Gefäß mit Düngemitteln, und niemand kann die Kraft ertragen."

Der Gruppenmanager berichtete davon dem Generaldirektor
und sprach zu ihm:
"Es enthält etwas, was Pflanzen wachsen läßt,
und es ist sehr stark."

Und so geschah es, daß der Generaldirektor frohlockte
und die gute Nachricht dem Vizepräsidenten überbrachte.
"Es begünstigt Wachstum, und es ist sehr mächtig."

Der Vizepräsident eilte zum Präsidenten und rief freudig aus:
"Dieses mächtige neue Hartz IV-produkt wird das Wachstum der Firma begünstigen!"

Und der Präsident betrachtete das Produkt und sah, daß es sehr gut war.

Nach der daraus folgenden und unvermeidbaren Katastrophe
verteidigten sich alle und sagten:
"Ich war falsch informiert!"
Und die Prolitiker wurden vom Volk degradiert oder gefeuert.


Ich hoffe wir sehen uns am 2. Oktober zur Großdemo in Belin.


Gruß an Alle

Oliver
Datum:Mittwoch, 1.9.2004, 14:04
Name:Webmaster
EMail:Webmaster@arbeitslosennetz.de
WWW:www.arbeitslosennetz.de
Text:Hartz IV muss weg!

Gut das es der soche informativen Seiten wie diese hier gibt!

Grüsse aus dem Ruhrgebiet
vom ArbeitlosenNETZ.de
Datum:Samstag, 4.9.2004, 23:39
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