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05/Dez/05 Pressedienst 05-152
Koblenzer Straße/Industriestraße am Sonntag voll gesperrt


    LAHNSTEIN. Die Bauarbeiten in der Koblenzer- und Industriestraße machen riesige Fortschritte. Auf Grund der günstigen Witterungsverhältnisse wird nun mit der Auftragung der Asphaltdecke in der Koblenzer Straße sowie im Bereich des neu angelegten Kreisverkehrsplatzes (Einmündungsbereich Koblenzer Straße / Industriestraße) im Bereich zwischen Einmündung Industriestraße und der Straße „Im Machert“ sowie der Industriestraße ab Einmündung C.-S.-Schmidt-Straße begonnen.

    Um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, hat die Stadtverwaltung Lahnstein diese notwendigen Baumaßnahmen auf einen Sonntag gelegt und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Koblenzer Straße am Sonntag, 11. Dezember, ab sechs Uhr, für jeglichen Fahrzeugverkehr voll gesperrt ist. Die Verkehrsteilnehmer sollten unbedingt einplanen, dass die Tankstelle des SB Warenhauses Globus, sowie die Bäckereien Kowall im Lidl-Markt und Kugel „Jules Verne“ in der Koblenzer Straße an diesem Tag für den Kundenverkehr geschlossen bleiben.

    Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die C.-S.-Schmidt-Straße - Kölner Straße - Bahnhofstraße - Johann-Baptist-Ludwig Straße - Markstraße - Didierstraße sowie in umgekehrter Richtung über die Didierstraße - Markstraße - Johann-Baptist-Ludwig Straße - Bahnhofstraße - Kölner Straße.

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01/Dez/05 Pressedienst 05-151
Service endet etwas früher


    LAHNSTEIN. Dringend erforderliche Wartungsarbeiten machen eine frühere Schließung des Service-Centers der Stadtverwaltung Lahnstein am Montag, 5. Dezember, notwenig. An diesem Tag kann der Publikumsverkehr nur zwischen 7.30 und elf Uhr bedient werden. Ab Dienstag, 6. Dezember, stehen die Dienstleistungen wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

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01/Dez/05 Pressedienst 05-150
Schleichwegbenutzer werden ausgebremst


    LAHNSTEIN. Resulstierend aus der diesjährigen Verkehrsschau, bei dem die Teilnehmer Ende Juli unter anderem die unzulässige Abkürzungsstrecke über die obere Langgasse, Pfarrer-Menges-Straße und Marktplatz in Richtung Oberlahnstein (Globus) in Augenschein nahmen, wurde vereinbart, die bereits vorhandene Sperrfläche im Einmündungsbereich Bahnhofstraße-Langgasse mit stationären Abweisern zu versehen. Hierdurch soll hauptsächlich das verbotswidriges Abbiegen aus der Emser Straße in die obere Langgasse unterbunden werden.

    Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein ist das notwendige Material hierzu zwischenzeitlich eingetroffen und kann bei witterungsbedingten Verhältnissen – notwendig sind mindestens fünf Plusgrade Celsius – umgehend eingebaut werden.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein hofft, dass diese bauliche Maßnahme eine weitere zusätzliche Verkehrsberuhigung im vorgenannten Bereich mit sich bringt.

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29/Nov/05 Pressedienst 05-149
Gemeinsamkeit macht stark

    Einigkeit verhinderte Streit um erhöhte Abwasserabgabe – Stadt- und Verbandsgemeindechef gemeinsam gegen Gesetzeslücke

    LAHNSTEIN/BRAUBACH. Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger sollten nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes für die Einleitung von Braubacher Regenwasser in die gemeinsame Kläranlage 110 000 Euro "Strafe" zahlen. Dies hätte eine Erhöhung der Abwassergebühren für alle Lahnsteiner Haushalte um 11 Cent pro Kubikmeter zur Folge gehabt. Um im Vorfeld einen drohenden Streit mit der Verbandsgemeinde Braubach zu vermeiden, trafen sich die beiden Verwaltungschefs, Lahnsteins Oberbürger-meister Peter Labonte, und Werner Groß, Chef der Verbandsgemeinde Braubach, um eine Initiative zur Änderung des Abwassergesetzes zu starten.

    Für „Otto Normalverbraucher“ nicht nachvollziehbar und für die beiden Kommunalpolliti-ker Labonte und Groß ein Reizthema, das ihnen manch schlaflose Nacht bereitete. Auslöser dieser Misere ist eine Gesetzeslücke im Landesabwassergesetz, welches die Richter am Oberverwaltungsgericht veranlasste, die bisher übliche Praxis im Bezug auf die so genannte „Abwasserabgabe" zu revidieren. „Der ursprüngliche Sinn und Zweck der Abwasserabgabe war eigentlich als „Strafgeld" oder „Anreiz“ gedacht, um das kommunale Abwassersystem auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen", so Peter Labonte.

    Wer sich nicht bei der Entsorgung von Abwasser an die Vorschriften hielt, musste die Abgabe zahlen, wobei die Höhe der Abgabe nach einer Richtlinie der früheren Bezirksregierung in Koblenz festgelegt war, nach der sogenannten "Strangberechnung". War zum Beispiel in einem Stadtteil die Entsorgung des anfallenden Oberflächenwassers nicht so wie gefordert, richtete sich die Höhe der Abwasserabgabe nach der Anzahl der Stadtteil-Einwohner, der so genannten "Verursacher-Anwohner".

    Die "Strangberechnung" erscheint allerdings nicht im (Landes-)Gesetz und die Koblenzer Richter erklärten diese im Oktober 2003 für unzulässig - als Berechnungsgrundlage wurde ab diesem Zeitraum das gesamte Einzugsgebiet genommen, was Gebührenbescheide in nahezu 20 Fällen in ganz Rheinland-Pfalz mit Strafzahlungen von insgesamt 1,6 Millionen Euro zur Folge hatte.

    Betroffen war auch die Stadt Lahnstein, die im November 2004 mit einer Zahlung von 81 000 Euro Abwasserabgabe nur für das Jahr 2004 und weiteren 30 000 Euro für 2005 „verdonnert“ wurde, weil das Oberflächenwasser aus dem Strang "Im Kerkerts" in Brau-bach mit in die Lahnsteiner Kläranlage fließt. Der Bescheid ging an die Stadtverwaltung Lahnstein, weil in Lahnstein das Klärwerk für das gesamte Einzugsgebiet steht.

    Ein Rechtstreit war somit natürlich vorprogrammiert. Wer zahlt wieviel des Strafgeldes? Und warum sollen Lahnsteiner für Wasser zahlen, das aus Braubach kommt? Das klei-nere Braubach nach der Lahnsteiner Einwohnerzahl abrechnen? Ein Unding! Keine der beiden Städte hatte Fehler gemacht, der Fehler ist in der Gesetzeslücke begündet, er-klärten Groß und Labonte übereinstimmend. „Wir haben uns an die geltende Verfah-rensweise gehalten.“ Braubach zahlte nach der Strangberechnung logischer Weise weit geringere Abgabe, außerdem war die nötige Baumaßnahme, die kanalisierte Einleitung des Regenwassers aus dem Kerkerts in den Rhein, lange in Arbeit.

    "Hier musste alles menschenmögliche versucht werden, um das zu verhindern", so Pe-ter Labonte. Gemeinsam mit dem Amtskollegen Groß machte er "mobil" gegen die of-fensichtliche Gesetzeslücke. Städtetag, Städtebund, Struktur- und Genehmigungsdirek-tion und Umweltministerium wurden eingeschaltet. Auch die CDU Landtagsfraktion brachte einen Initiativantrag zur Änderung des Gesetzes ein - doch zunächst passierte monatelang gar nichts. Aufgrund der Beharrlichkeit der beiden Bürgermeister vom Rhein wird der "Lahnsteiner-Fall" schnell zum exemplarischen Beispiel in der Diskussion um die insgesamt knapp 20 Fälle. Vor allem die wichtige "Rückwirkung" eines geänderten Gesetzes wird aus dem Ministerium als "schwierig zu realisieren" eingestuft – aber nur so kann Lahnstein mit 81 000 Euro entlastet werden, denn die Summe – bereits gezahlt weil sofort fällig - musste durch Kredite finanziert werden. Auch ein Widerspruch änderte nichts an diesem Ärgernis.

    Aus dem Umweltministerium verlautete, dass ein gemeinsamer Antrag von SPD und FDP zur Gesetzesänderung vorliegt. "Egal, wer letztendlich den Antrag stellt, die Haupt-sache ist, die Sache wird nicht auf dem Rücken derer ausgetragen, die nichts dafür können", zeigten sich Labonte und Groß sehr zufrieden, denn nach einem Hinweis aus Lahnstein auf die Vorgehensweise bei der Änderung des Kommunalabgabegesetzes ist auch die "Rückwirkung" kein Hinderungsgrund mehr.

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28/Nov/05 Pressedienst 05-148
Rudi Geil ist Ehrenbürger der Stadt Lahnstein


    Text mit Fotos auf der Eingangsseite der Homepage als pdf-Datei als Download-Version verfügbar.

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22/Nov/05 Pressedienst 05-147
Verdiente Feuerwehrleute geehrt


    Anne Rücker ist erste Brandmeisterin der Lahnsteiner Feuerwehr

    LAHNSTEIN. In einer Feierstunde ehrte Oberbürgermeister Peter Labonte in seiner Ei-genschaft als Dienstherr der Lahnsteiner freiwilligen Feuerwehr insgesamt neun Feuer-wehrleute, unter ihnen auch eine Feuerwehrfrau, für 25 bzw. 35 Jahre aktive Dienstzugehörigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein.

    In seiner Ansprache würdigte der Stadtchef die Verdienste der Jubilare, die sich in ihrer Freizeit zum Wohle und Schutz der Bevölkerung, oftmals unter Gefahr für das eigene Leben, einsetzen: „Sie alle sind Stunde um Stunde für unser aller Sicherheit verfügbar, nach dem Motto: „Gott zur Ehr', dem nächsten zur Wehr!“ - Und das alles zum Nulltarif. Wir sind stolz auf Euch, denn Feuerleute sind da, wenn man sie braucht und wenn dem Nächsten Unheil droht für Leib und Leben“, betonte Labonte, der den Jubilaren gratulierte und sich bei ihnen persönlich und auch im Namen des Stadtrates, der Stadtverwal-tung und aller Bürgerinnen und Bürger Lahnsteins bedankte. Dem Wehrleiter Klaus Git-zen, den Wachleitern Friedhelm Maxeiner und Peter Burkhart-Christ sowie Karl-Heinz Jachtenfuchs, zuständiger Sachbearbeiter für Brand- und Katastrophenschutz bei der Stadtverwaltung Lahnstein, dankte Peter Labonte für ihre treue Pflichterfüllung. Sein besonderer Dank galt allen Aktiven und der Jugendabteilung im besonderen.

    An die Wehrfrauen und -männer gerichtet sicherte der Oberbürgermeister auch künftig jedwede Unterstützung zu, den Erhalt, beziehungsweise Ausbau der technischen Aus-rüstung inklusive des Fuhrparks, in der Hoffnung, dass die Anschaffungen dann aber doch nicht ernsthaft benötigt würden.

    Im Namen des Ministers des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz, Karl-Peter Bruch, verlieh Dienstherr Labonte das Silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre aktive, pflichttreue Tätigkeit an Hauptfeuerwehrfrau Anne Rücker, Hauptfeuer-wehrmann (HFM) Stefan Specht, HFM Peter Sturmes, HFM Klaus Lambrich, Brandmeister (BM) Heinz-Willi Becker und BM Jürgen Noll.

    Eine besondere Beförderung erfuhr Anne Rücker. Sie kam 1988 von der FFW Staffel, wo sie seit 1980 ihren Dienst ausübte, nach Lahnstein. Nach Absolvierung zahlreicher Lehrgänge, mitunter zwei pro Jahr, hat sie sich bestens qualifiziert und wurde jetzt als erste Frau in der Geschichte der Lahnsteiner Feuerwehr zur Brandmeisterin befördert, womit sie zum „Star des Abends“ avancierte.

    Für 35 Jahre aktive, pflichttreue Tätigkeit wurden mit Gold ausgezeichnet: BM Gerd Schwan, OberBM Hubert Enkirch und BM Karl-Heinz Eiden. Letzterer nahm die Ehrung besonders bewegt entgegen, denn er hatte aus privaten, persönlichen Gründen um seine Entpflichtung aus dem Feuerwehrdienst gebeten.

    "Ich verstehe die Beweggründe sehr wohl, aber einen so verdienten Mann aus dem aktiven Dienst zu verabschieden, fällt mir dennoch sehr schwer." Mit diesen Worten überreichte Peter Labonte Karl-Heinz Eiden die Entpflichtungsurkunde. Wehrleiter Klaus Git-zen freute sich mit seinen Kameradinnen und Kameraden über die Auszeichnungen und gratulierte im Namen aller Feuerwehrangehörigen mit einem großen Keramikteller. Für die drei Gold-Jubilare gab es zusätzlich einen großen Präsentkorb.

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22/Nov/05 Pressedienst 05-146
Städtische Bühne Lahnstein startet mit Vorverkauf für „Gestern, Heute, Morgen“ von Friedhelm Hahn


    LAHNSTEIN. Nach dem Riesenerfolg der Volkstheaterproduktion „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney an der Städtischen Bühne Lahnstein beginnt am 1. Dezember der Vorverkauf für die nächste Boulevardinszenierung, die gleichzeitig das Highlight der Saison ist. Gezeigt wird in einer Uraufführung die Komödie „Gestern, Heute, Morgen“ des Künstlerischen Leiters des Hauses, Friedhelm Hahn. Das Stück, das vom renommierten Münchener Theaterverlag Desch verlegt wird, vereinigt alle Ingredienzen einer publikumswirksamen und gelächterträchtigen Komödie.

    Inszeniert wird das Stück von Manfred Molitorisz, der zum ersten Mal in Lahnstein arbeitet. Molitorisz war über 20 Jahre lang Oberspielleiter am Stadttheater in Koblenz und war in den letzten Jahren als Regisseur und Schauspieler im In-und Ausland tätig. In Lahnstein trifft er jetzt auf alte Weggefährten aus Koblenzer Stadttheatertagen. In einer der Hauptrollen ist Kammerschauspieler Hermann Burck zu sehen, dem Lahnsteiner Publikum nicht zuletzt auch bekannt durch seine langjährige Intendanz der Burgspiele. Ihm zur Seite steht mit Walter Schwickerath als „Belmondo“ ein Schauspieler, der ebenfalls lange Jahre in Koblenz arbeitete und seit vier Jahren in Lahnstein das Publikum begeistert.

    Beim Volkstheater nicht fehlen darf Karl Krämer. In seiner Rolle als Staatsminister Willey in „Außer Kontrolle“ strapazierte er die Lachmuskeln der Besucher. Jetzt tritt er als „nerven-der“ Installateur auf und bringt allerhand Durcheinander in einen auch so schon chaoti-schen Alltag. In einer weiteren Hauptrolle zu sehen ist Ulrike Krapp, städtische Kulturbe-auftragte, Regisseurin und Schauspielerin, die zuletzt in der Komödie “Hexenschuss“ das Publikum bezauberte. Ihr zur Seite als Julien steht Marion Specht, der im Sommer bei den Burgspielen die Hauptrolle „Othello darf nicht platzen!“ spielte.

    Der Vorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 1. Dezember bei der Tourist-Information Lahnstein, Tel. 02621- 914171 oder im Theaterbüro, Tel. 02621-610645.

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22/Nov/05 Pressedienst 05-145
Publikum geriet „außer Kontrolle“!


    LAHNSTEIN. Das Stück „Außer Kontrolle“ des britischen Dramatikers Ray Cooney stand in den letzten Wochen auf dem Spielplan der Städtischen Bühne Lahnstein. Insgesamt 21 Aufführungen gab es und dabei gerieten nicht nur die begeisternden Schauspielerinnen und Schauspieler in ihrem Bemühen außer Kontrolle, eine plötzlich auftauchende Leiche, die das Schäferstündchen eines Ministers der Regierung im Westminster-Hotel stört, zu beseitigen, sondern auch das Publikum, das seine Lachmuskeln kaum mehr unter Kontrol-le hatte. Geboten wurde also in der Inszenierung von Friedhelm Hahn und Ulrike Krapp bester britischer Humor voller Kurzweil und Irrwitz, dargeboten von einem glänzend aufge-legtem Ensemble, das wiederum einmal mehr zeigte, dass gerade das griffig-spritzige Bou-levard mehr und mehr zu einem Markenzeichen der Lahnsteiner Bühne wird.

    Als nächste Produktion des Theaters ist das diesjährige Weihnachtsmärchen „Die Ge-schichte vom Kalif Storch“ in einer Inszenierung von Thomas Simon zu sehen. Über 90 Schulklassen und Kindergartengruppen haben sich bereits angemeldet, knapp 30 Aufführungen stehen an. Die „offenen Veranstaltungen“ finden statt am Samstag, 3. Dezember von zwölf bis 16 Uhr, Sonntag, 4. Dezember von zwölf bis 15 Uhr, Samstag, 10. Dez. von zwölf bis 16 Uhr, Sonntag. 11. Dez. von zwölf bis 15 Uhr, Mittwoch, 14. Dez. von zwölf bis 15 Uhr. Hierfür gibt es noch Karten bei der Tourist-Information Lahnstein Tel. 02621- 914171 oder im Theaterbüro Tel. 02621-610645.

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14/Nov/05 Pressedienst 05-144
Vereinstermine melden


    LAHNSTEIN. Der touristische Veranstaltungskalender, in dem die für die Stadt Lahnstein besuchenden Gäste interessanten Vereinstermine halbjährlich veröffentlicht wurden, ist sowohl bei den Touristen als auch bei der Lahnsteiner Bevölkerung gut angekommen. Deshalb plant Beigeordneter Hans-Gerd Henkel eine Neuauflage für das erste Halbjahr 2006.

    Die Lahnsteiner Vereine werden gebeten, bis zum 25. September ihre Termine (Art, Datum und Ort der Veranstaltung) bis zum 25. November an die Tourist-Information in der Stadthallenpassage zu melden. E-Mail: touristinformation@lahnstein.de, Tel: (02621) 914- 171 oder 172; Fax: (02627) 914-340. Interne Vereinstreffen, Ausflüge oder Stammtische können im Veranstaltungskalender leider nicht berücksichtigt werden.

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14/Nov/05 Pressedienst 05-143
Ein Stück Heimat verschenken


    LAHNSTEIN. Gleich zwölf Mal in einem kann man sich und Freunden jetzt ein Geschenk machen, an dem man sich ein ganzes Jahr und länger erfreuen kann. Der neue Kalender mit Aquarellmalereien des Lahnsteiner Hobbykünstlers Hermann-Josef Pott macht’s möglich.

    Hoch erfreut zeigten sich Oberbürgermeister Peter Labonte und der für den Bereich Kultur und Touristik zuständige Beigeordnete Hans-Gerd Henkel über das Engagemant des Lahnsteiner Hobbymalers Pott, der im Lahnsteiner Rathaus, passend zur Weihnachtszeit und dem bald bevorstehenden Jahreswechsel, einen Kalender für 2006 vorstellte.

    Dieser Kalender ist nicht einer, wie viele andere, sondern ein echtes Schmuckstück, welches markante und historische Lahnsteiner Gebäude und Impressionen zeigt, die der von Astudin inspierte Pott in weichen Aquarelltönen gezeichnet hat. Seit Jahren lebt er in dem Haus, das sein Vater 1947 erworben hatte, und in dem der russische Künstler Nicolai von Astudin vor rund 90 Jahren einst wohnte. In den Wintermonaten arbeitet der Hobbykünstler, der seine Werke selbst nicht als Kunst, sondern als Handwerk verstanden haben will, oft im Astudin-Atelier, wo schon viele seine vom Nordlicht begünstigten Zeichnungen entstanden sind.

    Durch die Unterstützung seines Bruders, des weithin bekannten Kalligraphen Gottfried Pott, der seine Werke schon in den USA und in China austellte, wurde die Produktion erst möglich, die jetzt in einer limitierten Auflage in der Tourist-Information Lahnstein zu einem Preis von elf Euro angeboten wird.

    Im Stückpreis sind zwei Euro enthalten, die Pott sehr gerne für die Aktion "Nachbarn in Not" zur Verfügung stellt, worüber sich neben Stadtchef Labonte und dem Beigeordneten Henkel auch ganz besonders der Leiter des Sozialamtes der Stadt Lahnstein, Werner Kratz und Reinhard Theisen, Leiter der Abteilung Stadtmarketing, freuten. Durch die von Oberbürgermeister Labonte vor einigen Jahren ins Leben gerufene Aktion „Nachbarn in Not“ werden Menschen in Lahnstein unterstützt, die sich unverschuldet in Notlagen befinden und bei denen eine staatliche Hilfe auf Grund gesetzlicher Vorgaben nicht möglich ist.

    „Wer sich und anderen etwas Gutes tun will, kommt an diesem herrlichen Stadtkalender einfach nicht vorbei“, waren sich die Vertreter der Stadtverwaltung einig.

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14/Nov/05 Pressedienst 05-142
Hochstraße teilweise gesperrt


    LAHNSTEIN. Wegen dringend erforderlicher Instandsetzungsarbeiten an der Fahrbahndecke und an mehreren Schachtabdeckungen wird der Streckenabschnitt der Hochstraße im Bereich ab der Frühmesserstraße bis zur Südallee voraussichtlich ab Dienstag, dem 22. November, für etwa zwei Tage voll gesperrt.

    Witterungsbedingt können sich kleine zeitliche Verzögerungen ergeben. Eine entsprechende Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Die Stadtverwaltung bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen. Für eventuelle Rückfragen stehen die Mitarbeiter der Bauverwaltung unter der Telefonnummer 02621 / 914-420 gerne zur Verfügung.

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09/Nov/05 Pressedienst 05-141
Ausbau der Koblenzer Straße wird fortgesetzt


    LAHNSTEIN. Das Straßenbauprojekt in der Koblenzer Straße nimmt weitere Formen an und geht nun in die Bauphase des Abschnitts 3/b. Das bedeutet, im Laufe der 46. Kalenderwoche, das genaue Datum steht noch nicht endgültig fest, wird mit den Straßenausbauarbeiten an der Einmündung der Marienstraße begonnen. Diese verlaufen dann in südlicher Richtung bis zum geplanten Kreisverkehr in der Kölner Straße, etwa bis zur Einmündung der Annastraße. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung müssen sich die Verkehrsteilnehmer für die Dauer der Ausbaumaßnahme auf eine Einbahnregelung in Nord-Süd-Richtung einstellen.

    An die bis zirka Mitte März 2006 andauernde Bauphase schließen sich dann die Arbeiten des Bauabschnitts vier an, der die Herstellung des geplanten Verkehrskreisels in der Kölner Straße beinhaltet.

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07/Nov/05 Pressedienst 05-140
"Scheibchenweise“ Unterhaltung in der Städtischen Bücherei Lahnstein


    LAHNSTEIN. Bisher vorhandene Kindervideos werden in der Städtischen Bücherei Lahnstein ab dem 15. November durch DVD’s abgelöst. Somit entspricht man dem allgemeinen Medientrend und hat dazu noch den Vorteil des schnelleren Zugriffs und der längeren Haltbarkeit.

    Das Angebot richtet sich an alle Altersstufen und nicht wie bisher nur an Kinder. Ob Zeichentrick, Krimi, Komödie, Literatur oder Dokumentation - für alle Interessensgebiete ist etwas dabei. Besonderen Schwerpunkt legt man auf den Bereich Literaturverfilmung, der besonders den Schülern als Hilfsmittel dienen soll, die in der Schule gelesene Lektüre besser zu verstehen. „Wir möchten mit diesem familienfreundlichen Programm alle Altersstufen ansprechen,“ so die Leiterin Heike Handlos.

    Für das Heimkino-Vergnügen erfreuen sich DVDs großer Beliebheit. Zusätzlich zum Film, enthalten sie Informationen zu Schauspielern, Regisseuren und zu den Dreharbeiten. Der Zuschauer kann zwischen mehreren Synchronsprachen, dem Originalton und Untertitelfassungen wählen. Deswegen eignen sich Film-DVDs auch besonders zum Auffrischen von Sprachkenntnissen.

    Nähere Informationen über das DVD-Angebot hält die Städtische Bücherei Lahnstein ab dem 15. November für alle Interessierten bereit. Die Ausleihe der DVDs ist für alle Benutzungsausweis-Besitzer der Städtischen Bücherei kostenlos. Ermöglicht wird dieses Angebot durch das Kooperationsprojekt „DVD-Leihring Nord“, an dem sich die Städt. Bücherei Lahnstein mit zwei weiteren Bibliotheken in der Region beteiligt.

    Die am Projekt teilnehmenden Bibliotheken erwerben Filme auf DVD und tauschen diese alle vier Monate untereinander aus. Dadurch entseht eine große Titelbreite, die die finanziellen Möglichkeiten der einzelnen Bibliotheken um ein Vielfaches übersteigen würde. Das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz, Büchereistelle Koblenz, hat das Projekt initiiert und koordiniert. Der „DVD-Leihring Nord“ wird vom Land Rheinland-Pfalz finanziell gefördert.

    Öffnungszeiten der Städtischen Bücherei Lahnstein: montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr, dienstags von zehn bis zwölf und von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von zehn bis zwölf und von 14 bis 19 Uhr und freitags von 14 bis 18 Uhr.

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04/Nov/05 Pressedienst 05-139
Stadt Lahnstein fördert Vereinsnachwuchs

    Knapp 21 .000 Euro ausgezahlt

    LAHNSTEIN. Laut Beschluss der Gremien der Stadt Lahnstein wird auch in diesem Jahr die von den in Lahnstein ansässigen Sportvereinen geleistete Jugendarbeit mit einem Zuschuss für jedes Mitglied, insbesondere aber jedes Mitglied unter 18 Jahren, gefördert.

    Von den Zuschüssen (20.950 Euro) profitieren insgesamt 1536 Kinder und Jugendliche in den 24 Sportvereinen, die im Stadtverband sporttreibender Vereine organisiert sind. Mit dem genannten Betrag werden zusammen 14.500 Euro an die Vereine mit Schwerpunkt Jugendarbeit angewiesen. Vereine mit vereinseigenen Einrichtungen werden mit insgesamt 5.100 Euro bezuschusst. Mit einem weiteren Betrag in Höhe von 1.350 Euro werden diese Vereine von Oberflächenwasserbeiträgen entlastet.

    In einem Schreiben an die Sportvereine dankte Oberbürgermeister Peter Labonte den Trainern, Übungsleitern, Betreuern und Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Jugendbereich und betont die Notwendigkeit der Förderung, obwohl die Haushalts- und Finanzsituation der Stadt äußerst angespannt sei.

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04/Nov/05 Pressedienst 05-138
Oberbürgermeister gratuliert Fanfarenzug der TGO

    Senioren und Junioren Rheinland-Pfalz-Meister

    LAHNSTEIN. Noch am selben Abend, als der Fanfarenzug der Lahnsteiner TGO aus Stadecken-Elsheim erfolgreich zurückkehrte (wir berichteten), wurde Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte als einer der ersten über die erneute und sogar doppelte Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Lahnsteiner Musiker informiert.

    Der Stadtchef zeigte sich sichtlich erfreut über den erneuten Titelgewinn und lobte die Leistung der Bläser und Trommler vom Rhein-Lahn-Eck, die jetzt auch mit dem erst vor zehn Monaten gegründeten Junioren-Fanfarenzug den Titel gewannen und somit neben den Senioren einen Doppelsieg mit nach Hause brachten.

    Dem Chef der Truppe, Reinhard Stoltefuß, gratulierte Stadtoberhaupt Labonte in einem Schreiben: „Zu diesem erneuten bzw. doppelten Titelgewinn gratuliere ich Ihnen herzlich namens der Stadt Lahnstein, des Rates und der Bevölkerung, aber auch ganz persönlich. Wieder einmal haben Sie unter Beweis gestellt, dass der Fanfarenzug der TGO auf einem sehr hohen Leistungsniveau spielt und dass sehr gute Jugendarbeit in Ihrem Verein geleistet wird. Mit den Glückwünschen verbinde ich meinen Dank für das vorbildliche, ehrenamtliche Engagement an Sie, die Dirigenten, die Ausbilder Heiko Streich und Jürgen Heift sowie alle Aktiven. (...) Der Fanfarenzug der TGO ist mittlerweile weit über die Grenzen von Lahnstein hinaus bekannt und ist und bleibt ein Aushängeschild für unsere Stadt. (...) Als Anerkennung Ihrer Leistung erlaube ich mir, Ihnen beigefügt einen Gutschein der St. Martin-Brauerei für die Senioren und Schwimmbad-Freikarten für die Junioren zu übermitteln.“

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03/Nov/05 Pressedienst 05-137
Lahnsteiner Oberbürgermeister verstärkt Team „Lebendige Stadt“ gegen FC Bayern München (Tradition)


    LAHNSTEIN/MÜNCHEN. Bei einem Benefizspiel zu Gunsten der Bayern Hilfe e.V. spielte der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte im Team „Lebendige Stadt“ (1. „Nationalmannschaft der Oberbürgermeister Deutschlands“) am 27. Oktober in der atemberaubenden neuen Münchner Allianz-Arena gegen die Traditionsmannschaft des FC Bayern München.

    Es war schon ein besonderes Erlebnis für die Kommunalpolitiker aus ganz Deutschland, unter ihnen der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma, Dr. Lutz Trümmer (OB MAgdeburg), OB Norbert Claussen (Schwerin), OB Norbert Kastner, (Coburg), OB Ralf Oberdorfer (Plautzen), Hep Monatzeder (Bürgermeister München), Dr. Wolfgang Dippel (Bürgermeister Fulda), Norbert Bude (OB Mönchengladbach), Dr. Wolfgang Reiniger (OB Essen), Dr. Joachim Erwin (OB Düsseldorf), Friedrich Decker (OB Neunkirchen), in der neuen Allianz-Arena im Rahmen des Kongresses der Stadtkulturen zu diesem Benefizspiel gegen die FC Bayern – Größen auf dem heiligen Rasen vor fast 2000 Zuschauern antreten zu dürfen.

    Auf Seiten der ehemaligen Bayern-Profis spielten keine Geringeren wie der neue Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge, oder der aktuelle Trainer des FC Bayern, Felix Magath. Weitere ehemalige FC Bayern - Größen, wie Wolfgang Dremmler, Hans Pflügler, Bernd Dreher, Ludwig Kögl, Kurt Niedermeier, Roland Krahammer, Seppo Eichkorn u.s.w. komplettierten die Bayern-Stars. Der ehemalige „Bomber der Nation“, Gerd Müller, ließ es sich nicht nehmen, anschließend gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung „Lebendige Stadt“, Dr. Andreas Mattner, die Siegermannschaft mit einem goldenen Fußballschuh zu ehren.

    In einem interessanten und kurzweiligen Fußballspiel zogen sich die Kommunalpolitiker achtbar aus der Affäre. Der Endstand des Spiels 8 : 4 für Bayern München. An diesem Ergebnis hatte Peter Labonte, der auch die Bürgermeisterauswahl in Rheinland-Pfalz betreut, großen Anteil, weil er einer der Wenigen war, die aus dem Kreis der Kommunalpolitiker bereits aktiv Fußball gespielt haben.

    Umso höher ist das Ergebnis von nur 8:4 zu Gunsten der Traditionself vom FC Bayern München mit den hochkarätig besetzten ehemaligen Nationalspielern und Bundesligaprofis zu werten. Peter Labonte: „Es war schon für mich ein einmaliges Erlebnis, in der Allianz-Arena in den Originalumkleidekabinen der Bundesligaprofis zu sein und in dieser wunderschönen Arena vor doch für ein Altherren- oder Benefizspiel beachtlichen Zuschauerkulisse von fast 2.000 Zuschauern die Stiefel zu schnüren. Auch wenn mir Karl-Heinz Rummenigge einmal den Ball durch die Beine gespielt hat, so konnte ich doch einigermaßen mithalten. Aber das Ergebnis war ja ohnehin zweitrangig; es ist schon etwas besonderes, gegen den FC Bayern in der Allianz-Arena in München spielen zu dürfen. Dies kann bei weitem nicht jeder von sich sagen.“

    Nach Abschluss des Fußballspiels traf man sich in den Veranstaltungsräumen der Allianz-Arena zu einem kleinen Imbiss. Peter Labonte hatte dabei Gelegenheit, ein rund halbstündiges persönliches Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, zu führen. Interessante Aspekte der Allianz-Arena mit dem eindrucksvollen Beleuchtungskonzept sowie auch die in einer solchen Arena vorhandenen Probleme mit dem Rasen (zu wenig Sonneneinstrahlung und Windbewegung) waren ebenso Themen, wie die Fußballszene in Lahnstein, Koblenz und Umgebung.

    Insgesamt ein tolles Erlebnis und die Oberbürgermeister-Fußballnationalmannschaft Deutschland wird gerne – wie von Karl-Heinz Rummenigge anlässlich des Festbanketts im Anschluss an das Fußballspiel vorgeschlagen – in der Allianz-Arena in München ausgetragen. Es sollen sich bis dahin alle fit halten und fleißig trainieren, dann wird sicherlich ein besseres Ergebnis erzielbar sein.

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28/Okt/05 Pressedienst 05-136
Städte kooperieren bei Fragen des Marketings

    In Lahnstein diskutierten Vertreter der Werbegemeinschaften aus der Region mit städtischen Wirtschaftsförderern aktuelle Themen

    LAHNSTEIN. Auf Einladung des Beigeordneten der Stadt Lahnstein, Hans Gerd Henkel, trafen sich die für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing zuständigen Mitarbeiter und die Vorsitzenden der Werbegemeinschaften der Städte Andernach, Bendorf, Koblenz, Lahnstein, Mayen und Neuwied zum dritten Regionalen Marketingtreffen im Salhof der Stadt Lahnstein.

    Die Gesprächsrunde diente dem Erfahrungsaustausch über Fragen und Belange des Stadtmarketings, sowie der Abstimmung von Terminen, wie zum Beispiel „verkaufsoffene Sonntage“ in der Region.

    Wirtschaftsförderer Reinhard Theisen informierte die Gesprächsteilnehmer über den Un-ternehmensstandort Lahnstein und die städtischen Planungen, sowie Angebote und Projekte. Ein weiterer Diskussionspunkt war das Thema des räumlich angrenzenden Gewerbegebietes Mülheim-Kärlich.

    Die Gesprächsteilnehmer vereinbarten, bis zum März nächsten Jahres ein Konzept für eine gemeinsame Vermarktung der Weihnachtsmärkte in der Region auszuarbeiten. Das nächste Treffen wurde für Ende März 2006 in Andernach terminiert. Resümierend bezeichneten Beigeordneter Henkel wie auch Wirtschaftsförderer Theisen in Übereinstimmung mit den Diskussionsteilnehmern das Gespräch als sehr konstruktiv.

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26/Okt/05 Pressedienst 05-135
Der Toten gedenken

    Bevölkerung ist zur Feierstunde am Volkstrauertag herzlich eingeladen

    LAHNSTEIN. Anlässlich des Volkstrauertages findet am Sonntag, 13. November um 11 Uhr auf dem Ehrenfriedhof, Alter Friedhof an der Allerheiligenbergstrasse, im Stadtteil Nie-derlahnstein eine Gedenkfeier statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich einge-laden. Die Gedenkansprache hält Herr Professor Dr. Heinrich Kanz. Den musikalischen Rahmen gestalten die Blaskapelle Böhm sowie der Männergesangverein 1881/1904 Niederlahnstein e.V. zusammen mit dem Eisenbahn-Gesangverein 1950 Oberlahnstein, dem Männergesangverein 1863 Oberlahnstein e.V. und dem Männergesangverein „Frohsinn“.

    Im Stadtteil Friedrichssegen wird ebenfalls der Kriegstoten gedacht. Dort findet am glei-chen Tag um 14. Uhr am Gefallenen-Ehrenmal eine Gedenkfeier statt. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch den MGV Eintracht Friedrichssegen und erstmalig auch durch den Frauenchor „Bereschid“ der jüdischen Gemeinde Koblenz. Oberbürgermeister Peter Labonte würde sich sehr freuen, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an diesen Veranstaltungen teilnehmen.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-134
Unternehmer diskutierten mit Verwaltung


    LAHNSTEIN. Zu einem „Runden Tisch“ trafen sich auf Einladung von Oberbürgermeister Peter Labonte und dem Beigeordneten Hans Gerd Henkel Vertreter führender Lahnsteiner Unternehmen im Sitzungssaal des historischen Salhofgebäudes. Hintergrund des Treffens war zum einem die Kontaktpflege zur heimischen Wirtschaft, zum anderen sollte das Gespräch auch Lösungsansätze zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Verwaltung herausfiltern.

    Schwerpunkt der konstruktiven Gesprächsrunde waren Themen wie zum Beispiel: ein Sachstandsbericht über die Entwicklung des neuen Didier-Parks, die Verkehrsproblematik in der Stadt, die Modernisierung der Stadthalle in Verbindung mit dem Kultur- und Tourismusangebot der Stadt Lahnstein. Um die Verwaltung für die Unternehmen transparenter zu machen, wurde die Organisationsstruktur anhand eines Diagrammes vorgestellt.

    Während der Diskussion trugen die Delegierten ihrerseits auch Wünsche und Anträge vor. So wurde unter anderem gefordert, dass bei Planungen der andienenden sowie innerstädtischen Verkehrswege die Belange der Unternehmen Berücksichtigung finden.

    Auch 2006 wird es im Oktober ein weiteres Forum dieser Art geben.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-133
In der Unterführung wird gebaggert


    LAHNSTEIN. Bewusst werde die Zeit der Schulferien genutzt, um weitere dringend erforderliche Bauarbeiten an der Unterführung des Niederlahnsteiner Umweltbahnhofs zur Markstraße hin fortzusetzen, so Stefan Herbert, der im Auftrag der Deutschen Bahn AG die Bauüberwachung übernommen hat. In diesem Zeitraum von zwei Wochen wird der Durchbruch von der Unterführung zu den Gleisen erfolgen. Mittels Treppen und einem Aufzug sind die Bahnsteige dann künftig über diesen Weg erreichbar.

    Die Sperrzeit ist während der Ferienzeit günstig gewählt, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung Lahnstein, da die Unterführung hauptsächlich von Schülern frequentiert wird. Vorraussichtlich wird die Sperrung noch bis Sonntag, 6. November, andauern.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-132
Oberbürgermeister Peter Labonte unterstützt Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge


    LAHNSTEIN. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt seit 56 Jahren seine Haus- und Straßensammlung durch. „In der Zeit vom 1. bis 21. November sind wir alle wieder aufgerufen, zu helfen“, so Oberbürgermeister Labonte. Er bittet alle Bürgerinnen und Bürger die weltweit anerkannte humanitäre Arbeit mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. „Jede Spende ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Arbeit des Volksbundes, der seit über 80 Jahren die Gräber der deutschen Kriegstoten pflegt.“

    Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. In seiner Obhut befinden sich bereits 836 Kriegsgräberstätten in 44 Staaten mit etwa 2 Millionen Kriegstoten. Seit der politischen Wende in Osteuropa arbeitet der Volksbund auch in den Staaten des einstigen Ostblocks. Dort fanden im Zweiten Weltkrieg etwa drei Millionen deutsche Soldaten den Tod. Das sind mehr als doppelt so viele, wie auf den Kriegsgräberstätten im Westen ruhen.

    Diese Aufgabe stellt den Volksbund jedoch vor immense Schwierigkeiten. Viele der über hunderttausend Grabanlagen sind nur schwer auffindbar, zerstört, überbaut oder geplündert. Trotzdem konnten schon über 300 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 190 Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel- und Südeuropa wieder hergerichtet bzw. neu angelegt werden. Dazu zählen 50 zentrale Sammelfriedhöfe. 36 Anlagen sind zurzeit im Bau oder werden instand gesetzt. Etwa 450 000 Kriegstote wurden bereits umgebettet.

    Soldatenfriedhöfe sind Stätten der Begegnung, der Versöhnung und der Mahnung zum Frieden. Deshalb organisiert der Volksbund unter anderem Fahrten zu den Kriegsgräberstätten, veranstaltet nationale und internationale Jugendlager zur Pflege dieser Gedenkstätten. Besonders für die Arbeit in Osteuropa, werden sehr hohe finanzielle Mittel benötigt. Diese müssen zu einem Teil durch die Haus- und Straßensammlung aufgebracht werden, somit sind die Spenden ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Arbeit des Voklbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, resümiert Lahnsteins Stadtchef Peter Labonte.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-131
Burgspiele Lahneck mit neuer Intendanz


    LAHNSTEIN. Nachdem der bisherige Intendant der Burgspiele, Thomas Gruber, aus gesundheitlichen Gründen bereits nach zwei Jahren sein Amt aufgeben musste, hat die Städtische Bühne Lahnstein, die bislang für den organisatorischen Rahmen des Som-mertheaters zuständig war, die Gesamtorganisation der Burgspiele übernommen.

    Zu diesem Ergebnis kam man bei einem Treffen, bei dem die Erbengemeinschaft von Preuschen, vertreten von Dr. Diethard von Preuschen und Dr. Rudolf und Renata von Preuschen, Winfried Gulde vom Verein zur Kulturpflege, der Beigeordnete der Stadt Lahnstein Hans-Gerd Henkel, die Kulturbeauftragte der Stadt, Ulrike Krapp, und Friedhelm Hahn, Künstlerischer Leiter der Städtischen Bühne, teilnahmen.

    Einer Meinung war man dabei, dass sich an der grundsätzlichen Konzeption der Burgspiele nichts ändern sollte. Und auch die meisten Schauspielergesichter wird man im nächsten Jahr auf der Burg noch kennen. Ob das Mario Specht ist, der in diesem Jahr in der gefeierten Komödie "Othello darf nicht platzen" die Hauptrolle spielte, oder Walter Schwickerath, der seit vielen Jahren Mitglied im Ensemble der Städtischen Bühne als auch der Burgspiele ist.

    Zwei Neuerungen gibt es wahrscheinlich doch. Zum Einen ist für den Fall eines Schlechtwettertages eine mobile Zeltüberdachung geplant, ohne dass hierdurch der Freilichtcharakter der Veranstaltung verloren ginge. Zum Anderen wird neben dem ei-gentlichen Hauptstück noch an vier Tagen eine zweite Inszenierung gezeigt werden. Im Sommer 2006 soll es dabei gruselig-komisch auf der Burg zugehen. Auf dem Programm steht nämlich die englische Krimikomödie "Ladykillers" von William Rose in einer Insze-nierung von Ulrike Krapp, die ergänzt werden wird von dem Musical "The Comedian Harmonists" (Inszenierung: Rocco Hauff). Nähere Informationen über die Burgspiele gibt es ab März 2006.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-130
Untersuchungsergebnisse werden vorgestellt


    LAHNSTEIN. Nachdem es für die Bewohner von Friedrichssegen im Herbst des vergangenen Jahres möglich war, sich ihre Blutbleiwerte bestimmen zu lassen, werden die Ergebnisse am Donnerstag, 3. November 2005, 19.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Friedrichssegen präsentiert.

    Die Abteilung Gesundheitswesen der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises wird die Untersuchungsergebnisse und die sich daraus ergebende medizinische Bewertung der Untersuchung vorstellen.

    Ein Vertreter der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord wird darüber hinaus einen Sachstandsbericht hinsichtlich der Sanierung der Flotationssandhalde geben.

    Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass alle Einwohner zu der Veranstaltung eingeladen sind.

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25/Okt/05 Pressedienst 05-129
Die Gräber pflegen


    LAHNSTEIN. Im Hinblick auf die in den Monat November fallenden Totengedenktage, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und den Totensonntag bittet die Stadtverwaltung Lahnstein die Angehörigen, die Grabstätten ihrer auf den Lahnsteiner Friedhöfen beigesetzten Verstorbenen zu reinigen und instandzuhalten. Hierzu gehört unter anderem auch das Anheben von abgesackten zusätzlichen Grabeinfassungen und Abdeckplatten

    Die Stadtververwaltung Lahnstein bittet die Angehörigen die Friedhofsarbeiten so zu planen, dass diese bis Freitag, den 28. Oktober, um 12 Uhr, abgeschlossen sind, damit im Anschluss noch die Friedhofswege von den städtischen Mitarbeitern gereinigt sowie die Abfälle entsorgt werden können. Gartengeräte, Gießkannnen, leere Blumenvasen und -Schalen, sollten nach dem Gebrauch nicht hinter den Grabsteinen oder in den Pflanzungen gelagert werden. Die zur Verfügung gestellten Gießkannen sollten im Interesse des Gemeinwohls möglichst pfleglich behandelt und nach der Benutzung wieder an den Zapfstellen abgestellt werden.

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19/Okt/05 Pressedienst 05-128
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach einem persönlichen Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Stadtchef Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürger-meister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprechstunde am Donnerstag, 10. November, von 16 bis 18 Uhr im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1. Um Wartezeiten zu vermeiden wird um schriftliche oder telefonische Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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19/Okt/05 Pressedienst 05-127
Wasserrohre werden erneuert


    LAHNSTEIN. Wie die Stadtverwaltung Lahnstein mitteilt, werden ab Montag, dem 24. Oktober, in der Marienburger-Straße die Wasserhauptleitung wie auch zum Teil die Wasserhausanschlüsse erneuert.

    Nach Auskunft des Versorgungsunternehmens Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) dauern die Arbeiten voraussichtlich bis etwa Mitte Dezember 2005 an. Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet die Stadtverwaltung Lahnstein schon jetzt um Verständnis.

    Auskünfte erteilt gerne der Baubeauftragte der EVM, Herr Jakusch, unter der Telefonnummer (02621) 92 07-21

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19/Okt/05 Pressedienst 05-126
Zweispurige Verkehrsführung in der Kirchstraße


    LAHNSTEIN. Die Stadtverwaltung Lahnstein hatte in der vergangenen Woche auf die Teilsperrung der Kirchstraße wegen der Sanierungsarbeiten am Rathaus Kirchstraße 1 hingewiesen.

    Die Verwaltung möchte alle Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass die Schrägparkplätze vor der Kirche in der Kirchstraße als Fahrbahn freigegeben sind. Somit wurde eine Möglichkeit für die von der Hochstraße rechts abbiegenden Autos geschaffen, die Fläche als Fahrbahn zu benutzen.

    Der Gegenverkehr aus Richtung des Bahnhofs Oberlahnstein fährt in Richtung Hochstraße auf seiner Spur entlang der Baustelle. Somit kann die Kirchstraße als Straße mit gegenläufigem Verkehr genutzt werden.

    Damit in der als Parkfläche markierten Zone keine Autos parken, wurden „Absolute Halteverbotsschilder“ aufgestellt. Diese müssen beachtet werden. Es wird darauf verwiesen, dass am Salhofplatz, am Bahnhofsvorplatz und in den Rheinanlagen Ausweichparkplätze vorhanden sind.

    Die Stadt Lahnstein bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

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19/Okt/05 Pressedienst 05-125
Bauarbeiten am Ahler Kopf beginnen


    LAHNSTEIN. Wie die Stadtverwaltung Lahnstein mitteilt, ist die Ausschreibungsphase für den Ausbau des Ahler Kopfes abgeschlossen. Nun werden die eingegangenen Angebote geprüft. Es ist geplant, baldmöglichst den Auftrag an die günstigste Firma zu vergeben, da der Baubeginn bereits für Anfang November 2005 geplant ist.

    Insgesamt wird davon auszugehen sein, dass die Bauarbeiten bis Ende Juli 2006 andauern werden.

    Da zurzeit im Bereich des Ahler Kopfes noch private Ablagerungen durch Baumaterial oder ähnliches vorhanden sind, werden die betroffenen Anlieger gebeten, diese rechtzeitig aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen, damit es dadurch nicht zu Behinderungen kommt.

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30/Sep/05 Pressedienst 05-124
Stadt Lahnstein und der Rhein-Lahn-Kreis halfen Tsunami Opfern

    12 000 Euro für Wiederaufbau von Fischerhäusern gespendet

    LAHNSTEIN. Eine gute Sache: Mit der stolzen Summe von 12 000 Euro helfen Kommunen aus dem Rhein-Lahn-Kreis beim Wiederaufbau von Fischerhäusern auf Sri Lanka. Zehn Monate nach der Tsunami-Katastrophe wurde der stattliche Spendenbetrag jetzt im Kreishaus in Bad Ems übergeben.

    "An der Vorschlagsliste der Koordinierungsstelle des Landes Rheinland-Pfalz konnten wir uns orientieren und hatten die Chance für ein bestimmtes Projekt zu spenden," erklärt Landrat Günter Kern. Ausgewählt wurde das "Projekt 019 - Wiederaufbau von 25 Fischerhäusern in Payagalla/ Kalutara" auf der Insel Sri Lanka von der nicht staatlichen Hilfsorganisation Human Help Network.

    Die Stadt Lahnstein hatte gemeinsam mit verschiedenen Firmen und Privatpersonen mit einer Summe von rund 5000 Euro zum Wiederaufbau von fast drei Fischerhäusern beigetragen. Zahlreiche Orts- und Verbandsgemeinden folgten dem öffentlichen Aufruf des Landrates. Mit verschiedenen Aktionen kam so ein Betrag von 12 000 Euro zusammen, das entspricht dem Bau von sechs Fischerhäusern. Neben weiteren Aktionen im Kreis soll auch das "Projekt 019" fortgeführt werden.

    Die schreckliche Tsunami-Katastrophe in Südostasien am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 hat auf der ganzen Welt Menschen zutiefst erschüttert und eine regelrechte Spendenflut ausgelöst. Fast ein Jahr später manifestiert sich die im Rhein-Lahn-Kreis initiierte Hilfsaktion in einem Spendenbetrag von 12 000 Euro.

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27/Sep/05 Pressedienst 05-123
Städtische Bühne Lahnstein eröffnete die Spielzeit 2005/06 mit „Astudin“-Ausstellung


    LAHNSTEIN. Am Sonntag, den 18. Sept. 2005, wurde die Ausstellung zum Gedenken an Nikolai von Astudin in der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof eröffnet. Für die Städtische Bühne war dies gleichzeitig auch der Auftakt für die neue Spielzeit 2005/2006, die wie immer eine bewährte Mischung aus Eigenproduktionen und Gastspielen bereithält.

    Bereits im Jahr 2000 gab es im Nassau-Sporkenburger Hof eine sehr erfolgreiche Astudin-Ausstellung zu sehen, nun knüpften die Veranstalter an den Erfolg von damals an und zeigten ausschließlich Werke, die es vor fünf Jahren nicht zu sehen gab.

    Dr. Horst Bursch aus Bornheim-Dersdorf hielt die Eröffnungsansprache. Er referierte über Leben und Werk des 1925 in Oberlahnstein verstorbenen Kunstmalers. In seinen Ausführungen stellte er die Bedeutung Astudins als Erneuerer der rheinischen Landschaftsmalerei dar, wies aber auch darauf hin, dass der Künstler den Beginn der Industrialisierung zugunsten der romantischen Stimmung ignorierte, so hatten Fabriken und Autos in den Landschaften Astudins keinen Platz. Da der Maler mit seiner Gattin, einer begabten Tiermalerin, sehr bescheiden und zurückgezogen in Lahnstein lebte, wurden seine Werke erst in den letzten 20 Jahren einer größeren Kunstwelt bekannt, erklärte Dr. Bursch. Die meisten seiner Ölgemälde und Aquarelle seien weit verstreut in Privatbesitz und selten zugänglich.

    In Lahnstein waren nun über 40 Werke, darunter auch Skizzen, zu sehen. Dr. Bursch lobte die Lahnsteiner Konzeption und Bildauswahl, besonders die Kombination von Bildern und Texten (wie z.B. die Gedichte von Johanna von Astudin über ihren Mann).

    Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsveranstaltung von der Pianistin Ann-Katrin Stöcker, die am Klavier der Veranstaltung den passenden Rahmen gab. Stöcker, die an der Musikhochschule Frankfurt studiert und bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, stimmte das zahlreich erschienene Publikum mit Werken von russischen Romantikern wie z.B. Serge Rachmaninov auf Nicolai von Astudin ein.

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27/Sep/05 Pressedienst 05-122
Verdienste von Hans (Hännes) Schröder mit hoher Auszeichnuing gewürdigt


    LAHNSTEIN. Für seine herausragenden Verdienste zum Wohle zahlreicher Vereine und für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde der bei fast allen Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern bekannte 84-jährige Hans (Hännes) Schröder mit dem Verdiensmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die hohe Ehrung verleiht Bundespräsident Horst Köhler auf Vorschlag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck.

    Die persönliche Beziehung zu Hans Schröder aus seiner früheren Lahnsteiner Dienstzeit und seinen sportlichen Aktivitäten waren dem rheinland-pfälzischen Innenminister Karl Peter Bruch ein inniges Bedürfnis, den Jubilär höchstpersönlich im historischen Ambiente des Lahnsteiner Salhofgebäudes mit dieser hohen Auszeichnung zu würdigen. „Sie, Herr Schröder, haben sich bleibende Verdienste um die Gesellschaft und insbesondere um das Lahnsteiner Vereinsleben gemacht“, so der Minister in seiner Laudatio. Bei all seinem Talent habe Schröder stets Freude in sein Engagemant mit eingebracht.

    Als Gründer und Förderer zahlreicher Vereine, unter anderem dem CCO, dem Stadtverband sporttreibender Vereine, auch als Gründungsvorsitzender des V.f.L. Lahnstein (von 1970 bis 2001), dessen Ehrenvorsitzender er noch heute ist, hat sich Schröder hohe Verdienste erworben. Ganz besonders sein überdurchschnittliches Engagement im turnsportlichen Bereich, wo er sich insbesondere bei Deutschen Turnfesten und als Betreuer bei Olympia 1972 und auch als Förderer des Rhönradsports verdient gemacht hat, waren ausschlaggebende Gründe, die die Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Hans Schröder mehr als rechtfertigten, so Innenminister Bruch.

    Im Namen der Stadtverwaltung gratulierte in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Labonte, Bürgermeisterin Gabi Laschet-Einig und dankte Hans Schröder für sein Engagement zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Kreisbeigeordnete Gisela Bertram, den Landrat Günter Kern vertretend, bezeichnete Schröder als „Sohn unseres Kreises“ und als einen Mann, der auch die Dinge drumherum sieht.

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27/Sep/05 Pressedienst 05-121
Stadtrat aus Ouahigouya dankt für großzügige Spende

    Freude und Dankbarkeit im Brief an die Präsidenten der Partnerschaftskreise und Stadtchefs von Vence und Lahnstein ausgedrückt.

    LAHNSTEIN. In jüngster Zeit stellte der Partnerschaftskreis Lahnstein-Vence- Ouahigouya wieder einmal stattliche Geldbeträge für die von Armut und Dürre betroffene Patenstadt Ouahigouya in Burkina Faso zur Verfügung, die aus mehreren Aktionen resultierten. Neben dem von Rektor a.D. Hans Rothenbücher initiierten Sponsorenlauf der Lahnsteiner Schulen, der einen stolzen Betrag von 37.000 Euro zu Gunsten der Schulen in Ouahigouya erbrachte, konnte ein weiterer Betrag in Höhe von 13.000 Euro helfen, die Hungersnot ein wenig einzudämmen. Dieser Betrag setze sich aus 8.000 Euro Spende des Rates der Stadt Vence und aus 5.000 Euro Spende des Partnerschaftskomitees Lahnstein zusammen.

    In einem Dankschreiben drücken die Mitglieder des Stadtrates von Ouahigouya ihre Freude und Dankbarkeit für diese willkommene Unterstützung aus, mit der Bitte, das Schreiben an die Stadtväter von Vence und Lahnstein weiterzuleiten.

    In dem Brief kommt aber auch die noch immer vorherrschende Not und Armut in der Bevölkerung zum Ausdruck. So heißt es auszugsweise in dem Schreiben: „Die Stadträte von Ouahigouya, welche vom 19. bis 23. Juli in „ordentlicher Session“ tagten, schätzen die Großzügigkeit der Freunde aus Vence und Lahnstein in hohem Maße. Wir bezeugen Ihnen unseren aufrichtigen Dank auch im Namen der gesamten Bevölkerung der Stadt Ouahigouya.“

    Weiter geht aus dem Brief hervor, dass ausbleibende Regenfälle in Stadt und Land noch immer für große Hungersnot sorgen und es an allen Ecken und Kanten an Lebensmittelangeboten fehlt. Viele Familien leben in Elend und Verzweiflung. Die 13.000 Euro Hungerhilfe seien eine willkommene Gabe, die der Notlage ein wenig entgegenwirke, hieß es weiter in dem Dankschreiben, das Oberbürgermeister Peter Labonte zum Anlass nahm, den Initiatoren der einzelnen Spendenaktionen herzlich zu danken.

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27/Sep/05 Pressedienst 05-120
Marktschreier sorgen für Straßensperrung

    Fischvergnügen, Lahnsteiner Automeile und verkaufsoffener Sonntag locken nach Lahnstein

    LAHNSTEIN. Am zweiten Oktoberwochenende ist es wieder soweit: Die Werbegemeinschaft "Lahnstein Aktiv" präsentiert auf dem Salhofplatz und in der Innenstadt wiederum ein buntes Programm für Jung und Alt, begleitet von der beliebten Lahnsteiner Automeile und einem verkaufsoffenen Sonntag am 9. Oktober.

    Die Großveranstaltung macht allerdings eine Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr von Teilen des Innenstadtbereiches Oberlahnstein über das Wochenende vom 8. bis 9. Oktober unumgänglich. Die Sperrung beginnt am Samstag, 8. Oktober, um 1.30 Uhr und endet am Sonntag, 10. Oktober, um 22.00 Uhr. Hierfür bittet die Stadtverwaltung Lahnstein die Verkehrsteilnehmer schon jetzt um Verständnis.

    Im einzelnen sind folgende Straßenzüge hiervon betroffen: Die Hochstraße von der Einmündung Gutenbergstraße bis zur Schulstraße, die Burgstraße (Fußgängerzone) von der Hochstraße bis zur Adolfstraße und die Parkstände in der Kirchstraße. Ortsansässige Gewerbetreibende sollten die Sperrung am Samstag bei der Andienung ihrer Ladenlokale in ihre Planung einbeziehen. Das „Fischvergnügen“ beginnt bereits am Freitag, 7. Oktober. Aus diesem Grund steht der Salhofplatz bereits ab Donnerstag nicht mehr als Parkfläche zur Verfügung.

    Von der Sperrung ist auch die Linienführung der Busse der RMV-Linien in Richtung Braubach, Kurzentrum Lahnstein sowie nach Friedland betroffen. Busse in Richtung Braubach werden durch die Wilhelm-, Burg-, Sebastianusstraße und Südallee umgeleitet. Die Linie zum Kurzentrum, Lahnstein auf der Höhe, läuft über die gleiche Strecke bis zur Südallee und wird dort wie bisher die Adolfstraße einschließlich der Haltestelle Einmündung Südallee anfahren. Die Linie Friedland beginnt ab der Haltestelle Einmündung Südallee, wobei die Haltestelle am Bahnhof Oberlahnstein entfällt.

    Am verkaufsoffenen Sonntag können die Verkehrsteilnehmer das ausgeschilderte Park&Ride-Angebot in den beiden Stadtteilen nutzen. Im 15-Minuten-Takt pendeln Busse aus beiden Richtungen von ausgeschilderten Parkplätzen in die Innenstadt und zurück. Im Stadtteil Niederlahnstein können zirka 500 Parkplätze bei Lidl, Aldi, und Globus Baumarkt genutzt werden. Auch an der Haltestelle Friedhof Braubacher Straße, am Martinsschloss am Rhein und am ehemaligen Güterbahnhof können die Parkplätze angefahren werden.

    Um gebührenpflichtige Verwarnungen und Abschleppkosten zu vermeiden, sollten die Verkehrsteilnehmer unbedingt die angeordnete Verkehrsbeschilderung beachten, empfiehlt die Stadtverwaltung Lahnstein.

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20/Sep/05 Pressedienst 05-119
EU-Regelung: Ab Oktober neue Fahrzeugdokumente


    LAHNSTEIN. Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein erhalten ab dem 1. Oktober ein neues Gesicht. Auch die Bezeichnungen ändern sich. Jede Kfz.-Zulassungsbehörde stellt dann nur noch die neuen Zulassungsdokumente aus, und zwar die Zulassungsbescheinigung Teil I, sie ersetzt den Fahrzeugschein, und die Zulassungsbescheinigung Teil II, sie ersetzt den Fahrzeugbrief.

    Mit den Änderungen ist auch eine erhebliche Anpassung von Soft- und Hardware bei den Zulassungsbehörden erforderlich. Deswegen kann es zu Beginn der Umstellung zu etwas längeren Wartezeiten kommen. Die Softwareanpassung und der Abgleich sämtlicher Daten erfolgt am Freitag, 30. September. Daher bleibt das Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein an diesem Tag geschlossen, wofür die Stadtverwaltung Lahnstein schon jetzt um Verständnis bittet. Ab Dienstag, 4. Oktober, können Fahrzeuge wieder an- und abgemeldet und die üblichen Dienstleistungen des Service-Centers wieder in gewohnter Weise in Anspruch genommen werden. Um einen unnötigen zweiten Besuch beim Service-Center zu ersparen, bittet die Stadtverwaltung Lahnstein bei allen Anliegen den bisherigen Fahrzeugbrief und den Fahrzeugschein unbedingt mitzubringen.

    Alte Fahrzeugscheine und -briefe bleiben zunächst gültig. Ist aber die Ausstellung eines neuen Dokumentes erforderlich, müssen beide Dokumente ersetzt werden. Die Fahrzeugdokumente bilden eine Einheit, das heißt, ein Nebeneinander von "Alt" und "Neu" ist nicht möglich. Ausgenommen sind zulassungsfreie Fahrzeuge, z. B. Leichtkrafträder, Boots- oder Pferdeanhänger, sie benötigen nur die Zulassungsbescheinigung Teil I. Das Format entspricht dem des bisherigen Fahrzeugscheines.

    Auch Art und Position der Fahrzeugdaten in den Zulassungsbescheinigungen ändern sich. Die für die Zulassung und Kontrolle eines Fahrzeuges erforderlichen Einzeldaten sind ausschließlich aus der Zulassungsbescheinigung Teil I vollständig ersichtlich. Beispielsweise wird aber nur eine genehmigte Reifengröße eingetragen. Ob und welche weiteren Rad/Reifen-Kombinationen zulässig sind, ist auf der Zulassungsbescheinigung Teil I dann nicht mehr erkennbar. Allerdings gilt nach wie vor: Alles was nicht genehmigt ist, muss mit einem Einzelgutachten "abgesegnet" werden.

    Die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) ist nur noch als DIN A 4-Blatt ausgeführt und enthält lediglich die wichtigsten Fahrzeugdaten auf der Vorderseite. Statt bisher sechs, können nur noch zwei Haltereintragungen erfolgen. Ersichtlich sind dann nur die eingetragenen Halter und die Zahl der sonstigen Halter, nicht aber deren Namen.

    Bisher wurde bei der Stilllegung eines Fahrzeuges der Fahrzeugschein durch die Kfz.-Zulassungsbehörde eingezogen. Künftig wird die Stilllegung auf dem Teil I der Zulassungsbescheinigung eingetragen und das Dokument wieder ausgehändigt. Somit stehen dem Fahrzeughalter immer beide Teile der Zulassungsbescheinigungen zur Verfügung. Die bisherige Abmeldebescheinigung entfällt.

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14/Sep/05 Pressedienst 05-118
Serpentinenweg zur Lahn lädt zum Wandern ein


    LAHNSTEIN. Nach Mitteilung der Eigentümer der Burg Lahneck ist nach der Begehbarmachung des Treppenweges vom Lahnsteiner St. Elisabeth-Krankenhaus hin zur Burg Lahneck auch der Serpentinenweg zur Lahn wieder bewanderbar und die bisherige Sperrung somit aufgehoben. Die Säuberungsaktion wurde noch rechtzeitig zur Eröff-nung des Rheinsteiges durchgeführt.

    Dieser alte Waldweg, der sich in Serpentinen aus dem Lahntal zur Burg Lahneck, zum städtischen Schwimmbad, und zum Campingplatz sowie zu den Anwesen oberhalb der Burg hinauf schlängelt, ist gut sichtbar mit einem „L“, als Teil des „Lahnhöhenweges“ gekennzeichnet und führt ebenfalls zum Rheinsteig im romantischen Gebiet des UNESCO-Welterbes „Oberes Mittelrheintal.“

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13/Sep/05 Pressedienst 05-117
Lahnsteiner Wald begutachtet


    LAHNSTEIN. Zur diesjährigen Waldbegehung begrüßte Oberbürgermeister Peter Labonte die anwesenden Stadtratsmitglieder und Mitglieder des Ausschusses für Liegenschaften und Forst sowie Forstdirektor Hans-Leo Cremer, Revierförster/in Silke Weyer und Bernd Knopp und die Vertreter der Verwaltung und stellte die einzelnen Programmpunkte vor. Treffpunkt war am 09.09.2005 um 14.30 Uhr der Parkplatz Spießborn.

    Nach einer kurzen Einführung ging es in Richtung Ahlewald, wo Herr Cremer und Frau Weyer über die forstliche Nutzung der Laubbäume sowie den Befall der Eichen durch den Eichenprachtkäfer informierten. Im Anschluss daran wurden die Fledermauskästen besichtigt, welche in einem gemeinsames Projekt mit dem Naturpark Nassau und dem Forstamt aufgehängt wurden. Herr Cremer erläuterte die vorkommenden Fledermausarten und erklärte am praktischen Beispiel, dass Fledermäuse anzeigen, wie reichhaltig ein Lebensraum ist.

    Zum TOP 2 ging es weiter in das Jagdrevier Spießborn II, in dem die waldbaulichen Maßnahmen aufgezeigt wurden, um die Strukturen für Wald und Wild zu verbessern und den Wert der Jagd zu erhalten und zu steigern, z. B. durch Anlegung von Wildäsungsflächen, Anpflanzen von Douglasien und Rotbuchen. Forstdirektor Cremer betonte, dass hierbei der ökologische und jagdliche Aspekt beachtet werden und das „Endprodukt“ erst in ca. 50 bis 80 Jahren begutachtet werden könne. In der Zukunft sollen in allen Jagdrevieren derartige Maßnahmen erfolgen.

    Zum Schluss wurden die Waldbegeher über den geplanten Abtrieb der alten Fichten in den Bereichen Sportplatz Becheln und Kutscherweg informiert. Hier sind durch Windwurf und Käferbefall nur noch Reste von alten Fichten vorhanden, die sich aufgrund von eindringender Fäule am Stammfuß und durch Kronenbrüche vom Stammwipfel allmählich holztechnisch und damit wirtschaftlich entwerten. Um einen höheren Wertverlust zu vermeiden, ist ein Fällen der Bäume geplant,. Herr Knopp betonte, dass der Lahnsteiner Stadtwald über nachwachsende Fichtenbestände von ca. 400 Hektar verfügt, die für die Zukunft wirtschaftlich von hoher Bedeutung sind. Die Stadtratsmitglieder und Mitglieder des Ausschusses für Liegenschaften und Forst standen dem Abtrieb der alten Fichten positiv gegenüber.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-116
Schüler organisieren Verkauf von Pausensnacks

    Schulhofhütte an der Kaiser-Wilhelm-Schule übergeben

    LAHNSTEIN. Auf dem Gelände der Kaiser-Wilhelm-Schule übergab Oberbürgermeister Peter Labonte jetzt den Schlüssel zu einem Pausen-Verkaufsstand an Schulsprecherin Karina Bikhan, worüber sich die Schülerinnen, Schüler, die Lehrkräfte und Rektor Erwin Unger sowie der Schulelternbeirat gleichermaßen freuten.

    Das Holzhaus in Mehreckform wurde durch die Behindertenwerkstatt der Barmherzigen Brüder in Saffig gebaut. Die Schülerinnen und Schüler werden an diesem Kiosk Getränke, Süßwaren und Pausensnacks verkaufen und das Projekt berufsvorbereitend, eigenverantwortlich leiten.

    Finanziert wurde der Gesamtbetrag in Höhe von 3 000 Euro unter aderem durch Spendenmittel, die der Stadt für solche Projekte zur Verfügung stehen. Unterstützt wurde das Projekt durch private Eigenleistungen von Willi Zöchmann und Reinhold Margeit, dem Förderverein der Kaiser-Wilhelm-Schule sowie den Firmen Hergenhahn, dem Globus Baumarkt und dem städtischen Bauhof.

    Für seine langjährigen Verdienste als Elternbeiratsvorsitzender verlieh Stadtchef Labonte eine Dankurkunde des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend an Klaus Faßbender. Die Bildungsministerin, Doris Ahnen, und Landeselternsprecher Dieter Dornbusch dankten Faßbender für sein langjähriges Engagement in der Elternarbeit. Der Oberbürgermeister dankte allen am Projekt Schulhofhütte Beteiligten für ihren Einsatz und wünschte einen guten Erfolg.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-115
Rathaus wird saniert


    LAHNSTEIN. Wegen dringend erforderlicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen am Rathaus in der Kirchstraße kommt es zu Verkehrsengpässen im Bereich der Kreuzung Hochstraße/Kirchstraße. Die Stadtverwaltung weist schon jetzt darauf hin, dass in diesen abgesperrten Teilbereichen einige Parkplätze wegfallen und für die Dauer der Bauzeit absolute Halteverbote gelten.

    Rathausbesucher werden gebeten, den rechten Seiteneingang oder den Eingang in der Hofzufahrt zu benutzen. Bei Anreise mit dem Pkw sollte man auf die Parkplätze am Salhofplatz, am Bahnhofsplatz oder am Rheinufer ausweichen. Dies gilt auch für Autofahrer, welche das Postamt aufsuchen. Fußganger im Baustellenbereich werden gebeten, sich an die ausgewiesene Beschilderung zu halten.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet die Bevölkerung um Verständnis für diese drigend erforderliche Maßnahme, die am Montag, den 26. September, beginnt und deren Dauer für etwa sechs bis acht Wochen geplant ist.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-114
Ganztagsschule in Friedrichssegen geplant


    LAHNSTEIN. Genau 304 Ganztagsschulen in Angebotsform gibt es zurzeit in Rheinland-Pfalz. Diesem allgemeinen Landestrend - man rechnet, dass im kommenden Jahr noch einmnal 50 bis 60 neue Ganztagsschulen an den Start gehen können - schließt sich die Stadt Lahnstein an. Zu den bereits existierenden drei Lahnsteiner Ganztagsschulen (Freiherr-vom-Stein-Schule, Kaiser-Wilhelm-Schule und dem Johannesgymnasium) soll ab dem kommenden Schuljahr 2006/07 die Grundschule Friedrichssegen als Ganztagsschule hinzukommen.

    Der Schulträgerausschuss hatte am 1. September 2005 in einer Sitzung dem Antrag der Grundschule Friedrichssegen auf Einrichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform und dem Ansinnen der Schulleitung, ein entsprechendes Angebot ab dem Schuljahr 2006/07 vorzuhalten, zugestimmt. Nach der Zustimmung von Schulelternbeirat, Gesamtkonferenz, Schulausschuss und dem örtlichen Personalrat, wurde jetzt ein entsprechender Antrag zur Einrichtung einer Ganztagsschule in Friedrichssegen ab dem 1. August 2006 durch die Stadtverwaltung Lahnstein und die Grundschule Friedrichssegen an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier gestellt.

    Seit drei Jahren besteht an der Grundschule Friedrichssegen ein Betreuungsangebot für die Erst- und Zweitklässler nach Unterrichtsschluss für zirka eine Stunde bis zum offiziellen Schulschluss um 13.15 Uhr. Nach einer Elternumfrage wurde für 64 von 88 Kindern ein Interesse an der Einrichtung einer Ganztagsschule bekundet. Aufgrund eines verstärkt registrierten Zuzuges im Ortsteil Friedrichssegen von Alleinerziehenden und von Migranten wird der Betreuungsbedarf sicherlich noch weiter ansteigen. Bei entsprechendem Interesse könnte die Schule auch für Kinder anderer Stadtteile bereitstehen, da ein ausreichendes Raumangebot zur Teilung von Klassen vorhanden ist.

    „Mit der im Vergleich zu anderen Schulen einmalig schönen Lage und für den Schulbetrieb besten Voraussetzungen durch eine ruhige Lage am Ortsrand, der unmittelbaren Nähe zum Wald, dem Schulgarten sowie den großen Spielwiesen, der Turnhalle sowie dem angegliederten Sportplatz, der Ausstattung der Schule mit PC- und Werkraum, einer Küchenzeile, der eigenen umfangreichen Schülerbibliothek, einer ehemaligen Lehrerwohnung in der ersten Etage des Schulgebäudes, die für den Mittagstisch integriert werden kann, und mit der Tatsache, dass die Kirchen beider Konfessionen im unmittelbaren Schulbereich liegen, bietet das Friedichssegener Schulgebäude die besten Voraussetzungen zur Ganztagsschule,“ so Rektorion Barbara Birtel und Oberbürgermeister Peter Labonte.

    Nach dem Mittagessen sollen die Kinder durch die Klassenlehrer/Innen oder in der Klasse mitwirkenden Fachlehrer/Innen eine Hausaufgabenbetreuung von zirka einer Stunde erhalten. Anschließend gibt es AG-Projekte, wie zum Beispiel Chor, Flöten, Instrumentalgruppen, Theater, Werken, Schulgarten, Zeitung, Computer u.v.m., für die bereits mehrere Institutionen, Eltern und Studenten ihrer freiwillige Mitarbeit zugesagt haben. Auch die Kirchen und Sportvereine bieten ihre Mitarbeit durch entsprechende Programme an.

    Bei dem vielfältigen Angebot legt die Schulleitung wert auf eine richtige Dosierung, damit es nicht zu einer „Überfütterung oder Überreizung“ der Kinder kommt. So sollen Auslauf und Bewegung in den idealen Naturgegebenheiten um die Schule herum einen Ausgleich zur Vormittagsarbeit herstellen. Für den gemeinsamen Mittagstisch wird aus mehreren Varianten noch ein günstiges Angebot erarbeitet.

    „Trotz allgemein zurückgehender Schülerzahlen bleibt die bestehende Einzügigkeit der Schule auch ohne Gastschulverhältnisse bestehen,“ betonten Stadtchef Labonte und Rektorin Birtel, die das Angebot Ganztagsschule Friedrichssegen aufgrund der idealen Voraussetzungen der Schule als äußert positiv für Schüler und Eltern bewerteten.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-113
Vier Schulen in den Ferien saniert


    LAHNSTEIN. Während Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte in den wohlverdienten Sommerferien neue Energie tankten, nutzte die Stadtverwaltung Lahnstein die schulfreie Zeit, um dringend erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen an vier Schulen durchführen zu lassen, die Gesamtkosten von rund 102 Tausend Euro verursachten.

    So erhielt die Schule in der Bergstraße zwölf neue Holzfenster auf der Hofseite. In der Friedrichssegener Grundschule wurden zehn Fenster und eine Außentür zum Hof eingebaut. Außerdem wurde hier bereits im Mai das Flachdach über dem Umkleidebereich und den Lagerräumen der Turnhalle saniert, was den Löwenanteil von rund 40 000 Euro ausmachte.

    An der Kaiser-Wilhelm-Schule wurde das Treppenhaus beim Hausmeisterraum renoviert, sowie eine Holzhütte zum Verkauf von Pausengetränken mit der notwendigen Elektroinstallation aufgebaut, während bei der Schillerschule die Jungentoilette erneuert wurde. Eine Schließanlage für alle Außentüren wird hier in Kürze noch eingebaut.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-112
Lahnstein soll sauber bleiben

    Zehn neue Hundetoiletten auf öffentlichen Straßen und Plätzen installiert

    LAHNSTEIN. Er ist Spiel- und Lebensgefährte, er ist treuer Freund und „Familienmitglied“, er ist oft das Ein und Alles einsamer, älterer Menschen. Er wird von vielen seinen Besitzern vorzüglich behandelt und ist in Lahnstein über 750 mal gemeldet - der Hund. Wenn Hundi Gassi muss, ist dies ein natürliches Bedürfnis. Wenn Frauchen oder Herrchen allerdings so tun, als sei die Hinterlassenschaft ein in die Natur gehörendes Produkt, kann man für diese Verhaltensweise kein Verständnis mehr aufbringen. Nicht nur, dass Hundekot Krankheitserreger in sich birgt, Tretminen sind für den Steuerzahler auch eine unnötige Belastung.

    Für den Fall des Falles - wenn das Malheur nun mal passiert - und Frauchen bzw. Herrchen keine Schaufel zur Hand haben, stehen seit einigen Tagen an zehn Standorten (je fünf in den beiden Stadtteilen Ober- und Niederlahnstein) Hundetoiletten bereit, die den Tierhaltern ein einfaches Entsorgen der Hinterlassenschaft ihrer Lieblinge ermöglichen. Die Handhabung ist kinderleicht: Im oberen Teil der 1,60 Meter hohen und 60 Zentimeter breiten Hundetoiletten befindet sich ein Tütenspender. Die Tüte wird zur Aufnahme des „Häufchens“ einfach wie ein Handschuh über die Hand gestülpt und dann mit der „Hinterlassenschaft“ im unteren Behälter entsorgt.

    „Mit den neuen Hundetoiletten bieten wir den Tierhaltern eine einfache Möglichkeit, mit dafür Sorge zu tragen, dass unsere Stadt sauber bleibt“, so Oberbürgermeister Peter Labonte, der an die Vernunft der Hundebesitzer appelliert und darauf hofft, dass von den neuen Einrichtung rege Gebrauch gemacht wird. In anderen Verbandsgemeinden und Städten habe man mit solchen Einrichtungen bereits gute Erfahrungen gesammelt, heißt es in der Pressestelle der Stadt Lahnstein.

    Die neuen Einrichtungen sind in Lahnstein an folgenden Straßen und Plätzen installiert. Im Stadtteil Niederlahnstein: Am Lahnufer (in Nähe des Festplatzes), in den Rheinanlagen (in Nähe des Minigolfplatzes) und in Nähe der KD-Anlegestelle, an der Ecke Bahnhofstraße/Holzgässchen (in Nähe der Volksbank) und in der Bahnhofstraße am Umweltbahnhof. In Oberlahnstein findet man die Einrichtungen an folgenden Stellen: Am Schillerpark, Ecke Kastanien-/Hermann-Doneth-Straße, in den Rheinanlagen an der Verlängerung der Kirchstraße und im Bereich des Parkplatzes am Martinsschoss sowie in der Südallee in Höhe des Plus-Filiale.

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13/Sep/05 Pressedienst 05-111
Verdienste des Lahnsteiner Professors Dr. Kanz mit hoher Auszeichnung gewürdigt


    LAHNSTEIN. Für seine herausragenden Verdienste als Pädagoge und Theologe im Bereich der kulturellen und sozialen Belange für seine Mitmenschen wurde der seit 1963 in Lahnstein lebende Professor Dr. Heinrich Kanz mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland - verliehen durch den Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler - im Mainzer Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur durch Staatssekretär Roland Härtel, in Anwesenheit des Lahnsteiner Oberbürgermeisters Peter Labonte, ausgezeichnet.

    In der Laudatio des Staatssekretärs hieß es unter anderem: "Sie dokumentieren ein ausgeprägtes Geschichts- und Kulturbewusstsein, dessen Vermittlung an jüngere Generationen Sie sich zur Aufgabe gemacht haben. Seit Jahrzehnten engagieren Sie sich für die Erforschung, Pflege und die durchgängige Markierung der Jakobswege in Ihrer Heimat und in Europa."

    Kanz setzte sich ein für die einheitliche Beschilderung des Jakobsweges im Rhein-Lahn-Kreis. In seinem 1995 veröffentlichen Buch "Die Jakobswege als erste europäische Kulturstraße" prägte er außerdem den Begriff des "Lahn-Camino" und gilt seither als ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Bis heute empfange der am 27. April 1927 in Bensheim an der Bergstraße geborene Professor zahlreiche Besuchergruppen und informiere sie über Geschichte und Bedeutung des Jakobsweges.

    Besonders habe sich Kanz für Straffällige eingesetzt, hieß es weiter in der Laudatio. Sein Projekt "Neue Wege - mit der Bewährungshilfe auf dem Jakobsweg" zeigt Bewährungshelfern für straffällig gewordene Menschen die Vision eines selbstbestimmten und straffreien Lebens auf.

    Lahnsteines Stadtchef Labonte gratulierte Prof. Heinrich Kanz ganz herzlich zu seiner hohen Auszeichnung. In einem Schreiben würdigte er ebenfalls seine großen Verdienste, auch, und im besonderen für die Stadt Lahnstein.

    Im Gratulationsbrief des Oberbürgermeisters hieß es abschließend: „Zu der Ihnen verliehenen hohen und verdienten Auszeichnung gratuliere ich Ihnen ganz herzlich im Namen des Rates, der Verwaltung sowie der Bürgerschaft unserer Stadt - aber auch ganz persönlich. Ich hoffe, dass Ihre Gesundheit es zulässt, diese engagierte Tätigkeit noch lange auszuüben. Für Ihren weiteren Lebensweg wünsche ich Ihnen alles Gute, insbesondere Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen.“

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07/Sep/05 Pressedienst 05-110
Oberbürgermeister Labonte dankt Burgbesitzer für vorbildliches Engagement


    LAHNSTEIN. "Lahnstein war auf die Eröffnung des Rheinsteigs, die am 8. September auf der Festung Ehrenbreitstein feierlich vollzogen wurde, gut vorbereitet",
    erklärte Oberbürgermeister Peter Labonte bei einem Besuch auf Burg Lahneck, wo er sich von den Säuberungs- und Markierungsarbeiten auf der Zuwegung zur Burg persönlich überzeugen konnte.

    Die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Lahn ist nun von beiden Stadtteilen aus mit markierten Wegen mit dem Rheinsteig verbunden, der von Wiesbaden nach Bonn führt und in Lahnstein bei Hohenrhein die Lahn überquert. Der neue
    rechtsrheinische Wanderweg, der an 40 Kirchen, Burgen und Schlössern
    vorbeiführt, bietet aufgrund seiner malerischen Landschaftsgegebenheiten die besten Voraussetzungen eine weitere Touristenattraktion am Mittelrhein zu werden.

    Lahnstein avanciert auf diese Weise zu einem Zentrum des Landschaftswanderns. Hier kreuzen sich nun Rheinsteig, Rheinhöhenweg und die Lahnhöhenwege, die sich links und rechts der Lahn über die Berge winden. Alle Wege sind mit Hinweiskennzeichen versehen. Der Burgenwanderweg, der durch den Halsgraben der Burg Lahneck zum Kurzentrum führt, wurde vom Projektbüro Rheinsteig der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH in Koblenz an markanten Stellen mit Wegweisern versehen.

    Oberbürgermeister Labonte dankte den Eigentümern der Burg, die mit Hilfe der Firma Hies noch rechtzeitig zur Eröffnung Gefahrenpunkte beseitigt hat, die auf ihren Wegen drohten. Sein Dank galt auch den Mitarbeitern des Bauhofs, die dazu beigetragen haben, dass die im städtischen Bereich befindlichen Wegstrecken, insbesondere der Treppenweg vom Krankenhaus hin zur Burg Lahneck, nun wieder begehbar sind.

    “Die Stadt bekommt auf diese Weise einen neuen reizvollen Rundweg über Burg Lahneck, das Kurzentrum, Hohenrhein, die Ruppersklamm und zum Allerheiligenberg, bis hin zur romanischen Johnanneskirche“, so der abschließende Kommentar von Stadtchef Peter Labonte.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-109
Kaffee und Kuchen als kleines Dankeschön


    LAHNSTEIN. Schön, dass es sie gibt, die vielen uneigennützigen Helfer, die im Verborgenen zum Wohle der Allgemeinheit wirken, ohne dass sie dies gleich an die große Glocke hängen“, freute sich Oberbürgermeister Peter Labonte, der sich mit einer kleinen „Kaffeetafel“ bei diesen hilfsbereiten „Engeln“ bedankte.

    Sie alle hatten sich beispielhaft engagiert, als es darum ging, dem im Laufe der Jahre spröde gewordenen Holzgeländer am historischen Wehrgang auf dem Salhofplatz einen neuen Anstrich zu verpassen. Unter dem Motto: „Wir tun was für Lahnstein“, haben sich die Helfer bereit erklärt, diese Aktion zu übernehmen und auch weiterzuführen und im Bedarfsfalle ähnliche Aktivitäten zu übernehmen

    Der Stadtchef dankte den „Hobbymalern“, die sich in zahlreichen Stunden unentgeltlich und beispielhaft für das Allgemeinwohl ihrer Heimatstadt eingebracht haben. „Nicht nur in Zeiten knapper Kassen sind die Kommunen stolz darauf, dass es Bürger gibt, die sich für ihre Stadt und Gemeinschaft engagieren.

    „Ich danke Ihnen ganz herzlich für ihren Einsatz zum Wohle der Stadt Lahnstein“, so der Oberbürgermeister, der sich persönlich mit seiner Frau Gemahlin an den Malerarbeiten beteiligt hatte. Labonte hofft darauf, dass sich noch viele Nachahmer finden, die bereit sind, Gutes zu tun. „Betätigungsfelder gibt es derer noch viele“, so Labonte, der sich in diesem Zusammenhang weitere Patenschaften für Grünanlagen oder öffentliche Plätze und ähnliches mehr vorstellen kann.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-108
„Mama Projekt“ startet Deutschkurs für ausländische Mitbürgerinnen


    LAHNSTEIN. Während die Kinder im Kindergarten spielen, können ihre Muttis die deut-sche Sprache erlernen. „Das Mama Projekt, eine Kooperation zwischen dem Auslän-derbeirat der Stadt Lahnstein, der VHS Lahnstein und der Kindertagesstätte St. Barbara machts möglich“, so die Ausländerbeauftragte der Stadt Lahnstein, Dagmar Schusterbauer.

    Frauen, deren Kinder noch nicht die Kindertagesstätten besuchen, sind ebenfalls herz-lich willkommen und können zu den Unterrichtsstunden ihre Kinder gerne mitbringen.

    Der Sprachkurs beinhaltet 120 Stunden Unterricht, beginnt am Freitag, dem 7. Oktober, und wird immer freitags und mittwochs von zehn bis wölf Uhr in der KiTa St. Barbara durchgeführt.

    Die Kursgebühr beträgt einschließlich Lehrmittel zehn Euro. Anmeldungen nehmen die KiTa St. Barbara oder die Ausländerbeauftragte, Dagmar Schusterbauer, unter der Te-lefonnummer 02621/914-307 entgegen

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07/Sep/05 Pressedienst 05-107
An der Kirmes Straßensperrungen und Busumleitungen beachten


    LAHNSTEIN. Am kommenden Wochenende feiert der Stadtteil Oberlahnstein seine Kirmes und sein Stadtfest, verbunden mit einem Floh- und Trödelmarkt und einem ver-kaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein ist aus Sicherheitsgründen der Innenstadtbereich des Stadtteils Oberlahnstein von Samstag, 10. September, ab 1.30 Uhr nachts, bis Sonntag, 11. September, um 22 Uhr für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.

    Von der Sperrung sind im einzelnen folgende Straßenzüge betroffen: Die Hochstraße von der Einmündung Gutenbergstraße bis zur Südallee, die Burgstraße (Fußgängerzo-ne) von der Hochstraße bis zur Adolfstraße, die Schulstraße zwischen Hochstraße und Hintermauergasse sowie die Parkstände in der Kirchstraße. Insbesondere die ortsan-sässigen Einzelhandelsgeschäfte werden gebeten, die Sperrung bei der Andienung ihrer Ladenlokale am Samstag zu beachten.

    Der Linienverkehr in Richtung Braubach wird über die Wilhelmstraße, Burgstraße, Se-bastianusstraße und die Südallee umgeleitet. Die Linie zum Kurzentrum Lahnstein auf der Höhe läuft über die gleiche Strecke bis zur Südallee und wird dort wie gewohnt die Adolfstraße einschließlich Haltestelle Einmündung Südallee anfahren. Die Linie Fried-land beginnt ab Haltestelle Einmündung Südallee. Die Haltestelle am Bahnhof Ober-lahnstein entfällt wegen der Sperrung ganz.

    Um einen reibungslosen Verkehrsablauf zu gewährleisten, und zur Vermeidung einer gebührenpflichtigen Verwarnung oder des notwendigen Abschleppens verkehrsbehin-dernd abgestellter Fahrzeuge, bittet die Stadtverwaltung Lahnstein alle Festbesucher, die angeordnete Verkehrsbeschilderung, insbesondere die eingerichteten Haltverbots-zonen zu beachten und die Parkplätze in der näheren Umgebung zu nutzen.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-106
Sperrung des Leinpfades am Rhein zur Koblenzer Grenze zeitweise aufgehoben


    LAHNSTEIN. Nachdem der Leinpfad viele Jahre ungehindert durch die Spaziergänger genutzt werden konnte, musste er in der zweiten Jahreshälfte 2004 für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Von den dort ansässigen Firmen Proland und Petro-Plus sowie der Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz GmbH wurde die notwendige Sperrung damit begründet, dass durch die während der täglichen Betriebszeiten Be- und Entladetätigkeiten an Güterschiffen eine Gefahr für unachtsame Passanten ausgeht.

    Um eine Regresspflicht bei Personen- oder Sachschäden bei herabfallenden Ladegütern zu vermeiden, wurde von den Firmen die Sperrung des Leinpfades beschlossen. Hinzu kommt, dass eines der Lagergebäude der Firma Proland unmittelbar am Leinpfad starke Schäden am Dach aufwies, von wo aus bei Sturm Teile auf den Leinpfad hätten heruntergeweht werden können.

    Die plötzliche Sperrung wurde von Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern – aber auch von der Koblenzer Bevölkerung und den Urlaubsgästen – wiederholt beklagt. Viele Passanten waren darüber enttäuscht, dass sie nun nicht mehr die wesentlich schönere Route am Rhein entlang gehen konnten. Nach Bekanntwerden der Situation hat die Stadtverwaltung Lahnstein von Beginn an versucht, mit den beiden betroffenen Firmen eine Vereinbarung zu treffen, damit der Leinpfad wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann.

    Nach der Dachsanierung des Lagergebäudes zum Ende des Frühjahrs und unter Einbezugnahme der Vertragsentwürfe der Stadt Lahnstein mit den beiden Firmen und den Hafenbetrieben Rheinland-Pfalz, die als Eigentümer von Teilflächen miteinbezogen werden mussten, wurde mit der Haftpflichtversicherung der Stadt Lahnstein ein endgültiges Vertragswerk erarbeitet, wonach die Firmen von Haftpflichtforderungen frei wurden und die Versicherung der Stadt Lahnstein in einem Schadensfall eintritt.

    Nach den ergänzenden Beschilderungsmaßnahmen des eigentlichen Fahrradweges existieren keine Hindernisse mehr und der Weg kann jetzt zu den freigegebenen Zeiten wieder passiert werden. Das heißt, die Zeiten gestalten sich variabel und werden von den Ladetätigkeiten an den Schiffen abhängig sein. Der Geschäftsführer von Proland, Dieter Berg, machte deutlich, dass man bemüht ist die Strecke so oft wie möglich freizugeben, was aber auch bedeutet, dass auch abends oder an den Wochenenden einmal Ladetätigkeiten stattfinden, wodurch dann der Leinpfad für diese Zeit gesperrt werden muss. Im Regelfall bleiben die Schranken außerhalb der Betriebszeiten, am Spätnachmittag und an Wochenenden geöffnet.

    Oberbürgermeister Peter Labonte, Bürgermeisterin Gabriele Laschet-Einig und Beigeordneter Henkel waren erfreut, dass nach zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen und letztendlich auch durch das Entgegenkommen der beiden betroffenen Firmen und der Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz der Leinpfad, entlang der malerischen Rheinstrecke, zumindest zeitweise wieder genutzt werden kann.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-105
Jugendbühne der Städtischen Bühne Lahnstein sucht Nachwuchstalente für „Hexenjagd“

    LAHNSTEIN. Das Kinder- und Jugendtheater der Stadt Lahnstein hatte bereits mit den beiden Produktionen der Jugendbühne „Crazy“ und „Ein Sommernachtstraum“ einschlagende Erfolge. Die wunderbaren Inszenierungen machten den Jugendlichen, dem Publikum und der Theaterleitung Lust auf mehr.

    Und so geht es mit Beginn der neuen Spielzeit auch gleich weiter. Diesmal steht „Hexenjagd“ von Arthur Miller auf dem Programm.
    Das Stück spielt in Salem im Jahr 1692: Ein kleiner friedlicher Ort an der Ostküste Amerikas, dessen Einwohner streng im Einklang mit den Geboten Gottes leben. Doch die Idylle trügt. Als eines Nachts einige junge Mädchen dabei beobachtet werden, wie sie wilde, verschwörerische Tänze im Wald aufführen, hat dies katastrophale Folgen. Die gottesfürchtige Gemeinde hat ihr Urteil schnell gefällt, für sie sind die Mädchen vom Satan besessen. Teuflische Hysterie und gegenseitige Beschuldigungen kennen keine Grenzen. Die heilige Inquisition soll die Wahrheit ans Licht bringen. Für die Angeklagten gibt es nur Schuldgeständnis oder Todesstrafe. Die grausame Hexenjagd beginnt...

    Gemeinsam mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahren erarbeitet Boris Weber das dritte Projekt der Jugendbühne. Die Aufführungen sind geplant für den Mai 2006 anlässlich des großen Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Linie 5". Probenbeginn ist bereits Anfang Oktober. Wer bei dem Projekt mitmachen möchte, meldet sich an zum Casting am Di., 13.09.05 um 17.30 Uhr. Infos und Anmeldung bei der Städtischen Bühne unter Tel. 02621/610645.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-104
Straßenendausbau im Wohngebiet „An der grünen Bank“ steht unmittelbar bevor


    LAHNSTEIN. Wie die Stadtverwaltung Lahnstein mitteilt, wird die mit dem Endausbau der Straßen im Wohngebiet „An der grünen Bank“ beauftragte Tiefbaufirma „Gebr. von der Wettern“ demnächst mit den Arbeiten beginnen.

    Für die Straße „An der grünen Bank“ bedeutet das einen Ausbau in Asphaltbau-weise mit einseitigem Gehweg, während „Meisenweg“, „Drosselweg“, „Kuckucksweg“, „Finkenweg“ und „Sperlingsweg“ in Pflasterbauweise als Mischverkehrsfläche, also ohne ausgewiesenen Gehweg, ausgebaut werden. Die Arbeiten am „Unteren Lagweg“ werden wiederum in Asphaltbauweise mit Gehwegstreifen ausgeführt.

    Der voraussichtliche Beginn der Ausbauarbeiten ist zwischen dem 29. August und 05. September 2005 terminiert, die Ausbauarbeiten werden insgesamt bis ca. November 2005 andauern.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein bitten die Anlieger um Verständnis dafür, dass sie im Zuge der Ausbauarbeiten ihr Grundstück, je nach Baufortschritt, vorübergehend nicht mit dem Auto anfahren können. Des Weiteren wird darum gebeten, ab Beginn der Arbeiten die Straßen von abgestelltem Baumaterial, Kränen usw. freizumachen.

    Für Rückfragen steht sowohl die Baufirma „Gebr. von der Wettern“ vor Ort oder die „Entwicklungsgesellschaft Rheinpfalz“ als Treuhänder der Stadt Lahnstein unter Tel. 06131/ 62779-13 zur Verfügung.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-103
Städtische Bühne Lahnstein beginnt mit Kartenvorverkauf

    LAHNSTEIN. Das Komödien-Abonnement, erstmals für das Spieljahr 2005/2006 von der Städtischen Bühne Lahnstein angeboten, war ein voller Erfolg. Auf diesem Weg wurden für die kommende Spielzeit 2005/2006 bereits über 600 Karten verkauft.

    Nun beginnt der reguläre Kartenverkauf für alle Veranstaltungen bis Ende des Jahres 2005.
    Wie immer gibt es eine bewährte Mischung aus Eigenproduktionen und Gastspielen zu sehen. Gestartet wird mit einer Ausstellung anlässlich des 80. Todestag des russischen Kunst- und Landschaftsmalers Malers Nicolai von Astudin am 18.09.05 um 11 Uhr (Eintritt frei).
    Im September und Oktober (24.09., 01.10., 08.10.) gibt es zum letzten Mal das Musical „Marlene“ zu sehen, das bereits im April dieses Jahres vom Publikum mit „Standing Ovations“ gefeiert wurde.

    Freuen darf man sich auch schon jetzt auf die 20 Aufführungen des Volkstheaterstücks „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney, das am 25.10.05 Premiere hat: Ein verrücktes und irrwitziges Stück, das zurecht als eine der besten Boulevard-Komödien des letzten Jahrzehnts gilt.

    Ergänzt wird das Programm um Gastspiele der verschiedensten Sparten:
    Konzerte, wie z. B. mit den „Saitenspinnern“ am 12. und 13. November, einer Lesung mit Hermann Burck am 26. November, Figurentheater für Kinder am 09.10.05 und natürlich das Weihnachtsmärchen mit der „Geschichte vom Kalif Storch“ im Dezember.

    Karten gibt es bei der Tourist-Information Lahnstein (02621-914171) und im Theaterbüro (02621-610645).

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07/Sep/05 Pressedient 05-102
In Lahnstein soll „Nordic-Walking Parcours“ entstehen


    LAHNSTEIN. Unter dem Motto „Fit im Lahnsteiner Stadtwald“ soll in naher Zukunft in Lahnstein ein Nordic-Walking Parcours entstehen.
    Für das sportliche „Gehen an zwei Stöcken“ hat die Stadtverwaltung Lahnstein ein sowohl gesundheitlich als auch landschaftlich reizvolles Konzept entworfen, das noch in diesem Jahr ungesetzt werden soll.

    Nordic Walking gehört zu den effektivsten sportlichen Bewegungsabläufen und bietet eine ganze Reihe positiver Einflüsse auf Organismus, Fitness und Kondition kombiniert mit hautnahem Naturerlebnis.

    Das renommierte Cooper Institute im amerikanischen Dallas hat im Rahmen einer Studie die Effizienz des Nordic Walking mit konventionellem Walken oder Fitness-Gehen verglichen. Diese breit angelegte Untersuchung ergab, dass beim Nordic Walking mindestens ein Fünftel - in einigen Fällen sogar bis zu 46 Prozent - mehr Kalorien verbrannt und mehr Sauerstoff verbraucht wird als beim normalen Gehen mit der gleichen Geschwindigkeit. Aufgrund der zahlreichen positiven Wirkungen und der hohen Kalorienverbrennung ist Nordic Walking bei Menschen, die gerne ein paar Pfunde verlieren möchten, ein idealer Trainingssport unter freiem Himmel. Darüber hinaus wirkt sich der neue Trendsport in vielerlei Hinsicht positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand aus. Nordic Walking löst Muskelverspannungen in Schulter- und Nackenpartien und erhöht die Beweglichkeit. Gerade ältere Menschen trainieren beim Walken mit Stöcken ihre eigene Sicherheit und können auf diese Weise eventuellen Stürzen vorbeugen.

    Kaum ein anderer Ganzkörpersport ist so kommunikativ und eignet sich hervorragend für Teamgeist und Gruppensport. Besonders dann, wenn die Route stimmt.

    In Lahnstein werden bald sechs Rundstrecken durch den Stadtwald das „Walken“ zu einem schönen Freizeiterlebnis machen. Die angebotenen Touren sind nach Schwierigkeitsgraden unterteilt und bieten so individuelle Trainingsvoraussetzungen. Streckenführung, -länge und die zu überwindenden Höhenmeter wurden für jede Route bereits ermittelt. Die kürzeste Strecke beträgt 2,3 km, die längste 16 km. Ausgangspunkte sollen der Waldparkplatz am Spießborn und der Abzweig Am Kurpark/ Rheinhöhenweg sein.

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07/Sep/05 Pressedient 05-101
Städtische Bühne stellt neues Programm vor

    Abo-Verkauf boomt

    LAHNSTEINH. Der Abo-Verkauf, erstmals für das Spieljahr 2005/2006 von der Städtischen Bühne Lahnstein angeboten, boomt. Schon nach kurzer Zeit haben über 140 Theaterinteressierte das Angebot angenommen. Der Abo-Vorverkauf läuft noch bis zum 19. August 2005 (Anmeldung über das Theaterbüro der Städtischen Bühne, Tel. 02621/610645), unmittelbar danach beginnt der normale Kartenverkauf für die neue Spielzeit, die die bewährte Mischung aus Eigenproduktionen und Gastspiele bietet.

    Was die Anzahl der Eigenproduktionen angeht, ist dabei eine erneute Steigerung geplant. Insgesamt sieben Inszenierungen stehen von September 2005 bis Juni 2006 auf dem Spielplan. Diese sind die Boulevardkomödien „Außer Kontrolle“, „Gestern, Heute, Morgen" und „Die Sternstunde des Josef Bieder", das Weihnachtsmärchen „Die Geschichte vom Kalif Storch“, die Musicals „Marlene“ und „Der kleine Horrorladen“ sowie „Hexenjagd“ von Arthur Miller, eine Produktion der Jugendbühne.

    Neben den zwei Volkstheaterproduktionen „Außer Kontrolle“ (Regie: Ulrike Krapp) und „Gestern, Heute, Morgen“ (Regie: Manfred Molitorisz) gibt es mit „Die Sternstunde des Josef Bieder“ - ein Soloabend mit Karl Krämer (Regie: Friedhelm Hahn) also ein weiteres Volkstheater-Highlight. Neben den bewährten Schauspielern des Ensembles sind im kommenden Jahr bekannte Mimen wie Kammerschauspieler Hermann Burck, Walther Schwickerath oder Manfred Molitorisz, lange Jahre Oberspielleiter am Stadttheater Koblenz, auf der Lahnsteiner Bühne zu sehen.

    Als Höhepunkt der Spielzeit erlebt die Komödie „Gestern, Heute, Morgen“ des Künstlerischen Leiters des Hauses, Friedhelm Hahn ihre Uraufführung. Das Stück wurde vom renommierten Münchner Theaterverlag Desch (u.a. wird dort Yasmina Reza, die derzeit europaweit erfolgreichste Theaterautorin verlegt) in sein Theaterprogramm aufgenommen und wird in Lahnstein erstmals am 16.03. 06 gespielt.

    Ergänzt wird das Programm um Gastspiele der verschiedensten Sparten. Konzerte, Ausstellungen, so die Astudin-Ausstellung im September, Lesungen, Theaterstücke von Shakespeare und Hofmannsthal und viel, viel Kindertheater - das alles verspricht eine spannende Spielzeit.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-100
Sozialamt ist am kommenden Donnerstag mit Senioren unterwegs


    LAHNSTEIN. Wegen der Durchführung der jährlichen Seniorenfeier ist das Sozialamt am Donnerstag, den 18.08.05, personalmäßig nur teilweise besetzt.

    Daher bittet die Stadtverwaltung Lahnstein alle Bürgerinnen und Bürger, das Sozialamt an diesem Tag nur in dringlichen Fällen aufzusuchen.

    Ab Freitag stehen dann wieder alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Belange der Bürgerschaft zur Verfügung.

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07/Sep/05 Pressedienst 05-099
Am „Ahler Kopf“ geht es vorwärts

    Endausbau soll im Oktober beginnen

    LAHNSTEIN. Dass es im Wohngebiet „Ahler Kopf“ vorangeht, davon konnten sich die betroffenen Bürgerinnen und Bürger bei einer Informationsveranstaltung der Stadt Lahnstein am 21. Juli 2005 überzeugen.
    Von der Verwaltung wurde ein Arbeitsplan, der den weiteren Verlauf der Planungs- und Bauphase deutlich machte, vorgestellt. „Ziel ist es, so schnell wie möglich zu beginnen, den Straßenendausbau so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten und dabei die beitragsmäßige Belastung für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Stadt möglichst gering zu halten“, erläuterte Bürgermeisterin Gabi Laschet-Einig.

    Sobald alle submittierten Ergebnisse vorliegen soll die Auftragsvergabe erfolgen, sodass Ende Oktober die Baustelle eingerichtet werden kann.
    Priorität hat der Bau der Gehwege, denn diese sollen möglichst noch in diesem Jahr fertiggestellt sein. Der Ausbau der Straße und der Spielflächen soll dann im Frühjahr 2006 erfolgen. Insgesamt wird mit einer Bauzeit von sechs Monaten gerechnet.

    Parallel hierzu wird in den städtischen Gremien unter Berücksichtigung der Anregungen aus der Bürgerschaft beraten, ob die Spielplätze an den vorgesehenen oder alternativen Standorten angebracht werden sollen. Des Weiteren wird darüber diskutiert, weitere Möglichkeiten zur Bebauung zu schaffen, damit die Straße ihre Bedeutung als Erschließungsanlage besser gerecht wird. Beratungsbedarf besteht zudem auch noch im Bezug auf die Ausgestaltung des Verbindungsweges von der Straße „Im Süßgrund“ zur Straße „Ahler Kopf“.

    Bürgerinnen und Bürger, die keine Gelegenheit hatten die Informationsveranstaltung im Juli zu besuchen, sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Fragen direkt an die Stadtverwaltung Lahnstein zu wenden (02621-914416).

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07/Sep/05 Pressedienst 05-098
Zweiter Lahnsteiner Veranstaltungskalender liegt vor


    LAHNSTEIN. Im Januar 2005 gab die Stadt Lahnstein erstmals einen Terminkalender heraus, der sämtliche in Lahnstein stattfindende gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen umfasste. Der Kalender diente sowohl den Bürgerinnen und Bürger als auch den Gästen der Stadt Lahnstein als Wegweiser durch das breit gefächerte Lahnsteiner Kulturangebot.

    Nun ist der zweite Teil des Veranstaltungskalenders erschienen. Von August bis Dezember sind in dieser Broschüre neben Veranstaltungen der Stadthalle Lahnstein, der Städtischen Bühne, Ereignisse wie die Burgspiele und andere, auch die öffentlichen Termine und Veranstaltungen der Lahnsteiner Vereine und der kirchlichen Gemeinden abgedruckt.

    Erhältlich ist der Kalender in den Rathäusern der Stadt sowie in der Tourist-Information in der Stadthallen-Passage.

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08/Aug/05 Pressedienst 05-097
Zum Geburtstag Ehrennadel für Helmut Becker


    LAHNSTEIN. Den 80. Geburtstag von Helmut Becker nahm Oberbürgermeister Peter Labonte jetzt zum Anlass, um dem langjährigen Vorstandsmitglied der Siedlergemeinschaft „Im Lag“ seine persönliche Glückwünsche und die der Stadtverwaltung Lahnstein und des Stadtrates zu überbringen. Der Stadtchef dankte dem engagierten Jubilar für seine über 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Ehrennadel der Stadt Lahnstein und einer Urkunde. Becker hat die Aktivitäten des Stadtteils mehr als fünf Jahrzehnte entscheidend mitgestaltet. Als ein „Kämpfer“ setzte er sich u.a. für die Anbindung des öffentlichen Personennahverkehrs ein, organisierte Straßenfeste Busfahrten und gemeinsame Veranstaltungen in der Siedlergemeinschaft. Der Oberbürgermeister wünschte dem Jubilar noch viele Jahre bei bester Gesundheit.

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08/Aug/05 Pressedienst 05-096
Gäste in Lahnstein immer herzlich willkommen


    LAHNSTEIN. Die Stadt an Rhein und Lahn ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Brandaktuell lockt der Event „Rhein in Flammen“, der in diesem Jahr zum 50. Mal mit seinem größten Schiffskorso Europas wieder tausende Gäste an der illuminierten Strecke zwischen Spay und Koblenz in seinen Bann zieht.

    Mittendrin, am Zusammenfluss von Rhein und Lahn, wartet die Stadt Lahnstein mit tollen Überraschungesprogrammen für Groß und Klein und Jung und Alt auf. An den Ufern von Rhein und Lahn ist für Stimmung und Unterhaltung bestens gesorgt. Der Höhepunkt wird in diesem Jahr erwartet, wenn gegen 21.30 Uhr der Konvoi mit 80 illuminierten Fahrgastschiffen an den bengalisch beleuchteten Häusern und Burgen Lahnsteins vorbeizieht. Dann können gleich mehrere Feuerwerke beobachtet werden. Entlang der Lahnmündung werden viele Farbwechsel-Effekte von mehreren Stellen gleichzeitig abgefeuert. Das imposante Frontenfeuerwerk mit Japanfinale krönt mit großen drei- bis vierfarbigen Feuerblumen das fulminante Lichterspektakel. Von der Sommernachtsparty aus hat man eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk am Hafenköpfchen.

    Oberbürgermeister Peter Labonte: „Wir wollen, dass sich die Gäste und Besucher in unserer liebenswerten Stadt am Rhein-Lahneck wohlfühlen. Aus diesem Grund haben wir am Wochenende zu „Rhein in Flammen“ unsere Tourist-Information in der Stadthallenpassage für Rat suchende Gäste länger geöffnet. Die Öffnungszeiten sind am Freitag von acht bis 19 Uhr und am Samstag von zehn bis 16 Uhr jeweils durchgehend. Unsere freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Besuchern gerne zur Verfügung und sind auch fernmündlich oder per Mail und Fax erreichbar.“ (Telefon: 02621/914-171 (172), Fax: 02621/914-340; E-Mail: touristinformation@lahnstein.de.) Hotels und Zimmervermieter sind aufgerufen, ihre freien Bettenkapazitäten noch kurzfristig an die Tourist-Information zu melden.

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05/Aug/05 Pressedienst 05-095
Tsunami-Opfer sind nicht vergessen

    Lahnsteiner Sustaplast unterstützt Wiederaufbau in Sri Lanka

    LAHNSTEIN. Rund sieben Monate nach der verhehrenden Flutkatastrophe in Südostasien ist es in den Medien um das Thema Opferhilfe still geworden. Dabei sind die Betroffenen nach wie vor auf die Spendenhilfe aus anderen Ländern und Nationen angewiesen. Um so erfreulicher - das beweist die jetzige Spende eines Lahnsteiner Großunternehmens -, dass die Tsunami-Opfer in Lahnstein längst noch nicht in Vergessenheit geraten sind.

    Hocherfreut konnte Oberbürgermeister Peter Labonte einer „angenehmen“ Pflichterfüllung nachgehen. Im Lahnsteiner Rathaus empfing der Stadtchef den Geschäftsführer der in der Stadt ansässigen Sustaplast KG, Guido Scholz, der einen Scheck in Höhe von 3 000 Euro im Gepäck hatte. Diesen Betrag, großzügig durch die Firmenleitung aufgestockt, hatte die Belegschaft des Unternehmens für die Flutopferhilfe Südostasien gespendet.

    Unterstützt von Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe, den örtlichen Vereinen und Institutionen und nicht zuletzt von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern leistet die Stadt Lahnstein nun erneut einen Beitrag zum Wiederaufbau in Sri Lanka. Hierzu ist eine Beteiligung an einem Hausbauprojekt im Ort Payagalla im Distrikt Kalutara, Western Province, vorgesehen. Gemeinsam mit anderen Kommunen sollen insgesamt 25 Häuser gebaut und somit entsprechend so vielen Familien wieder ein Zuhause gegeben werden.

    Die Landesregierung hatte bereits im Januar entschieden, die rheinland-pfälzischen Hilfen auf die Regionen Ampara und Galle in Sri Lanka zu konzentrieren. Hierzu wurde eine Koordinierungsstelle beim Innenministerium eingerichtet, die Hilfsangebote und -gesuche erfasst und bündelt und die Hilfsmaßnahmen koordiniert. In Kooperation mit Hilfsorganisationen vor Ort wurden und werden Bedarf sowie Kosten ermittelt, die Projekte durchgeführt und die Verwendung der Mittel überwacht. Somit ist gewährleistet, dass jeder Euro ankommt. Bereits für etwa 2.000 Euro kann ein Haus im Fischerort Payagalla durch ein Bauunternehmen errichtet werden.

    Durch die Spende von Sustaplast und der Lahnsteiner Karnevalisten können in Payagalla bereits zwei Häuser aus Lahnsteiner Spenden finanziert werden. „Mit einem eigenen Dach über dem Kopf ist eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Menschen wieder ein wenig Vertrauen in ihre Zukunft fassen können“ begründet Stadtchef Peter Labonte die Entscheidung für dieses Projekt.

    Scholz betonte: „Unseren Mitarbeitern war es besonders wichtig zu wissen, dass die Spenden auch dort ankommen wo sie gebraucht werden“, deshalb habe man sich auch für die Scheckübergabe an die Stadt Lahnstein entschieden, die ihrerseits die Weiterleitung an die richtige Stelle gewährleistet. „Schön wäre es, wenn nach Beendigung der Bauarbeiten ein Foto des von der Spende ermöglichten Hauses die Aktion dokumentieren könnte“, so Scholz.

    Der Oberbürgermeister bedankte sich ganz herzlich für die Spende und bat Scholz, diesen Dank an die Belegschaft des Unternehmens weiter zu geben. „Wir hoffen, dass wir die Öffentlichkeit erneut zur Flutopferhilfe sensibilisieren konnten und sich weiterhin noch zahlreiche Lahnsteiner an weiteren Spendenaktionen beteiligen, denn noch besteht ein großer Bedarf, um die entstandenen materiellen Schäden zu decken“ , waren sich beide einig.

    Weitere Spenden sind immer herzlich willkommen: Überweisungen können auf eines der Konten der Stadtkasse unter Angabe des Verwendungszweckes „Fluthilfe Südostasien“ getätigt werden. Die Bankverbindungen lauten: Nass. Sparkasse Lahnstein, Nr. 656 062 800, BLZ 510 500 15; Deutsche Bank Lahnstein, Nr. 0 710 152, BLZ 570 700 45; Postbank Frankfurt, Nr. 63 316 602, BLZ 500 100 60; Volksbank Rhein-Lahn eG, Nr. 200 168 100, BLZ 570 928 00.

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04/Aug/05 Pressedienst 05-094
Lahnstein ist um zwei attraktive Läden reicher

    Neuer Bioladen und alles rund um’s Kind locken mit tollen Angeboten in die Lahnsteiner City

    LAHNSTEIN. Die Stadt an Rhein und Lahn ist um zwei attraktiver Läden reicher geworden. In der Adolfstraße 34 bieten Astrid Gras mit ihrem Bioladen im Erdgeschoss und Jaqueline Hilber im Basement mit einem Sortiment „Alles rund ums’s Kind“ tolle Eröffnungsangebote.

    Zur Neueröffnung gratulierten im Namen von Oberbürgermeister Peter Labonte und der Stadtverwaltung Lahnstein der Beigeordnete Hans Gerd Henkel, Karl-Josef Becker und Günter Groß von der Werbegemeinschaft Lahnstein Aktiv, der auch die Glückwünsche vom Lahnsteiner Kur- und Verkehrsverein überbrachte. Henkel beglückwünschte die beiden Inhaberinnen zu ihrer Entscheidung ihre bisherigen Verkaufräume aus einem Innenhof in der oberen Adolfstraße näher in den Innenstadtbereich zu verlegen. Mit ihrem Angebot von täglich frischen Backwaren, belegten Brötchen, einer großen Auswahl an frischem Obst und Gemüse und Naturkost-Spezialitäten sowie Naturkosmetik, einer fachlichen Allergieberatung und weiteren biologischen Produkten lägen der Bioladen sowie die Kinderabteilung mit ihrem ansprechenden Ambiente sicherlich voll im Trend, war sich die Besucherdelegation einig.

    Im Basement des Hauses bietet Jaqueline Hilber ausgefallene Neusortimente aber auch Marken-Second-Hand Ware sowie Holzspielwaren vom Mobilar bis hin zur Deko und vieles mehr nicht nur für die Kleinsten unter dem Motto: „Gebraucht und Neu für Groß & Klein.“

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03/Aug/05 Pressedienst 05-093
Zum 50. Mal steht der Rhein in Flammen

    Jubiläumsveranstaltung lockt mit vielen Party-Events nach Lahnstein

    LAHNSTEIN. Zum 50. Mal steht in diesem Jahr der Rhein in Flammen. Das traditionelle Spektakel wird in Lahnstein groß gefeiert. „Ein tolles Programm mit vielen Highlights erwartet die Besucher,“ so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der Gäste und die Lahnsteiner Bewohner zum Wohlfühlen und Mitfeiern zu den Veranstaltungen in der Stadt und an die Ufer der beiden Flüsse einlädt. Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Jetzt hoffen die Veranstalter auf schönes Wetter und darauf, dass Petrus an „Rhein in Flammen“ die Himmelsschleusen geschlossen hält.

    Wer den einmaligen Feuerzauber auf dem Schiff erleben möchte, sollte sich möglichst schnell eine der begehrten Karten in der Tourist-Information der Stadt Lahnstein – Telefon: 02621 914-171 – besorgen. Hier gibt es noch ein begrenztes Kontigent für die Fahrt auf dem modernen Personenfahrgastliner „Enterprise“ zum Preis von 60 Euro. Im Fahrpreis ist der Genuss eines kalt-warmes Buffets enthalten.

    Eröffnet wird das Festwochenende mit der Premiere der schon traditionellen Freilichtspiele auf Burg Lahneck bereits am Freitag, 12. August. Aufgeführt wird die weltberühmte Komödie „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig. Der regionale Radiosender RPR 1 geht mit seinem beliebten Programm „2 bis 7“ mit Moderator „Kunze“ am Freitag live in der Burgstraße von 14 bis 19 Uhr auf Sendung und um 22 Uhr kann man bei einer Kerzenführung den Zauber der Burg Lahneck erleben. Karten und Anmeldungen für die Kerzenführung gibt es bei der Tourist-Information Lahnstein.

    Mit den Dj´s von „Das Ding“ abfeiern und Cocktails genießen kann man freitags ab 21 Uhr bei der „Das Ding - Beach Party“ auf dem Gelände an der Lahnmündung. Auf die Kleinsten wartet ein Unterhaltungsprogramm und die beliebte Hüpfburg.

    Am Samstag lädt die Freilichtkomödie „Othello darf nicht platzen“ um 16 Uhr in den Innenhof der Burg Lahneck ein. Karten gibt es ebenfalls bei der Tourist-Information oder an der Tageskasse.


    Auf beiden Seiten der Lahn sowie in den Rheinanlagen bieten Vereine und Gastronomie ein abwechslungsreiches Programm. Im Stadtteil Oberlahnstein steigt ein Sommerfest rund um das Martinsschloss. Auch hier erwarten die Besucher Musik und Tanz und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

    Zum 50. Jubiläum von „Rhein in Flammen“ wird ab 19 Uhr an der Lahnmündung kräftig gefeiert und geschwoft. Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von „Bobbin Baboons“, die mit Rock’n Roll der 50er mächtig einheizen. Mit der Aussicht auf drei atemberaubende Feuerwerke kann bis spät in die Nacht gesungen und getanzt werden. Eine Cocktailbar lädt zum Entspannen in den Tanzpausen ein. Bei freiem Eintritt wird aus Sicherheitsgründen auf dem eingezäunten Gelände an der Lahnmündung allerdings eine Einlasskontrolle durchgeführt, wofür die Veranstalter jetzt schon um Verständnis bitten.

    Den Weltjugendtag in Köln, vom 16. bis 21. August, haben die beiden katholischen Pfarreien St. Barbara und St. Martin zum Anlass für ein großes gemeinsames Pfarrfest genommen, dass zwei Tage lang, am Samstag, 13. und Sonntag, 14. August, in den Event „Rhein in Flammen“ integriert wird und ganz groß gefeiert wird. Die Bevölkerung ist zu diesem Fest auf dem Schulhof des Johannesklosters herzlich eingeladen.

    Ein paar hundert Meter weiter nördlich spielt ebenfalls die Musik. Rheinterrasse und Maximilans Brauwiesen sind bestens gerüstet, um die vielen Besucher mit Speis und Trank zu beköstigen und mit Tanzmusik zu erfreuen. Der Brauwiesenwirt hat auch in diesem Jahr wieder ein eigenes Feuerwerk und ein Überraschugsprogramm parat.

    Wenn gegen 21.30 Uhr der Konvoi mit 80 illuminierten Fahrgastschiffen an den bengalisch beleuchteten Häusern und Burgen vorbeizieht, können gleich mehrere Feuerwerke beobachtet werden. Von der Sommernachtsparty aus hat man eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk am Hafenköpfchen. Die Stadtverwaltung bittet die Besucher um Verständnis, dass an diesem Abend die Zuwegung zum Hafenköppchen gesperrt und das Campen dort verboten ist.

    Weitere Infos erteilt die Tourist-Information der Stadt Lahnstein – Telefon: 02621/914-171 oder 172, Fax 02621/914-340; E-Mail: touristinformation@lahnstein.de

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03/Aug/05 Pressedienst 05-092
Seltenes Jubiläum in Lahnstein

    Eheleute Metzler gaben sich vor 70 Jahren das Ja-Wort

    LAHNSTEIN. Vor 70 Jahren schworen sich die Eheleute Emma und Heinrich Metzler ewige Treue. Das seltene Jubiläum der „Gnadenhochzeit“, auch als „kupferne“ Hochzeit bekannt, nahm Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte gerne zum Anlass, den betagten Eheleuten persönlich und im Namen der Stadtverwaltung Lahnstein mit einem Präsent und einem Glückwunschschreiben zu gratulieren. Desweiteren überbrachte Labonte die Glückwünsche von Landrat Günter Kern, Ministerpräsident Kurt Beck und dem Bundespräsidenten Horst Köhler.

    Die wolga-deutsche Familie verbrachte den größten Teil ihres Lebens in Russland, bevor sie vor elf Jahren nach Lahnstein übersiedelte. Heinrich Metzler erinnert sich an schwere Zeiten, in denen er als Landarbeiter den Unterhalt für seine neunköpfige Familie verdienen musste. Emma Metzler drücken ein wenig die Alltagswehwehchen, bringt aber dennoch in aller Bescheidenheit dem Lahnsteiner Stadtchef gegenüber ihre Freude zum Ausdruck: „Schön, dass Sie uns besucht haben. Das hätte es früher bei uns nicht gegeben.“

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29/Jul/05 Pressedienst 05-091
Sportlerin zum Erfolg gratuliert


    LAHNSTEIN. Mit einer 30er Karte und einem Blumenstrauß gratulierten Werkleiter E-berhard Schreiner und der Betriebsleiter der Lahnsteiner Bäder, Schwimmmeister Jür-gen Dewald, der erfolgreichen Triathletin Jennifer Lehmler zu ihrem jüngsten sportlichen Erfolg. Die Lahnsteiner Sportlerin erreichte den 1. Platz in ihrer Altersgruppe beim „Ironman Germany“ in Frankfurt und hat sich damit zur Weltmeisterschaft des großen Ironman in Hawai qualifiziert. Stolz ist Jürgen Dewald auch darauf, dass Jennifer Lehm-ler bereit ist, bei Bedarf als Rettungsschwimmerin im Frei- und im Hallenbad Lahnstein auszuhelfen.

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29/Jul/05 Pressedienst 05-090
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhal-te bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach einem persönlichen Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Stadtchef Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadt-rechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürger-meister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprechstunde am Donnerstag, 11. August, von 16 bis 18 Uhr im Büro von Oberbürgermeis-ter Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1. Um Wartezeiten zu vermeiden wird um schriftliche oder telefonische Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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29/Jul/05 Pressedienst 05-089
Bauarbeiten machen Umweg erforderlich


    LAHNSTEIN. In der vergangenen Woche wurde in Lahnstein pünktlich mit den Arbeiten am Kreisel "Abfahrt Mitte" an der K 68 begonnen. Die Baumaßnahme wurde bewusst auf die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt und wird voraussichtlich bis Oktober andauern. Durch die geänderte Verkehrsführung müssen sich die Verkehrsteilnehmer teilweise auf Umleitungen einstellen. Fahrzeuge aus Richtung Braubach oder Koblenz mit Fahrtziel Innenstadt oder Kurzentrum müssen über die Abfahrten Koppelstein oder Niederlahnstein fahren. Die Verbindung nach Koblenz oder vom und zum Kurzentrum bleibt wieterhin, durch eine Ampelanlage geregelt, bestehen. Mit der „Baumaßnahme Kreisel Abfahrt Mitte“ wird eine neuralgische Gefahrenquelle entschärft

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27/Jul/05 Pressedienst 05-088
Zum 50. Mal steht der Rhein in Flammen

    Jubiläumsveranstaltung lockt mit vielen Party-Events nach Lahnstein

    LAHNSTEIN. Zum 50. Mal steht in diesem Jahr der Rhein in Flammen. Das traditionelle Spektakel wird in Lahnstein groß gefeiert. „Ein tolles Programm mit vielen Highlights erwartet die Besucher,“ so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der Gäste und die Lahnsteiner Bewohner zum Wohlfühlen und Mitfeiern zu den Veranstaltungen in der Stadt und an die Ufer der beiden Flüsse einlädt. Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Jetzt hoffen die Veranstalter auf schönes Wetter und darauf, dass Petrus an „Rhein in Flammen“ die Himmelsschleusen geschlossen hält.

    Eröffnet wird das Festwochenende mit Premiere der schon traditionellen Freilichtspiele auf Burg Lahneck bereits am Freitag, 12. August. Aufgeführt wird die weltberühmte Komödie „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig. Der regionale Radiosender RPR 1 geht mit seinem beliebten Programm „2 bis 7“ mit Moderator „Kunze“ am Freitag live in der Burgstraße von 14 bis 19 Uhr auf Sendung und um 22 Uhr kann man bei einer Kerzenführung den Zauber der Burg Lahneck erleben. Karten und Anmeldungen für die Kerzenführung gibt es bei der Tourist-Information Lahnstein.

    Mit den Dj´s von „Das Ding“ abfeiern und Cocktails genießen kann man freitags ab 21 Uhr bei der „Das Ding - Beach Party“ auf dem Gelände an der Lahnmündung. Auf die Kleinsten wartet ein Unterhaltungsprogramm und die beliebte Hüpfburg.

    Am Samstag lädt die Freilichtkomödie „Othello darf nicht platzen“ um 16 Uhr in den Innenhof der Burg Lahneck ein. Karten gibt es ebenfalls bei der Tourist-Information oder an der Tageskasse.


    Auf beiden Seiten der Lahn sowie in den Rheinanlagen bieten Vereine und Gastronomie ein abwechslungsreiches Programm. Im Stadtteil Oberlahnstein steigt ein Sommerfest rund um das Martinsschloss. Auch hier erwarten die Besucher Musik und Tanz und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

    Zum 50. Jubiläum von „Rhein in Flammen“ wird ab 19 Uhr an der Lahnmündung kräftig gefeiert und geschwoft. Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von „Bobbin Baboons“, die mit Rock’n Roll der 50er mächtig einheizen. Mit der Aussicht auf drei atemberaubende Feuerwerke kann bis spät in die Nacht gesungen und getanzt werden. Eine Cocktailbar lädt zum Entspannen in den Tanzpausen ein. Bei freiem Eintritt wird aus Sicherheitsgründen auf dem eingezäunten Gelände an der Lahnmündung allerdings eine Einlasskontrolle durchgeführt, wofür die Veranstalter jetzt schon um Verständnis bitten.

    Den Weltjugendtag in Köln, vom 16. bis 21. August, haben die beiden katholischen Pfarreien St. Barbara und St. Martin zum Anlass für ein großes gemeinsames Pfarrfest genommen, dass zwei Tage lang, am Samstag, 13. und Sonntag, 14. August, in den Event „Rhein in Flammen“ integriert wird und ganz groß gefeiert wird. Die Bevölkerung ist zu diesem Fest auf dem Schulhof des Johannesklosters herzlich eingeladen.

    Ein paar hundert Meter weiter nördlich spielt ebenfalls die Musik. Rheinterrasse und Maximilans Brauwiesen sind bestens gerüstet, um die vielen Besucher mit Speis und Trank zu beköstigen und mit Tanzmusik zu erfreuen. Der Brauwiesenwirt hat auch in diesem Jahr wieder ein eigenes Feuerwerk und ein Überraschugsprogramm parat.

    Wenn gegen 21.30 Uhr der Konvoi mit 80 illuminierten Fahrgastschiffen an den bengalisch beleuchteten Häusern und Burgen Lahnsteins vorbeizieht, können gleich mehrere Feuerwerke beobachtet werden. Von der Sommernachtsparty aus hat man eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk am Hafenköpfchen. Die Stadtverwaltung bittet die Besucher um Verständnis, dass an diesem Abend die Zuwegung zum Hafenköppchen gesperrt und das Campen dort verboten ist.

    Weitere Infos erteilt die Tourist-Information der Stadt Lahnstein – Telefon: 02621/914-171 oder 172, Fax 02621/914-340; E-Mail: touristinformation@lahnstein.de

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22/Jul/05 Pressedienst 05-087
Wieder eine gute Tat: Parkbank fürs Rheinufer gestiftet.


    LAHNSTEIN. Jetzt ist auch das Rheinufer im Stadtteil Oberlahnstein um eine Parkbank reicher. Die gute Tat einer Spende von Waldemar Kropp, dem Inhaber der Löwen-Apotheke in der Bergstraße, der Anfang Mai das Lahnufer im Stadtteil Niederlahnstein um eine neue Ruhebank bereicherte, fand mit dem Ehepaar Ilse Gutjahr-Jung und Mathias Jung eine löbliche Fortführung der Spendenfreudigkeit von Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern.

    Dem Ehepaar Gutjahr-Jung (Frau Gutjahr-Jung führt die Gesellschaft für Gesundheitsberatung im Dr. Max-Otto-Bruker-Haus, und Dr. Jung ist Psychotherapeut) ist es ein Bedürfnis, mit der Parkbank am Rheinufer - unmittelbar am Restaurant „Rheinkrone“ - in Erinnerung an ihr großes Vorbild, Dr. Max Otto Bruker, eine Oase der Ruhe und Entspannung zu schaffen. „Viele Menschen fanden erst durch eine schwere Krankheit zu einem vernünftigen Leben“, so Ilse Gutjahr-Jung, die ebenfalls als Betroffene durch die Methodik von Dr. Bruker zu einem neuen, gesundheitsbewussteren Leben fand. Bürgermeisterin Gabriele Laschet-Einig bedankte sich auch im Namen von Oberbügemeister Peter Labonte und der Stadtverwaltung Lahnstein bei dem spendablen Ehepaar und gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass sich die Spender für den Standort in den Rheinanlagen im Stadtteil Oberlahnstein entschieden haben.

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18/Jul/05 Pressedienst 05-086
Brückenstraße im Bereich des ehemaligen Gesundheitsamtes einseitig gesperrt


    LAHNSTEIN. Wegen einer dringend erforderlichen Sofortmaßnahme, einer Erneuerung eines verstopften Kanalanschlusses, wurde die sofortige Sperrung des Straßen- und Fußgängerbereiches in der Brückenstraße, in Höhe des Anwesens Nummer 27, ab sofort notwendig. Die Arbeiten haben bereits am gestrigen Montag begonnen und dauern voraussichtlich bis zum kommenden Freitag, den 22. Juli, an.

    In diesem Bereich wird die Verkehrsführung durch eine Ampelanlage geregelt. Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet die Stadtverwaltung Lahnstein die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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18/Jul/05 Pressedienst 05-085
Ab kommenden Montag beginnt Ausbau des Kreisels Lahnstein Mitte

    Ausfahrt Oberlahnstein im Zuge der B 42 ab Montag den 25. Juli gesperrt

    LAHNSTEIN. Wie der zuständige Landesbetrieb Straßen und Verkehr Diez mitteilt, beginnen die Umbauarbeiten im Bereich der Einmündung B 42 / K 68 Oberlahnstein am Montag den 25. Juli. Da es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen und langen Wartezeiten in diesem Bereich gekommen ist, wird aus Gründen der Wiederherstellung von Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs der verkehrlich unzureichende Einmündungsbereich des Verbindungsarmes der B 42 an die K 68 in einen Kreisverkehrsplatz umgebaut.

    Zur Durchführung der umfangreichen Ausbauarbeiten wird die Ausfahrt „Oberlahnstein“ im Zuge der B 42 ab dem 25. Juli 2005 bis voraussichtlich Ende Oktober gesperrt. Die Umleitung ist örtlich ausgeschildert und erfolgt über die Ausfahrten „Niederlahnstein“ bzw. „ Braubach-Nord / Oberlahnstein“.

    Die notwendig werdenden Arbeiten im Ausbaubereich werden in diesem Zeitraum unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Somit kann der Verkehrsstrom im Zuge der K 68, sowie die Ausfahrtmöglichkeit über die K 68 zur B 42 weiterhin aufrecht erhalten werden.

    Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr Diez sowie die Stadtverwaltung Lahnstein bitten die Verkehrsteinnehmer um Verständnis für eventuelle Beeinträchtigungen während der Baumaßnahme.

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18/Jul/05 Pressedienst 05-084
Vorschulwald in Lahnstein eröffnet

    "Stromerwald" auf dem Forstamtsgelände soll Kindern spielerisch die Natur näherbringen

    LAHNSTEIN. Wald und Umwelt mit allen Sinnen erleben ist das Ziel des "Stromerwaldes" im Bereich des Forstamtes Lahnstein. Zur Vorstellung des Vorschulwald-Projektes begrüßte Forstdirektor Hans Leo Cremer Staatsministerin Margit Conrad, Ministerin für Umwelt und Forsten, die in Anwesenheit von Oberbürgermeister Peter Labonte, dem Kreisbeigeordneten Helmut Klöckner, den Vertretern der Sponsorfirmen Globus SB-Warenhaus und Globus Baumarkt, Dominik Scheid und Georg Halfen, sowie den Landtagsabgeordneten Matthias Lammert und Roger Lewentz und zahlreicher Erzieherinnen und Erzieher aus den Kita’s am Europaplatz, der „Arche Noah“ und der „Villa Kunterbunt“ sowie Schulleitern der Goethe- und Schillerschule, in der Hauptsache aber vieler Kinder aus dem Kindergarten St. Barbara und der Schillerschule das Projekt sehr motiviert und begeistert vorstellte.

    In einem bisher einmaligen Gemeinschaftsprojekt von Landesforsten Rheinland-Pfalz und der Stadt Lahnstein, wird mit Unterstützung der Globus-Märkte Lahnstein und weiterer privater Sponsoren ein landeseigenes, großräumiges Parkgelände des Forstamtes Lahnstein Kindergärten mit ihren Vorschulgruppen und Grundschulkindern für eine naturnahe Waldpädagogik geöffnet. Die Zusammenarbeit reicht von der Erschließung und Pflege des Geländes über die Einbindung der Lahnsteiner Kindergärten und Schulen bis hin zur Beteiligung des Kinder- und Jugendtheaters Lahnstein.

    "Der Wald soll nicht über den Verstand, sondern über Emotionen und Erlebnisse im Wald erfahren werden", so Forstministerin Margit Conrad. "Kinder sind ein Teil unserer Natur. Hier im Park des Forstamts Lahnstein dürfen die Kinder stromern, d.h., möglichst abenteuerlich fremdes, am liebsten ein etwas unheimliches Gelände erforschen. Stadtkindern, die kaum noch Möglichkeiten zum kindgerechten ,Stromern' haben, bietet der Forstamtspark durch seine ,wilde' Form fast schon ideale Möglichkeiten."

    Peter Labonte: „Als Oberbürgermeister freut es mich immer, wenn verschiedene Institutionen mit der Stadt gemeinsam ein Projekt, wie z.B. jetzt den Stromerwald, zum Erfolg führen wollen. Wir haben in Lahnstein ein reichhaltiges Kulturangebot, auch wurde unser Stadtwald schon zwei mal für größere Aktionen genutzt. Mit der Walderziehung für die Kleinsten, besonders mit dem Stromerwald-Projekt, wollen wir helfen, eine Lücke zu schließen. Dies ist uns als Schulträger und Heimatgemeinde der Kindergärten natürlich ein direktes Anliegen, und ich bin sicher, dass es gelingt. Alle profitieren davon: Stadt, Kindergärten, Schulen und Forstamt, aber auch die Gesellschaft, sowie auch die Geschwister, Eltern und Großeltern unsrerer Kinder.“

    Neben dem bereits bestehenden "Schulwald" wird nun auch den Kleinsten Gelegenheit gegeben, spielerisch die Natur zu entdecken und im Park zu „stromern“. Rund 50 Kinder der Klassen 2a und 2b der Schillerschule sowie die Vorschulgruppe "Maxi-Club" des Kindergartens St. Barbara nahmen das neue Angebot dann auch gleich unter die Lupe und probierten aus, was hier alles - "dank der Kreativität von Forstdirektor Hans Leo Cremer und seinem Team", wie Oberbürgermeister Labonte und Ministerin Conrad ausdrücklich betonten - künftig möglich ist: Kletterbaum (25 Meter hoch!), Malstation, Baum-Puzzle, Geländeführung, Großwippe, Pfad der Sinne und vieles mehr begeisterten die kleinen Vorschul- und Grundschulkinder.

    "Der Stromerwald startet!" lautete das Kommando von Forstdirektor Cremer und mit einem Luftballonwettbewerb, gaben Staatsministerin Conrad, Oberbürgermeister Labonte und die Vertreter der Globus-Märkte den Startschuss zum neuen Gemeinschaftsprojekt „Stromerwald“.

    Was zukünftig möglich ist, zeigten die Kinder dann im Park des Forstamts. Spielerisch und mit einem kleinen Schuss "Abenteuer" erlebten sie unter anderem auf einer Großwippe, an einem Kletterbaum, mit dem "rollenden Klassenzimmer" Wald und Natur direkt "vor der Haustür.“

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18/Jul/05 Pressedienst 05-083
Burgspiele Lahneck: „Othello darf nicht platzen“

    Die Proben sind in vollem Gange

    LAHNSTEIN. Am 12. August feiert „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig in einer Inszenierung von Thomas Gruber auf Burg Lahneck seine Premiere. Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen und die Probenarbeit ist bereits fortgeschritten.

    Die Story spielt in einer Hotelsuite in Cleveland. Der aufbrausende Operndirektor Saunders, seine reizende Tochter Maggie und sein Assistent Max warten ungeduldig. Heute soll er kommen und die Titelpartie in Verdis berühmter Oper OTHELLO singen. Er, das ist Tito Merelli, der berühmteste Operntenor seiner Zeit. Das Publikum ist in gespannter Erwartung, die ganze Stadt liegt in hysterischer Vorfreude, alles ist vorbereitet für einen unvergesslichen Abend. Doch Merelli, ein italienischer Lebemann erster Güte, kann weder den Verlockungen des schönen Geschlechts widerstehen, noch lässt er die Gelegenheit zum Genuss eines guten Tropfens aus. Die Folgen sind voraussehbar: Der Opernheld hat sich überanstrengt, leidet unter Magenschmerzen, nimmt die falschen Tabletten und schläft völlig ermattet ein. Jetzt ist guter Rat teuer, das Haus ist schließlich ausverkauft, und alle wollen Merelli hören. Doch woher jetzt einen Tenor nehmen? Mit „LEND ME A TENOR“, so der Originaltitel des Stücks, hat der amerikanische Erfolgsdramatiker Ken Ludwig eine rasante und geistreiche Komödie geschaffen. Starallüren, ganz menschliche Schwächen und nicht zuletzt ein ironischer Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs sorgen für Unterhaltung und mitreißende Komik.

    In Lahnstein spielen Claudia Felke, Thomas Gruber, Tanya Konrad, Sabine Schmidt, Mario Specht, Boris Weber und Andre Wittlich. Zu sehen ist diese wunderbare Freilichtkomödie vom 12. August bis zum 4.September 2005 auf Burg Lahneck (Freitag, 12. August um 18 Uhr, Samstag, 13. August um 16 Uhr, Sonntag, 14. August um 16 Uhr. Fr. 19.08. – 18 Uhr, Sa. 20.08. – 16 Uhr, So. 21.08. – 16 Uhr, Sa. 27.08. – 16 Uhr, So. 28.08. – 16 Uhr, Sa. 03.09. – 16 Uhr, So. 04.09. 04 – 16 Uhr).

    Eintrittskarten sind im Vorverkauf seit 1. Juli bei der Tourist-Information in Lahnstein erhältlich. Der Eintritt beträgt € 9,50 und ermäßigt € 6,50 ermäßigt, zuzüglich € 0,50 Vorverkaufsgebühr. Karten gibt es auch noch an der Tageskasse.

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15/Jul/05 Pressedienst 05-082
Kinder können für die Umwelt malen


    Umwelt-Malbüchlein für Kinder wieder bei der
    Stadtverwaltung Lahnstein kostenlos erhältlich

    LAHNSTEIN. „Kinder können in Lahnstein wieder für die Umwelt malen,“ freut sich Oberbürgermeister Peter Labonte und gibt bekannt, dass das beliebte Umwelt-Malbüchlein nun wieder (in seiner 8. Auflage) in den Rathäusern sowie im Service-Center der Stadt Lahnstein zum Abholen bereit liegt. Dazu gibt es eine Anleitung zu eigenen umweltfreundlichen Aktionen und Verhaltensweisen.

    43 besonders familienfreundliche Sponsoren haben die Stadtverwaltung Lahnstein dieses Mal in ihrem Bestreben unterstützt, die liebenswerte Tradition einer kostenfreien Ausgabe der örtlichen Umwelthefte, wie in den letzten Jahren, fortzusetzen. Eine echte Gemeinschaftsleistung vor Ort also. Die kindgerecht ausgeführte Umweltschulung wurde als praxisnahes Kinderlernen, verbunden mit Marketingstrategien, wie bereits auch die Vorgängerhefte, von der Markt & Media Gesellschaft zur Verfügung gestellt.

    Wie man Heizung, Strom, Energie und auch Kraftstoff sparen kann, erlernen die kleinen Künstler mit ihren Buntstiften schnell. Und das alles im Rahmen einer pädagogisch dafür angelegten Aktionsempfehlung: in jeder Woche des Jahres nur einen einzigen Tag als den ganz persönlichen Umwelt-Tag für sich selbst einzurichten, mit dem Ziel, jeweils mit einer besonderen Leistung unserer Umwelt einen Nutzen zu erbringen. Durch alle Malseiten ziehen sich wie ein roter Faden sogar echte Sparanleitungen zum leichten Umsetzen, damit die löbliche Sache auch messbar wirkungsvoll bleibt.

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14/Jul/05 Pressedienst 05-081
Ärztlichen Bereitschaftsdienst verbessert

    Wochenendversorgung wurde für Lahnstein optimiert

    LAHNSTEIN. Seit dem 1. Juli, dem Beginn der Neuordnung des ärztlichen Notdienstes, gibt es für Lahnstein und weitere umliegende Ortschaften eine neue Telefonnummer für einen zusätzlichen ärztlichen Bereitschaftsdienst. Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte begrüßt diese zusätzliche Verbesserung des neuen Bereitschaftsdienstes und empfiehlt der Bevölkerung sich die neue Rufnummer gut zu merken oder am besten gleich im Telefon zu speichern.

    Nach Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz wird ein zusätzlicher Arzt für Hausbesuche im Einsatz sein, der von Freitagnachmittag 16 Uhr bis Montagmorgen acht Uhr unter der Rufnummer 0261/ 4 04 04 44 erreichbar ist. Diese Telefonnummer gilt für alle Patienten jeder Altersgruppe bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen ist wie bisher unmittelbar der Notarzt unter Telefon 1 92 22 zu verständigen. Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab 14 Uhr bis donnerstags um 8 Uhr besetzt. An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16 Uhr bis zum Folgetag um 8 Uhr, an Brückentagen rund um die Uhr und an Karneval von Mittwoch vor Karneval um 14 Uhr bis Aschermittwoch um 8 Uhr besetzt.

    Dr. Karl Heinz Kienle, Vorsitzender des Trägervereins, bittet Patienten - soweit möglich -, die zentrale Koblenzer Notdienstpraxis neben der Eingangshalle des Klinikums Kemperhof aufzusuchen. In Fällen, in denen es nicht möglich ist, stehen jedoch Ärzte für Hausbesuche bereit. "Am besten ist es, wenn die Praxis nicht zu den späten Vormittagsstunden aufgesucht wird", rät Dr. Kienle. "Erfahrungsgemäß ist zu dieser Zeit viel los." Weiter weist der Vorsitzende des Trägervereins darauf hin, dass zusätzlich zur Praxisgebühr eine Notdienstgebühr von ebenfalls zehn Euro (pro Quartal) erhoben wird und die Krankenversichertenkarte mitzubringen ist.

    Die Praxis kann man mit oder ohne telefonische Voranmeldung aufsuchen, da sie ständig mit ein bis zwei Ärzten besetzt ist. Labor, EKG und Ultraschall stehen für medizinische Untersuchungen zur Verfügung. Auch für die optimale Diagnoseabklärung sind alle technischen Möglichkeiten eines Krankenhauses im Hintergrund verfügbar, heißt es seitens der Notdienstpraxis. Die Sprechzimmer der Bereitschaftsdienstpraxis befinden sich zentral im Eingangsbereich der Koblenzer Klinik Kemperhof, Koblenz-Moselweiß, Koblenzer Straße 115, und ist telefonisch unter der Rufnummer 0261/4 04 04 44 zu erreichen.

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12/Jul/05 Pressedienst 05-080
Rheinsteig steht kurz vor seiner Vollendung

    Pressevertreter informierten sich in drei Ländern über Beschaffenheit der neuen Wanderroute

    LAHNSTEIN. Der Rheinsteig entsteht: Ein qualitativ hochwertiges Wanderleitsystem ver-bindet anspruchsvolle und abwechslungsreiche Wege zu einem einzigartigen Wandererlebnis. Für natur- und kulturbegeisterte sowie sportlich ambitionierte Wanderer werden bis September 2005 von Bonn bis Wiesbaden auf der rechten Seite des Rheintals ca. 320 km Wegstrecke markiert und beschildert sein.

    Kaum zu glauben, dass man im Rheintal während einer Tagestour locker 1.000 Höhenmeter bewältigen kann! Der Rheinsteig zeigt wie es geht! Eine Wanderstrecke der ganz besonderen Art verbindet den Rheingau und das romantische Tal des Mittelrheins. Bis zum ältesten deutschen Naturschutzgebiet des Siebengebirges verläuft die Strecke immer in Zwiesprache mit dem Rhein.

    Der Rheinsteig stellt als neuer rechtsrheinischer Premiumwanderweg anspruchsvolle Wan-derherausforderungen, bietet aber auch einzigartige Natur- und Kulturerlebnisse. Von Wiesbaden über Koblenz bis Bonn verläuft die über 320 km lange Strecke, die ganz nach individuellen Wünschen in vielen Etappen gemeistert werden kann. Überall kann der Wandergast einsteigen, von vielen Punkten aus lässt sich der Rheinsteig beginnen. Vorbei an steilen Weinbergslagen, über felsige Ausblicke, durch lauschig grüne Blumenhänge und entlang einer ganzen Reihe von pittoresken Orten, Burgen und gastlicher Einkehrmöglichkeiten. Die abwechslungsreiche Naturlandschaft bietet immer wieder kurzweilige Erfahrungen und Eindrücke.

    Eine Menge an logistischen Vorbereitungen ist bereits erfolgt, was die Markierungen, Weg-säuberungen und Beschilderungen betrifft, bevor die Wanderstrecke im September ihrer offiziellen Bestimmung übergeben werden soll. Für das vergangene Wochenende hatte die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH eine Presse-Informationstour organisiert. Im Rahmen dieser Drei-Länder-Presse-Information startete eine Delegation von Pressevertretern eine Erkundungstour, um sich in drei Tagen ein Bild über das Projekt „Rheinsteig“ zu verschaffen. In Nordrhein-Westfalen, Ausgangspunkt war Bonn, begann die Reise, die durch Rheinland-Pfalz bis zum Endziel, dem hessischen Frauenstein führte. Insgesamt wurden mehr als 20 markante Punkte angesteuert.

    Am Samstag traf sich die Delegation in der Frühe in Lahnstein zu einer Wanderung entlang der herrlich gelegenen und landschaftlich beeindruckenden Ruppertsklamm. Begleitet wurde die Gruppe von Petra Bückner von der Tourist-Information Lahnstein und Claudia Schwarz, Touristbüro Tal der Loreley sowie Thomas Hahlbrock, Förster für das UNESCO-Welterbegebiet. Zum Abschlussgespräch traf man sich bei einem kleinen Imbiss im Lahnsteiner Schleusenhäuschen. Hier begrüßten der Beigeordnete der Stadt Lahnstein, Hans Gerd Henkel, und die Rhein-Lahn-Nixe Katja I. sowie Klaus Faßbender vom Kultur- und Verkehrsverein Lahnstein die Gäste, die sich von der Schönheit der malerischen Ruppertsklamm beeindruckt zeigten.

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12/Jul/05 Pressedienst 05-079
Städtische Bühne stellt neues Programm vor

    Erstmalig angebotener Abo-Verkauf wird gut angenommen

    LAHNSTEIN. Der Abo-Verkauf, erstmals für das Spieljahr 2005/2006 von der Städtischen Bühne Lahnstein angeboten, boomt. Schon nach kurzer Zeit haben über 140 Theaterinteressierte das Angebot angenommen. Der Abo-Vorverkauf läuft noch bis zum 19. August 2005 (Anmeldung über das Theaterbüro der Städtischen Bühne, Tel. 02621/610645), unmittelbar danach beginnt der normale Kartenverkauf für die neue Spielzeit, die die bewährte Mischung aus Eigenproduktionen und Gastspiele bietet.

    Was die Anzahl der Eigenproduktionen angeht, ist dabei eine erneute Steigerung geplant. Insgesamt sieben Inszenierungen stehen von September 2005 bis Juni 2006 auf dem Spielplan. Diese sind die Boulevardkomödien „Außer Kontrolle“, „Gestern, Heute, Morgen" und „Die Sternstunde des Josef Bieder", das Weihnachtsmärchen „Die Geschichte vom Kalif Storch“, die Musicals „Marlene“ und „Der kleine Horrorladen“ sowie „Hexenjagd“ von Arthur Miller, eine Produktion der Jugendbühne.

    Neben den zwei Volkstheaterproduktionen „Außer Kontrolle“ (Regie: Ulrike Krapp) und „Gestern, Heute, Morgen“ (Regie: Manfred Molitorisz) gibt es mit „Die Sternstunde des Josef Bieder“ - ein Soloabend mit Karl Krämer (Regie: Friedhelm Hahn) also ein weiteres Volkstheater-Highlight. Neben den bewährten Schauspielern des Ensembles sind im kommenden Jahr bekannte Mimen wie Kammerschauspieler Hermann Burck, Walther Schwi-ckerath oder Manfred Molitorisz, lange Jahre Oberspielleiter am Stadttheater Koblenz, auf der Lahnsteiner Bühne zu sehen.

    Als Höhepunkt der Spielzeit erlebt die Komödie „Gestern, Heute, Morgen“ des Künstleri-schen Leiters des Hauses, Friedhelm Hahn ihre Uraufführung. Das Stück wurde vom renommierten Münchner Theaterverlag Desch (u.a. wird dort Yasmina Reza, die derzeit europaweit erfolgreichste Theaterautorin verlegt) in sein Theaterprogramm aufgenommen und wird in Lahnstein erstmals am 16.03. 06 gespielt. Ergänzt wird das Programm um Gastspiele der verschiedensten Sparten. Konzerte, Ausstellungen, so die Astudin-Ausstellung im September, Lesungen, Theaterstücke von Shakespeare und Hofmannsthal und viel, viel Kindertheater - das alles verspricht eine spannende Spielzeit.

    Der Kartenvorverkauf beginnt am 19. August bei der Tourist-Information Lahnstein (02621-914171) und im Theaterbüro (02621-610645). Ulrike Krapp, Walter Schwicketrath und Hermann Burck in einer Szene von "Gestern, Heute, Morgen"

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12/Jul/05 Pressedienst 05-078
Lahnstein siegte im Städtewettkampf

    Lahnsteiner und Höhr-Grenzhausener erstrampelten bei Radrennaktion insgesamt 197,79 Kilometer

    LAHNSTEIN. Bei einer Radrennaktion "Gesund. Ich bin dabei!", veranstaltet von der DAK-Krankenkasse und vom Lahnsteiner Sport- und Fitness-Center "Sports and Community", das die neuesten Ergometer zur Verfügung stellte, und vom Lahnsteiner Mineralbrunnen, der Getränke für zwischendurch bereithielt, traten die beiden Städte Lahnstein und Höhr-Grenzhausen zeitgleich in einem dreistündigen Wettkampf gegeneinander an und erradel-ten insgesamt in drei Stunden fast 198 Kilometer.

    In der Lahnsteiner Stadthalle eröffnete der Schirmherr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Peter Labonte, den fairen Wettkampf für seine Stadt und erstrampelte in drei Minuten einen sehr guten Durchschnittswert, der mit 1,76 Km etwas besser ausfiel als das Ergebnis seines Amtskollegen aus Höhr-Grenzhausen. Der Bürgermeister der Wettkampf-Partnerstadt, Jürgen Johannsen, erstrampelte für seine Stadt 1,45 Km in der gleichen Zeit, die für alle Teilnehmer die Bemessungsgrundlage war.

    Als Sieger ging Lahnstein bei dieser Aktion "Kilometer gegen Kalorien" mit insgesamt 102,64 Km, die von 59 Teilnehmern erradelt wurden, hervor. Höhr-Grenzhausen zeigte sich mit 95,15 Km als guter zweiter Sieger.

    Detlef Kimmel war in Lahnstein mit 2,39 Km bester Teilnehmer der Herren. Bei den Damen siegte Monika Breitbach mit 1,83 Km. Den ersten fünf Sieger wurden mit Urkunden und Preisen belohnt. Im Rahmenprogramm gab es für Teilnehmer wie auch Zuschauer Ernährungstipps und Gesundheitsberatung gratis.

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11/Jul/05 Pressedienst 05-077
Forstministerin Conrad gibt in Lahnstein Startschuss für Projekt "Vorschulwald"


    LAHNSTEIN. Wald und Umwelt mit allen Sinnen erleben ist das Ziel des „Vorschulwaldes“ im Bereich des Forstamtes Lahnstein. Neben dem bereits bestehenden „Schulwald“ soll nun auch den Kleinsten Gelegenheit gegeben werden, spielerisch die Natur zu entdecken. Gemeinsam werden Forstministerin Margit Conrad und Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte den offiziellen Startschuss für das Projekt am Donnerstag, 14. Juli 2005, um 10 Uhr, im Lahnsteiner Forstamt in der Emser Landstraße 8, geben.

    Der Vorschulwald ist ein Gemeinschaftsprojekt von Landesforsten, der Stadt Lahnstein, sowie der Globus-Märkte Lahnstein. An diesem Termin werden auch etwa 50 Kinder der Klassen 2a und 2b der Schillerschule teilnehmen. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

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29/Jun/05 Pressedienst 05-076
Im Lahnsteiner Freibad lässt sich die anhaltende Sommerhitze noch am besten aushalten


    LAHNSTEIN. Bei sommerlichen Temperaturen um 35 Grad Celsius strömen die Massen in das Lahnsteiner Freibad. So richtig fing der Badebetrieb erst ab Sonntag, dem 19. Juni an. An diesem Tag zählte das einladende Bad auf der Lahnsteiner Höhe bei einer Außentemperatur von 34 Grad 2000 Besucher. Ab 15 Uhr herrscht unter der Woche oft Hochbetrieb. Gut hatte es die Klasse 5 a der Kaiser-Wilhelm-Schule, die am Dienstag Vormittag das Bad besuchen konnte. Nico Huber, Nadine Hohl, Saskia Arendt und Jacgueline Schabo (von links) sind sich einig: „Schwimmen gehen ist bei dieser Hitze alle Mal besser, als im heißen Klassenzimmer zu pauken.“

    Während sich die einen vergnügt im erfrischenden Nass tummeln, schwitzen die anderen bei der Arbeit. „Ständig gibt’s im Lahnsteiner Freibad was zu tun“, so Werkleiter Eberhard Schreiner. An dieser Stelle wird zurzeit zur Verschönerung der Anlage das Lahnsteiner Stadtwappen gepflastert.

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28/Jun/05 Pressedienst 05-075
Es ist soweit: Umbau der Koblenzer Straße beginnt


    LAHNSTEIN. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein wird jetzt mit den Bauarbeiten des Projektes Koblenzer Straße am Montag, 4. Juli, im Streckenabschnitt von der Indusriestraße bis zum Abzweig “Im Machert“ begonnen.

    Zunächst werden die Grüninseln auf der westlichen Straßenseite eingeebnet, um so die Fläche für die Verkehrsführung zu gewinnen. Im Anschluss wird die östliche Seite in einzelnen Etappen umgebaut.

    Die Baupläne werden in Kürze im Eingangsbereich des Globus Baumarktes in Lahnstein zur Information ausgehängt. Für etwaige Behinderungen während der Bauphase bittet die Stadtverwaltung Lahnsteiner die Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Nach Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen wird sich in der Koblenzer Straße eine deutliche Verbesserung der Verkehsabwicklung einstellen.

    Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den Monat November andauern. Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens in der Vorweihnachtszeit wird dann eine Pause der Bauarbeiten bis zum Frühjahr 2006 eingelegt. Danach werden die Restarbeiten erledigt.

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28/Jun/05 Pressedienst 05-074
Mädchen und Frauen sportlich aktiv gegen Gewalt

    Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises ruft auf zum Benefizlauf auf

    LAHNSTEIN. Nach den beiden erfolgreichen sportlichen Benefizveranstaltungen vor zwei Jahren in Bad Ems und im vergangenen Jahr in Nastätten ist in diesem Jahr Lahnstein an der Reihe. Die Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises ruft auf zum dritten Benefizlauf der Mädchen und Frauen gegen Gewalt.

    „Mit dieser Veranstaltung wollen wir die Menschen sensibilisieren zum Thema Gewalt gegen Frauen, Gewalt in Familien, Gewalt in Beziehungen allgemein und somit ein verändertes Bewusstsein zu diesem Tabu-Thema erreichen,“ so die das Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Lahn-Kreises, Alice Berweiler-Kaufmann, die bei dem Lahnsteiner Lauf- und Walkingtreff unterstützt wird von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lahnstein, Dagmar Schusterbauer, ihrer Braubacher Amtskollegin Ute Löhr sowie der TGO Lahnstein und der Frauenwürde Rhein-Lahn e.V., Ortsverein Lahnstein.

    Aus dem Spendenerlös dieser sportlich lockeren Veranstaltung, die am Sonntag, 10. Juli, um 14 Uhr auf der Sportanlage des des Marion-Dönhoff-Gymnasiums beginnt, sollen zusätzliche Mittel für die Arbeit der Frauenhäuser Koblenz und Limburg, den Notruf Koblenz e.V. und die Frauenwürde Rhein-Lahn e.V. bereitgestellt werden.

    Interessierte Läuferinnen können sich im Vorfeld der Veranstaltung Sponsoren suchen, die für sie ein so genanntes Rundengeld oder einen Festbetrag bezahlen. Die möglichen Sponsoren, bestehend aus weiteren Familienmitgliedern, Freunden, Verwandten, Firmen und Vereinen haben die Aufgabe, die Teilnehmerinnen zu motivieren und anzuspornen. Alle Sponsoren verpflichten sich, das „gelaufene Rundengeld bzw. Festgeld“ zu bezahlen. Der Betrag kann auch vorab an die Kreiskasse des Rhein-Lahn-Kreises überwiesen werden. Auf Wunsch wird bei einem Betrag ab 25 Euro eine Spendenquittung erstellt. Die Bankverbindung lautet: Nassauische Sparkasse Bad Ems, BLZ 510 500 15, Konto-Nr.: 552 052 900, Verwendungszweck: 4.0126.002600.8, „Frauenlauf“.

    Bei diesem Lauf- und Walkingtreff sind nur Frauen und Mädchen als aktive Teilnehmerinnen zugelassen, wobei Freunde, Ehemänner, Väter, Kinder Onkel Tanten und alle Bekannten natürlich dabei sein, anfeuern, sponsern und kräftig spenden dürfen. Die Läuferinnen zahlen ab dem 14. Lebensjahr ein Startgeld in Höhe von drei Euro. Jede Teilnehmerin erhält vor Beginn des Laufs eine Startnummer und ein Anmeldeformular. Auf diesem werden die Rundenzahlen, Spendenbeträge, Name und Anschrift der Läuferinnen und Sponsorpartner festgehalten. Anhand der Startnummer werden die gelaufenen Runden gezählt.

    Am Veranstaltungstag werden die Anmeldungen ab 13 Uhr entgegengenommen. Der Lauf beginnt um 14 Uhr und endet um 17 Uhr. In dieser Zeit hat man die Möglichkeit eine beliebige Zahl von Runden zu laufen oder zu walken. Jede Läuferin erhält eine Urkunde. Die Veranstalter hoffen auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Zuschauer und versprechen einen kurzweiligen Nachmittag an dem auch Kaffee, Kuchen, Würstchen und Getränke zu humanen Preisen angeboten werden. Weitere Information gibt es bei Dagmar Schusterbauer unter der Telefonnummer 02621/914-307 oder unter Telefon 02603/972-285.

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28/Jun/05 Pressedienst 05-073
Aktiv für Demokratie und Toleranz 2005“

    Zivilgesellschaftliche Gruppen und Vereine sind zum Wettbewerb aufgerufen

    LAHNSTEIN. „Unsere Demokratie lebt vom alltäglichen bürgerlichen Engagement“, heißt es in einem Aufruf zum Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2005“, der sich an alle aktiven Gruppen und Vereine aus z.B. kirchlichen Kreisen, Schulen, Sportvereinen, Jugendinitiativen, Seniorengruppen usw. richtet. Der Wettbewerb belohnt vorbildliche Projekte, die sich gegen Ausgrenzung und Gewalt sowie für den gegenseitigen Respekt verschiedener Kulturen einsetzen.

    Das "Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt" wurde im Jahr 2000 am 23.Mai - dem Tag des Grundgesetzes - gegründet. Es bündelt alle Kräfte, die sich gegen fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Bestrebungen wenden. Über 1 000 Gruppen aller Art oder Einzelpersonen haben sich bisher zur Mitarbeit bereiterklärt und haben Ideen und Vorschläge eingebracht oder auf schon unternommene Aktivitäten hingewiesen.

    In den ersten vier Jahren beteiligten sich über 1 300 Gruppen mit unterschiedlichsten Aktionen. Fast 400 dieser Projekte können als Anregung unter der Rubrik: Vorbildliche Projekte auf der Website: www.buendnis-toleranz.de eingesehen werden. Bereits ca. 90 Gruppen wurden mit Preisen zwischen 1 000 und 5 000 € (Gesamtsumme 200 000 €) ausgezeichnet. Auch für den Wettbewerb 2005 steht die gleiche Summe wieder zur Verfügung.

    Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der dieses Projekt voll unterstützt, lobt in diesem Zusammenhang das Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger wie auch Gruppen in der Stadt an Rhein und Lahn. „Sicherlich ist das ein oder andere Projekt, das aus allen gesellschaftlichen Bereichen stammen kann, preisverdächtig“, so der Stadtchef, und ermuntert Interessierte zum Mitmachen.

    Nähere Informationen gibt es bei „Bündnis für Demokratie und Toleranz, Stresemannstr. 90, 10963 Berlin, Telefon: 030/23 63 40 811, Fax: 030/23 63 40 888, E-Mail: buendnis@bfdt.de, oder: www.buendnis-toleranz.de oder bei der Pressestelle der Stadtverwaltung Lahnstein, Telefon: 02621/914-135. Einsendeschluss zur Teilnahme am Wettbewerb 2005 ist der 30. September 2005.

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22/Jun/05 Pressedienst 05-072
Burgspiele Lahneck gibt „Othello darf nicht platzen“

    Kartenvorverkauf beginnt am 1. Juli

    LAHNSTEIN. Bald ist es soweit: Auch in diesem Jahr gibt es auf Burg Lahneck wieder Sommertheater wie es sein muss: leicht, spritzig, amüsant. Auf dem Lahnsteiner Spielplan steht diesmal „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig in einer Inszenierung von Thomas Gruber.

    Zum Inhalt: Das Opernhaus in Cleveland feiert Jubiläum. Zu diesem Festanlass soll die Premiere "Othello" mit dem italienischen Startenor Tito Merelli aufgeführt werden.
    Seine stimmliche und körperliche Verfassung hält Tito mit Aufputschmitteln in Form. Ohne sein Wissen wird er hierbei zusätzlich von seiner temperamentvollen Ehefrau Maria und der rechten Hand des Operndirektors - dem leidenschaftlichen Amateursänger Max - mit Pillen "gefüttert". Als Tito in eine Art Koma verfällt und die Vorstellung auszufallen droht, kommt Operndirektor Saunders eine zündende Idee. Im Kostüm des Mohren Othello schickt er seinen Assistenten Max als Tito auf die Bühne, was dem Publikum auch nicht auffällt und ein voller Erfolg wäre, wenn...
    ... ja, wenn da nicht Tito Merelli doch noch aus seiner Ohnmacht erwachen und im gleichen Kostüm ins Geschehen eingreifen würde...

    Es spielen Claudia Felke, Thomas Gruber, Tanya Konrad, Sabine Schmidt, Mario Specht, Boris Weber und Andre Wittlich.

    Zu sehen ist diese wunderbare Freilichtkomödie vom 12. August bis zum 04.September 2005 auf Burg Lahneck (Freitag, 12. August um 18 Uhr, Samstag, 13. August um 16 Uhr, Sonntag, 14. August um 16 Uhr, Fr. 19.08. – 18 Uhr, Sa. 20.08. – 16 Uhr, So. 21.08. – 16 Uhr, Sa. 27.08. – 16 Uhr, So. 28.08. – 16 Uhr, Sa. 03.09. – 16 Uhr, So. 04.09. – 16 Uhr).

    Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab dem 1. Juli bei der Tourist-Information in Lahnstein, Telefon 02621 914-171, erhältlich. Der Eintritt beträgt € 9,50 und ermäßigt € 6,50 erm. zuzüglich € 0,50 Vorverkaufsgebühr. Karten gibt es auch noch an der Tageskasse.

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17/Jun/05 Pressedienst 05-071
Verdienste von Ernst Rech gewürdigt


    LAHNSTEIN. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verlieh der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGDN), Hans-Dieter Gassen, dem bekannten und beliebten Lahnsteiner Karnevalisten Ernst Rech die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz. In Anwesenheit seiner Gemahlin sowie des Beigeordneten der Stadt Lahnstein, Hans Gerd Henkel und des Landrates Günter Kern, lobte Gassen nicht nur die Verdienste von Ernst Rech um das Brauchtum Rheinischer Karneval. Rech sei nicht nur für den Lahnsteiner Karneval ein Aushängeschild, sondern auch in vielfätiger Weise in und um Lahnstein sehr engagiert.

    Außer dem NCV schätzten mehrere Lahnsteiner Vereine, wie auch der Turnverein Niederlahnstein (TVN) oder der Reit- und Zuchtverein Lahneck sein vorbildliches Engagement und seine Hilfsbereitschaft. Bereits im Vorfeld der Ordensverleihung würdigte der sich in Urlaub befindende Oberbürgermeister Peter Labonte Ernst Rech mit den Worten: „Ein großer Mann der Lahnsteinsteiner Fastnacht, vor allem ein angenehmer, hilfsbereiter Mensch, der unglaublich viel für die Vereine der Stadt Lahnstein getan hat.“

    Bereits im vergangenen Jahr konnte Ernst Rech sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feiern. In diesem Zusammenhang wurde er bereits mit der Narrenkapp’ des Rhein-Lahn-Kreises ausgezeichnet.

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17/Jun/05 Prssedienst 05-070
50. Geburtstag lockt mit vielen Party-Events

    Jubiläumsveranstaltung „Rhein in Flammen“ wird in Lahnstein groß gefeiert

    LAHNSTEIN. Zum 50. Mal steht in diesem Jahr der Rhein in Flammen. Das traditionelle Spektakel wird in Lahnstein groß gefeiert. Ein tolles Programm mit vielen Highlights lädt Gäste und die Lahnsteiner Bewohner der Stadt an Rhein und Lahn zum Wohlfühlen und Mitfeiern an die Ufer der beiden Flüsse ein. Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Jetzt hoffen die Veranstalter auf schönes Wetter und darauf, dass Petrus an „Rhein in Flammen“ die Himmelsschleusen geschlossen hält.

    Wer den einmaligen Feuerzauber auf dem Schiff erleben möchte, sollte sich möglichst schnell eine der begehrten Karten in der Tourist-Information der Stadt Lahnstein – Telefon: 02621 914-171 – besorgen. Hier gibt es noch ein begrenztes Kontigent für zwei Schiffe mit Abfahrt ab Braubach oder Lahnstein.

    Eröffnet wird das Festwochenende mit Premiere der schon traditionellen Freilichtspiele auf Burg Lahneck bereits am Freitag, 12. August. Aufgeführt wird die weltberühmte Komödie „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig. Um 22 Uhr kann man bei einer Kerzenführung den Zauber der Burg Lahneck erleben. Karten und Anmeldungen für die Kerzenführung gibt es bei der Tourist-Information Lahnstein.

    Mit den Dj´s von „Das Ding“ abfeiern und Cocktails genießen kann man ab 21 Uhr bei der „Das Ding - Beach Party“ auf dem Gelände an der Lahnmündung. Auf die Kleinsten wartet ein Unterhaltungsprogramm und die beliebte Hüpfburg.

    Am Samstag lädt die Freilichtkomödie „Othello darf nicht platzen“ um 16 Uhr in den Innenhof der Burg Lahneck ein. Karten gibt es ebenfalls bei der Tourist-Information oder an der Tageskasse.

    Auf beiden Seiten der Lahn sowie in den Rheinanlagen bieten Vereine und Gastronomie ein abwechslungsreiches Programm. Im Stadtteil Oberlahnstein steigt ein Sommerfest rund um das Martinsschloss. Auch hier erwarten die Besucher Musik und Tanz und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

    Zum 50. Jubiläum von „Rhein in Flammen“ wird ab 19 Uhr an der Lahnmündung kräftig gefeiert und geschwoft. Höhepunkt des Abends ist der Auftritt von „Bobbin Baboons“, die mit Rock’n Roll der 50er mächtig einheizen. Mit der Aussicht auf drei atemberaubende Feuerwerke kann bis spät in die Nacht gesungen und getanzt werden. Eine Cocktailbar lädt zum Entspannen in den Tanzpausen ein. Bei freiem Eintritt wird aus Sicherheitsgründen auf dem eingezäunten Gelände an der Lahnmündung allerdings eine Einlasskontrolle durchgeführt, wofür die Veranstalter jetzt schon um Verständnis bitten.

    Den Weltjugendtag in Köln, vom 16. bis 21. August, haben die beiden katholischen Pfarreien St. Barbara und St. Martin zum Anlass für ein großes gemeinsames Pfarrfest genommen, dass zwei Tage lang, am Samstag, 13. und Sonntag, 14. August, in den Event „Rhein in Flammen“ integriert wird und ganz groß gefeiert wird. Die Bevölkerung ist zu diesem Fest auf dem Schulhof des Johannesklosters herzlich eingeladen.

    Ein paar hundert Meter weiter nördlich spielt ebenfalls die Musik. Rheinterrasse und Maximilans Brauwiesen sind bestens gerüstet, um die vielen Besucher mit Speis und Trank zu beköstigen und mit Tanzmusik zu erfreuen. Der Brauwiesenwirt hat auch in diesem Jahr wieder ein eigenes Feuerwerk und ein Überraschugsprogramm parat.

    Wenn gegen 21.30 Uhr der Konvoi mit 80 illuminierten Fahrgastschiffen an den bengalisch beleuchteten Häusern und Burgen Lahnsteins vorbeizieht, können gleich mehrere Feuerwerke beobachtet werden. Von der Sommernachtsparty aus hat man eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk am Hafenköpfchen. Die Stadtverwaltung bittet die Besucher um Verständnis, dass an diesem Abend die Zuwegung zum Hafenköppchen gesperrt und das Campen dort verboten ist.

    Weitere Infos erteilt die Tourist-Information der Stadt Lahnstein – Telefon: 02621/914-171 oder 172, Fax 02621/914-340; E-Mail: Email: touristinformation@lahnstein.de

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17/Jun/05 Pressedienst 05-069
Weniger Busse bei „Tal total“


    LAHNSTEIN. Die Großveranstaltung „Tal total" hat sich zu einer festen Einrichtung im Jahreskalender im Mittelrheintal etabliert. Auf den Sonntag, 26 Juni, freuen sich wieder Tausende Radler, Biker und Inlineskater, die dann wieder ungestört von jeglichem Kfz-Verkehr das romantische Rheintal im UNESCO-Welterbe durchfahren können. „Drahteselfans“ können die Naturschönheit ihrer Heimat auf der rund 120 Kilometer autofreien Strecke von Lahnstein über Rüdesheim und dann linksrheinisch über Koblenz zurück in vollen Zügen genießen.

    Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte weist bereits jetzt schon darauf hin, dass aus Anlass dieser Veranstaltung die innerstädtischen Lahnsteiner Straßen Johannesstraße, Brückenstraße, Westallee, Hochstraße und Braubacher Straße sowie die B 42 ab der Auffahrt Oberlahnstein in Richtung Süden für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sind.

    Der öffentliche Personennahverkehr wird eingeschränkt folgende Linien befahren: Die Busse der Linie 570, Koblenz-Braubach, fahren in der Zeit von neun bis 19 Uhr nur von Koblenz bis zum Niederlahnsteiner Kirchplatz und zurück. Eine Andienung des Stadtteils Oberlahnstein erfolgt nicht. Die Fahrgäste können das zusätzliche Schienenangebot der Deutschen Bahn AG nutzen.

    Die Linie 571 Kurzentrum Lahnstein wird wie folgt befahren: Koblenz - Niederlahnstein Kirchplatz - Umgehungsstraße - Abfahrt Oberlahnstein - Kurzentrum. Während der Sperrung der Innerortsstraßen von neun bis 19 Uhr erfolgt keine Andienung im Stadtteil Oberlahnstein." Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Lahnstein unter der Telefonnummer 02621/914200 gerne zur Verfügung.

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16/Jun/05 Pressedienst 05-068
Kleines Jubiläum für Lahnsteiner Glockenspiel


    LAHNSTEIN. Im Dezember 1999 wurde es feierlich auf dem Salhofplatz in Lahnstein ein-geweiht, das Glockenspiel mit seinen zwölf Bronzeglocken, das mit mehr als 270 verschiedenen bekannten Weisen die Herzen der Zuhörer erfreut.

    Vor rund sechs Jahren hatte der Lahnsteiner Klaus Hohl die zündende Idee, ein solches Spielwerk an seinem jetzigen Platz montieren zu lassen. Dank seiner Initiative und unterstützt durch Bittschreiben von Oberbürgermeister Peter Labonte kam eine Menge an Spenden einzelner Bürger und Lahnsteiner Unternehmen zusammen, die dieses mehr als 36 000 Mark teure Objekt ermöglichten.

    Rund 300 Menschen verfolgten am zweiten Adventsonntag 1999 zu abendlicher Stunde die kleine festliche Zeremonie, sangen Weihnachtslieder, ließen sich vom Nikolaus be-schenken und lauschten ergriffen dem Geläut der kleinen Glocken.

    Lahnstein hatte ein attraktives Weihnachts- und Milleniumsgeschenk, an dem sich noch heute, gut fünf Jahre nach der Einweihung, Bürger, Gäste und Touristen morgens und nachmittags zur vollen Stunde an insgesamt 276 Liedern erfreuen können. Nicht selten ertönen Stimmen von Passanten, die das ein oder andere Volkslied fröhlich mitsingen.

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16/Jun/05 Pressedienst 05-067
Verkehrskreisel in Niederlahnstein ist sicher


    LAHNSTEIN. Verkehrskreisel dienen im Allgemeinen einer Optimierung der Verkehrssicherheit, weil sie konstruktionsbedingt für einen kreuzungsfreien Verkehrsabfluss von Fahrzeugen aus mehreren und in mehrere Richtungen sorgen. So auch im Stadtteil Niederlahnstein, wo sich der Kreisel im Bereich Kölner Straße/Industriestraße schon seit über zehn Jahren bewährt hat.

    In jüngster Zeit wurden Stimmen laut, dass die Verkehrssicherheit durch den Pflanzenbewuchs im Innenbereich des Kreisels beeinträchtigt werde. Nach erfolgter Überprüfung wurde festgestellt, dass von jeder der vier Einfahrstraßen die Einsicht dahingehend gewährleistet ist, dass die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge der jeweils links und rechts von den in den Kreis einmündenden Verkehrsteilnehmern optimal gesehen werden können. Die Bepflanzung stellt keine Behinderung dar, im Gegenteil, ihre abgasabsorbierende Wirkung trägt sogar positiv als sogenannte „grüne Lunge“ dem Umweltgedanken Rechnung.

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14/Jun/05 Pressedienst 05-066
Umbau der Koblenzer Straße beginnt


    LAHNSTEIN. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein wird mit den Bauarbeiten des Projektes Koblenzer Straße in der kommenden Woche begonnen.

    Zurzeit ist vorgesehen, am Montag, den 20. Juni, mit den ersten Arbeiten zunächst im Kreuzungsbereich Industriestraße / Koblenzer Straße anzufangen. Hierzu wird ein Ver-kehrskreisel errichtet. Nach und nach sollen dann alle weiteren Abschnitte Richtung Süden neu hergestellt werden. Für etwaige Verkehrsbeeinträchtigungen im genannten Baustel-lenbereich bittet die Stadtverwaltung Lahnstein schon jetzt um Verständnis.

    Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den Monat November andauern. Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens in der Vorweihnachtszeit wird dann eine Pause der Bauarbeiten bis zum Frühjahr 2006 eingelegt. Danach werden die Restarbeiten erledigt.

    Anlieger können sich am Donnerstag, 23. Juni, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, im Besprechungsraum des Verwaltungsgebäudes in der Johannesstraße direkt mit Fragen über den Bauablauf an den Bauleiter vom Ingenieurbüro RS-Plan GmbH, Michael Held, wenden.

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13/Jun/05 Pressedienst 05-065
Engagierten Bürgerinnen und Bürgern gedankt

    Patenschaftsurkunden für Pflege öffentlicher Grünflächen überreicht

    LAHNSTEIN. Das Stadtbild der Stadt Lahnstein ist geprägt durch viele öffentliche und private Grünflächen, die das Verantwortungsbewusstsein der Stadt auch für ökologische Belange widerspiegeln. Die Stadtverwatung Lahnstein hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Grünflächen, die die Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger wesentlich verbessern, in einem gepflegten Zustand zu erhalten.

    Es ist sehr erfreulich, so Frau Bürgermeisterin Gabi Laschet-Einig, dass sich viele der Bür-gerinnen und Bürger bereit erklärt haben, die Pflege für öffentliche Grünflächen zu übernehmen.

    Die Übertragung erfolgt im Rahmen eines patenschaftlichen Treueverhältnisses, nach dem die Fläche von dem Patenschaftsinhaber gepflegt und in einem ordnungsgemäßen Zustand gehalten wird. Der durch die Pflege anfallende Grünschnitt wird zunächst zweimal jährlich zu vereinbarten Terminen durch die Stadt Lahnstein entsorgt. Für die entsprechenden Anpflanzungen gibt es eine Empfehlungsliste für standortgerechte Pflanzen, die als Anregung und Leitfaden dienen sollte.

    So fand man sich am Donnerstag, den 2. Juni im Besprechungsraum des Verwaltungsgebäudes Johannesstraße zusammen und Frau Bürgermeisterin Gabi Laschet-Einig überreichte den Anwesenden die Patenschaftsurkunde.

    Über weitere Patenschaftsinteressierte würde sich die Stadtverwaltung Lahnstein sehr freuen. Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 02621 914-415.

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13/Jun/05 Pressedienst 05-064
Oberbürgermeister Labonte gratuliert Lahnsteiner Apotheke für hohe Auszeichnung


    LAHNSTEIN. Die Lahnsteiner Victoria-Apotheke wurde kürzlich von der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz mit einer hohen Auszeichnung bedacht. Sie ist die bisher einzige Apotheke im Rhein-Lahn-Kreis, die sich zu der bekannten "DIN EN 9001:2000" eine weitere Zertifizierung der Qualitätsmanagementsystem-Zertifizierung durch die Landesapothekerkammer erworben hat.
    Diese Auszeichnung nahm Oberbürgermeister Peter Labonte zum Anlass, dem Besitzer der Apotheke, Herrn Dr. Axel Müller, in einem Schreiben zu gratulieren.

    „Es freut mich, dass Sie mit Ihrer Apotheke eine „Vorreiterrolle“ im Rhein-Lahn-Kreis ein-nehmen. Qualität spielt heute in allen Dienstleistungssektoren eine zunehmend wichtigere Rolle, von daher freut es mich, dass Sie sich mit Ihrem Engagement den Kundenansprü-chen und –wünschen stellen. Hierzu möchte ich Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich und im Namen der Stadt Lahnstein herzlich gratulieren – Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team auf diesem Weg weiterhin alles Gute!“ hieß es in dem Schreiben von Stadtchef Peter Labonte.

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08/Jun/05 Pressedienst 05-063
Abonnement für die kommende Spielzeit

    Städtische Bühne Lahnstein geht neue Wege

    LAHNSTEIN. Auf vielfachen Wunsch bietet die Städtische Bühne Lahnstein im kommenden Spieljahr, das im September 2005 beginnt und im Juni 2006 endet, ein Komödien-Abo für vier Inszenierungen an. Dieses umfasst folgende in der Spielzeit aufgeführten Stücke:

    - „Außer Kontrolle“ - eine Komödie von Ray Cooney, Inszenierung: Ulrike Krapp, es spielen: Walter Dexheimer, Karl Krämer, Thomas Simon, Mario Specht, Boris Weber, Inka Weinand, Sandra Wirwahn, Luise Zimmer, Premiere: 25.10.05

    - „Gestern, Heute, Morgen“ - eine Komödie von Friedhelm Hahn, Inszenierung: Manfred Molitorisz, es spielen: Kammerschauspieler Hermann Burck, Karl Krämer, Ulrike Krapp, Walter Schwickerath, Mario Specht, Inka Weinand, Premiere: 16.03.06

    - „Die Sternstunde des Josef Bieder“ - eine Stück für einen Schauspieler, Inszenierung: Friedhelm Hahn, es spielt: Karl Krämer, Premiere: 30.05.06
    und in Auswahl:

    - „Marlene“ - ein Musical von Pam Gems, Inszenierung: Ulrike Krapp, es spielen: Gerlind Wriedt, Walter Schwickerath, Ann-Katrin Stöcker, Aufführungen am 24.09., 01.10., 08.10.05
    - „Der kleine Horrorladen“ – ein Musical von Howard Ashman, Inszenierung: Thomas Simon, es spielen Sebastian Rech, Mario Specht, Chiara Simon, Alexander Klinger, Thomas Simon, Julia Erb, Stefanie Köhm, Tanja Weiß, Premiere: 11.05.06

    Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Abonnement hat einen Platz in einer Preiskategorie an einem Wochentag seiner Wahl sicher. Er braucht sich nicht um Karten zu bemühen. Er zahlt im Normalfall 16 Prozent weniger als für vier Einzelkarten der selben Preisklasse. Das Abonnement ist übertragbar. Der Verkauf läuft seit Mittwoch, 1. Juni und endet am 19. August, danach beginnt der reguläre Kartenverkauf. Für den Abo-Verkauf ist das Theaterbüro in der Städtischen Bühne von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis zwölf und von 14 bis 16 Uhr und freitags von 8.30 bis zwölf Uhr geöffnet. (Tel.: 02621-610645).

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07/Jun/05 Pressedienst 05-062
Pflegemaßnahmen im „Ernst-Wagner-Park" durchgeführt


    LAHNSTEIN. In der jüngsten Zeit wurden bei der Stadtverwaltung wiederholt Beschwerden über den Pflegezustand der Grünanlagen des „Ernst-Wagner-Parks“ auf der Lahnsteiner Höhe vorgetragen.

    Zwischenzeitlich sind umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt worden, so dass sich das Gesamtbild verbessert hat.

    Noch nicht abschließend geklärt ist die Reparatur der beschädigten Holzbrücke. Hier stehen beträchtliche Reparaturkosten im Raum. Weitere Gespräche mit den Pächtern der Parkanlage sind notwendig.

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06/Jun/05 Pressedienst 05-061
Bundeskanzler gratulierte Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Vor wenigen Tagen erhielt Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte ein Schreiben des Bundeskanzlers Gerhard Schröder über das er sich sehr freute. Der Kanzler gratulierte dem Lahnsteiner Stadtchef zur Wiederwahl zum Oberbürgermeister mit folgendem Wortlaut:

    „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Labonte, zu Ihrer Wiederwahl zum Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein gratuliere ich Ihnen sehr herzlich und wünsche Ihnen für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger Tatkraft, eine glückliche Hand und viel Erfolg. Ich bin sicher, dass Sie gemeinsam mit den gewählten Gremien die Ihnen gestellten Herausforderungen im Sinne einer weiteren gedeihlichen Entwicklung Ihrer Stadt meistern werden.“

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06/Jun/05 Pressedienst 05-060
50 Jahre Partnerschaft Lahnstein-Kettering


    LAHNSTEIN. Vor wenigen Tagen feierte die Städtepartnerschaft Lahnstein-Kettering ihr 50-jähriges Bestehen. Oberbürgermeister Peter Labonte begrüßte beim Festakt in der Stadthalle Lahnstein neben den zahlreichen geladen Gästen und Partnerschaftlern aus Lahnstein über 80 Gäste aus Kettering. „Städtepartnerschaften schlagen Brücken zwischen verschiedenen Völkern, sie verbinden Menschen miteinander, die auf eine unterschiedliche Geschichte, Kultur und Tradition zurücksehen. Sie leben von den Begegnungen von Mensch zu Mensch“, hob Labonte in seiner Begrüßungsrede hervor. Denn so hat es die Partnerschaft von Kettering und Lahnstein seit den ersten partnerschaftlichen Beziehungen im Jahre 1955 immer wieder erfahren.

    Damals noch auf der Ebene der Schulen, weiteten sich diese Kontakte (besonders in den Jahren 1960 - 1970) immer mehr aus. Delegationen der Stadträte, unter Leitung ihrer Bürgermeister, besuchten sich gegenseitig. Eine boomartige Entwicklung kennzeichnet von 1971 bis heute diese Verbindung der beiden Schwesterstädte. Jährlich besuchen sich seit Jahrzehnten 500 bis 700 Personen aus den Partnerstädten gegenseitig. Zahlreiche Vereine, Verbände und Behörden pflegen nach wie vor intensive Kontakte.

    Dies bestätigt auch der neu gewählte Bürgermeister Ketterings, Matt Lynch, der seinerseits betonte, dass die Geschichte der Partnerschaft Lahnstein/ Kettering optimistisch stimme und Mut für die Zukunft mache. Er freue sich schon jetzt auf das Programm, das für den Gegenbesuch der Lahnsteiner im kommenden Jahr in England organisiert werde.

    Der Vorsitzende des Lahnsteiner Partnerschaftskreises Axel Happe und der stellvertretende Vorsitzende des Ketteringer Twinning Committee, John Miller, stellten in einem deutsch-englischen Zwiegespräch auf amüsante Weise noch einmal die Geschichte der Partnerschaft dar.

    Oberbürgermeister Peter Labotne nutzte die Gelegenheit sich bei allen, die sich ehrenamtlich für die Partnerschaft engagieren, zu danken. Sein besonderer Dank ging an Rosemarie Merklinghaus, bei der Generationen von Partnerschaftlern Englisch gelernt haben, und an Barbara Murkitt, die sich seit 1972 insbesondere um die Jugendarbeit verdient gemacht hat: Beide erhielten die silberne Ehrennadel der Stadt Lahnstein. Die goldene Ehrennadel erhielt Axel Happe, der 1970 bei Gründung des Partnerschaftskreises den Vorsitz übernahm und bis heute inne hat. Auch sein Gegenüber, Cecil Brown, sollte ausgezeichnet werden, doch konnte er aus familiären Gründen nicht nach Lahnstein kommen. Auch Rhein-Lahn-Nixe Katja I. schloss sich den Gratulanten an. Musikalisch begleitet wurde der Festakt vom Blasorchester St. Johnny unter der Leitung von Harald Weber. Anschließend gab es noch einen Stadtrundgang durch das nächtliche Lahnstein mit Besuch des Karnevalmuseums.

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17/Mai/05 Pressedienst 05-059
Heute Lehrling – Morgen Meister


    LAHNSTEIN. In diesen Tagen geht es wieder um Ausbildung und Berufe mit Zukunft, da in Kürze ein neues Ausbildungsjahr beginnt. Trotz aller Diskussionen über Lehrstellenmangel und Jugendarbeitslosigkeit gibt es keinen Grund zu resignieren. Die betriebliche und gesellschaftliche Bedeutung einer gründlichen Berufsausbildung besitzt nach wie vor einen hohen Stellenwert, dessen ist sich nicht nur das Handwerk bewusst. Die Handwerkskammer (HWK) geht mit ihrer Offensive: „Heute Lehrling – Morgen Meister!“ wieder mit gutem Beispiel voran.

    „Als Kommune machen wir gerne mit und unterstützen die HwK-Ausbildungskampagne mit Rat und Tat“, so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der diese erneute Ausbildungskampagne des Handwerks gemeinsam mit Kommunen, Kirchen und den Arbeitsagenturen unterstützt, die die erfolgreiche Kooperation zur Schaffung zusätzlicher Lehrstellen im nördlichen Rheinland-Pfalz fortsetzt.

    Alle, die im Stadtgebiet Lahnstein einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz suchen oder auch anbieten, können sich mit der Stadtverwaltung Lahnstein, Tel 02621 / 914 - 115 oder mit der HwK Koblenz in Verbindung setzen

    Informationen zu der HwK-Ausbildungskampagne 2005 und zu speziellen Bewerbungs- und Quallfizierungsangeboten gibt die WwK Koblenz, Telefon 0261/398-222 oder 331, Telefax 0261/398 – 989, E-Mail: aubira@hwk-koblenz.de.

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17/Mai/05 Pressedienst 05-058
Verwaltung ausgeflogen


    LAHNSTEIN. Wegen einer betriebsinternen Veranstaltung sind am Mittwoch, 25. Mai, alle Dienststellen der Stadtverwaltung Lahnstein ganztägig geschlossen. Dies gilt auch für die Städtische Bücherei, das Service-Center und die Tourist-Information. Nach dem Feiertag Christi Himmelfahrt sind die Ämter ab Freitag wieder zu den üblichen Bürozeiten für den Publikumsverkehr erreichbar.

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17/Mai/05 Pressedienst 05-057
Stadtchef Labonte dankt jungen Ehrenamtlern

    Flutopferhilfe aus der Weinachtsbaumaktion der Lahnsteiner Feuerwehr- und THW-Jugend erbrachte stolze Summe von 3 000 Euro

    LAHNSTEIN. In einem Schreiben bedankte sich Oberbürgermeister Peter Labonte bei den Jugendsprechern des THW, Stephanie Ems und Thomas Uhrmacher, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein, Lars Maxeiner, für die engagierte und beispielhafte Hilfsbereitschaft im Rahmen der Weihnachtsbaum-Einsammelaktion in ihren beiden Jugendabteilungen.

    „Nicht große Worte bewegen in der Gemeinschaft Grundsätzliches, sondern viele kleine Taten der Einzelnen“, diese Aussage von Mildred Scheel, der Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel, drücke genau das aus, was die jungen Lahnsteiner in ihren Hilfsorganisationen tagein, tagaus leisten würden, so der Oberbürgermeister in seinem Dankschreiben.

    Alle Jahre wieder: Es war nicht die erste gute Tat der jungen Lahnsteiner Ehrenamtler. Die Weihnachtsbaum-Einsammelaktion der Jugendgruppen des stadtansässigen THW- und der Freiwilligen Feuerwehr hat sich schon zu einer festen Einrichtung in Lahnstein etabliert.

    Neben dem eigentlichen Dienst in ihren jeweiligen Organisationen engagieren sich die jungen Leute in ihrer Freizeit schon seit vielen Jahren. Mit ihren Sammelaktionen unterstützen sie verschiedene Hilfsprojekte in aller Welt.

    „Für euer vorbildliches Engagement und die Unterstützung der Flutopferhilfe in Südostasien sage ich euch, auch im Namen aller Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger, ein herzliches Dankeschön. Ich möchte euch ermuntern, auch weiterhin gemeinnützige Aktionen dieser Art zu pflegen“, hieß es abschließend im Brief des Oberbürgermeisters an die drei Jugendsprecher.

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13/Mai/05 Pressedienst 05-056
Verschärfte Kontrollen für mehr Sauberkeit


    Uneinsichtige Hundebesitzer werden für Bellos Hinterlassenschaft zur Kasse gebeten

    LAHNSTEIN. Zahlreiche Beschwerden von Anliegern und Besuchern der Lahnsteiner Rhein- und Lahnuferbereiche über verstärkte Verunreinigungen durch Hundekot hat die Stadtverwaltung zum Anlass genommen, verstärkte Kontrollen durch Mitarbeiter des Ordnungsamtes in den genannten Bereichen durchzuführen.

    Nach dem aufklärende Maßnahmen, wie zum Beispiel das Verteilen von Handzetteln oder auch zahlreiche Appelle in den Medien, zu keiner Verbesserung der Situation beigetragen haben und selbst mündliche Verwarnungen einiger Hundehalter zu keinem nennenswerten Erfolg geführt haben, hat sich Oberbürgermeister Peter Labonte, neben flankierenden Maßnahmen, die zur Zeit durch das Bauamt der Stadt Lahnstein geprüft werden, für verstärkte Streifengänge in den betroffenen Anlagen ausgesprochen.

    Geprüft wir zurzeit, ob entsprechende Automaten mit Hundekotschaufeln und –beuteln mit dazugehörigen Entsorgungsbehältern und zusätzliche nichtamtliche Hinweisschilder dazu beitragen können, die missliche Situation zu verbessern. „Allerdings kann aufgrund der Personalsituation keine lückenlose Überwachung gewährleistet werden“, so Stadtchef Labonte. „Ich hoffe, dass wir mit einem Bündel von begleitenden Maßnahmen einen weiteren Beitrag zur Sauberkeit in unserer Stadt leisten können.“

    Fest steht: Zuwiderhandlungen können laut der Gefahrenabwehrverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen der Stadt Lahnstein mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden. Übermäßige Verschmutzungen sollten dem Ordnungsamt der Stadt unverzüglich unter der Telefonnummer 02621 / 914 – 202 gemeldet werden.

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09/Mai/05 Pressedienst 05-055
Christoph Böhr: CDU gratuliert Peter Labonte


    LAHNSTEIN/MAINZ. Der CDU Landes- und Fraktionsvorsitzende Christoph Böhr hat dem Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte zu seiner Wiederwahl herzlich gratuliert. Christoph Böhr: „Das war ein eindrucksvolles Votum der Bürgerinnen und Bürger für ihren Oberbürgermeister. Wer in schwierigen Zeiten in einer Urwahl zweistellig zulegt, der muss gute Arbeit vor Ort geleistet
    haben.“

    Mit Peter Labonte als Oberbürgermeister sei Lahnstein auch für die kommenden Jahre gut gerüstet, so Böhr. Er werde die anstehenden Probleme direkt angehen und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger lösen. Der eindrucksvolle Erfolg von Peter Labonte belege erneut auch die starke Stellung der CDU in den Kommunen in Rheinland-Pfalz.

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08/Mai/05 Pressedienst 05-054
„Jung-Journalistinnen“ besuchten Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Mit einem Brief wandten sich die beiden Schülerinnen Yvonne Drüke und Sarah Lopez-Mora aus Fiedrichssegen an den Oberbürgermeister ihrer Stadt, Peter Labonte. In dem Schreiben brachten die beiden zwölfjährigen „Jung-Journalistinnen“ zum Ausdruck, dass sie künftig für ihren Heimatort ein Infoblatt unter dem Namen „Das Friedrichssegener Blatt“ veröffentlichen wollen.

    In ihrer ersten Ausgabe hatten die beiden mehrere Friedrichssegener mehrere Bürgerinnen und Bürger nach ihrer Meinung über die Wohnqualität ihres Ortes befragt. Alle Befragten gaben bereitwillig Antwort. Das Resümee: In Friedrichssegen lässt es sich gut leben, einziger Nachteil ist die Einkaufssituation, mit der fast alle der Befragten unzufrieden waren. Die meisten der 830 Einwohner, insbesondere die älteren Bewohner fänden es gut, wenn Friedrichssegen wenigstens noch einen „Tante Emma Laden“ hätte.

    In einem Antwortschreiben teilte Oberbürgermeister Peter Labonte den beiden Schülerinnen mit, dass er ihr Engagement lobenswert findet und lud sie spontan zu einem Informationsbesuch in die Pressestelle der Stadtverwaltung und zu sich in sein Dienstzimmer zu einem Gespräch ein, wo er den Fragen der beiden „Redakteurinnen“ Rede und Antwort stand.

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04/Mai/05 Pressedienst 05-053
Stadt Lahnstein unterstützt Wiederaufbau eines Fischerdorfes in Sri Lanka


    LAHNSTEIN. Unterstützt von den Bürgerinnen und Bürgern sowie örtlichen Vereinen und Institutionen möchte die Stadt Lahnstein einen Beitrag zum Wiederaufbau in Sri Lanka leisten. Hierzu ist eine Beteiligung an einem Hausbauprojekt im Ort Payagalla im Distrikt Kalutara, Western Province, vorgesehen. Gemeinsam mit anderen Kommunen sollen insgesamt 25 Häuser gebaut und damit 25 Familien wieder ein Zuhause gegeben werden.

    Nach der Flutkatastrophe in Südostasien hat weltweit eine große Hilfsbereitschaft eingesetzt. Zahllose Menschen haben gespendet, um die erste Not der Betroffenen zu lindern. In einem nächsten Schritt geht es nun darum, den Menschen in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen wieder dauerhaft „auf die Beine zu helfen“.

    Die Landesregierung hatte bereits im Januar entschieden, die rheinland-pfälzischen Hilfen auf die Regionen Ampara und Galle in Sri Lanka zu konzentrieren. Hierzu wurde eine Koordinierungsstelle beim Innenministerium eingerichtet, die Hilfsangebote und –gesuche erfasst und bündelt und die Hilfsmaßnahmen koordiniert. In Kooperation mit Hilfsorganisationen vor Ort werden Bedarfe sowie Kosten ermittelt, die Projekte durchgeführt und die Verwendung der Mittel überwacht. Somit ist gewährleistet, dass jeder Euro ankommt.

    Bereits für etwa 2 000 Euro kann ein Haus im Fischerort Payagalla durch ein Bauunternehmen errichtet werden. Auf eine Mitarbeit der begünstigten Familien wird verzichtet, weil die Menschen meist traumatisiert sind und bei den Aufräum- und Bauarbeiten immer wieder stark verweste Leichenteile zu Tage treten.

    „Wir hoffen, dass wir in Lahnstein zunächst die Mittel für zwei Häuser zusammen bekommen, damit zügig mit dem Wiederaufbau begonnen wird. Mit einem eigenen Dach über dem Kopf ist eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Menschen wieder ein wenig Vertrauen in ihre Zukunft fassen können“ begründet Stadtchef Peter Labonte die Entscheidung für dieses Projekt. „Ich hoffe, dass sich zahlreiche Lahnsteiner an diesem Projekt beteiligen.“

    Wer spenden möchte kann dies durch Überweisung auf eines der Konten der Stadtkasse unter Angabe des Verwendungszweckes „Fluthilfe Südostasien“ tun. Die Bankverbindungen lauten: Nass. Sparkasse Lahnstein, Nr. 656 062 800, BLZ 510 500 15; Deutsche Bank Lahnstein, Nr. 0 710 152, BLZ 570 700 45; Postbank Frankfurt, Nr. 63 316 602, BLZ 500 100 60; Volksbank Rhein-Lahn eG, Nr. 200 168 100, BLZ 570 928 00

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03/Mai/05 Pressedienst 05-052
Tourist-Information Lahnstein ist einfach Spitze

    Nach dem roten „i" erneute Auszeichnung für die Leiterin der Tourist-Information

    LAHNSTEIN. Bereits im Juni 2003 wurde die Qualität der Tourist Information Lahnstein von offizieller Seite bestätigt: Dr. Achim Schloemer, Verbandsdirektor vom Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz, überreichte das vom Deutschen Tourismusverband in Bonn ausgestellte Zertifikat, das die professionelle Informations- und Serviceleistung sowie die permanente Weiterbildung der Mitarbeiter dokumentiert.

    Diese Anerkennung für qualifizierte Tourist-Informationsstellen vergibt der Deutsche Tourismusverband bereits seit 1961. Er fungiert damit als Interessenvertreter der rund 6 000 Tourismusgemeinden in Deutschland, die sich seit der Ernennung des Oberen Mittelrheintales zum UNESCO-Weltkulturerbe einem immer stärker werdenden globalen Wettbewerb stellen müssen. Der Gast von heute ist „reiseerfahren", erwartet Service und kompetente Beratung als Dienstleistung.

    Die Tourist-Information vor Ort, gekennzeichnet durch ein weißes „i“ auf rotem Grund, zentral gelegen und auf den Zufahrtsstraßen gut beschildert, kann weiter zur Steigerung der Urlaubsqualität beitragen. Die Mitarbeiter sind das Aushängeschild des touristischen Unternehmens, sie zeigen Kundenorientierung durch fachliche Kompetenz und guten Service. Großzügige Kernöffnungszeiten ermöglichen dem Gast, auch am späten Nachmittag noch Informationen einzuholen. Barrierefreie Zugänge erleichtern nicht nur den Touristen mit Behinderungen, sondern auch Müttern mit Kinderwagen oder dem Gast mit vielen Koffern die Möglichkeit sich beraten zu lassen, sich selbst mittels den ausliegenden Broschüren zu informieren, oder über elektronische Informationssysteme Auskünfte einzuholen.

    Auf den Lorbeeren dieser Auszeichnung wollte man sich in der Lahnsteiner Tourist-Information nicht ausruhen, was eine weitere erneute Auzeichnung der Leiterin der Lahnsteiner Tourist-Information, Petra Bückner, dokumentiert. Bückner wurde kürzlich mit einem von der Initiative „Servicequalität Rheinland-Pfalz“ ins Leben gerufenen Gütesiegel aus den Händen des rheinland-pfälzischen Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Hans Arthur Bauckhage, ausgezeichnet.


    Petra Bückner hat im vergangenen Jahr bereits erfolgreich den Qualitäts-Coach, die Voraussetzung für dieses Gütesiegel absolviert. In einem Zeitraum von einem Jahr hatte sie unter anderem einen Maßnahmenplan eingereicht, der die Erstellung von Kundenwunschkarten, das Installieren eines Kummerkastens bis hin zur Auslage von sogenannten „Smiley Karten“ umfasste. Einen weiteren Zeitraum von zwei Jahren hat sich Petra Bückner für die Erstellung eines Leitfadens im Tourismus gesetzt.

    Oberbürgermeister Peter Labonte freute sich über die erneute Auszeichnung einer seiner Servicekräfte in der Tourist-Information. Sein Kommentar: „Ohne hohe Transparenz in der Darstellung und umfassende technische und menschliche Servicequalität bei der Dienstleistung wird zukünftig kein Gast mehr für die Stadt oder die Region zu gewinnen sein.“

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02/Mai/05 Pressedienst 05-051
Lahnsteiner und Koblenzer Oberbürgermeister trafen sich zum konstruktiven Gespräch


    Busanbindung Im Lag/Lichterkopf, die Bädersituation, die Rheinquerungen und die Bundesgartenschau 2011 wurden diskutiert

    LAHNSTEIN. Zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch über Themen, die die Städte Lahnstein und Koblenz gemeinsam berühren, trafen sich jüngst die beiden Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann und Peter Labonte im Lahnsteiner Rathaus.

    Im Rahmen dieser Erörterungen wurden die Busanbindung Im Lag / Lichterkopf, die Bädersituation, die Situation der Rheinüberquerungen und die Bundesgartenschau diskutiert.

    Zum Thema Busanbindung Im Lag / Lichterkopf hatte sich Oberbürgermeister Labonte Ende Januar schriftlich an seinen Amtskollegen Dr. Schulte Wissermann gewandt. In diesem Schreiben bedauerte der Lahnsteiner Stadtchef, dass, während Lahnstein im Bebauungsplan „An der grünen Bank“ eine große öffentliche Grünfläche für die geplante Bustrasse vorgehalten hat, die Stadt Koblenz ihrerseits das Bebauungsplanverfahren für den Bereich „Im Baumgarten“ Mitte des Jahres 2000 eingestellt hat. „Die Gremien unserer Stadt haben sich mit diesem vermeintlichen „Schlussstrich“ nie anfreunden können und bei den Haushaltsberatungen des Jahres 2004 noch einmal den Vorstoß unternommen, Haushaltsmittel in Höhe von 10 000 Euro bereitzustellen, damit die notwendigen baurechtlichen Voraussetzungen für dieses Projekt geschaffen werden können“, heißt es in dem Schreiben, das mit ausschlaggebend für das jetzige Treffen der beiden Stadtväter war.

    Die Busanbindung Im Lag / Lichterkopf, zu dem es seit nunmehr fast 15 Jahren Überlegungen gibt, die beiden Städte Lahnstein und Koblenz in den Höhenlagen des Stadtteiles „Im Lag“ und Koblenz-Horchheim über eine so genannte „Bustrasse zu verbinden, hat nach wie vor eine wichtige Bedeutung sowohl für Lahnstein als auch für Koblenz, waren sich die Gesprächspartner einig. Dr. Schulte-Wissermann sicherte seinem Lahnsteiner Amtskollegen zu, die Gremien der Stadt Koblenz erneut mit diesem Thema zu beschäftigen.

    Weitere Gesprächsthemen waren die Bädersituation sowie die Sperrung des Fußgängerwegs der Eisenbahnbrücke Koblenz-Horchheim.

    Darüber hinaus wurde über die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz gesprochen, die nicht nur für Koblenz, sondern für die gesamte Mittelrheinregion eine hohe Bedeutung hat. Aus diesem Grunde sei es außerordentlich wichtig, dass die Region dieses Event stütze, damit eine nachhaltige Wirkung für die Region Koblenz erzielt werden kann. Eine Einbindung und Abstimmung mit den Nachbarkommunen im Raum Koblenz ist diesbezüglich vorgesehen.

    Die beiden Oberbürgermeister vereinbarten, derart konstruktive Abstimmungsgespräche auch in der Zukunft bei Bedarf persönlich zu führen.

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02/Mai/05 Pressedienst 05-050
Hochstraße teilweise gesperrt


    LAHNSTEIN. Wegen des verkaufsoffenen Sonntags am 8. Mai und sich einer daran anschließenden erforderlichen Baumaßnahme muss die Hochstraße im Bereich der Einmündung Kirchstraße bis zur Schulstraße gesperrt werden. Die Sperrmaßnahme beginnt am Sonntag, 8. Mai, um sechs Uhr und endet voraussichtlich am Freitag, 13. Mai, um 24 Uhr.

    Umgeleitet wird der Durchgangsverkehr über die die Bürgermeister-Müller-Straße. Der Anlieger- sowie Lieferverkehr für die ortsansässigen Gewerbetreibenden bleibt von Montag bis zur Beendigung der Baustelle am Freitag weiterhin bestehen.

    Die Stadtverwaltung bittet die Verkehrsteilnehmer schon jetzt um Verständnis für diese erforderliche Maßnahme.

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28/Apr/05 Pressedienst 05-049
Ehemaliger Güterbahnhof ist nicht vergessen


    LAHNSTEIN. Die Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs in Lahnstein war Gegenstand mehrerer Gespräche, die der für die Stadtentwicklung verantwortliche Beigeordnete Hans Gerd Henkel in der jüngsten Vergangenheit mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz geführt hatte.

    Zu den diesbezüglichen Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG nahm der Geschäftsführer der Entwicklungsagentur, Dr. Ing. H.-G. Clev, in einem Schreiben vom 11. April wie folgt Stellung:

    Brieftext:
    Sehr geehrter Herr Beigeordneter Henkel,
    die Entwicklung der Flächen des ehemaligen Güterbahnhofs in Oberlahnstein stellt für das Kompetenzzentrum Bahnimmobilien der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz ein wichtiges und interessantes Projekt dar. Vor diesem Hintergrund haben wir den Standort Lahnstein auch in die Verhandlungen mit der DB AG zum Abschluss einer Kooperati-onsvereinbarung eingebracht.
    Die geführten Verhandlungen mit der DB AG lassen zum heutigen Zeitpunkt jedoch offen, wann genau der ehemalige Güterbahnhof in Lahnstein als Projekt relisiert werden kann. Ich hoffe, Ihnen mit Fortgang der laufenden Verhandlungen präzise Angaben machen zu können. – Textende

    „Das Projekt Güterbahnhof besitzt nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die Stadtverwaltung Lahnstein wird alles daran setzen, dass die Entwicklung zügig vorangeht“, kommentiert Beigeordneter Henkel das Antwortschreiben der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz.

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28/Apr/05 Pressedienst 05-048
Schutzhütte „Uhulay“ hat einen Paten


    LAHNSTEIN. Nach dem das Carneval Comité Oberlahnstein (CCO) vor kurzem eine Patenschaft über den Jupp-Bodenstein-Platz im Blankenberg übernommen hatte, folgte der 1. Fußballclub Lahnsten (FCL) diesem guten Beispiel, in dem er sich bereit erklärte, die Pflege der unweit an der Ruppertsklamm gelegenen Schutzhütte „Uhulay“ zu übernehmen.

    In Anwesenheit von Oberbürgermeister Peter Labonte (zweiter von links) und Revierförsterin Silke Weyer (rechts) und unterzeichnete Ehrenvorsitzender Manfred Heimbach in Begleitung seiner Gattin Ilse und „FCLer“ Wolfgang Brock (links) den Patenschaftsvertrag und nahm die Urkunden aus der Hand von Stadtchef Labonte entgegen. Dieser freute sich über das Engagement der Sportler und hofft, dass sich noch viele Vereine in ähnlicher Weise engagieren werden.

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20/Apr/05 Pressedienst 05-047
Ab 1. Mai fahren die Busse anders


    LAHNSTEIN. Nach Mitteilung der Koblenzer Verkehrs-Service GmbH (KVS) und der Rhein-Mosel Verkehrsgesellschaft mbH ergeben sich in Lahnstein, Braubach und in Richtung Nastätten zum 1. Mai 2005 geringfügige Fahrplanänderungen.

    Die Busse der Linie 570 Braubach – Lahnstein – Koblenz starten in Braubach drei Minuten früher. Es ergeben sich somit an den Haltestellen zwischen Braubach und Oberlahnstein, ev. Kirche geänderte Abfahrtzeiten Richtung Koblenz (max. drei Minuten früher). Das gleiche gilt auch für die RegioLinie 543 Nastätten – Braubach – Koblenz. Hier werden die Abfahrtzeiten von Miehlen bis Oberlahnstein, ev. Kirche zwischen einer bis drei Minuten vorgezogen.

    Fahrgäste von Friedrichssegen haben eine zusätzliche Fahrtmöglichkeit am Abend nach Lahnstein. Um 20:05 Uhr fährt der letzte Bus der Linie 573 durch Lahnstein bis zur Haltestelle Kölner Straße. In Oberlahnstein besteht eine Umsteigemöglichkeit Richtung Koblenz.

    Auf der Linie 571 Koblenz – Kurthermen wird eine zusätzliche Fahrt um 6:25 Uhr von der Haltestelle Kölner Straße zu den Kurthermen (Ankunft 6:45 Uhr) eingerichtet.

    Die Busse auf der Linie 575 St. Goarshausen – Braubach starten vier Minuten früher in St. Goarshausen, um in Braubach den direkten Umstieg in die Busse der Linien 570 und 543 nach Koblenz zu ermöglichen.

    Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Kunden-Center in Koblenz unter der Telefonnummer 0261 / 17383. Persönliche Verbindungen und tagesaktuelle Fahrplan-News aus dem RMV-Gebiet gibts auch im Internet unter www.rmv-bus.de.

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20/Apr/05 Pressedienst 05-046
Günstigere Verkehrsverbindung für Friedrichssegen


    LAHNSTEIN. In einem Schreiben an die Koblenzer Verkehrs-Service GmbH (KVS) und die Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft mbH (RMV) sowie an Oberbürgermeister Peter Labonte hatten die Inhaber von zwei Friedrichssegener Gaststätten die ungünstige Verkehrsverbindung der Buslinie 573 nach Lahnstein moniert.

    Gerade an Wochenenden würden die beiden Lokalitäten oft von Wanderern besucht, die nach 18.18 Uhr keine Möglichkeit mehr hätten, per Bus nach Lahnstein zu kommen, da die vorher bestehende Verbindung um 19.15 Uhr seit Anfang Dezember weggefallen sei. In einem Antwortschreiben begründete die RMV diese Maßnahme als wirtschaftlich notwendig, weil die Linie durchschnittlich mit weniger als fünf Fahrgästen frequentiert sei und verwies auf die Möglichkeit, den Zuganschluss nach Lahnstein oder Koblenz zu nutzen.

    Auf Veranlassung von Oberbürgermeister Peter Labonte hat sich die Stadtverwaltung mit der RMV in Verbindung gesetzt. Labonte freut sich, dass mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes, ab 1. Mai 2005, eine Verbesserung der Verkehrsbedingungen erreicht werden konnte. In einem Schreiben an die beiden Friedrichssegener Lokalbetreiber teilte Stadtchef Labonte diesen mit, dass mit Beginn des neuen Fahrplans, ab 1. Mai 2005, der um 20.05 Uhr in Friedrichssegen eintreffende Bus nicht mehr als Leerfahrt nach Koblenz zurück fährt, sondern als fahrplanmäßige Fahrt, ab Schule Friedrichssegen bis zur Endhaltestelle Kölner Straße, mit allen fahrplanmäßigen Zwischenhalten innerhalb des Stadtgebietes, eingesetzt wird. „Ich freue mich, dass dieses Ergebnis zum Wohl der Friedrichssegener Bevölkerung erreicht werden konnte, und hoffe, dass dieses zusätzli-che Angebot reichlich genutzt wird“, heißt es abschließend im Schreiben des Oberbürgermeisters.

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18/Apr/05 Pressedienst 05-045
Der Lahnsteiner Feuerwehr historische Utensilien geschenkt


    LAHNSTEIN. Große Freude bei der Wache Nord der Lahnsteiner Feuerwehr: Herbert Schwab, ehemaliger Bediensteter der Landesfeuerwehrschule Rheinland-Pfalz, war lange Jahre im Besitz mehrerer historischer Feuerwehrutensilien und wollte einen Teil von diesen in guten Händen wissen.

    Bei einem Termin mit dem betagten Sammler Schwab unterzeichnete Oberbürgermeister Peter Labonte bei der Freiwilligen Feuerwehr, Wache Nord, eine Schenkungsurkunde auf der die historischen Gegenstände benannt sind.

    Es handelt sich um einen flachgewebten, doppelt gerollten Hanfschlauch in Leinenbindung aus dem Jahr 1914, wobei die Anschlusskupplungen als „Patentkupplung Modell 1901“ gekennzeichnet sind. Außerdem schenkte Schwab der Feuerwehr eine Bildtafel einer Kupfernachbildung mit einem Helmemblem des Nassauischen Feuerwehrverbandes von 1872. Die Lahnsteiner Feuerwehr war bis 1937 Mitglied im Nassauischen Feuerwehrverband.

    Stadtchef Labonte, Wehrleiter Gitzen und Wachleiter Maxeiner dankten Herbert Schwab für die großzügige Spende und versicherten, dass die Gegenstände einen würdigen Platz in der Wache Nord zur Ansicht für die Allgemeinheit erhalten.

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16/Apr/05 Pressedienst 05-044
Fit in den Dienstag

    Lahnsteiner Hallenbad öffnet wenn die Hähne krähen

    LAHNSTEIN. Ein altes Sprichwort sagt: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Noch schnell vor Schul- oder Dienstbeginn ein paar Bahnen schwimmen, das könnte es sein, um sich gegen den Alltagsstress zu wappnen. Für alle Frühaufsteher bietet das Lahnsteiner Hallenbad ab sofort jeden Dienstag – probeweise bis zum Beginn der Freibadsaison am 17. Mai – ein Frühschwimmen außerhalb der regulären Badezeiten in der Zeit von 6.30 bis acht Uhr.

    Die notwendigen Voraussetzungen hierfür eine ausgebildete Fachkraft zu finden, die nicht in den regulären Dienstplan eingebunden ist, ist jetzt erfüllt, freuen sich Oberbürgermeister Peter Labonte und Werkleiter Eberhard Schreiner. Vor dem Badebetrieb müssen nämlich die Wasserwerte (ChlorWert, ph-Wert, Temperatur) überprüft werden.

    Mit dem 62-jährigen erfahrenen Schwimmmeister, Günter Brück, der diese Tätigkeiten, sowie die Aufsicht im Hallenbadbereich übernimmt, konnte jetzt das Frühschwimmerangebot in der Testphase realisiert werden.

    Der Eintritt fürs Frühschwimmen kostet für Kinder/Jugendliche ein Euro, für Erwachsene 2,50 Euro. „Da die Kasse bis acht Uhr geschlossen bleibt, sollten sich die Besucher mit Einzelkarten und Garderonenmarken während der regulären Üffnungszeiten versorgen. Allerdings können die Mehrfachkarten für den Frühbesuch genutzt werden“, so Werkleiter Schreiner.

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15/Apr/05 Pressedienst 05-043
Erster „Mama“ Sprachkurs fand begeisterten Anklang


    LAHNSTEIN. Auf Initiative des Ausländerbeirates, der Ausländerbeauftragten und unterstützt von Oberbürgermeister Peter Labonte sowie von Roman Weh, dem Leiter der Volkshoschschule Lahnstein (VHS), wurde das „Mama“ Projekt im Mai 2004 ins Leben gerufen.

    Seit September 2004 hatten zwölf Mütter, deren Kinder die Kindertagesstätte (Kita) St. Barbara besuchen, die Möglichkeit, in deren Räumlichkeiten einmal wöchentlich insgesamt 100 Stunden Deutsch-Unterricht zu nehmen. Im Vordergrund dieses Projektes stand der stressfreie Spracherwerb in vertrauter Umgebung. Die Frauen lernten sich kennen und übten praktische Alltagssituationen, wie sie beim Arzt, beim Einkauf oder bei Bankbesuchen an der Tagesordnung sind, und alle waren mit Begeisterung bei der Sache.

    Frau Born, Leiterin der Kita, lobte die Fortschritte der Kursteilnehmerinnen, da das Ge-lernte sofort vor Ort im Gespräch mit den Erzieherinnen umgesetzt werden konnte. Auch die Kindergartenkinder waren stolz auf ihre Mütter, die die „Schulbank noch einmal drückten“. Der Ausländerbeirat bedankte sich zum Abschluss bei der Dozentin Larissa Pfeiffer mit einem kleinen Präsent. Finanziert wurde das Projekt zum großen Teil aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur Rheinland-Pfalz, der Stadt Lahnstein und der VHS Lahnstein.

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15/Apr/05 Pressedienst 05-042
Jugend sammelt für „Euro-Visionen“


    LAHNSTEIN. Wenn Verantwortliche in der freien Jugendarbeit die Bezeichnung „Euro-Visionen“ hören, dann denken sie weniger an die Erweiterung der Europäischen Union, sondern wohl eher an klingende Euro-Münzen und raschelnde Euro-Scheine, die in den Kassen der Jugendgruppen fehlen, um gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen durch-zuführen. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer in allen sozial engagierten Grup-pierungen drehen jeden Cent zwei Mal um, damit sie ihre Unternehmungen finanzieren können. Auch die öffentlichen Mittel sind knapp geworden, da ist jede Spende willkommen.

    Unter dem Motto „Euro-Visionen“ startet der Landesjugendring Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr wieder seine Jugendsammelwoche. Unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten beginnt die Aktion am Montag, dem 25. April und endet am Donnerstag, dem 5. Mai.

    „Jugendarbeit braucht vor allem Engagement und kreative Ideen, aber auch Geld“, kommentierte Oberbürgermeister Peter Labonte die Situation und unterstützt die Aktion ebenfalls mit einem Aufruf an die Lahnsteiner Jugendgruppen, sich an der Sammelaktion zu beteiligen.

    Also ran, Jungs und Mädchen, mit Eurem ehrenamtlichen Engagement werden Euro-Visionen wahr“. Lohnend ist die Aktion in doppelter Hinsicht, denn mit einer Hälfte des Sammelerlöses wird die Arbeit des Landesjugendrings unterstützt, zum Beispiel für Projekte der Behindertenarbeit oder auch in der Entwicklungshilfe. Die zweite Hälfte verbleibt bei den Jugendgruppen und Verbänden vor Ort, also hier in Lahnstein. Mit dem Erlös könnte etwa ein Neuanstrich eines Gruppenraumes oder auch eine Pfingst- oder Sommerzeltlager-Freizeit finanziert oder beispielsweise die Anschaffung eines Compu-ters für die Jugendgruppen realisiert werden. Es lohnt sich also auf jeden Fall doppelt, bei der genehmigten Haus- und Straßensammlung mitzuwirken.

    Mitmachen können Jugendliche ab 14 Jahren, die den Verbänden im Stadtjugendring Lahnstein oder anderen Jugendinitiativen angehören. Interessierte Gruppen können die erforderlichen Unterlagen (Sammellisten und Sammelausweise) ab sofort beim Sozialamt der Stadtverwaltung Lahnstein, in der Bahnhofstraße 49 a, Zimmer Nr. 105, abholen. Weitere Auskünfte erteilt Frau Schusterbauer gerne unter der Telefonnummer 02621/914-307, die auch nach der Sammlung die Abrechnung vor- und die Rücknahme der Unterlagen entgegennimmt

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12/Apr/05 Pressedienst 05-041
Stadt Lahnstein unterstützt Ehrenamt

    Vereine und Verbände werden mit rund 41 000 Euro bezuschusst

    LAHNSTEIN. „Auch in Zeiten knapper Kassen muss im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten alles dafür getan werden, dass die ehrenamtlichen Helfer in unseren Vereinen und Institutionen nicht den Mut an ihrer aufopfernden freiwilligen Hilfsbereitschaft verlieren“, so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der sich freute, neben sieben caritativen Verbänden und Institutionen der Stadt auch die Jugend, die Kultur und den Sport finanziell für ihre zweckgebundene Arbeit unterstützen zu können.

    Nach Überprüfung der Verwendungsnachweise durch die Stadtverwaltung Lahnstein wurden den nachstehend genannten caritativen Verbänden in diesen Tagen die Bewilligungsbescheide einer finanziellen Förderung in einer Gesamtsumme von rund 3 600 Euro zugestellt: Arbeiterwohlfahrt Oberlahnstein e.V. (für Mietkosten der Altentagesstät-te Hochstraße), der Arbeiterwohlfahrt Niederlahnstein (für Mietkosten der Altentages-stätte Emser Straße), dem Caritasverband Westerwald Rhein-Lahn e.V. (für die Schuld-nerberatung in Lahnstein), der Frauenwürde e.V. (für die Schwangerschaftskonfliktberatung), VdK Niederlahnstein, VdK Oberlahnstein und Sozialverband Deutschland, Ortsverband Lahnstein, (für die Verbandsförderung Kriegsfolgenhilfe).

    Für die Bezuschussung der Jugendarbeit steht noch ein Betrag in Höhe von 5 200 Euro zur kurzfristigen Bewilligung an. Ebenso erhalten kultur- (4 000 €) und sporttreibende Vereine (28 000 €) eine Bezuschussung in einer Gesamthöhe von rund 32 000 Euro.

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12/Apr/05 Pressedienst 05-040
Tourist-Information wieder länger geöffnet


    LAHNSTEIN. Mit den zunehmenden Temperaturen macht sich auch der Gästezustrom in der Stadt am Rhein-Lahn-Eck wieder bemerkbar, freuen sich Oberbürgermeister Peter Labonte und das Team der Torist-Information. Aus diesem Grund bietet die Stadtverwaltung in der Tourist-Info auch wieder die speziellen verlängerten Sommer-Öffnungszeiten an, von denen in der Vergangenheit Gäste wie auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein gerne Gebrauch machten.

    Seit Anfang April ist das Büro in der Stadthallenpassage täglich wieder bis zum 28. Ok-tober von acht bis 17 Uhr durchgehend geöffnet, donnerstags sogar bis 18 Uhr.

    Zusätzlich sind die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Torist-Information in diesen sechs Monaten auch an Samstagen in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr Ansprechpartner für Rat suchende Gäste und Touristen. Bei Großveranstaltungen und starker Nachfrage soll die Öffnungszeit sogar um eine Stunde verlängert werden. Aus-künfte gibt es unter der Telefonnummer 02621/914171.

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07/Apr/05 Pressedienst 05-039
Wahlamt hat geöffnet

    LAHNSTEIN. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein wurde der Versand der Wahlbenachrichtigungen zur Wahl des/der Oberbürgermeisters/in in der 14. Kalenderwoche abgeschlossen. Von nun ab laufen im Wahlamt die Vorbereitungen zu dieser Wahl auf vollen Touren. Neben den organisatorischen Vorbereitungen, zum Beispiel der Besetzung der Wahlvorstände oder der Einrichtung der Wahllokale und anderer logistischer Vorbereitungen, wickelt das Wahlamt vor allem die Briefwahl ab.

    Die Briefwahlunterlagen werden entweder versandt oder unmittelbar vor Ort ausgegeben, wobei beim Besuch des Wahlamtes die Möglichkeit besteht, hinter einer Sichtblende unmittelbar zu wählen. Außerdem kann man die Briefwahlunterlagen auch online unter www.lahnstein.de bequem von zu Hause aus zu beantragen.

    Das Wahlamt befindet sich in Oberlahnstein im Salhofgebäude, Salhofplatz 3, im ersten Obergeschoss im Besprechungszimmer und kann von den Bürgerinnen und Bürgern zu folgenden Öffnungszeiten besucht werden: montags bis mittwochs von acht bis 13 und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags in der Zeit von acht bis zwölf und von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von acht bis zwölf Uhr. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 02621/914-124 oder 133 erreichbar, die Faxnummer lautet 02621/914-127 und die Mailadresse: wahlen@lahnstein.de

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06/Apr/05 Pressedienst 05-038
Vergangenes macht Platz für die Zukunft

    Gewerbegebiet „Im Didierpark“ bringt Lahnstein neue Arbeitsplätze

    LAHNSTEIN. Die Didier AG, Werk Lahnstein, einst Arbeitgeber von 400 Beschäftigten, zählte genau 105 Jahre zu den renommierten Betrieben in der Stadt an Rhein und Lahn, bevor sie vor zehn Jahren ihre Tore schloss und das 45 000 Quadratmeter große Gelände (bis auf ein paar kleine Hallen) dem Erdboden gleich gemacht wurde. „Das Vergangene ist abgeschlossen und hat Platz gemacht für die Zukunft“, hieß es in der Einladung zur Namensgebungsfeier „Im Didierpark“, im neuen Gewerbegebiet des ehemaligen Firmengländes.

    Die Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung der Stadt Lahnstein, Sybille Ganson und Margret Diderich, die das Projekt für die Didier-AG betreuten und das Gelände vermarkten, habe hervorragend harmoniert, lobte Rudolf Payer von der Didier AG das Engagement aller Beteiligten. Oberbürgermeister Peter Labonte nahm das Kompliment gerne entgegen und bestätigte: "Bei der Umsetzung des Projektes haben alle Beteiligten an einem Strang und zwar in die richtige Richtung gezogen. Mit der Namensgebung der Straße „Im Didierpark“ wird für die gewerbliche Entwicklung in unserer Stadt ein weite-res wichtiges Zeichen für die Zukunft gesetzt. Ein Zeichen für neue Arbeitsplätze in un-serer Stadt, was ja gerade in Deutschland, mit offiziell 5,216 Millionen Menschen ohne Arbeit von ganz besonderer Bedeutung ist.“

    Stadtchef Labonte zitierte Bundespräsident Horst Köhler aus seiner Rede beim Arbeit-geberforum „Wirtschaft und Gesellschaft“, in Berlin am 15. März: „Angesichts der Lage auf dem Arbeitsmarkt brauchen wir in Deutschland jetzt eine politische Vorfahrtsregel für Arbeit. Was der der Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dient, muss getan werden. Was dem entgegen steht, muss unterlassen werden.“

    „Diese Grundeinstellung ist gerade hier in Lahnstein in besonderer Weise berücksichtigt worden. Mit der Namensgebung der Straße „Im Didierpark“ wird nunmehr symbolisch auch Vorfahrt für die Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze hier in unserer Stadt gegeben“, führte der Oberbürgermeister weiter aus und bedankte sich bei allen Beteiligten. Den Firmen, die sich bereits angesiedelt haben, wünschte er eine erfolgreiche Zukunft.

    Auf dem Gelände hat sich schon einiges getan, denn bereits 16 von 28 Parzellen sind verkauft und vier weitere schon so gut wie unter Dach und Fach, und schon in Kürze werden die ersten Unternehmen mit der Bautätigkeit beginnen. Bisher sind folgende Un-ternehmen im neuen Gewerbegebiet vertreten: Rainer Bärsch (Schreinerbetrieb), Breit-bach/Groth (Anhängerzubehör), Dupp GmbH & Co. KG (Glas, Porzellan, Hotelbedarf, Großküchentechnik), Eisenach/Pauli (Lagerhalle), Fliegengitter Kreativ (Produktion von Fliegengittern), Luma GbR (Lagerhalle), Bernd Leitzbach (Lagerhalle), Mario Richter (Werkzeughandel), Rödiger Metallbau GmbH (Metallbau/Schlosserei), Scheuba Reini-gungstechnik GmbH (Pkw-Waschboxenanlage), Karl-Heinz Schneider (Baugeschäft).

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06/Apr/05 Pressedienst 05-037
Klaus Schickel erhält Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz


    LAHNSTEIN. Im historischen Salhof der Stadt Lahnstein überreichte kürzlich der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Hans-Dieter Gassen dem Lahnsteiner Bürger Klaus Schickel die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz. "Klaus Schickel hat sich in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben. Sein Engagement im berufständischen und kirchlichen Bereich ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung der Gemeinschaft". Mit diesen Worten ehrte Hans-Dieter Gassen Schickeis vielfältiges Engagement.

    Nach einer Metallbaulehre, dem Besuch der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin und dem entsprechenden Studium bestand er erfolgreich seine Meisterprüfung als Metallbau-Kunstschmied. 1962 übernahm er den Metallbau-Betrieb seines verstorbenen Vaters. In den folgenden Jahren bildete Schickel dort persönlich 92 Berufsanfänger aus.

    Von 1961 bis 1988 gehörte er dem Vorstand der Metall-Innung an, ebenso war er bis dahin zwölf Jahre Mitglied im Innungs-Prüfungsausschuss Metall. Vor rund 50 Jahren fertigte Klaus Schickel als junger Metallbauer eine schmiedeeiserne Kanzel für die Pfarrkirche St. Martin im Stadtteil Oberlahnstein, die er der Kirche damals schenkte. 1980 wurde Herrn Schickel für sein Engagement die Silberne Ehrennadel des Metallhandwerks verliehen.

    Neben diesem berufständischen Engagement setzt Klaus Schickel sich in vielfältiger Weise in seiner Heimatstadt Lahnstein ein. Im Jahre 1969 wurde erstmals ein Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin im Stadtteil Oberlahnstein gewählt. Klaus Schickel gehörte diesem bis zum Jahre 1975 an. Seit 1950 ist Herr Schickel Mitglied im Männergesangverein 1863 Oberlahnstein e.V. Während dieser Zeit war er 23 Jahre im Vorstand tätig.

    Seit fünf Jahren engagiert sich Herr Schickel im Förderkreis Deutsche Pfadfinderschaft, Stamm S1. Martin, Oberlahnstein (DPSG). Auch dem Lahnsteiner Karneval ist Schickel ganz besonders verbunden. Seit 1965 ist er Mitglied im Carneval Comitee Oberlahnstein (CCO). Davon gehörte er 22 Jahre dem Vorstand an, war zehn Jahre Elferratsmitglied und acht Jahre Wagenbauer sowie Zugleiter des Rosenmontagsumzuges. Seit 14 Jah-ren betreut Klaus Schickel die Ex-Tollitäten. Im Jahre 1989 war er selbst Prinz Karneval. Durch alle diese Aktivitäten trägt Herr Schickel maßgeblich dazu bei, das Fastnachts-Brauchtum in seiner Heimatstadt zu erhalten und zu fördern.

    "Klaus Schickel ist immer bereit, im Rahmen seines stetigen ehrenamtlichen Wirkens Verantwortung zu übernehmen, was in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist", fasst Oberbürgermeister Peter Labonte das engagierte Wirken Schickels zusammen und gratuliert dem Lahnsteiner Bürger auch im Namen der Stadt Lahnstein.

    Zu den Gratulanten gehörten weiterhin der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Klöckner, Beigeordneter der Stadt Lahnstein Hans-Gerd Henkel, Eva Bonn (Vorsitzende des CCO), Hans Schwank (Vorsitzender des MGV 1863), Pfarrer Michael Weis von der St. Martin Gemeinde, Stammtischbruder Günther Schröder sowie Freunde, Ehefrau Ursula und Töchter Anja und Petra.

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06/Apr/05 Pressedienst 05-036
Städtische WC-Anlage wird renoviert


    LAHNSTEIN. Wegen dringend erforderlicher Reparaturarbeiten muss die öffentliche Toilettenanlage am Salhofgebäude in der Zeit von Montag bis Freitag, 4. bis 8. April, geschlossen werden. Als Ausweichmöglichkeit steht die in der Nähe gelegene Anlage in der Brunnenstraße 2 zur Verfügung. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme.

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06/Apr/05 Pressedienst 05-035
Lahnstein gedenkt Nicolai von Astudin

    Zum 80. Todestag Bilderausstellung peplant

    LAHNSTEIN. Im August 2005 jährt sich zum 80. Mal der Todestag des Malers Nicolai von Astudin. Zu Ehren des legendären Malers plant die Stadt Lahnstein auf vielfachen Wunsch aus der Bevölkerung eine Ausstellung mit seinen Bildern.

    Nikolai von Astudin (1847-1925), russischer Kunst- und Landschaftsmaler, lebte über 13 Jahre in seiner Wahlheimat Oberlahnstein. Seine Gemälde, meist Landschaftsbilder, gehören heute zu den rheinischen Kunstwerken, die meist nur noch in privaten Sammlerarchiven zu finden sind.

    Die Ausstellung beginnt am 18. September um 11 Uhr im Turm der Städtischen Bühne Lahnstein im Nassau-Sporkenburger Hof. Hierbei sollen schwerpunktmäßig nur Gemälde gezeigt werden, die bei der letzten Ausstellung im Jahr 2000 im Nassau-Sporkenburger Hof noch nicht zu sehen waren.

    Jeder der sich mit Astudin-Bildern einbringen oder bei der Vorbereitung mithelfen möchte, ist aufgerufen, sich mit Stadtarchivar Bernd Geil, Telefon (02621) 914296, in Verbindung setzen.

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06/Apr/05 Pressedienst 05-034
Innovativer Fortschritt:

    Als erste Stadt nutzt Lahnstein elektronischen Rechtsverkehr mit der Verwaltungsgerichtsbarkeit

    LAHNSTEIN. „Die Stadtverwaltung Lahnstein ist die erste Stadt in Rheinland-Pfalz, die den elektronischen Rechtsverkehr mit der Verwaltungsgerichtsbarkeit aufgenommen hat“, erklärte der Präsident des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz, Professor Dr. Karl-Friedrich Meyer, als er diese neue Art der Kommunikation jetzt gemeinsam mit Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte startete.

    Durch den elektronischen Rechtsverkehr ist nun eine schnellere und rechtssichere Kommunikation zwischen der Lahnsteiner Stadtverwaltung sowie dem Oberverwaltungsgericht und dem erstinstanzlich zuständigen Verwaltungsgericht Koblenz möglich. So können per E-Mail Klagen erhoben, Anträge gestellt oder Schriftsätze und Anlagen eingereicht werden. Dabei wird die sichere Kommunikation durch modernste Technik, insbesondere durch die elektronische Signatur gewährleistet. Ebenso ist die Akteneinsicht und die Verfahrensstandsabfrage bei den Verwaltungsgerichten jetzt unabhängig von den Öffnungszeiten und damit rund um die Uhr elektronisch möglich. Schon unmit-telbar nach Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs hatte sich die Stadt Lahn-stein hierfür interessiert und zwischenzeitlich die technischen Voraussetzungen für den Anschluss geschaffen.

    Oberbürgermeister Labonte: „Die Stadtverwaltung Lahnstein erweist sich damit erneut als moderne Dienstleistungsbehörde, welche ihre Kommunikation konsequent zukunfts-orientiert ausrichtet.“ Bereits seit der Eröffnung des Service-Centers im Oktober 2002 partizipieren Lahnsteins Bürgerinnen und Bürger von zahlreichen Vereinfachungen wie etwa vom kürzlich eingeführten „DIGANT“, einer elektronischen Datenübermittlung von Pass- und Ausweisdaten, die eine erhebliche Verkürzung der Beschaffung von neuen Ausweispapieren zur Folge hat. „Zudem tragen die Bürgerinfos im Internet zu einer we-sentlichen Verbesserung unserer bürgernahen Verwaltung bei“, so der Chef der Lahnsteiner Stadtverwaltung.

    Professor Dr. Meyer, oberster Richter in Rheinland-Pfalz, sowie Oberbürgermeister La-bonte betonten, dass die Vorteile des elektronischen Rechtsverkehrs in Zukunft zahlreiche weitere Städte und Kreise von dieser neuen Kommunikationsform überzeugen werden: Ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau der eGovernment-Struktur in Rheinland-Pfalz.

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14/Mar/05 Pressedienst 05-033
Musikalisches Highlight für die Region


    LAHNSTEIN. Große Freude herrschte im Lahnsteiner Rathaus, als Oberbürgermeister Peter Labonte die Vertreter der „Internationalen Musiktage Koblenz“ (IMK) empfing. Detlef König, Kuratoriumsvorsitzender, und der künstlerische Leiter der IMK, Romeo Tudorache, stellten ihr Konzept für das am 8. April 2005 geplante Konzert „Rheinische Komponisten“ vor.
    Hochkarätige Musiker, wie Musikprofessor Tudorache selbst (Klarinette), Andrei Gridchuk (Viola) und Tonino Riolo (Klavier) werden einfühlsam und virtuos in der neu renovierten Johanniskirche Werke von R. Schumann und Max Bruch zum Besten geben. „Die neu renovierte Johanniskirche bietet optimale Klangvoraussetzungen für dieses Konzert in einer überschaubaren Größenordnung, dessen Rahmen wir bewusst im Kammermusik-Charakter ausgewählt haben“, so Tudorache. Zum ersten Mal gastieren die IMK in Lahnstein, worüber sich Stadtchef Labonte, Pastoralreferent Manfred Steiger und der für die Kultur zuständige Beigeordnete Hans Gerd Henkel sehr erfreut zeigten.
    In den 15 Jahren ihres Bestehens haben sich die IMK mit ihren Meisterkursen und anspruchsvollen Konzerten zu einem Festival der Musik entwickelt, das weit über die Region hinaus Beachtung findet. Die Meisterkurse haben in den letzten 15 Jahren mehr als 2.000 hochbegabte Nachwuchskünstler aus aller Welt nach Koblenz gebracht. Eine Einladung zu den Meisterklassen gilt für Musikeleven wie auch Dozenten gleichermaßen als besondere Auszeichnung.

    Konzertkarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro (Abendkasse 18 Euro) bei der Touristinformation Lahnstein, Tel: (02621) 914-171, der Städtischen Bühne Lahnstein (02621) 610645, der Koblenz-Touristik im Rathaus, im Koblenzer RZ-Shop Am Wöllershof oder über das Organisationsbüro der IMK, Telefon 0261/30023-60.

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13/Mar/05 Pressedienst 05-032
Dienststellenleiter in Ruhestand verabschiedet


    LAHNSTEIN. Nach 28 Dienstjahren - davon über 25 Jahre als verantwortlicher Dienststellenleiter der Polizeiinspektion (PI) Lahnstein - wünschte Oberbürgermeister Peter Labonte Polizeihauptkommissar (PHK) Werner Gilberg alles Gute zu seinem wohlverdienten Ruhestand. In einem lockeren Gespräch ließ Gilberg einige Anekdoten aus seiner einstigen - „damals noch strengen“ - Ausbildungszeit Revue passieren. Stadtchef Labonte bedankte sich bei dem scheidenden Dienststellenleiter für die außerordentlich gute, faire und vor allen Dingen unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, insbesondere dem dienstlich eng verbundenen Ord-nungsamt, und der PI Lahnstein. Einen nicht unwesentlichen Anteil an dieser guten Zu-sammenarbeit war sicherlich den kollegialen und freundschaftlichen Kontakten zwischen PHK Gilberg und dem Ordnungsamtsleiter Peter Dasbach (zweiter von links) zuzuschreiben. Gleichzeitig wünschte der Oberbürgermeister dem künftigen stellvertretenden Dienststellenleiter, PHK Peter Wagenbach (links), eine gute Amtszeit in Lahnstein. Wagenbach hat vor und nach seiner polizeilichen Ausbildung bereits in sechs rheinland-pfälzischen Städten Diensterfahrungen gesammelt, bevor er vor einer Woche in die Lahnsteiner PI versetzt wurde.

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13/Mar/05 Pressedienst 05-031
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach einem persönlichen Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Stadtchef Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürger-meister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprechstunde am Donnerstag, 24. März, von 16 bis 18 Uhr im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1. Um Wartezeiten zu vermeiden wird um schriftliche oder telefonische Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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07/Mar/05 Pressedienst 05-030
Madeleine-Barry-Gedächtnis-Medaille für Wolfgang Blüm


    Lahnstein. Den Rahmen einer Mitgliederversammlung des Partnerschaftskreises Lahnstein - Vence - Ouahigouya e.V. nutze der Verein, um Wolfgang Blüm für seine mannigfachen Verdienste während seiner mehr als 27-jährigen aufopfernden Partnerschaftsar-beit mit der Madeleine-Barry-Gedächtnismedaille auszuzeichnen. Die Laudatio hielt Oberbürgermeister Peter Labonte. In seiner Ansprache gab der Stadtchef einen umfassenden Überblick über das engagierte und außergewöhnliche Wirken von Blüm, der seit Beginn der Partnerschaft große Leistungen zum Wohle für die Menschen in Ouahigouya vollbrachte.

    Madeleine Barry, deren Namen die Auszeichnung trägt, war eine Partnerschaftlerin der ersten Stunde. Als Vizepräsidentin des Partnerschaftskomitees in Ouahigouya und Vor-sitzende der örtlichen Frauenvereinigung und vor allem Begründerin vieler Projekte in der Partnerstadt Ouahigouya hatte auch sie das gleiche Ziel, das Blüm in all den Jahren verfolgt hat: Den Menschen in Ouahigouya und Umgebung, Hilfen zur Selbsthilfe zu geben, Leistungen zu erbringen, die es den Menschen in der Partnerstadt ermöglichen, auf eigenen Füßen zu stehen und sie letztlich unabhängiger von Hilfen von außen zu machen.

    „Das gemeinsame Ziel von Stadt und Partnerschaftskreis war die Errichtung einer euro-päisch-afrikanischen Kooperationspartnerschaft, die auf einer Grundlage des partner-schaftlichen Dialogs und der solidarischen Hilfe arbeitet. Nicht zuletzt Wolfgang Blüm ist es zu verdanken, dass wir dieses Ziel nicht aus den Augen verloren haben und es uns nunmehr seit fast 27 Jahren gelang, immer wieder Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“, so Labonte.

    Diese außergewöhnliche Arbeit führte 1997 dazu, dass die Jury des Instituts für europä-ische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit in Bonn der Stadt Lahnstein die Europa-Medaille 1997 verlieh. Damit würdigte sie nicht nur die rege Partnerschaftsarbeit mit Kettering und Vence, sondern vor allem die Umweltprojekte und vielfältigen partnerschaftlichen Hilfen für Ouahigouya.

    Mittlerweile hat das von Blüm stark geprägte Partnerschaftsmodell Vorbildcharakter für zahlreiche Partnerschaftsbeziehungen in Frankreich und der Bundesrepublik Deutsch-land zu Städten und Gemeinden in der Dritten Welt. „Mit Überzeugung und Stolz können wir deshalb sagen, dass die Partnerschaft Lahnstein - Vence - Ouahigouya ein Aushängeschild geworden ist“, betonte Stadtoberhaupt Labonte und verwies darauf, dass sie auch Modell stand für die Partnerschaft Rheinland-Pfalz / Ruanda und damit letztlich ebenso für die aktuell initiierte partnerschaftliche Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Länder Südostasiens.

    Bereits im März 1985 wurde Wolfgang Blüm eine Ehrenurkunde für herausragende Verdienste in der Hilfe für die Dritte Welt, speziell für das Land Burkina Faso ausgehändigt. Blüm war und sind besonders der Aufbau und die Hilfeleistungen im schulischen Sektor wichtig, denn die schulischen Voraussetzungen sind die Grundlagen zur Chancenverbesserung um einen Weg aus der Armut zu finden.

    Durch zahlreiche Projekte hat Blüm mit seinen Freunden im Partnerschaftskreis immer wieder auf die Probleme aufmerksam gemacht und somit eine erfreulich hohe Bereitschaft zur Mithilfe unter den Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für Hilfeleistungen geweckt. Die Spenden wurden auch für Projekte zur Verbesserung in der Krankenversorgung und der Infrastruktur sowie der Einrichtung der Mutter-Kind-Station verwendet. Beispielhaft ist auch die Baumpflanzaktion im Rahmen des Stadtbe-grünungsprojektes „Sahel Vert“, ein Projekt, das nicht nur der Umwelt sondern auch der Jugendarbeit diente. Insbesondere dieses Projekt, auf Initiative von Wolfgang Blüm, wird auch von der Stadt Lahnstein unterstützt, die im Rahmen des Agenda-21-Prozesses entsprechende Mittel zur Verfügung stellt.

    Blüms Verdienste wurden bereits im Februar 1996 mit dem Verdienstorden des Landes Burkina Faso „Chevalie de l´ordre de mérite Burkinabé“ gwürdigt. Im November des gleichen Jahres wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Diese hochkarätigen Auszeichnungen waren für ihn nie Anlass gewesen, sich zurückzulehnen und auszuruhen. Sie waren vielmehr An-sporn zu neuen Taten.

    Im Namen von Stadtrat und Verwaltung dankte Oberbürgermeister Peter Labonte Herrn Blüm für sein überdurchschnittliches Engagement und schloss mit einem Zitat von Albert Schweitzer: „Das Wenige, das du tun kannst, ist viel.“ Ergänzend sagte er: „Das ist richtig und es ist eine gute Sache, dass es Menschen wie Wolfgang Blüm und Madeleine Barry gibt, die mehr tun und die andere animieren, etwas zu tun.

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07/Mar/05 Pressedienst 05-029
Fotos zum Museumstag gesucht


    Wer erinnert sich? – Satdtarchivar bittet die Bevölkerung um Fotos und Dokumente aus der Besatzungszeit in Lahnstein

    LAHNSTEIN. Zum Museumstag am 8. Mai bereitet das Stadtarchiv eine Fotodokumentation über die Zeit vom Einmarsch der Amerikaner im März 1945 bis zur Währungsre-form im Juni 1948 vor. Die Ausstellung schließt sich thematisch an die umfangreiche Dokumentation über den Luftkrieg vor 60 Jahren an und behandelt die ersten Jahre der Besatzungszeit.

    Am 10. Juli 1945 wurde die Stadt an die französische Besatzung übergeben. Neben dem politischen Neuanfang waren die Notjahre geprägt von der Enttrümmerung und Beseitigung der Kriegsfolgen, dem Wohnungsbau und der Unterbringung von Flüchtlingen, der Ernährung und Versorgung der Bevölkerung sowie der Entnazifierung und Wiedergutmachung.

    Das Stadtarchiv Lahnstein bittet die Bevölkerung, markante, auch amüsante Erlebnisse niederzuschreiben und für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen und stellt die Fragen: Wer erinnert sich noch an die Plünderungen durch ehemalige Ostarbeiter, an die Aufnahme von Flüchtlingen, an das Sammeln von Bucheckern und die Herstellung von Rapsöl, an das Bezahlen mit Lebensmittelmarken oder den blühenden Schwarzmarkt? Wer besitzt Fotos aus der Zeit, die den Wiederaufbau oder die Begegnung mit den Be-satzungsmächten wiederspiegeln und stellt diese leihweise oder zum Einscannen zur Verfügung? Informationen gibt Stadtarchivar Bernd Geil, der unter der Telefonnummer 02621/914-296 im Alten Rathaus erreichbar ist.

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07/Mar/05 Pressedienst 05-028
Feuerwehr Lahnstein ist eine leistungsstarke Truppe


    LAHNSTEIN. „Die Feuerwehr in Lahnstein ist ein wichtiger Baustein für die Sicherheit unserer Stadt...“, mit diesen einleitenden Worten begrüßte Oberbürgermeister Peter Labonte als Dienstherr der Feuerwehr Lahnstein die zahlreich erschienenen Kamera-dinnen und Kameraden zur Jahreshauptversammlung. Der Stadtchef lobte die aufop-fernde Bereitschaft der „Floriansjünger“: „Ich bin stolz auf diese Leistungen, die ehrenamtlich erbracht werden, denn sie sind einzigartig und machen unsere Stadt auch für die Zukunft lebenswert - sei es durch schnelle Hilfe in Not und Gefahr, durch Unterstützung der Selbsthilfe der Bürgerinnen und Bürger oder durch vielfältiges, soziales und gesellschaftliches Engagement, für das die Freiwilligen Feuerwehren oft der Mittelpunkt in einer Gemeinschaft sind.“

    Seit 1998 wurden bis Ende 2004 für die Verbesserung der Rahmenbedingungen der Lahnsteiner Feuerwehr und somit zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Lahn beachtliche Investitionen in einer Gesamthöhe von rund 888.000 Euro getätigt - wobei der Schwerpunkt der Ausgaben bei der Anschaffung von Neufahrzeu-gen liegt. Ein großer Teil wurde für wichtige Materialbeschaffungen und für die Gebäu-deinstandhaltung benötigt.

    Labonte erwähnte in seiner Ansprache auch die allgemeine personelle Situation der Feuerwehren im Lande und gab zu bedenken, dass die Statistiken der vergangenen Jahre allein in den Jahren 1998 bis 2001 eine Verringerung des Aktivenbestandes von 40.000 Feuerwehrangehörigen aufweise. Unter mehreren Ursachen seien ein verändertes Freizeitverhalten, die wachsende Mobilität, aber auch die demografische Entwick-lung als Faktoren für diese negative Entwicklung anzusehen. Der Stadtchef lobte den guten Ausbildungsstand der Jugendfeuerwehr und dankte den jungen Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement. Auch für die Altersabteilungen der Wachen Nord und Süd, die weiterhin die Einsatzabteilungen bei verschiedenen Veranstaltungen in vorbildlicher Weise sehr engagiert unterstützen, fand der Oberbürgermeister lobende Worte. Sein besonderer Dank galt dem Förderverein mit seinem Vorsitzenden Hugo Lambrich sowie den Ehepartnern und Freundinnen und Freunden der Aktiven.

    Wehrführer Klaus Gitzen ging in seinem Jahresbericht ausführlich auf die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Jahr ein, die mit 55 Einsätzen unter dem Oberbegriff „Retten und Bergen“, mit 33 der Kategorie „Löschen“ und mit 45 unter dem Begriff „Schützen“ zugeordnet wurden. Vor größeren Einsätzen blieb die Wehr im vergangenen Jahr verschont, die Gesamtzahl verringerte sich von 173 im Jahr 2003 um 40 auf 133. Des Weiteren gab Gitzen ausführliche Informationen zu den Themen Übungen, Ausbildung und Ar-beitsdienste sowie den Personalstand der Wehr. Über die aktuelle Situation und die Ak-tivitäten der Jugendfeuerwehr informierte umfassend Jugendfeuerwehrwart Lars Maxeiner. In einer ansprechenden Leinwandpräsentation informierten Manual Tarrago und Michael Enkirch über „RHOT“, die Facheinheit „Rettungshunde - Ortungstechnik.“ In dieser beeindruckenden und überzeugenden Dokumentation konnten sich die Anwe-senden ein Bild über den Leistungsstand der beliebten Hundestaffel und ihrer weltweiten Einsätze machen.

    PERSONALIEN

    Im Verlauf der Jahreshauptversammlung nahm Oberbürgermeister Peter Labonte auch Bestellungen, Ernennungen, Beförderungen und Übernahmen vor. Den Kandidaten gratulierte er ganz herzlich und wünschte ihnen eine gute Zeit.

    Bestellung zum Jugendfeuerwehrwart: Oberfeuerwehrmann Lars Maxeiner.

    Ernennung zum Leiter Atemschutz: Brandmeister Helmut Pfaff.

    Beförderungen zum Hauptbrandmeister: Peter Burkhart-Christ.

    Beförderung zum Löschmeister: Reinhold Margeit.

    Beförderungen zum Hauptfeuerwehrmann/frau: Robert Eiter, Dirk Ely, Jörg Radermacher und Petra Kadenbach.

    Übernahmen: Aus der FFw-Einheit Kördorf (VG Katzenelnbogen) wurde mit Dienstgrad Oberfeuerwehrmann Lars Maxeiner, aus der FFw Miehlen (VG Nastätten) wurde mit Dienstgrad Feuerwehrmann, Marcus Füllmann übernommen.

    Übernahmen: Aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr wurden übernommen und zum Feuerwehrmann ernannt: Dennis Brühl und Manuel Lorenz.

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07/Mar/05 Pressedienst 05-027
Süwag-Energie AG verlängert Sponsoringvertrag mit Kinder- und Jugendtheater der Stadt Lahnstein


    LAHNSTEIN. Das Kinder- und Jugendtheater der Stadt Lahnstein ist aus der Kulturlandschaft der Region längst nicht mehr wegzudenken. Das jährliche Weihnachtsmärchen, das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Linie 5“ sowie die übrigen Theaterveran-staltungen und -Kurse haben die Herzen der kleinen und großen Zuschauer im Sturm erobert. Jährlich besuchen mehr als dreitausend Kinder das Kinder- und Jugendtheater in der Städtischen Bühne Lahnstein.

    Oberbürgermeister Peter Labonte zieht Bilanz: „Die Kinder, Jugendlichen, Eltern und Lehrer haben das Haus begeistert auf- und angenommen, vom Kursangebot wird rege Gebrauch gemacht, das künstlerische und pädagogische Konzept ist aufgegangen.“ Der Stadtchef bedankt sich für das unterstützende Engagement und die wohlwollenden finanziellen Zuwendungen bei Klaus-Peter Kreß, dem Vertreter der „Süwag-Energie AG“, die als Sponsoringpartner von Anfang an mit dabei war. „Dank dieser finanziellen Zuwendungen des Unternehmens seit den Anfängen im Jahr 1998 war es überhaupt mög-lich, das Kinder- und Jugendtheater zu dem zu machen, was es heute ist: ein kultureller Anziehungspunkt für die gesamte Region,“ so der Oberbürgermeister.

    Darüber sind sich auch die Verantwortlichen, Friedhelm Hahn, Künstlerischer Leiter der Städtischen Bühne Lahnstein und Ulrike Krapp, Kulturbeauftragte der Stadt Lahnstein, einig und bedanken sich ebenso für diese „Starthilfe“, die nun fast sechs Jahre andauert, wie auch auch Paul Arzheimer, Vorsitzender des Fördervereins, und der für den Kulturbereich zuständige Beigeordnete Hans Gerd Henkel.

    Die „Süwag-Energie AG“ hat dem Förderverein des Kinder- und Jugendtheaters als Hauptsponsor jährlich mehr als 5.600 Euro zur Verfügung gestellt und war damit maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung des Kinder- und Jugendtheaters Lahnstein beteiligt. Dank der großzügigen Unterstützung konnten nicht nur zahlreiche Inszenierungen realisiert, sondern auch die technische Ausrüstung professionalisiert werden.

    Im Jahr 2004 lief der Fünf-Jahres-Vertrag mit der „Süwag-Energie AG“ als Hauptspon-sor aus. Doch Klaus-Peter Kreß vom Vorstandsbüro und verantwortlich für die externe Kommunikation der „Süwag-Energie AG“ hat bei seinem Besuch in Lahnstein zur Freu-de aller Beteiligten sehr gute Nachrichten im Gepäck. Der Sponsoringvertrag wird für weitere zwei Jahre verlängert und die Fördersumme auf 6.000 Euro jährlich erhöht.

    Oberbürgermeister Labonte bedankt sich bei der Vertragsunterzeichnung auch im Namen der vielen kleinen und großen Zuschauer bei Herrn Kreß und der „Süwag-Energie AG“ für diese großzügige Unterstützung.

    Somit ist der kommende Spielplan gesichert: Zum fünfjährigen Bestehen des Festivals „Linie 5“ präsentiert die Städtische Bühne Lahnstein diesmal drei eigene Produktionen. Schwerpunkt wird hierbei die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sein. Was im vergan-genen Jahr ein voller Erfolg war, wird auch im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden. Wieder werden Jugendliche unter professioneller Anleitung selbst ein Theaterstück erarbeiten. Hierfür wurde „Ein Sommernachtstraum“ von Shakespeare ausgewählt. Die Kinder des Kindertheaterkurses proben bereits an „Emil und die Detektive“ und für Ju-gendliche und Erwachsene steht das Musical „Marlene“ auf dem Programm. Gastspiele vom Hohenloher Figurentheater und vom Kinder- und Jugendtheater Speyer runden den Spielplan ab. Darüber hinaus gibt es über das Jahr verteilt natürlich weitere Kindertheaterveranstaltungen sowie das obligatorische Weihnachtsmärchen im November und Dezember 2005.

    Klaus Peter Kreß: „Für unser Unternehmen ist der neue Sponsorvertrag mehr als ein geschäftlicher Geldtransfer mit den üblichen vertraglichen Bedingungen. In Lahnstein ist mir neben weiteren Sponsorverträgen auf sportlicher und sozialer Ebene die Kulturarbeit mit Kindern besonders ans Herz gewachsen. Ich freue mich, nach zwei Jahren wieder einmal in Lahnstein sein zu können,“ bekräftigte Kreß die freundschaftlichen Beziehun-gen zu den Verantwortlichen des Kinder- und Jugendtheaters der Stadt Lahnstein.

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25/Feb/05 Pressedienst 05-026
Badegäste fühlen sich wohl


    Lahnsteiner Hallenbad noch attraktiver – Steigende Besucherzahlen verbucht

    LAHNSTEIN. Wenn’s draußen fröstelt und schneit, drehen die Besucher des Lahnsteiner Hallenbades besonders gerne ihre Runden. Bei angenehmen Wassertemperaturen erfreut sich die städtische Einrichtung zunehmender Gästezahlen. Ständige Verschönerungs- und Verbesserungsmaßnahmen haben das Bad mit seinem „Vorzeige-Ambiente“ zu einer attraktiven Wohlfühl-Oase für die Freunde des nassen Elements gemacht.

    Nach einer jetzt abgeschlossenen Modernisierungsphase haben neben den vielen Stamm- und Tagesgästen (über 40 000 im vergangenen Jahr!) Oberbürgermeister Peter Labonte, der leitende Architekt Gerhard Maier-Körner, Werkleiter Eberhard Schreiner und das Bäderteam allen Grund zur Freude. Für erweiterten Komfort sorgen nun 144 neue Garderobenschränke. Des Weiteren wurden 14 Wechselkabinen, zwei Familien-umkleiden, zwei Behindertenumkleiden, vier Sitzbänke und ein Klappwickeltisch erneuert. Zusätzlich erhielt der gesamte Umkleidebereich ein modernes, funktionsgerechtes Outfit.

    Als weitere Maßnahme ist eine Technik- und Heizungssanierung geplant, deren Kosten sich auf eine Gesamtsumme von 950 Tausend Euro beläuft. Hierzu erwartet man noch „Grünes Licht“ aus Mainz und vom Kreis, damit mit dem Projekt schnellstmöglich begonnen werden kann.

    Nicht genug damit. Auch über die Ausweitung der Öffnungszeiten hat die Werkleitung bereits nachgedacht und will die Bademöglichkeiten für Berufstätige noch attraktiver gestalten. Wenn die Frage der Aufsicht geklärt ist, will man in Kürze ein Früh - und ein Abendschwimmen ins Angebot übernehmen, was bedeutet, dass das Hallenbad für Frühaufsteher schon morgens vor Arbeits- oder Schulbeginn ab 6.30 oder 7 Uhr genutzt werden kann. An einem Tag in der Woche soll es bis etwa 21 oder 21.30 Uhr geöffnet bleiben.

    Oberbürgermeister Peter Labonte und Werkleiter Eberhard Schreiner sind sich einig: „Die Kosten dieser Teilmodernisierung von rund 71 000 Euro sind keine Fehlinvestition. Alleine die Zuwachsraten der Besucherzahlen sprechen für die Aufrechterhaltung des Hallenbades.“ Erfreulicherweise sind die Besucherzahlen rasant gestiegen. Im vergangenen Jahr besuchten fast 16 Prozent mehr Badegäste die Einrichtung, was einer Stei-gerung von 5 504 „Baderatten“ entspricht.

    Den Löwenanteil der prozentualen Steigerung bilden die kleinsten Schwimmgäste. Die Zahl der bis Dreijährigen ging um 261 von 801 auf 1062 (32,6 Prozent) nach oben; die Zahl der Vier- bis 18-Jährigen wuchs um 1944 von 11 088 auf 13 032 (17,5 Prozent); bei den 18- bis 30-Jährigen verbesserte sich die Besucherzahl um 1062 von 5157 auf 6219 (20,6 Prozent); die Zahl der 31- bis 60-Jährigen stieg um 2168 von 12 114 auf 14 282 (17,9 Prozent) an, während die Zahl der Über-60-Jährigen sich um nur 69 von 5985 auf 6054 (1,15 Prozent) verbesserte.

    „Das Bad erfreut sich einer großen Beliebtheit, auch weit über die Grenzen von Lahnstein, worauf wir sehr stolz sind“, so Labonte und Schreiner unisono. Ein großer Teil der Schwimmer kommt aus dem benachbarten Koblenz und Braubach, ja sogar aus weiter entfernten Städten und Ortschaften wie Bad Ems, Dachsenhausen oder sogar aus Bornich, Holzhausen, Neuwied, Niederelbert oder Vallendar, gehören regelmäßige Badbesucher zu den Stammgästen des Lahnsteiner Freibades.

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24/Feb/05 Pressedienst 05-025
100 Tonnen Salz für Sicherheit der Bürger


    LAHNSTEIN. „Väterchen Frost“ hält zurzeit auch die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs auf Trab. In der vergangenen Woche war teilweise ab 4.30 Uhr Dienstbeginn für die Besatzung der beiden städtischen Streufahrzeuge und der zwei Traktoren, die mit Schneeschild und Streugerät ausgerüstet sind. Der Baubetriebshof der Wirtschaftsbetriebe Lahnstein (WBL) hatte alle Hände voll zu tun, um die öffentlichen Bereiche im Stadtgebiet und auf den Höhen sowie die Zufahrten zu den landwirtschaftlichen Betrieben abzustreuen. Zusätzlich wurden Fußgängerwege, Treppenaufgänge und Bushaltestellen von Mitarbeitern abgestreut, um ein Höchstmaß an Sicherheit für die Fußgänger zu gewährleisten.

    Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein wurden seit November bisher zirka 100 Tonnen Streusalz benötigt. „Für diese Sondereinsätze waren die städtischen Bediensteten rund 850 Stunden im Einsatz,“ so der Leiter der Wirtschaftsbetriebe, Eberhard Schreiner.

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24/Feb/05 Pressedienst 05-024
Straßenzustände zwingen zu erhöhter Vorsicht


    LAHNSTEIN. Die derzeitige frostige Witterung trägt allgemein zur Verschlimmerung der Straßenzustände bei. So sind auch im Stadtgebiet von Lahnstein einige Straßen und Gehwege dringend reparaturbedürftig geworden. „Väterchen Frost“ lässt zurzeit allerdings keine fachgerechten Reparaturarbeiten der Straßendecken zu, so dass man sich momentan mit notdürftigen Beseitigungen der Gefahrenstellen behelfen muss. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Schadstellen verstärkt instandgesetzt, teilt die Stadtverwaltung Lahnstein mit und bittet die Verkehrsteilnehmer, besonders Fußgänger und Radfahrer, um erhöhte Vorsicht.

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21/Feb/05 Pressedienst 05-023
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach einem persönlichen Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Stadtchef Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadt-rechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürger-meister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprechstunde am Dienstag, 1. März 2005 von 15 bis Uhr, im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1. Um Wartezeiten zu vermeiden wird um schriftliche oder telefonische Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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21/Feb/05 Pressedienst 05-022
Lahnstein trauert um Ehrenbürger Dr. Hans Nohr


    LAHNSTEIN. Viele Trauergäste waren gekommen um in der Pfarrkirche St. Martin von dem am vergangenen Sonntag verstorbenen Ehrenbürger Dr. Hans Nohr Abschied zu nehmen.
    Der 1920 geborene Dr. Hans Nohr praktizierte lange Jahre als Kinderarzt in Lahnstein. Hier engagierte er sich im kirchlichen und schulischen Bereich. Insbesondere hat er sich jedoch der humanitären Hilfe verschrieben. Als Arzt verpflichtete er sich im Behindertensport, besonders jedoch hervorzuheben ist sein Engagement für die Menschen in der Dritten Welt.
    Zu einem Zeitpunkt wo viele den Ruhestand genießen, fühlte er sich als Arzt und als Mensch verpflichtet, caritative Aufgaben zu übernehmen. Nach seiner Pensionierung reiste er z.B. immer wieder in die Slums von Manila auf den Philippinen, wo er den Ärmsten der Armen mit seinem medizinischen Wissen zur Seite stand und half, die größte Not zu lindern. Seine Frau Maria war stets an seiner Seite, begleitete ihn bei sei-nen Einsätzen in den so genannten "Smoky Mountains", dem Stadtteil von Manila, in dem rund 28 000 Menschen inmitten von Müllbergen leben. Das Lachen der Kinder, die trotz ihrer Not jedem freundlich begegnen, ließ den Lahnsteiner Arzt nicht mehr los - jedes Jahr kam er wieder. Mit seinem beispielhaften Engagement hat das Ehepaar Nohr viel dazu beigetragen, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen in den Elends-vierteln Manilas verbesserten.
    Dr. Hans Nohr wurde für sein beispielhaftes Engagement auf dem Gebiet der humanitären Hilfe für die Menschen in der Dritten Welt, den hohen persönlichen Einsatz als praktizierender Arzt in Elendsgebieten unter schwierigsten Bedingungen, für seine Tätigkeit als Vorsitzender des Komitees Ärzte für die Dritte Welt und seine unermüdlichen Aufrufe zur Hilfeleistung für die Ärmsten am 08. Mai 1989 die Ehrenbürgerurkunde der Stadt Lahnstein verliehen.
    Bei der Trauerfeier nahm Oberbürgermeister Peter Labonte im Namen von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft Stadt Lahnstein Abschied von Ehrenbürger Dr. Hans Nohr: „´We miss you` – steht in den Dankesbriefen, die noch heute aus Manila kommen. Auch in Lahnstein werden wir ihn vermissen.“

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21/Feb/05 Pressedienst 05-021
Sozialämter waren auf Anstieg der Arbeitslosengeld-II-Anträge vorbereitet

    LAHNSTEIN. Das Arbeitslosengeld II (ALG II) ist in den vergangenen Tagen wieder stärker in den Mittelpunkt des Medieninteresses gerückt. Was für die Bundesagentur für Arbeit scheinbar eine Überraschung darstellte, hatten die Mitarbeiter der Sozialämter nicht anders erwartet: Wie die Stadtverwaltung Lahnstein informiert, hat das Sozialamt der Stadt Lahnstein wie auch die Kollegen der Sozialämter der Verbandsgemeinde mit einer „Antragsflut“ auf ALGII gerechnet.

    „Der Anstieg war unvermeidlich “, so Werner Kratz, Leiter des Sozialamtes Lahnstein, „denn die Leistungshöhe nach dem SGB II (Sozialgesetzbuch II) und der Vermögens-einsatz werden seit dem 01.01.05 großzügiger bemessen als noch im vergangenen Jahr nach dem BSHG (Bundessozialhilfegesetz).“ Das bedeute, dass nun auch Personen berechtigt sind, das ALGII zu erhalten, die nach dem BSHG keinen Anspruch gehabt hätten. Hierzu erläutert er, dass der Besitz eines Pkws vor dem Jahr 2005 ein Aus-schlusskriterium für den Anspruch auf Sozialhilfe war, nun aber für den Bezug von AL-GII kein Hindernis mehr darstelle.

    Dass der Personenkreis der Antragsteller gestiegen ist, hängt so Kratz, auch damit zu-sammen, dass die Anspruchsvoraussetzungen für den Bezug von BSHG-Leistungen wesentlich restriktiver gehandhabt wurden, wie dies nach dem SGB II der Fall ist. So wurde insbesondere bei jüngeren Personen eine Leistungsgewährung z.B. davon ab-hängig gemacht, dass gemeinnützige und zusätzliche Arbeiten geleistet wurden; bei Personen unter 25 Jahren wurde anstelle einer Sozialhilfezahlung grundsätzlich die Rückkehr in den elterlichen Haushalt verlangt.

    Die Mitarbeiter in den Sozialämtern jedenfalls überrascht es, dass sich die Bundesagen-tur für Arbeit über den vieldiskutierten Anstieg der ALGII-Anträge nun ihrerseits über-rascht zeigt. Die Sozialämter, erklärt Werner Kratz, waren vorbereitet und hatten im Vorfeld auf die Problematik hingewiesen. Schließlich hatten die Mitarbeiter vor Ort aufgrund des Nachrangs der Sozialhilfe arbeitsfähige Hilfeempfänger - auch Haushaltsangehörige - aufgefordert, sich bei der Bundesagentur für Arbeit arbeitssuchend zu melden, Leistungen wurden von einem entsprechenden Nachweis abhängig gemacht, der vierteljährlich zu erneuern war.
    Zwar sind auch aufgrund des Zeitdruck bei der Umsetzung der neuen Gesetzgebung noch viele Probleme zu lösen, doch insgesamt ist man beim Sozialamt Lahnstein zuversichtlich, dass, wenn alle an einem Strang ziehen, für die Anspruchsberechtigten letztendlich eine gute Betreuung erreicht wird.

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21/Feb/05 Pressedienst 05-020
Neue Zuständigkeiten im Sozialbereich


    LAHNSTEIN. Für das Jahr 2004 wurde der Begriff „Hartz IV“ zum Wort des Jahres gewählt. Auch in Lahnstein haben sich seit dem 01.01.2005 hinsichtlich der sozialen Betreuung wesentliche Änderungen ergeben.

    Oberbürgermeister Peter Labonte weist darauf hin, dass arbeitsfähige Bedürftige seit 01.01.2005 im Rhein-Lahn-Kreis von einer Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus kommunalen Bediensteten und Bediensteten der Bundesagentur für Arbeit, betreut werden. Für die in Lahnstein lebenden Personen befindet sich der Standort der Arbeitsgemein-schaft derzeit in dem Gebäude der Bundesagentur für Arbeit, Bahnhofstraße 34. Bei einem Besuch der Arbeitsgemeinschaft konnte sich der Stadtchef ein Bild von den vielfältigen Aufgaben machen.

    Nicht arbeitsfähige Bedürftige und Asylbewerber werden weiterhin von dem Sozialamt der Stadtverwaltung in der Bahnhofstraße 49 a betreut. Bei dem Sozialamt befinden sich ferner die Wohngeldstelle, die Rentenstelle, die Unterhaltssicherungsbehörde und die Ausländer- und Gleichstellungsbeauftragte. Auch Anträge auf Essen auf Rädern, Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung, Telefonermäßigung oder die Befreiung von Kindergartengebühren werden hier erledigt. In Zukunft werden bei dem Sozialamt au-ßerdem die Angelegenheiten des sozialen Wohnungsbaus und der Wohnungsbauförde-rung einschließlich Wohnberechtigungsbescheinigungen bearbeitet.

    Oberbürgermeister Labonte ist zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger sich mit den neuen Zuständigkeiten schnell zurechtfinden.

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28/Jan/05 Pressedienst 05-019
Für Lahnsteiner Bedürftige gespendet


    LAHNSTEIN. Mehrere Sammelaktionen startete die Kolping Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ in den letzten zwei Monaten. Vorsitzender Karl-Heinz Otto, Pfarrer Michael Weis und Winfried Gulde konnten dem Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte aus dem Gesamterlös von insgesamt 5000 Euro einen weiteren Scheck in Höhe von 1000 Euro überreichen. Der Erlös kommt der Soforthilfe für sozial schwache Einwohner der Stadt zugute. Über das Sozialamt wurden aus diesen Mitteln bereits bedürftige Menschen und Einrichtungen unterstützt.

    „Bei allem Elend, das die Flutkatastrophe bei den betroffenen Menschen ausgelöst hat, darf man auch nicht vergessen, dass es mitten unter uns Menschen gibt, die am Rande des Existenzminimums leben“, so Stadtchef Labonte. Wie Pfarrer Weis ausführte, haben aus finanziellen Gründen an manchen Lahnsteiner Schulen nicht alle Kinder die Möglichkeit, an den Mittagsmahlzeiten teilzunehmen. Mit Hilfe der jetzt überreichten Spende, die aus dem Weihnachtsstollenverkauf stammt, soll diesen Schülern geholfen werden. Stadtchef Labonte bedankte sich bei den Überbringern ganz herzlich für die Spende.

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28/Jan/05 Pressedienst 05-018
Für Flutopfer in Südostasien gespendet



    LAHNSTEIN. Getränkehändler Andreas Korn stellte sich, wie zahlreiche andere Betrie-be und auch Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger in den Dienst der guten Sache. Im Rahmen einer Verkaufsaktion spendete er von jedem verkauften Kasten Bier einen Euro und von verkauften antialkoholischen Getränken, wie Cola und Wasser, pro Kiste 50 Cent. So kam schnell ein stattlicher Betrag von 820 Euro zusammen, den er jetzt im Beisein von Oberbürgermeister Labonte an den DRK- Ortsverband Lahnstein überreichte. Das Geld, so waren sich alle einig, ist zwar nur ein kleiner Mosaikstein für die Flutopferhilfe in Südostasien, hat aber für die dortigen Verhältnisse eine immens große Bedeu-tung. Die Lahnsteiner DRK’ler sorgen dafür, dass die Spende auch dort ankommt, wo sie nötig gebraucht wird. Der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Lahnstein und Stadtchef Labonte bedankte sich ganz herzlich bei Andreas Korn für die Spende. Dem DRK dankte der Oberbürgermeister für seine Einsätze nicht nur bei Katastrophen in aller Welt. Das DRK sei eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung und auch bei zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt unentbehrlich.

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28/Jan/05 Pressedienst 05-017
Marie, Jan und Jonas haben die Nase vorn


    LAHNSTEIN. Rund 19 000 Menschen haben in der Stadt an Rhein und Lahn ihr Zuhause. Allerdings prognostizieren Statistiker bis zum Jahr 2050 einen Bevölkerungsrückgang für Rheinland-Pfalz von rund 25 Prozent.

    Die ersten Anzeichen sind bereits erkennbar, betrachtet man sich einmal die aktuellen Auswertungen des Standesamtes der Stadt Lahnstein. Demnach wurden im vergangenen Jahr 490 Geburten (Vorjahr: 519) verzeichnet, was ein Minus von 29 Einträgen be-deutet. Die Sterbefälle sind mit 234 registriert (Vorjahr: 307).

    Durch Umzüge und Abmeldungen ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein waren per 31. Dezember des vergangenen Jahres 19145 Einwohner gemeldet. Somit waren im Vergleich zum Vorjahr 327 Einwohner weniger in der Stadt an Rhein und Lahn beheimatet.

    Laut Standesamt sind bei den Mädchennamen Marie (7), Lea (6), Lena (6), Leonie (6), Sophie (6), Julia (5), Melissa (5), Nele (5) und Vanessa (5) die Renner. Bei den Knaben sind es Jan (9), Jonas (9), Leon (8) Alexander (7),Elias (6) und Julian (6). Das Ja-Wort gaben sich im letzten Jahr 99 Paare, 2003 waren es noch 104 Paare.

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28/Jan/05 Pressedienst 05-016
Lahnstein ist multikulturell


    Am Rhein-Lahn-Eck fühlen sich Mitbürger aus über 70 Ländern wohl

    LAHNSTEIN. In 55 kommunalen Gebietskörperschaften waren rund 237.000 ausländische Einwohner am 21. November des vergangenen Jahres zur Ausländerbeiratswahl aufgerufen. Bei einer durchschnittlichen Landeswahlbeteiligung von 9,0 % konnte sich das Ergebnis in Lahnstein mit 18,47 Prozent durchaus sehen lassen.

    Lahnstein ist absolut multikulturell. In der Stadt an Rhein und Lahn haben 1093 ausländische Mitbürger aus insgesamt 71 verschiedenen Ländern ihre Heimat. Der Anteil der ausländischen Mitbürger liegt somit bei rund 5,7 Prozent. Von A wie Afghanistan bis W wie Weißrussland fühlen sich die ausländischen Mitbürger in Lahnstein integriert.

    „Das Fest der Kulturen hat im Veranstaltungskalender der Stadt bereits einen festen Platz eingenommen und findet immer mehr Zuspruch“, freuen sich Oberbürgermeister Peter Labonte, die Ausländerbeauftragte der Stadt, Dagmar Schusterbauer, und der Vorsitzende des Ausländerbeirates, Turgay Emel. Im letzten Jahr nutzten zahlreiche Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger das Fest, um sich gegenseitig näher kennenzuler-nen.

    Die Türkischen Mitbürger/innen stellen mit 243 den größten Anteil. Dreistellige Zahlen erreichen noch die Mitbürger/innen aus Serbien und Montenegro (134) und die Italiener (115). Des Weiteren sind noch registriert: 53 Bürger aus Polen, 38 Bürger ukrainischer Herkunft, 35 aus der russischen Förderation, 33 Griechen, 32 Einwohner aus Bosnien und Herzegowina, 31 Franzosen, 25 Holländer, 23 Kroaten und 21 Spanier, sowie 310 weitere Mitbürger/innen aus zahlreichen Nationen aller Kontinente.

    Rund 19 000 Menschen leben in Lahnstein. Legt man die Elle an, mit der Statistiker einen Bevölkerungsrückgang in Rheinland-Pfalz erwarten, müssten es im Jahr 2050 ein Viertel weniger, also rund 14 000 sein.

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26/Jan/05 Pressedienst 05-015
Bürger können sich gegen Weitergabe

    Melderegister: Verwaltung klärt über Widerspruchsmöglichkeiten auf

    LAHNSTEIN. Die Weitergabe von persönlichen Daten, die der Stadtverwaltung Lahn-stein vorliegen, kann in bestimmten Fällen unterbunden werden. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein kann aufgrund des rheinland- pfälzischen Meldegesetzes in bestimmten Fällen ein Verbot der Weitergabe von Daten erreicht werden.

    1 So kann die Datenübermittlung an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften unterbunden werden. Den Antrag können Familienmitglieder stellen, die keiner oder nicht derselben öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft angehören wie der Melde-pflichtige.

    2 Es kann sogar jede Melderegisterauskunft verhindert werden, wenn durch eine Auskunft den Betroffenen oder einer anderen Person eine Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder schutzwürdige Belange erwachsen kann. Die Anträge müssen aber begründet und durch geeignete Nachweise glaubhaft gemacht werden.

    3 Auch eine so genannte „erweiterte Melderegisterauskunft“ oder eine „Gruppen-auskunft“ kann verhindert werden, wenn ein berechtigtes Interesse an der Auskunfts-sperre nachgewiesen wird.

    4 Wer seine Alters- oder Ehejubiläen nicht veröffentlicht haben möchte, kann dies ebenfalls unterbinden. Allerdings nur bis zwei Monate vor dem Jubiläum. Ist der Termin innerhalb der nächsten acht Wochen, kann das Widerspruchsrecht nicht ausgeübt werden.

    5 Ein Ärgernis kann auch die Weitergabe von Daten an Adressbuchverlage sein. Auch dagegen können Betroffene widersprechen.

    6 Durch einfache Meldung an die Behörde kann auch verhindert werden, dass die Meldedaten an politische Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen weitergegeben werden.

    Weitere Informationen über die genannten Auskunftssperren erteilt das Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein, Westallee 5, unter der Telefonnummer 02621/914700. Hier liegen auch die entsprechenden Antragsformulare bereit.

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21/Jan/05 Pressedienst 05-014
Bernd Wehrmeister ist neuer Schiedsmann

    Oberbürgermeister Labonte dankte Friedrich Seil für treue Pflichterfüllung

    LAHNSTEIN. Der neue Schiedsmann für den Amtsbezirk Lahnstein heißt Bernd Wehrmeister. Stadtchef Peter Labonte ließ es sich nicht nehmen, ihn und seinen Stellvertreter Rainer Schunk in Anwesenheit von Amtsgerichtsdirektor Klaus Jürgen Conradi und dem ausscheidenden Schiedsmann Friedrich Seil im Rathaus zu begrüßen.

    Bereits beim gemeinsamen Neujahrsempfang der Stadt mit dem Kur- und Verkehrsverein erhielt Friedrich Seil für seine Tätigkeit als Schiedsmann, die er insgesamt zehn Jahre ausübte - fünf davon als Stellvertreter - die Silberne Ehrennadel der Stadt Lahnstein. In seiner Laudatio würdigte Oberbürgermeister Labonte die Verdienste von Schiedsmann Seil: „Ihre Maxime lautete immer: Nicht richten, sondern schlichten. Mit dieser Einstellung haben Sie in manchen Fällen Kompromisse zwischen streitenden Kontrahenten herbeigeführt, die sonst vor dem Amtsgericht gelandet wären und viel Zeit und Geld ge-kostet hätten. Diese nicht immer angenehme Aufgabe haben Sie, sehr geehrter Herr Seil, mit Sachverstand und einer gehörigen Portion Fingerspitzengefühl stets diplomatisch gemeistert. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank.“

    Vor dem Hintergrund, dass die ordentlichen Gerichte mit zunehmender Tendenz immer stärkeren Überlastungen ausgesetzt seien, bedankten sich Oberbürgermeister Labonte und Amtsgerichsdirektor Conradi bei Bernd Wehrmeister und Rainer Schunk, für die Bereitschaft, die Ehrenämter des Schiedsmannes und als dessen Stellvertreter zu übernehmen. Dies sei in der heutigen Zeit nicht immer selbstverständlich, denn das Ehrenamt fordere oft einen gehörigen Verzicht auf die immer kostbarer werdende Freizeit.

    Nach Beendigung der Amtszeit von Friedrich Seil hatte sich Bernd Wehrmeister auf Vorschlag des Stadtrats vom 31. August 2004 bereit erklärt, dessen Amt zu übernehmen und wurde bereits am 24. November zur Schiedsperson für den Amtsbezirk Lahnstein ernannt. Als Ehrenämtler hat Wehrmeister bereits beste Erfahrungen in zahlreichen Lahnsteiner Vereinen sowie in seiner langjährigen Mitgliedschaft im Lahnsteiner Stadtrat und verschiedenen Ausschüssen gesammelt.

    Rainer Schunk verfügt über eine juristische Ausbildung und ist auf diesem Sektor kein Neuling, denn er hat bereits praktische Erfahrungen als Schiedsmann gesammelt. Schon im November 1993 zur stellvertretenden Schiedsperson ernannt, übernahm er im Oktober 1994, infolge des Todes des damaligen Schiedsmannes Hermann Breitenbach, dessen Funktion für eine Amtsperiode von fünf Jahren. Seit 1999 ist er wieder stellver-tretender Schiedsmann und hat sich erfreulicherweise bereiterklärt, das Amt für weitere fünf Jahre zu übernehmen.

    Den beiden Amtsinhabern wünschten der Oberbürgermeister und der Amtsgerichtsdirektor eine glückliche Hand bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben und möglichst wenig Arbeit.

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21/Jan/05 Pressedienst 05-013
Verdiente Lansteiner Sportler und Ehrenamt gewürdigt


    LAHNSTEIN. Der Sitzungssaal im historischen Salhofgebäude bot mit seinem stilvollen Ambiente eine ehrwürdige, dem Rahmen angemessene Kulisse für die schon zur guten Tradition gewordene Ehrung der Lahnsteiner „Sportler des Jahres“ und zahlreicher verdienter freiwilliger Ehrenämtler in den Vereinen. Alle Redner der Feierstunde beginnend mit Edi Wolf, dem rührigen Vorsitzenden des Stadtverbandes der sporttreibenden Vereine, hoben unisono die Bedeutung des Sports und des Ehrenamtes für die Gesellschaft hervor.

    Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der auch Präsident des Leichtathletikverbandes Rheinland ist: „Lahnstein ist eine sportfreudige Stadt. Die Investitionen für die laufende jährliche Unterhaltung unserer Sportstätten von rund 100.000 Euro sind gut angelegtes Geld, wie ich meine. Während andere Städte und Gemeinden über Schlie-ßung auch von Sportanlagen nachdenken, hat die Stadt Lahnstein eine mutige Ent-scheidung zur Realisierung der Sportanlage Kampfbahn Typ B in Niederlahnstein getroffen. Zwischenzeitlich ist dort eine sehr funktionsgerechte und bildschöne Sportanlage fertiggestellt worden. Und wir sollten bitte nicht diese gemeinsame Leistung, an der ins-besondere auch die Sportvereine immer engagiert mitgewirkt haben, schlecht reden, sondern wir sollten uns vielmehr darüber freuen, dass wir in Lahnstein ein hervorragendes Angebot an Frei- und Hallensporteinrichtungen haben,“ bemerkte der Oberbürger-meister in seiner Laudatio: „Das Sportwesen mit all seinen Facetten, auch in unserer Stadt, kann nur gedeihen, weil eine Vielzahl Freiwilliger bereit ist, Woche für Woche sowie Jahr um Jahr viele wertvolle Stunden eigener Freizeit zu opfern und sich in den Dienst des Gemeinwohls zu stellen“, sagte Labonte, der den über 5 200 Aktiven in den 24 Vereinen im Zusammenschluss „Stadtverband der sporttreibenden Vereine“, und den unzähligen ehrenamtlichen Helfern und Betreuern seinen herzlichen Dank aussprach und den Lahnsteiner „Sportlern des Jahres“ gratulierte.

    Lahnsteins Erster Bürger dankte dem Land für die Unterstützung beim Projekt Sportan-lage, das am 23. April feierlich seiner Bestimmung übergeben wird und appellierte auch an das „große Herz“ des anwesenden Landrates Günter Kern, sich der bald notwendigen Sanierung des in die Jahre gekommenen Lahnsteiner Hallenbades in Kürze stärker anzunehmen.

    Zur Schar der Gratulanten gehörten neben Landrat Günter Kern auch die charmante Repräsentantin der Stadt Lahnstein, Rhein-Lahn-Nixe Katja I. und Hermann Höfer, Prä-sident des Sportbundes Rheinland: „Sport spielt in unserer Gesellschaft eine große Rolle, erfüllt wichtige soziale Funktionen, trägt zur Gesundheitsvorsorge bei, hat sich dem Kampf gegen Gewalt verschrieben und kann als Modellfall für ein von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gestaltetes Gemeinschaftsleben gelten", führte der Präsident in seiner Rede aus. Er deutete die Motivation der hohen Leistungsbereitschaft der Amateure in erster Linie als ein Erfolgserlebnis im Erleben des Glücksgefühls und der Bestätigung als Mensch in der Gesellschaft. Die Leistungen und Ergfolge der Sportler seien nur möglich durch das aufopfernde Engagement von zahlreichen ehrenamtlichen Trainern, Übungsleitern, Helfern und Betreuern in den Vereinen, so Höfer.

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21/Jan/05 Pressedienst 05-012
Narren haben Vorfahrt


    LAHNSTEIN. Nicht nur zur Freude der Kinder rollt auch in diesem Jahr wieder am Fast-nachtssamstag (zum 14. Mal!) der traditionelle Kinder- und Jugendumzug durch die Straßen der Stadt am Rhein-Lahn-Eck. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein ist aus diesem Grund die Stadtdurchfahrt am Samstag, 5. Februar, ab der Kreuzung Adolfstraße/Burgstraße bis Bahnhofstraße/Johann-Baptist-Ludwigstraße in der Zeit von 13.30 Uhr bis zirka 15.30 Uhr für jeglichen Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Im eigenen Interesse werden die innerstädtische Verkehrsteilnehmer gebeten, den Veranstaltungs-raum über die Umgehung B 42 zu umfahren.

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21/Jan/05 Pressedienst 05-011
Oberbürgermeister Labonte für Erhalt der Wehrpflicht


    „Wehrpflicht ist und bleibt herausragender Ausdruck der Bürgerverantwortung“

    LAHNSTEIN/KOBLENZ. Im Rahmen des Neujahrsempfangs, zu dem der Caritasver-band Koblenz e. V. und das Kuratorium Horchheimer Höhe in das Soldatenfreizeitheim Horchheimer Höhe eingeladen hatte, brachte Lahnsteins Stadtchef Peter Labonte als Redner für die beiden Sädte Lahznstein und Koblenz in seiner Ansprache zum Aus-druck, dass die Bundeswehr mit ihren Soldaten, aber auch mit ihren zahlreichen zivilen Bediensteten nicht nur ein zentrales Instrument zur außen- und sicherheitspolitischen Interessenwahrnehmung sei, sondern auch einen hohen Stellenwert für Lahnstein und Koblenz besitze.

    Der Oberbürgermeister stellte die Vorzüge des Soldatenheims heraus und bekräftigte die Notwendigkeit dieser Einrichtung. Besonders nach den örtlichen Strukturveränderungen am gemeinsamen Standort Lahnstein/Koblenz sei das beliebte Soldatenheim ein willkommener Freizeittreff nicht nur für länger dienende Soldaten und deren Familien.

    Dem Redner war es ein echtes Bedürfnis, den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für ihre treue Pflichterfüllung zu danken. Durch zahlreiche Auslandseinsätze und Operationen in vielen Teilen der Welt hätten sie für mehr Sicherheit und Frieden beigetragen: „Dass wir in Sicherheit in unserem Land leben können, ist nicht zuletzt auch ein Verdienst unserer Bundeswehr, die in den vergangenen Jahrzehnten einen unschätzba-ren Beitrag zum Ansehen Deutschlands in der ganzen Welt geleistet hat“, betonte Labonte. „Unsere Soldatinnen und Soldaten stellen sich einer besonderen Pflicht. Von da-her ist die Wehrpflicht nicht nur für viele Soldaten ein Herzensanliegen. Sie ist und bleibt für mich ein herausragender Ausdruck der Bürgerverantwortung in unserer freiheitlichen Demokratie.“ (...) „Die Wehrpflicht ist die Klammer von Gesellschaft und Armee, von Politik und Militär und bringt Menschen aus verschiedenen Regionen, Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten unseres Landes zusammen. Deshalb hoffe ich, dass Sie alle leidenschaftlich für die Beibehaltung der Wehrpflicht, auch in der Zukunft, eintreten“, so der leidenschaftliche Appell Labontes am Schluss seiner Ausführungen.

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21/Jan/05 Pressedienst 05-010
Badespaß an den tollen Tagen



    LAHNSTEIN. Während in Lahnstein und anderswo die Jecken los sind, müssen die Wasserratten trotzdem nicht ganz auf ihr geliebtes Hobby verzichten. Allerdings weisen die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lahnstein auf die geänderten Öffnungszeiten während der tollen Tage wie folgt hin: Am Schwerdonnerstag, 3 Februar, ist das Hallenbad im Stadtteil Niederlahnstein nur von acht bis 13 Uhr geöffnet. Am Karnevalssonntag, 6. Februar, kann man sich von acht bis 12.30 Uhr im nassen Element tummeln, während am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag das Lahnsteiner Hallenbad ganztägig ge-schlossen bleibt

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21/Jan/05 Pressedienst 05-009
Bücherei freut sich über großen Zuspruch

    Zahl der Besucher in der Städtischen Bücherei erstmals über 20 000

    LAHNSTEIN. Mit Stolz können die Mitarbeiterinnen in der Städtischen Bücherei Lahnstein, in der Gymnasialstraße, auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Zahlen sprechen für sich und bescheinigen dem Büchereiteam eine gute Arbeit im Interesse der Leser und der Buchkultur. Mehr als 20 000 Besucher bekundeten 2004 ihr Interesse an 36.710 Medien.

    Beim Lesen erreichen fast 40 Prozent der Viertklässler im Land nicht einmal ein mittleres Leistungsniveau. Das hat die erste Grundschul-Vergleichsarbeit (Vera) im Fach Deutsch ergeben. Beim Leseverständnis, das bei den dritten Flächen deckenden Vergleichsarbeiten ("Vera") im Herbst 2004 erstmals getestet wurde, schaffen das nur 62 Prozent.

    „Vor diesem Hintergrund ist das Lesen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sowie eine gute Möglichkeit zur Verbesserung der schlechten Ergebnisse“, sind sich Oberbürgermeister Peter Labonte und die Mitarbeiterinnen der Städtischen Bücherei einig. Unter allen registrierten „Leseratten“ konnten 208 neue Leser in der städtischen Einrichtung begrüßt werden, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, freut sich Stadtchef Labonte. Den interessierten Lesefreunden stehen in der Bücherei derzeit rund 14 000 Medien, darunter nicht nur das klassische Buch, sondern auch Sprachkurse, Kinder-und Literaturkassetten sowie Videos zu Verfügung.

    Neben dem reichhaltigen Angebot an Lektüre und Medien konnte sich auch das Veran-staltungsangebot des vergangenen Jahres sehen lassen. So gab es wieder in Zusammenarbeit mit der katholischen Öffentlichen Bücherei St. Barbara und dem Jugendkul-turzentrum der Stadt zwei ausgebuchte Lesenächte, die für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren aufregenden Schmökerspaß boten. Weitere Attraktionen waren ein Europarätsel rund um die neu beigetretenen EU-Länder sowie ein Seniorennachmittag mit den Seniorinnen und Senioren der Pfarrei St. Martin sowie die Aktion „Schultüte“, bei der passend zum Schulbeginn alle Erstklässler einen kostlosen Leseausweis für die Städtische Bücherei erhielten. Bei der Leseförderaktion „Adventskalender“, konnten sich Zweit- und Dritt-Klässler über einen Kalender freuen, in dem für jeden Schultag im Advent eine Vorlesegeschichte und ein Rätsel verborgen waren.

    Oberbürgermeister Labonte verweist darauf, dass für das laufende Jahr ebenfalls wieder interessante Aktionen geplant sind. So wird es wieder die zwei beliebten Lesenächte geben, die Aktion „Schultüte“ wird fortgeführt. Die bestehenden engen Kontakte zwi-schen der Bücherei mit den Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen sollen auch in 2005 gepflegt und vertieft werden. Denn auch künftig werden wieder je nach Bedarf und Themen „LeseKisten“ zusammengestellt. Bei der Aktion „LeseKiste“ melden Lehrer und Erzieher der Schulen und Kindergärten aktuelle Wunschthemen an, zu denen die Bücherei die entsprechende Lektüre zusammenstellt. Somit wird bedarfsgerecht die Freude zum Schmökern geweckt, und die Kids sind begeistert bei der Sache.

    Weiterhin bleiben auch kundenspezifische Besichtigungen ein Serviceangebot der Städtischen Bücherei. Um den Bestand noch attraktiver zu gestalten, und um der großen Nachfrage gerecht zu werden, denkt man zurzeit über die Anschaffung neuer Medien, wie CD-Rom und DVD, nach.

    An folgenden Zeiten kann man die Städtische Bücherei besuchen: montags, dienstags, mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr. Zusätzlich ist dienstags von zehn bis zwölf Uhr und donnerstags von zehn bis zwölf und von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen unter 02621 / 914-292 oder per Mail: buecherei@lahnstein.de zu erreichen.

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18/Jan/05 Pressedienst 05-008
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach einem persönlichen Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Stadtchef Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürger-meister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprechstunde am Mittwoch, 26. Januar, von 15 bis 17 Uhr im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1. Um Wartezeiten zu vermeiden wird um schriftliche oder telefonische Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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18/Jan/05 Pressedienst 05-007
Oberbürgermeister ehrt verdiente Bürger


    LAHNSTEIN. Im Rahmen der Feierstunde zum Neujahrsempfang ehrte Oberbürgermeister Peter Labonte verdiente ehrenamtlich tätige Persönlichkeiten mit einer eigens für diesen Zweck geschaffenen Ehrennadel der Stadt. „Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden.“ Mit diesen Worten Senecas, die nach 2000 Jahren nichts an ihrer Aktualität verloren haben, würdigte Lahnsteins Stadtchef Labonte fünf Menschen, die bereit waren und sind, Verantwortung in der Gesellschaft und für andere zu übernehmen.

    „Es ist eine schöne und dankbare Aufgabe, denen Anerkennung und Lob zu zollen, die sich engagieren für andere, für Vereine und damit nicht zuletzt für unsere schöne Stadt Lahnstein. Ich freue mich, nun fünf Menschen auszuzeichnen, die sich um Lahnstein und seine Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht haben.“

    Lucie Erlemann, wohnhaft in Koblenz, engagiert sich seit über 25 Jahre im besonderen Maße im Sozialdienst des St. Elisabeth-Krankenhauses der Stadt und leistet viel mehr, als es ihr Dienst von ihr abverlangt. Sie ist stets bereit, sich - auch über Ihre Dienststunden hinaus - für ältere und hilfsbedürftige Mitmenschen zu engagieren. Mit Kompetenz und persönlichem Einsatz hat sie sich sehr verdient gemacht. „Dafür gilt Ihnen unser aller Dank“, so der Oberbürgermeister und zeichnete Frau Erlemann mit einer Urkunde und einer Bronzemedaille aus.

    Ebenfalls die Medaille in Bronze erhielten zwei Männer, die aus dem Lahnsteiner Ver-einsleben einfach nicht mehr wegzudenken sind. Josef Unkelbach und Klaus Wagner gehören beide zur Liga derer, die oft im Hintergrund wirken, aber deren unermüdlicher Einsatz im Ergebnis für alle sichtbar wird. „So manches steht in ihrem Privatleben hintan“, bemerkte der Stadtchef und dankte den beiden für ihren unermüdlichen Einsatz zum Allgemeinwohl. Unkelbach ein echter „Lehner“ ist die gute Seele des Niederlahnsteiner Bürgervereins (NBV). Der der Verein ruft, ist er da, ob beim Auf- und Abbau des Weihnachrsmarktes oder beim Schmücken zur Lehner Kirmes, „einfach ein Mann, der zupacken kann“ so Labonte in seiner Laudatio.

    Unkelbachs Gegenstück auf Oberlahnsteiner Seite ist Klaus Wagner. Auch sein Einsatz ist vielfältig. Ob KVL Schul- oder Kindertagesstätten-Förderverein, ob Karneval, Stadt- und Volksfeste, durch seine vielfältigen Talente ist Klaus Wagner überall ein gefragter Mann.

    In seiner nicht immer dankbaren Aufgabe als Schiedsmann der Stadt Lahnstein - fünf Jahre als Stellvertreter und fünf Jahre als erster ehrenamtlicher Schiedsmann - hat Friedrich Seil seine Aufgabe nach der Maxime: „Nicht richten, sondern schlichten, stets mit Sachverstand und einer gehörigen Portion Fingerspitzengefühl und viel Diplomatie gelöst. Dank seiner Erfahrung und seiner Umsicht hat Herr Seil in manchen Fällen Kompromisse zwischen streitenden Kontrahenten herbeigeführt, die sonst vor dem Amtsgericht gelandet wären, viel Zeit und Geld gekostet hätten und für manchen Bürger mit unangenehmeren Folgen geendet hätten. Hierfür erhielt Friedrich Seil die Verdienstmedaille in Silber.

    In Vertretung für den erkrankten Karris Elard Schmidt nahm seine Ehefrau Rolandy die Auszeichnung in Gold entgegen. „Herr Schmidt, ein verdiente Unternehmer, füllt“, so Oberbürgermeister Labonte, „mittlerweile eine große Akte mit Aufzeichnungen seiner edlen Taten, seiner Aktivitäten zum Allgemeinwohl und seiner Auszeichnungen, die alleine aufzuzählen Stunden in Anspruch nähmen.“ Bereits in der Blütezeit der 60er Jahre war er es, der seinen rund 560 Mitarbeitern soziale Sicherheiten einräumte wie z.B. die Einführung der Betriebsrente für alle Mitarbeiter, die Gründung einer Pensionskasse und vieles mehr. Sein soziales Engagement für minderbemittelte Menschen und sein Wirken auf kulturellem Gebiet bezeichnete Labonte als vorbildlich und beispielhaft. Mit dem Wunsch auf eine baldige Genesung verlieh Labonte dem verdienten Bürger der Stadt die Medaille in Gold. An die Adresse von Frau Schmidt bemerkte der Stadtchef, dass auch sie zu einem großen Teil an den Verdiensten ihres Mannes beteiligt sei.

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18/Jan/05 Pressedienst 05-006 Teil 2
Traditioneller Neujahrsempfang: „Mut zur Zukunft“ (2)


    KVL und Stadt Lahnstein hatten zum Empfang geladen

    ... „Für Lahnstein möchte ich feststellen: Wir sind eine ökonomisch starke Stadt mit Per-spektiven im Innenstadtbereich und hochmodernem, standorttreuen Gewerbe. Lahnstein bietet vieles in kultureller Hinsicht und wir sind eine hervorragende Wohn- und Einkaufsstadt. Lahnstein ist eine aufstrebende und keine untergehende Stadt und wir haben klare Konzepte für die Zukunft. Deshalb gilt es, den Blick nach vorne zu richten und auf die eigenen Stärken zu vertrauen“, forderte der Oberbürgermeister Labonte die Zuhörerschaft auf.

    An die Adresse von Landrat Günter Kern richtete Lahnsteins Erster Bürger die Bitte sich für den Bau der dringend notwendigen Entlastungsstraße einzusetzen. „Lahnstein darf auf Dauer nicht weiter am Verkehr ersticken!“

    Labonte freut sich schon jetzt auf die kommenden sportlichen Events, die Deutsche Langstreckenmeisterschaft am 28. Mai in Koblenz, den „Mittelrhein-Marathon“ am 19. Juni und das Sportereignis in unserem Lande schlechthin, die Fußball-WM 2006. Lahnstein, das Tor zum UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ könne aus diesen sportlichen Events große Nutzen ziehen.

    Bewusst hatte der OB das brisante Thema der Flutkatastrophe in Südostasien an den Schluss seiner Rede gestellt, um angesichts der tragischen Ereignisse zu verdeutlichen, dass diese Flutwelle einerseits unsägliches Leid verursacht habe, andererseits aber auch eine zweite Welle in Gang gesetzt habe, nämlich die der Hoffnung und Zuversicht. Die Stadt Lahnstein unterstützt den Vorschlag des Bundes und des Landes, hier eine dauerhafte Hilfe zu organisieren: „Wir brauchen eine abgestimmte und nach-haltige Hilfe und ich erwarte, dass sich das Land schon bald für eine oder mehrere Regionen mitverantwortlich erklären wird und eine koordinierende Funktion übernimmt. Sobald die Vorschläge auf dem Tisch liegen, werden wir sicherlich abgestimmt mit den übrigen Kommunen, aber auch mit den Kirchen und Hilfsorganisationen über konkrete Schritte und Projekte sprechen. Wir werden dann auch in der Lage sein, den Bürgern, Firmen und Initiativen bestimmte Projekte zu benennen und Kontakte zu vermitteln. Die großartige Hilfs- und Spendenbereitschaft sowie das Engagement der Hilfskräfte auch in unserer Stadt hat wieder einmal deutlich gemacht, was jeder einzelne und die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger leisten können“, so die Erläuterungen des Oberbür-germeisters zum Thema Flutkatastrophe.

    Mit Gastredner Dr. Theo Zwanziger, dem geschäftsführenden Präsidenten des Deut-schen Fußballbundes (DFB), hatte der KVL einen kompetenten Fachmann in Sachen Fußball verpflichten können. Der sympathische DFB-Mann, vielen anwesenden Gästen noch bekannt aus seiner politischen Tätigkeit als Regierungspräsident des Regierungsbezirks Koblenz, gab einige interessante Hintergrundinformationen zur Fußball WM 2006 in unserem Lande.

    „Der Mensch braucht die Kommunikation, beim Sport und insbesondere in den Vereinen besteht hierzu die idealste Gelegenheit“, führte der bodenständige Spitzenmanager aus, der ein wenig in Sorge darüber ist, das die Balance zwischen dem Profifußball und dem Ehrenamt ein Stück verloren geht. Aus seiner Erfahrung heraus weiß Zwanziger, dass bei den Amateuren die Liebe zur Sache an erster Stelle steht, wogegen der Kommerz die Szene bei den Profis beherrscht.

    An die Adresse der Politik gewandt bedauerte der ehemalige Politiker: „Strukturell bedeutsame Entwicklungen dauern in unserem Land zu lange, und leider bin ich nicht guter Hoffnung, dass sich dies in nächster Zeit ändern wird.

    Der Förderung des Ehrenamtes müsse nach wie vor ein hoher Stellenwert beigemessen werden. „Ohne die Leistung der Freiwilligen geht nichts.“ Allerdings sei der Profisport ein nicht unerheblicher wirtschaftlicher Faktor in unserem Lande. Allein bei der WM 2006 rechne man mit einer Umsatzgröße von acht bis zehn Milliarden Euro. Nicht aber die finanziellen Aspekte hätten zu der Entscheidung geführt, dass sich der DFB im Jahr 1993 für die Ausrichtung der WM 2006 in unserem Land beworben hätte, vielmehr hätten gesellschaftspolitische Überlegungen den Ausschlag zu dieser Bewerbung gegeben. Ein wiedervereinigtes Deutschland solle sich gemeinsam mit den Nationen der Welt auf dieses sportliche Fest freuen, betonte Zwanziger, der alle Bewohner der Bundesrepublik auffordert: „Nehmen Sie die WM auf! - Es ist unverzichtbar, Gemeinschaftserlebnisse und Freunde zu haben“, so der prominente Gastredner: „Die WM ist eine Herausforde-rung für unser Land und ich hoffe auf einen Wettbewerb der Regionen, die sich diese Chance zur Steigerung der Wirtschaftskraft, nicht nur auf touristischem Sektor, nicht entgehen lassen dürfen.

    Das Duo Regina und Felix Schauren (Mutter und Sohn – Keyboard und Trompete) ver-lieh der Feierstunde mit ihren musikalischen, teils besinnlich, teils heiter-beschwingten Themen, einen würdigen Rahmen. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Gäste die Möglichkeit zu einer lockeren Diskussion mit den anwesenden Vertretern aus Politik, Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben.

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18/Jan/05 Pressedienst 05-006 Teil 1
Traditioneller Neujahrsempfang: „Mut zur Zukunft“ (1)


    KVL und Stadt Lahnstein hatten zum Empfang geladen

    LAHNSTEIN. Zum traditionellen gemeinsamen Neujahrsempfang der Stadt Lahnstein mit dem Kur- und Verkehrsverein (KVL) begrüßte KVL-Vorsitzender Günter Groß in der Aula der Freiherr-vom-Stein-Schule Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Politik, der Bundeswehr der Hilfsverbände und Kirchen sowie zahlreiche Vereinsvertreter der Stadt Lahnstein. Groß ging auf die zahlreichen Aktivitäten der über 165 Lahnsteiner Vereine und Gruppierungen ein und lobte das starke Engagement zum Wohle der Bürge-rinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Lahn. Er ließ zahlreiche Veranstaltungen und Events des vergangenen Jahres Revue passieren. Groß erwähnte herausragende Ereignisse in der Stadt wie etwa die Ehrung der Sportler des Jahres, eine schon zur Tradition gewordene Veranstaltung, bei dem die Stadt in Kooperation mit dem Stadtverband sporttreibender Vereine verdiente Lahnsteiner Sportler ehrt. Die fünfte Jahreszeit, bei der in der letzten Session Prinz Wilfried I und ihre Lieblichkeit Lahno Rhenania Vanessa I. im Nu die Herzen ihrer Untertanen eroberten. Als weitere Highlights nannte der KVL-Chef den 3. Lahnsteiner Umwelttag, an dem sich zahlreiche Bürger und Vereine beteiligten, der ecuadorianische Botschafter weilte als Gast im Vorfeld der Jahresversammlung von „Haus und Grund“ in Lahnstein, das Kultfestival „Lahneck Live“ lockte zum 16. Mal tausende Besucher in die Stadt an Rhein und Lahn, und zum 21. Mal trafen sich bei diesem Fest wieder zahlreiche Repräsentantinnen aus nah und fern. Der Arbeitskreis Gru-be Friedrichssegen erhielt für seine Arbeit, die Geschichte gegenwärtig zu machen den „Hexenkrug“ 2004 und neben dem 3. Tag des Bieres rund um die St. Martin Brauerei wurde auch wieder ausgiebig die Kirmes in beiden Stadtteilen gefeiert. Bei der Lehner Kirmes wurde die charmante Rhein-Lahn-Nixe mit Dank aus ihrem Amt verabschiedet und Neptun brachte aus den Fluten der Lahn die neue Repräsentantin Katja I. hervor. Der „Freizeitclub Anker“ wurde für seine Verdienste mit dem Lehner Anker gewürdigt. Die Ostfriesen waren mit ihren Spezialitäten zum zweiten Mal zu Gast in Lahnstein und für seine besonderen Verdienste wurde der Geschäftsführer des KVL, Klaus Faßbender mit der Landesverdienstmedaille aus der Hand des Präsidenten der Struktur- und Ge-nehmigungsdirektion Nord (SGDN) Hans-Dieter Gassen, ausgezeichnet.

    Im November waren über 2000 Besucher von der Ausstellung des Stadtarchivs „Vor 60 Jahren - Bombenkrieg auf Lahnstein“ beeindruckt und die Kolping Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ veranstaltete wieder ihr traditionelles Benefizkonzert mit dem Heeresmusikcorps 300, bevor sich das Jahr, mit noch weiteren zahlreichen, hochkarätigen Veranstaltungen, nach den beiden Adventsmärkten langsam dem Ende neigte.

    Günter Groß bedankte sich bei der nun seit vier Monaten amtierenden Rhein-Lahn-Nixe Katja I. und bei ihrer Vorgängerin Angela I. für ihren Einsatz zum Wohle der Stadt Lahnstein. Sein Dank galt allen, die sich uneigennützig in den verschiedensten Ehrenämtern engagieren.

    Oberbürgemeister Labonte: „Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen dem Jahr 2005 mit durchaus gemischten Gefühlen und Sorgen entgegen sehen. In allen Generationen zweifeln Bürger an Dingen, die vor kurzem noch selbstverständlich schienen. Ausbildungsplätze, Arbeit, Rente, Gesundheit - jeder kennt die Stichworte. Dennoch: Unsere Lage ist besser als die Stimmung!“ Er rief zu mehr Optimismus, Zuversicht und Selbstbewusstsein auf. Es sei wenig hilfreich, alles schlecht und kaputt zu reden und zu lamentieren, wie schlecht es uns in unserem Lande oder in unserer Stadt gehe. „Uns geht es verdammt gut, das sollte uns bewusst sein! Wir haben keinen Anlass zum Jammern.“

    Oberbürgermeister Peter Labonte skizzierte das abgelaufene Jahr aus Sicht der Verwaltung und dankte nicht nur den politischen Entscheidungsträgern, sondern auch den Vereinen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement zu einem lebenswerteren Miteinan-der beitagen. Der Stadtchef rief zahlreiche Projekte in Erinnerung, die die Stadtverwaltung umsetzen konnte. Mit der Fertigstellung der Sportanlage, Kampfbahn Typ B, in Niederlahnstein habe die Stadt in die Zukunft investiert. Während in anderen Städten Bäder und Sporthallen geschlossen würden, könne man in Lahnstein stolz sein auf die-se für die Stadt fortschrittliche Investition.

    Mit dem Beginn des Projekts Umweltbahnhof - Lahnstein erhielt aus mehr als 40 Be-werbungen den Zuschlag unter einem von vier Projekten dieser Art in ganz Rheinland-Pfalz - wurde ebenfalls mit einem zukunftsorientierten Städtebauprojekt im vergangenen Jahr begonnen. Die Ansiedlung weiterer Verbrauchermärkte in der Koblenzer Straße führte zur Schaffung von mehr als 40 neuen Arbeitsplätzen.

    ... Fortsetzung in Tei 2

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14/Jan/05 Pressedienst 05-005
Stadtverwaltung närrisch infiziert


    Geänderte Öffnungszeiten der Dienststellen beachten

    LAHNSTEIN. Der Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein, Peter Labonte, macht sich Sorgen um die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes in seiner Verwaltung an den tollen Tagen. Wie jetzt aus dem Rathaus verlautete, hat der närrische „Bazillus Carnevalis“ nun auch die Bediensteten der Stadtverwaltung Lahnstein befallen. Auf die Frage, wel-che Auswirkungen der Bazillus auf den Dienstbetrieb in der närrischen Zeit haben kön-ne, gab sich Stadtchef Labonte - selbst von diesem heimtückischen Bazillus befallen - ziemlich gelassen und resümierte: „Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass diese „rheinische Krankheit“ nicht besonders gefährlich ist. In jedem Jahr waren die Nebenwirkungen spätestens am Aschermittwoch wieder abgeklungen.

    Um dennoch ein Risiko der Ansteckungsgefahr für die Bevölkerung zu vermeiden, sind alle Dienststellen der Stadtverwaltung Lahnstein am Schwerdonnerstag, 3. Februar, ab zwölf Uhr und am Rosenmontag, 7. Februar, ganztägig geschlossen. In dringenden Fäl-len können am Rosenmontag im Standesamt in der Bahnhofstraße - nach telefonischer Absprache - in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr, unter der Telefonnummer (02621) 914-204, Beurkundungen für Sterbefälle ausgestellt werden. Am Fastnachtsdienstag, 8. Feb-ruar, sind alle Dienststellen von acht bis zwölf Uhr geöffnet.

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14/Jan/05 Pressedienst 05-004
Bedürftigen in der Stadt geholfen


    Oberbürgermeister Labonte dankt Kolpingern für soziales Engagement

    LAHNSTEIN. Menschen in Not sind immer auf materielle und finanzielle Hilfen angewiesen. Das weiß die Kolping Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ - übrigens deutschlandweit innerhalb der Kolpingfamilien die einzige ihrer Art - nur zu genau. Das rührige Team um den Vorsitzenden Karl-Heinz Otto engagiert sich nicht nur in europäischen Ländern oder in Übersee, mit mehreren Spenden wurden auch in den vergangenen Jah-ren bedürftige Mitbürger in Lahnstein unterstützt.

    Die vorbildlichen Spendenaktionen nahm Stadtchef Peter Labonte zu Beginn des neuen Jahres zum Anlass, der Lahnsteiner Kolping-Solidargemeinschaft „Menschen in Not“ e.V. in einem Brief zu danken. In dem Schreiben an den Vorsitzenden Otto heißt es: „Nachdem das Jahr 2004 zu Ende gegangen ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen und der Kolping-Solidargemeinschaft für Ihr Engagement zu danken. Lahnsteiner Bedürftige - alte Menschen, Behinderte und Haushalte mit kleinen Kindern - erhielten im Jahr 2004 finanzielle Unterstützung in einer Gesamthöhe von 3 512,37 Euro, wobei sich die Einzelbeträge zwischen 48 und 500 Euro bewegten.“

    Die jüngste Spende der „Kolpinger“ von 2 000 Euro wurde ohne jegliche Abzüge in diesen Spendenverteiler eingebracht. Es handelte sich bei den Zuwendungen ausschließlich um Fälle, bei denen staatliche Leistungen nicht möglich waren. In den vergangenen fünf Jahren konnte minderbemittelten Lahnsteiner Bedürftigen, in 130 Fällen, im We-sentlichen durch die Unterstützung der Kolping-Solidargemeinschaft „Menschen in Not“, mit einem Gesamtbetrag von 12 518,91 Euro geholfen werden.

    „Ihnen und der Kolping-Solidargemeinschaft danke ich herzlich für Ihr Engagement und wünsche gerade für das Jubiläumsjahr 2005 alles Gute“, heißt es abschließend im Dankschreiben des Oberbürgermeisters.

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12/Jan/05 Pressedienst 05-003
Zuschüsse jetzt beantragen


    LAHNSTEIN. Das wird nicht nur die Vereins-Kassenwarte freuen. Auch für das Jahr 2005 gibt es von der Stadt unter bestimmten Voraussetzungen Geld für die Vereine. Die Stadtverwaltung Lahnstein benötigt von allen Vereinen, die im letzten Jahr städtische Fördermittel erhalten haben, einen Verwendungsnachweis über das Jahr 2004 und einen Kostenvoranschlag über die geplanten Aktivitäten des Jahres 2005. Um in den Genuss der Fördermittel zu kommen, müssen die Unterlagen bis spätestens 31. März bei den entsprechenden Ämtern wie Sport, Kultur oder Sozialmt vorliegen, so die Bitte der Stadtverwaltung Lahnstein

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10/Jan/05 Pressesienst 05-002
Dr.-Michel-Straße weiterhin gesperrt


    LAHNSTEIN. Wegen dringender erforderlicher Erneuerungen der Gas- und Wasserlei-tungen durch die EVM bleibt die Dr.-Michel-Straße weiterhin für den Durchgangsverkehr gesperrt. Diese Maßnahme und die anschließenden Arbeiten zur Auftragung der Teerdecke dauern voraussichtlich noch bis zum 31. März.

    Da die Bauarbeiten abschnittsweise vorgenommen werden, ist durch die Aufhebung der Einbahnreglung die Zufahrt für die Anlieger zu ihrem Anwesen jeder Zeit möglich.

    Der Durchgangsverkehr wird über die Allerheiligenbergstraße – Dammstraße – Emser Straße sowie über die Allerheiligenbergstraße – Im Lag umgeleitet. Für etwaige Beein-trächtigungen bittet die Stadtverwaltung Lahnstein um Verständnis.

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10/Jan/05 Pressedienst 05-001
Erfolgreiches Jahr der Städtischen Bühne


    LAHNSTEIN. Sehr zufrieden mit dem Spieljahr 2004 im Nassau-Sporkenburger Hof sind die städtische Kulturbeauftragte, Ulrike Krapp, und der Künstlerische Leiter der Städtischen Bühne, Friedhelm Hahn. Ein Großteil der nahezu hundert Veranstaltungen war ausverkauft, das Theater wird in Lahnstein und Umgebung mit wachsender Begeisterung an- und aufgenommen und gerade das Niveau der verschiedensten Inszenierungen, allen voran die Volkstheaterproduktionen, führt zu einem wahren Ansturm auf die Karten.

    Zu den Höhepunkten des Jahres 2004 gehörten somit natürlich auch die Inszenierungen „Die Drei von der Tankstelle“ und „Der Neurosenkavalier“, die insgesamt 36 Mal vor ausverkauftem Haus gespielt wurden. Aber auch das diesjährige Weihnachtsmärchen “Am Samstag kam das Sams zurück“ war ein absoluter Renner. Über 25 Aufführungen gab es, über 2500 begeisterte Kinder und Erwachsene sahen sich das Musical an. Ergänzt wurde das Programm der Städtischen Bühne wie immer um Kabarett- und Musikveranstaltungen.

    Zurzeit laufen bereits die Proben für das neue Volkstheaterstück „Hexenschuss“ unter der Regie von Simon/Hahn . Es spielen Christiane Bender, Alex Friese, Karl Krämer, Ulrike Krapp, Walter Schwickerath, Mario Specht und Inka Weinand. Die Premiere ist am 10. März und der Vorverkauf hat bereits begonnen. Ein weiteres Highlight ist dann bereits ab dem 21. April zu sehen, wenn das Musical „Marlene“ Premiere hat. Hier spielen unter anderen Walter Schwickerath, in Lahnstein durch sein langjähriges Engagement am Stadttheater Koblenz, durch die Burgspiele und das Lahnsteiner Volkstheater bestens bekannt, und Gerlind Wriedt, Sängerin und Schauspielerin. Zuletzt war sie an der Städtischen Bühne mit Henning Mankells „Antilopen“ zu sehen. Ohrwürmer wie „Falling in Love again“ und „Lilli Marlene“ sind neben vielen anderen Songs der Dietrich an diesem wunderbaren Musical-Abend zu hören. Auch für diese Veranstaltung hat der Vorverkauf bereits begonnen.

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29/Dez/04 Pressedienst 04-102
Spende von 2500 Euro hilft „Nachbarn in Not“


    LAHNSTEIN. "Spenden statt schenken" heißt das Motto des Energieversorgers Süwag, der jährlich eine festen Betrag für ausgewählte soziale und kulturelle Projekte anstelle der ansonst üblichen Weihnachtspräsente zur Verfügung stellt.

    Da freute sich Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, als ihm Niederlassungsleiter Dirk Pumplun und Wolfgang Geis, Leiter des Netzbereiches Standort West, einen Scheck im Wert von 2500 Euro überreichten. Der Adressat heißt „Nachbarn in Not“, und somit kommt die Spende bedürftigen Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern zu Gute.

    „Wir möchten den Menschen helfen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind und bei denen staatliche Möglichkeiten aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht greifen“, so Stadtchef Labonte, der diese Aktion vor einigen Jahren persönlich ins Leben gerufen hatte. „Die Hilfen werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Im Jahr 2003 beispielsweise erhielten 30 Personen eine Unterstützung von insgesamt 2700 Euro," ergänzt der erste Bürger Lahnsteins und freut sich über möglichst viele weitere Spenden. Foto: Nicole Stach

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29/Dez/04 Prssedienst 04-101
Hohe Auszeichnung für Lahnsteiner Fachbetrieb


    LAHNSTEIN. Im Auftrag von „markt intern“ (Europas größtem Branchen-Informationsbrief-Verlag) zeichneten Oberbürgermeister Peter Labonte, Beigeordneter Hans Gerd Henkel (Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein) und Karl-Josef Becker (Lahnstein Aktiv) jetzt die Parfümerie Grünewald aus, die die vielseitigen Auswahl-Kriterien des Institutes zur Ernennung der Auszeichnung zum Betrieb: „1 a-Fachhändler“ erfüllt hatte. Namhafte Marken, faire Preise, exklusiver Kundenservice, regelmäßige Sonderangebote und qualifizierte Fachberatung sind nur einige der Kriterien, die ein „1 a-Fachhändler“ erfüllen muss.

    „Wir sind stolz auf qualifizierte Fachgeschäfte, die sich durch solche Attribute profilieren und mit attraktiven Kundenangeboten für die Belebung der Wirtschaft in der Stadt sorgen, der Mittelstand bildet kontinuierlich Lehrlinge aus und schafft immer wieder neue Arbeitsplätze“, waren sich Stadtchef Labonte, Becker und Wirtschaftsförderer Henkel einig und gratulierten dem Ehepaar Grünewald und der Fachberaterin Meike Eckel herzlich zu dieser hohen Auszeichnung.

    Inhaber Bernd und Roswitha Grünewald freuten sich: „Wir sind sehr stolz auf zu diese Auszeichnung und werden auch weiterhin alles dafür tun, um unseren Kunden zu beweisen, dass wir besser und kundenorientierter sind, als so mancher Großfilialist. Freundlichkeit, Auswahl, faire Preise, Fachberatung und ein umfangreicher Serviceplan - der gelebt und nicht nur werbewirksam propagiert wird - dienen als Grundlage unseres Tuns. Kundenzufriedenheit steht bei uns an erster Stelle und dies soll so bleiben."

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29/Dez/04 Pressedienst 04-100
Pass in drei Tagen

    Vorteile im Lahnsteiner Service-Center durch neuen digitalen Pass-Service

    LAHNSTEIN. Keine Frage, das Lahnsteiner Service-Center hat längst zu einer kompetenten und bürgernahen Einrichtung avanciert. Warteschlangen, wie es sie früher z.B. bei der Kfz-Zulassung gegeben hat, sind längst passé. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Serviceplätzen haben stets ein offenes Ohr für die Wünsche ihrer Kunden und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Geschultes Personal, technisches Know-how und immer weiter verbesserte Software bringen dem Bürger immer mehr Ver-besserungen und Erleichterungen.

    Seit kurzem ist „DIGANT“, (ein „digitales Antragsverfahren“ für das Passwesen) nachdem die Software in den rheinland-pfälzischen Großstädten Mainz, Ludwigshafen und Koblenz erprobt wurde, auch im Lahnsteiner Service-Center im Einsatz und bringt eine wesentliche Zeitersparnis bei der Beantragung von dringend benötigten Ausweispapie-ren mit sich.

    Der Urlaub steht kurz bevor, die Checkliste fast vollständig abgehakt – Oh Schreck – beim Punkt Ausweisdokument und einem Blick in den Reisepass kommt dann das böse Erwachen: Gültigkeitsdatum längst abgelaufen!

    Musste man bisher eine Laufzeit von etwa vier bis sechs Wochen bis zum Erhalt des neu beantragten Personalausweises oder Reisepasses einplanen, so kann dieser jetzt in der Regel bereits nach 14 Tagen beim Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein abgeholt werden.

    Dank der neuen Software „DIGANT“ gehört das wochenlange Warten auf das dringend benötigte Ausweispapier nun endgültig der Vergangenheit an. „Der große Vorteil des neuen Verfahrens liegt in der schnelleren Bearbeitungszeit", betont Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte, der, wie auch Manfred Pöpping und seine Mitarbeiter vom Service-Center in „DIGANT“ eine fortschrittliche Entwicklung zum Wohle der Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger sieht.

    Möglich wird das Ganze dadurch, dass die Aufträge zur Herstellung von Personalausweisen und Reisepässen künftig nicht mehr in Papierform an die Bundesdruckerei versendet werden, sondern, Daten, Foto und Unterschrift werden gescannt und elektronisch direkt vom Service-Center nach Berlin übermittelt. Der Vorteil für die Kunden: Die Wartezeit bis zum Eintreffen der neuen Dokumente verringert sich im günstigsten Fall um bis zu vier Wochen, weil ein großer Verwaltungsaufwand und lästiger „Schreibkram“ wegfallen.

    Für ganz Eilige besteht sogar die Möglichkeit, Reisepässe als Expressaufträge erledigen zu lassen. Innerhalb von drei Werktagen liegt der fertige Pass aus Berlin dann zur Abholung im Service-Center bereit. Vielreisende können Reisepässe mit 48 Seiten bestellen. Die Kosten für Reisepässe liegen - je nach Ausführung - zwischen 13 und 80 Euro.

    Fällt die geplante Reise noch innerhalb vor dem Ablauf der Drei-Tage-Frist, können die neuen, maschinenlesbaren, vorläufigen Dokumente, Reisepässe und Kinderreisepässe, die beispielsweise für die Einreise in die USA erforderlich sind, sogar sofort vor Ort im Lahnsteiner Service-Center erstellt werden. Diese vorläufigen Dokumente haben allerdings eine Gültigkeit von maximal einem Jahr.

    Für weitere Auskünfte stehen die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Service-Centers gerne zur Verfügung unter der Telefonnummer 02621/914-700.

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29/Dez/04 Pressedienst 04-099
Auch im Advent am Rathaus parken


    LAHNSTEIN. Wie auch das ganze Jahr über stehen Bürgern und Kunden, die mit ihrem Auto ihre Weihnachtseinkäufe tätigen wollen, sowohl am Rathaus in der Kirchstraße in Oberlahnstein, als auch am Rathaus Johannesstraße in Niederlahnstein an den kom-menden Adventswochenenden die Parkplätze der Verwaltung bis 18.00 Uhr kostenlos zur Verfügung.

    Darüber hinaus sind diese Parkplätze auch während der Woche, mit Ausnahme von Donnerstagen, ab 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr für Parker geöffnet. Darauf weist die Stadt-verwaltung Lahnstein hin

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09/Nov/04 Pressedienst 04-098
Die Gräber pflegen


    LAHNSTEIN. Im Hinblick auf die in den Monat November fallenden Totengedenktage, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und den Totensonntag bittet die Stadtverwaltung Lahnstein die Angehörigen, die Grabstätten ihrer auf den Lahnsteiner Friedhöfen beigesetzten Verstorbenen zu reinigen und instandzuhalten. Hierzu gehört unter anderem auch das Anheben von abgesackten zusätzlichen Grabeinfassungen und Abdeckplatten.

    Die Stadtververwaltung Lahnstein bittet die Angehörigen die Friedhofsarbeiten so zu planen, dass diese bis Freitag, den 30. Oktober bis 12 Uhr, abgeschlossen sind, damit im Anschluss noch die Friedhofswege von den städtischen Mitarbeitern gereinigt sowie die Abfälle entsorgt werden können. Gartengeräte, Gießkannnen, leere Blumenvasen und -Schalen, sollten nach dem Gebrauch nicht hinter den Grabsteinen oder in den Pflanzungen gelagert werden. Die zur Verfügung gestellten Gießkannen sollten im Interesse des Gemeinwohls möglichst pfleglich behandelt und nach der Benutzung wieder an den Zapfstellen abgestellt werden.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-097
Gemeinsamen Veranstaltungskalender geplant


    LAHNSTEIN. Zu einem Informationsaustausch zwecks Erstellung eines Terminkalenders hatte die Stadtverwaltung die Lahnsteiner Vereine in die Stadthalle eingeladen. Beigeordneter Hans-Gerd Henkel konnte zu diesem Treffen 31 Gruppen- und Vereinsdelegierte begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung gab Reinhard Theisen die bereits gemeldeten Veranstaltungstermine bekannt. Ulrike Krapp ergänzte den Kalender mit den Angaben weiterer für das kommende Jahr geplanter Vereinstermine, die von den Delegierten genannt wurden. Die Stadtverwaltung wird daraus eine Broschüre erstellen, die für die Vereine aber auch für Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste der Stadt Lahnstein als Wegweiser durch das breit gefächerte Angebot der Aktivitäten in der Stadt dienen soll.

    Pressesprecher Berthold Schaus gab Hinweise für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Vereine in Rhein-Lahn-Kurier, die den anwesenden Vereinen auch in schriftlicher Form überreicht wurden. Anlass zu einer regen aber konstruktiven Diskussion gab der Tagesordnungspunkt Neufassung der Mietpreisordnung für die Nutzung der Stadthalle. „Das Thema ist nicht neu, aber aktueller denn je“, gab Hans-Gerd Henkel den Delegierten zu verstehen. Seit 1981 konnten die Preise in etwa stabil gehalten werden. Petra Bückner von der Tourist-Information gab ebenfalls einige Erläuterungen zum Thema Stadthallenvermietung. Sie gab bekannt, dass im vergangenen Jahr von 167 Veranstaltungen in der Stadthalle 127 zu vergünstigten Preisen durchgeführt wurden, somit bei nur 40 Veranstaltungen der reguläre Mietpreis entrichtet wurde. Ein jährlicher Minusbetrag von rd. 250 Tausend Euro zuzüglich der kalkulatorischen Kosten zwinge die Gremien noch in diesem Jahr eine Entscheidung über eine Preisangleichung in Höhe von zehn Prozent und die Streichung der Freiveranstaltungen zu beschließen, so Henkel, der mit dem Datum der Einführung der Gebührenanpassung zu einer lebhaften Diskussion ermunterte.

    Einigkeit herrschte unter den Delegierten darüber, dass es aus Gründen der Gleichbehandlung nicht angehen könne, die Saalmiete bereits ab 1. Juli 2005 zu erhöhen. Einige Vereine hätten bereits für Herbst gebucht und die alten Preise in ihren Haushalt einkalkuliert. Wenn eine Preiserhöhung nicht unumgänglich sei, dürfe sie keinesfalls vor dem 1. Januar 2006 in Kraft treten, so die Meinung einiger Delegierter. Einige Vereine müsste Überlegungen anstellen, ob sich eine Veranstaltung nach der Preiserhöhung in der Stadthalle für sie noch rechne.

    Die Verwaltungsvertreter verdeutlichten, dass ein Wegfall der Freiveranstaltungen und der sonstigen Vergünstigungen im Rahmen der Haushaltsgenehmigung von der Aufsichtsbehörde mit Nachdruck gefordert worden ist. Insofern sollte der Vorschlag des Inkrafttretens zum 01.07.2005 bereits den Belangen der Vereine entgegenkommen, denn ursprünglich war eine Neufassung der Mietpreisordnung bereits zum 01.01.2005 ins Auge gefasst.

    Der anwesende Pfarrer Michael Weis sprach sich für eine Vergünstigung für die stadtansässigen Vereine gegenüber auswärtiger Veranstalter aus. Diese würden sich in der Mehrzahl uneigennützig für das Wohl ihrer Mitglieder und ihrer Stadt einsetzen. Allerdings müsse auch von Seiten der Kirche überprüft werden, ob die Mietpreise im Pfarrzentrum St. Martin noch zeitgemäß seien. Hans-Gerd Henkel versprach, die vorgebrachten Argumente den Gremien vor ihrer Entscheidungsfindung mitzuteilen.

    Bei der Terminbesprechung nicht anwesende Vereine haben die Möglichkeit ihre Veranstaltungen noch bis zum 30. November bei der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer (02621) 914-115 zu melden.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-096
Besser orientiert durch Lahnsteins Wälder


    LAHNSTEIN. Dankbar griff Revierförsterin Silke Weyer die Anregung einiger Wanderer auf, die sie auf eine bessere Ausschilderung der Wanderwege „Zur Ruppertsklamm“ und „Zum Lichterkopf“ aufmeksam machten. Ortsunkundige könnten, nach Auffassung der Informanten, leicht die Orientierung verlieren.

    Spontan wurden jetzt durch die stödtischen Forstwirte sieben zusätzliche Hinweistafeln (ca. 20 x 35 cm) aus heimischen Hölzern gefertigt, die an entsprechenden markanten Kreuzungsbereichen angebracht wurden. Dank der Hinweise hat diese Aktion zu einer wesentlichen Verbesserung der Orientierung im genannten Wanderbereich geführt. Oberbürgermeister Peter Labonte bedankt sich ganz herzlich bei den aufmerksamen Wanderern, auch im Namen der Stadtverwaltung Lahnstein, die jeder Zeit ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge hat, die für das Allgemeinwohl nützlich sind.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-095
OB Peter Labonte unterstützt Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge


    LAHNSTEIN. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt in der Zeit vom 31. Ok-tober bis 20. November seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch. „Wir sind wieder alle aufgerufen zu helfen“, so Oberbürgermeister Labonte. Er bittet alle Bürgerinnen und Bürger die weltweit anerkannte humanitäre Arbeit mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. „Jede Spende ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Arbeit des Volksbundes, der seit über 80 Jahren die Gräber der deutschen Kriegstoten pflegt.“

    Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. In seiner Obhut befinden sich bereits 842 Kriegsgräberstätten in 44 Staaten mit et-wa 2 Millionen Kriegstoten. Seit der politischen Wende in Osteuropa arbeitet der Volksbund auch in den Staaten des einstigen Ostblocks. Dort fanden im Zweiten Weltkrieg etwa drei Millionen deutsche Soldaten den Tod. Das sind mehr als doppelt so viele, wie auf den Kriegsgräberstätten im Westen ruhen.

    Diese Aufgabe stellt den Volksbund jedoch vor immense Schwierigkeiten. Viele der über hunderttausend Grabanlagen sind nur schwer auffindbar, zerstört, überbaut oder geplün-dert. Trotzdem konnten schon über 300 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 190 Anlagen aus dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel- und Südeuropa wieder hergerichtet bzw. neu angelegt werden. Dazu zählen 50 zentrale Sammelfriedhöfe. 32 Anlagen sind zurzeit im Bau oder werden instand gesetzt. Etwa 416 000 Kriegstote wurden bereits umgebettet.

    Soldatenfriedhöfe sind Stätten der Begegnung, der Versöhnung und der Mahnung zum Frieden. Deshalb organisiert der Volksbund unter anderem Fahrten zu den Kriegsgräberstätten, veranstaltet nationale und internationale Jugendlager zur Pflege dieser Gedenkstätten. Besonders für die Arbeit in Osteuropa, werden sehr hohe finanzielle Mittel benötigt. Diese müssen zu einem Teil durch die Haus- und Straßensammlung aufgebracht werden, somit sind die Spenden ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Arbeit des Voklbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, resümiert Lahnsteins Stadtchef Peter Labonte.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-094
Städtische Bühne Lahnstein boomt


    Nassau Sporkenburger Hof resümiert erfolgreiche Saison
    und wirft Blick nach vorn

    LAHNSTEIN. Noch läuft die Spielzeit 2004. Doch schon jetzt steht fest, dass mehr als 80 Veranstaltungen ausverkauft sein werden. Absolute Renner dabei war die Volkstheaterproduktion "Die Drei von der Tankstelle" und auch das Volkstheaterstück „Der Neurosenkavalier“ wird 18 Mal ausverkauft sein. Bereits jetzt haben sich für das diesjährige Weihnachtsmärchen „Am Samstag kam das Sams zurück“ über 90 Schulklassen aus Lahnstein und der Region angemeldet.

    Aber auch das Kabarett boomt. Allen voran das Lahnsteiner Kabarett-Duo "Krapp und Krämer", deren vom Publikum gefeierten Auftritte sämtlich ausverkauft waren. Mit Arnim Töpel, Bernd Lafrenz und Nessi Tausendschön waren zudem Künstler vor Ort, die über die Region hinaus bekannt sind. „Crazy“, das erste Theaterprojekt der Jugendbühne, wurde vom jungen und älteren Publikum mit Ovationen bedacht und insgesamt sieben Mal vor ausverkauftem Haus gespielt. Das Kinder- und Jugendtheaterfestival „Linie 5“ war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Zwei Gitarrenkonzerte, ein „Erich Kästner“-Abend, die Premiere des Koblenzer Klaviertrios und auch die Lesung mit Hermann Burck und Ann-Katrin Stöcker haben das Programm wunderbar ergänzt. Lediglich Henning Mankells „Antilopen“ lief nicht so gut wie erwartet, diese Veranstaltungen waren leider nur mäßig besucht. Insgesamt jedoch rechnen die Kulturverantwortlichen der Stadt Lahnstein bis zum Jahresende 2004 mit einer Besucherzahl, die die „Marke zehntausend“ erreichen wird.

    Das gibt natürlich Ansporn für die sechste Spielsaison in der historischen Spielstätte des Nassau-Sporkenburger Hofes, dem Haus für Kultur, Schauspiel und Heimatpflege der Stadt Lahnstein - Das neue Programmheft für das Spieljahr 2004/2005 liegt jetzt vor, eine bewährte Mischung aus Theater, Kabarett, Musik und Literatur. Für das Jahr 2005 sind wiederum zwei Volkstheaterproduktionen geplant: „Hexenschuss“ und sehr wahrscheinlich das Musical „Die Bar zum Krokodil“. Hinzu kommen Inszenierungen des Kinder- und Jugendtheaters der Stadt Lahnstein.

    Insgesamt über 120 Veranstaltungen werden zu sehen sein, hinzu kommen Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Schulen.

    Neben dem pädagogischen Auftrag, der sehr ernst genommen wird, steht das unterhaltende Element, das sich einer mittlerweile einer großen Beliebtheit mit ständig steigender Tendenz, nicht nur bei den Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürgern erfreut.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-093
„Aal-Marco“ und „Matjes-Heiko“ füllten


    Lahnstein Aktiv bot zum zweiten Mal Ostfriesenmarkt

    LAHNSTEIN „Moin, Lahnstein!“ schallte es am Freitag Vormittag über den Lahnsteiner Sal-hofplatz. „Aal-Marco“ aus Ostfriesland begrüßte die staunenden Gäste, die sich die Eröff-nung der zweiten Auflage des Ostfriesenmarktes nicht entgehen lassen wollten.

    Viele hatten die Premiere dieser Attraktion vom vergangenen Jahr noch in guter Erinnerung. Erneut lud Lahnstein Aktiv drei Tage lang zum Einkaufsvergnügen in die Stadt an Rhein und Lahn ein, bei dem „Ebbe und Flut“ mit ostfriesischen Spezialitäten, mit frechen Sprüchen und guter Laune wieder einmal der Höhepunkt des Marktes war. Auch in diesem Jahr brachten „Aal-Marco, Matjes-Heiko“ und Co mit lockeren Sprüchen frisches Obst, Wurst und fangfrischen Fisch an den Mann und die Frau.

    Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte und Karl-Josef Becker, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Lahnstein Aktiv, eröffneten das Spektakel bereits am Freitag Vormit-tag. Drei Tage lang Fisch satt und Einkaufsvergnügen pur, ein verkaufsoffener Sonntag und die große City-Automeile, an dem sich in diesem Jahr alle Autohändler der Metropole an Rhein und Lahn beteiligten, lockten tausende Besucher in die Lahnsteiner Innenstadt.

    Ein kurzweiliges Rahmenprogramm hatten sich die Veranstalter ausgedacht, so dass Jung und Alt auf ihre Kosten kamen. Für musikalische Unterhaltung sorgten neben dem Lahnsteiner Shanty-Chor die Kolping-Kapelle Kamp-Bornhofen und der Musikverein "Gug-ge mer ma" aus Bad Ems sowie ein Alleinunterhalter. Ein Kinderkarussell, ein Streichelzoo und das Ponyreiten lockte die Kleinsten der Marktbesucher magisch an. Der Erlös aus ei-nem Spender-Cafe in der Hospitlkapelle floss der Einrichtung „Villa Kunterbunt“ zu.

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09/Nov/04 Pressedienst 04-092
Schüler spenden für Mahnmal

    Mit dem Fahrrad nach Speyer eine Menge Geld „erstrampelt“

    Lahnstein: Die Idee: Schülerinnen und Schüler des Marion-Dönhoff-Gymnasiums wollen durch das Aufstellen einer Mahntafel an der Lahnsteiner Stadtmauer auf dem Salhofplatz die Erinnerung an die ermordeten Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger des Holocaust wachhalten. Der Motor und unterstützende Kraft: Franz-Josef Straßner. Der Pädagoge „erstrampelte.“ mit einer Gruppe von 23 Schülern und der Unterstützung meherer Sponsoren im vergangenen Jahr auf der Strecke Lahnstein – Speyer per Drahtesel 6450 Euro.

    Dieser Bertrag wurde um 700 Euro aus dem Fond der 10 b der Realschule Lahnstein aufgestockt, die das Geld 1996, unter ihrem damaligen Direktor Franz Schmidt, für das Mahnmal in Friedrichssegen gesammelt hatte. Da die Stadt die Kosten für das Friedrichs-segener Projekt übernommen hatte, konnte dieser Betrag jetzt für die Mahntafel am Sal-hofplatz verwendet werden. Somit übergaben die Schüler jetzt gemeinsam mit ihren Leh-rern die beiden Schecks mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 7150 Euro an den sichtlich erfreuten Oberbürgermeister Peter Labonte, der sich für die gute Tat mit lobenden Worten bei allen Beteiligten herzlich bedankte.

    Die Lahnsteiner Künstlerin Aen Sauerborn hat sich ebenfalls als Gestalterin der Mahntafel uneigennützig für das Projekt eingesetzt. Folgender Wortlaut in deutscher und hebräischer Sprache soll die Erinnerung an die grauenvollen Taten der Nazis wachhalten: „Das Verbrechen an den jüdischen Bürgern der Stadt Lahnstein ist unvergessen.“

    Die Feierstunde der Enthüllung ist für Montag, 8. November, um 16.30 Uhr, gemeinsam mit der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz am Salhofplatz geplant. Zeitgleich erinnert vom 5. bis zum 14. November eine Ausstellung zum 60. Jahrestag der Luftangriffe auf die beiden Städte Nieder- und Oberlahnstein, die im katholischen Pfarrzentrum St. Martin besichtigt werden kann.

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04/Okt/04 Pressedienst 04-091
Lahnsteiner Hallenbad, eine Oase zum wohlfühlen


    Renovierungsphase „drei“ bringt weitere Verschönerungen

    LAHNSTEIN. Der verregnete Sommer 2004 hat die Verantwortlichen der städtischen Bäderbetriebe dazu bewogen, den Schwimmfreunden den Wechsel vom Freibad in das städtische Hallenbad schneller als sonst zu ermöglichen.

    „In der Stadt Lahnstein wurde der zunehmende Trend zur Freizeit schon vor langer Zeit erkannt, indem man vor 27 Jahren das Hallenbad erbaute“, so Oberbürgermeister Peter Labonte. Aber der Zahn der Zeit machte auch nicht an der Einrichtung des Bades halt, in dem sich seit der Eröffnung im Jahre 1976 die Besucherzahl der Zwei-Millionen-Marke nähert. Alleine in den beiden letzten Saisons besuchten rund 85.000 Gäste das Hallenbad mit dem freundlichen Team. „Dass sich unsere Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger hier wohlfühlen, liegt uns besonders am Herzen“, betont der Stadtchef und ist sich mit Werkleiter Eberhard Schreiner einig: „Trotz der knappen Kassen ist es uns gelungen, diese notwendigen und sinnvollen Renovierungsmaßnahme durchzuführen, und dies alles im geplanten Limit von rund 62 000 Euro.“

    Um es den Besuchern so angenehm wie möglich zu machen, hat sich während der letzten Zeit einiges im Hallenbad getan. Bereits vor knapp zwei Jahren wurde mit dem ersten Bauabschnitt der insgesamt vier Bauabschnittsplanungen begonnen. Vieles hat sich zum Vorteil für die Schwimmbadfreunde verändert. Insgesamt wurden 59 Garderobenschränke ausgebaut und durch neue ersetzt. Die alten Kabinen und Garderobeschränke hatten seit der Erbauung des Bades nun 27 Jahre lang ihren Zweck erfüllt und bedurften aus „Altersgründen“ dringend einer Erneuerung. Hinzu kam noch der Einbau von vier Garderobensitzbänken, einer Sitzgruppe, einer Föhnablage sowie eines Klappwickeltisches. Neben 14 Wechselkabinen und zwei Familienumkleidekabinen wurden zwei Behindertenumkleiden mit Schiebetüren, Kippspiegel und den unterfahrbaren behindertengerechten Schränken eingebaut.

    Zustzlich zum Einbau der Funktionsteile wurde auch die Attraktivität des gesamten Umkleidebereiches gesteigert. Damit sich der Badegast so richtig in Urlaubsstimmung versetzen kann, wurden neben der Installation eines Wasserspiels noch zahlreiche Dekorbepflanzungen vorgenommen und zur besseren Orientierung im Umkleide- und Badebereich neue Hinweisschilder angebracht. Sollte es dennoch mal einen Grund zur Beanstandung geben, sei es, dass mal eine Tür klemmt, oder die Technik versagt, indem der Föhn streikt, steht das freundliche Service-Team des Hallenbades gerne mit Rat und Tat zur Seite. Dies macht alle Mal mehr Sinn, als bei der Presse Dampf abzulassen (!)

    In der jüngsten Werksausschusssitzung wurde nun der Auftrag für die Umbauphase drei vergeben, die die Erneuerung der Garderobenschränke des Restes zur Stadtseite und zur gesamten Sportplatzseite hin vorsieht. Der Badebetrieb wird hiervon nicht betroffen sein, da die Arbeiten außerhalb der Öffnungszeiten durchgeführt werden. Zusätzlich wird dem Umkleidebereich ein neuer freundlicher Farbanstrich verpasst, damit sich die Gäste rundherum wohlfühlen können.

    Der Bauabschnitt vier beinhaltet die Erneuerung der Garderobenschränke und der Umkleidekabinen in den Sammelumkleiden eins bis vier sowie die Erneuerung der Garderobenschrankschlösser durch ein neues System. Ferner ist die die Erneuerung des Bodenbelags durch Fliesen im gesamten Kabinen- und Umkleidebereich geplant.

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29/Sep/04 Pressedienst 04-090
Wird „Lahneckchen-Praline“ süßes Lahnsteiner Markenzeichen ?


    Partner für erfolgversprechende Idee gefunden

    LAHNSTEIN: Wer kennt sie nicht, die weltberühmte Mozartkugel? Bei dem Genuss des süßen und köstlichen Rund denkt man unweigerlich an die bezaubernde „Mozart-Stadt“ Salzburg.

    „Ebenso könnte die „Lahneckchen-Praline“ ein echtes Markenzeichen für Lahnstein werden“, meint die Lahnsteinerin Sybille Gilles, die mit ihrer Idee zur Kreation einer Praline mit Dirk Volk vom Café Stigler und Dr. Markus Fohr von der St. Martin-Brauerei bereits erste Partner gefunden hat.

    Die „Lahneckchen-Praline“ in Dreiecksform aus weißer Schokolade mit einer Bierlikör-Füllung der St. Martin-Brauerei verspricht ein echter Gaumengenuss zu werden. Bei ihrer ersten Präsentation im Rahmen des Gesprächskreises UNESCO-Welterbe hat sie bereits erste Freunde gefunden.

    „Sollte es gelingen, die Lahnsteiner Hotelbetriebe zu einem Mitmachen zu gewinnen, könnten rund 120.000 Übernachtungsgäste, die jährlich nach Lahnstein kommen, demnächst die „Lahneckchen-Praline“ als Betthupferl auf Ihrem Kopfkissen wiederfinden“, so die Hoffnung von Sybille Gilles.

    Oberbürgermeister Peter Labonte und der für die Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung zuständige Beigeordnete Hans Gerd Henkel sind von der Idee angetan und sind gerne bei der Vermittlung von Kontakten behilflich.

    Wer weiß,... vielleicht wird die „Lahneckchen-Praline“ auch zu einmal zu einem Markenzeichen für die einzige Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Lahn.

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28/Sep/04 Pressedienst 04-089
Vereine stimmen Termine für 2005 ab


    Treffen am 11. Oktober in der Stadthalle

    LAHNSTEIN. Die Stadt Lahnstein plant für das kommende Jahr die Herausgabe eines Veranstaltungskalenders in den alle Vereinstermine und die Termine der Stadt Lahnstein einfließen sollen.

    Um unnötige Terminüberschneidungen zu vermeiden soll eine gemeinsame Terminplanung erörtert werden. Daher sind alle Vereinsvorsitzenden bzw. die Vereinsvertreter sehr herzlich zu einem gemeinsamen Gespräch am Montag, den 11. Oktober 2004, für 19 Uhr, in die Konferenzräume der Stadthalle Lahnstein eingeladen.

    Neben der Aufstellung des Veranstaltungskalenders besteht die Möglichkeit weitere vereinsrelevante Themen miteinander zu erörtern.

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28/Sep/04 Pressedienst 04-088
Wegen „Ostfriesen“ Straßen gesperrt


    LAHNSTEIN. Die Großveranstaltung „Ostfriesenmarkt,“ verbunden mit der Lahnsteiner City-Automeile, macht von Samstag auf Sonntag, dem 9. auf 10. Oktober, eine Vollsperrung von Teilen des innerstädtischen Bereichs für den Fahrzeugverkehr unumgänglich. Hierfür bittet die Stadtverwaltung Lahnstein die Verkehrsteilnehmer schon jetzt um Verständnis.

    Im einzelnen sind folgende Straßenzüge hiervon betroffen: Die Hochstraße von der Einmündung Gutenbergstraße bis zur Schulstraße, die Burgstraße im Bereich der Fußgängerzone sowie die Parkstände der Kirchstraße. Die Sperrung beginnt bereits am Samstag um null Uhr und endet am Sonntag um 22 Uhr. Der Salhofplatz ist schon ab Donnerstag, 7. Oktober, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die ortsansässigen Einzelhändler sollten dies bei der Planung ihrer Warenandienung am Samstag besonders beachten.

    Von der Sperrung ist auch die Linienführung der Busse der RMV-Linien in Richtung Braubach, Kurzentrum Lahnstein sowie nach Friedland betroffen. Busse in Richtung Braubach werden durch die Wilhelm-, Burg-, Sebastianusstraße und Südallee umgeleitet. Die Linie zum Kurzentrum, Lahnstein auf der Höhe, läuft über die gleiche Strecke bis zur Südallee und wird dort wie bisher die Adolfstraße einschließlich der Haltestelle Einmündung Südallee anfahren. Die Linie Friedland beginnt ab der Haltestelle Einmündung Südallee, wobei die Haltestelle am Bahnhof Oberlahnstein entfällt.

    Am verkaufsoffenen Sonntag können die Verkehrsteilnehmer das ausgeschilderte Park&Ride-Angebot in den beiden Stadtteilen nutzen. Im 15-Minuten-Takt pendeln Busse aus beiden Richtungen von ausgeschilderten Parkplätzen in die Innenstadt und zurück. Im Stadtteil Niederlahnstein können ca. 500 Parkplätze bei Lidl, Aldi, und Globus Baumarkt genutzt werden. In Oberlahnstein stehen die Park&Ride-Parkplätze in der Max-Schwarz-Straße, zwischen Zschimmer&Schwarz und Phillippine, Haltestelle „Koppelstein“ und Haltestelle Friedhof Braubacher Straße zur Verfügung. Auch am Rhein können die Parkplätze Martinsschloss und Güterbahnhof angefahren werden.

    Die Stadtverwaltung weist vorsorglich darauf hin, die angeordnete Verkehrsbeschilderung unbedingt zu beachten, hierbei insbesondere die eingerichteten Halteverbotszonen, da sonst ohne Erbarmen abgeschleppt werden muss.

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27/Sep/04 Pressedienst 04-087
Feier zum Tag der Deutschen Einheit


    Lahnstein empfängt Gäste aus der Partnerstadt Hermsdorf –
    Oberbürgermeister Labonte lädt Bevölkerung ein.

    LAHNSTEIN. "Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden“, so war es in der Präambel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vor der Wende nüchtern vermerkt. Zum 14. Mal jährt sich nun der Tag, an dem die deutsche Wiedervereinigung in Kraft getreten ist.

    Mittlerweile ist es zu einem schönen Brauch geworden, dass sich Hermsdorfer und Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger am 3. Oktober treffen, um gemeinsam den Tag der Deutschen Einheit zu begehen. Seit 1990 besucht man sich wechselseitig anlässlich dieses Gedenktages. In diesem Jahr können sich die Lahnsteiner auf den Besuch ihrer Thüringer Freunde freuen. Bürgermeister Pillau, Mitglieder des Stadtrates aus Hermsdorf sowie Mitglieder des Partnerschaftskreises sind vom 1. bis 3. Oktober wieder ein-mal Gäste in der Stadt an Rhein und Lahn. Mit aktiver Unterstützung des Partnerschaftskreises Lahnstein-Hermsdorf wurde ein Programm für den Wochenendbesuch zusammengestellt.

    Oberbürgermeister Peter Labonte lädt die Bevölkerung zum Tag der Deutschen Einheit, am 3. Oktober, für elf Uhr zu einem Empfang in die Hospitalkapelle Lahnstein ein. Im Verlauf dieser Veranstaltung bietet sich für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Gästen aus Hermsdorf.

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22/Sep/04 Pressedienst 04-086
Freie Plätze beim Kindertheaterkurs


    LAHNSTEIN. Beim Kinder- und Jugendtheater der Stadt Lahnstein können Kinder nicht nur Theater anschauen, sondern auch selbst die „Bretter, die die Welt bedeuten“ ausprobieren. Neben Schauspieltraining, Stimmbildung, Körperarbeit und freier Improvisation wird in diesem Jahr Erich Kästners „Emil und die Detektive“ erarbeitet. Mitmachen können Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Der Kurs findet dienstags von 15.00 - 16.30 Uhr unter der Leitung von Mario Specht statt. Die Kursgebühr beträgt € 12,- pro Monat. Anmelden kann man sich bei der Städtischen Bühne Lahnstein, Johannesstraße 20, unter Tel.: 02621/61 06 45.

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22/Sep/04 Pressedienst 04-085
Die Chancen des Welterbes nutzen

    Gesprächskreis „UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal“ will mitgestalten –
    Interessierte Bürger zum Mitmachen eingeladen

    LAHNSTEIN. Seit Juni 2002 ist die Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal, im Norden und Süden durch die Städte Koblenz, Bingen und Rüdesheim begrenzt, als UNESCO-Welterbe anerkannt. Seither wurde viel berichtet, viel diskutiert und auch viel geschrieben... aber: „Was hat sich verändert?“ „Wird die Anerkennung als UNESCO-Welterbe vor Ort und in der Region spürbar? „Wie können wir die sich ergebenden Chancen nutzen?“

    Mit diesen Fragen begrüßte Hans Gerd Henkel, zweiter Beigeordneter der Stadt Lahnstein, knapp 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt an Rhein und Lahn im Sitzungsraum des Salhofes, um mit ihnen gemeinsam zu überlegen, wie die sich mit der Anerkennung des Oberen Mittelrheintals als UNESCO-Welterbe ergebenden Chancen für die Stadt Lahnstein und die Region besser zu nutzen sind.

    Der Gesprächskreis geht auf eine Idee von Oberbürgermeister Peter Labonte zurück, dem es ein Anliegen ist, Ideen und Kreativität aus der Bevölkerung zu bündeln und in den Welterbe-Gestaltungsprozess einzubringen. „Die Erhaltung und Gestaltung des Welterbes ist nicht allein Aufgabe der Politik, sondern hier können bürgerschaftliches Engagement und Basisarbeit wesentlich zum Gelingen beitragen“, so die Auffassung des Oberbürgermeisters.

    Die Anerkennung als UNESCO-Welterbe ist nicht nur Ansporn, sondern auch Verpflichtung, da waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Im Rahmen dieses ersten Treffens wurde die Bandbreite der Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit der Welterbeanerkennung bereits offenkundig. Die Verbesserung der touristische Vermarktung der Welterberegion wurde von mehreren Gesprächsteilnehmern angesprochen. Hier seien andere Regionen offensiver und auch effektiver, wenngleich es durchaus gute Angebote und Ansätze gibt. Ein Hotelier bietet beispielsweise geführte Wanderungen im Welterbegebiet an und berichtet von positiven Resonanzen. Allerdings gelingt es noch nicht in befriedigendem Maße, diese Angebote auch überregional darzustellen. „Einzelangebote gehen teilweise unter“, wusste ein weiterer Gesprächsteilnehmer zu berichten. Ein Internetportal in dem nach Themen und Kalendarium Veranstaltungen angezeigt werden, wird als notwendig erachtet.


    Bei den Gestaltungsüberlegungen müsse „das Rad nicht neu erfunden werden“ gab ein anderer Gesprächsteilnehmer zu bedenken und wies darauf hin, dass man z. B. von anderen Welterberegionen in Europa durchaus auch lernen könne. Beispielhaft nannte er das Loiretal in Frankreich und die Wachau in Österreich.

    Im Verlauf des Gespräches kristallisierte sich mehr und mehr heraus, dass sowohl die Basisarbeit vor Ort, als auch die auf regionaler und überregionaler Ebene vorzunehmende Vermarktung des Welterbes dazu beitragen kann, die Region voran zu bringen.

    Bis zum nächsten Treffen des Gesprächskreises sollen die Stärken und Schwächen der Angebote vor Ort herausgearbeitet werden und überlegt werden, welche Projekte und Maßnahmen im Rahmen des UNESCO-Welterbes vor Ort denkbar sind. Anschließend will sich der Gesprächskreis erneut treffen, um festzulegen, mit welchen Prioritäten die einzelnen Maßnahmen zu versehen sind.

    Hans Gerd Henkel dankte abschließend den Gesprächsteilnehmern für ihr Mitwirken und verband dies mit der Hoffnung, dass sich der Gesprächskreis zur „Keimzelle“ für eine positive Gestaltung des Welterbe-Gedankens in Lahnstein entwickelt.

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21/Sep/04 Pressedienst 04-084
Erfolgreiches Freilichttheater in Lahnstein


    Nahezu 3.000 Zuschauer besuchten die „Burgspiele Lahneck“

    LAHNSTEIN. Im Kultursommer 2004 bot die Stadt Lahnstein mit Avery Hopwoods „Der Mustergatte“ unter der Regie von Thomas Gruber ein heiteres und überaus unterhaltsames Sommertheater auf Burg Lahneck.

    Die spritzige Inszenierung im wunderschönen Ambiente der Burg Lahneck setzte im Welterbe Oberes Mittelrheintal wieder einmal einen Kulturakzent der besonderen Art.

    Zwar spielte das Wetter in diesem Sommer nicht so mit wie in den sonnenverwöhnten Vorjahren, doch auch im 53.Jahr der Burgfestspiele besuchten nahezu 3.000 Zuschauer die diesjährigen Freilichtspiele. Mit Regenschirmen und Winterjacken trotzte das Publikum Wind und Wetter. Da in diesem Jahr 13 statt wie sonst üblich zehn Vorstellungen auf dem Spielplan standen, konnte die Stadt Lahnstein als Veranstalter auf der Einnahmenseite sogar ein gutes Plus verbuchen.

    Schon jetzt kann man sich auf das nächste Jahr freuen. Mit „Arsen und Spitzenhäubchen” steht dann ein Klassiker des schwarzen Humors auf dem Programm. Die weltberühmte Komödie um eine Hochzeit und 13 Todesfälle ist immer wieder ein Vergnügen ganz besonderer Art.

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20/Sep/04 Pressedienst 04-083
Dr.-Michel-Straße wird voll gesperrt


    LAHNSTEIN. Im Auftrag der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) müssen in der Zeit vom 27. September bis voraussichtlich 3. Dezember in der Dr.-Michel-Straße die Gas- und Wasserleitungen erneuert werden. Die Stadtverwaltung Lahnstein weist darauf hin, dass wegen der umfangreichen Erdarbeiten für diesen Zeitraum eine Vollsperrung der Straße erforderlich wird und bittet die Anlieger hierfür um Verständnis.

    Die Bauarbeiten werden abschnittsweise vorgenommen. Durch eine Aufhebung der Ein-bahnreglung bleibt die Zufahrtsmöglichkeit für die Anlieger jedoch weiterhin bestehen. Die Umleitung des Durchgangsverkehrs erfolgt über die Allerheiligenbergstraße, Damm-straße, Emserstraße sowie über die Allerheiligenbergstraße und Im Lag.

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20/Sep/04 Pressedienst 04-082
Ostfriesenmarkt kommt wieder nach Lahnstein

    Vom 8 bis 10. Oktober herrscht ostfriesiches Flair in der Stadt

    LAHNSTEIN. Bereits zum zweiten Mal findet am zweiten Oktoberwochenende der Ostfriesenmarkt in Lahnstein statt. "Wir sind sehr froh", so der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Lahnstein Aktiv Karl-Josef Becker, "dass wir mit dem Veranstalter "Ebbe und Flut" im letzten Jahr eine erfolgreiche Premiere in Sachen Ostfriesenmarkt in Lahnstein starten konnten."

    Bereits am Freitag, 8. Oktober, wird das Markttreiben auf dem Salhofplatz um 11 Uhr durch Oberbürgermeister Peter Labonte, den Vorstand der Werbegemeinschaft Lahnstein Aktiv sowie regionale Politiker eröffnet werden. "Dazu sind bereits jetzt alle herzlich eingeladen, denn direkt im Anschluss gibt es neben einer Fischverköstigung auch einen kostenlosen Umtrunk" so Karl-Josef Becker.

    Am Samstag wird die Automeile eröffnet, an der in diesem Jahr alle Lahnsteiner Autohäuser teilnehmen. Aus diesem Anlass bittet die Stadtverwaltung Lahnstein schon jetzt um Verständnis für die notwendige Straßensperrung der Hochstrasse, die ab der Gutenbergstrasse (Altenzentrum St. Martin) bis zur Schulstrasse gesperrt werden muss. Auch musikalisch wird einiges geboten werden: neben dem Shanty-Chor werden die Kolping-Kapelle Kamp-Bornhofen, der Musikverein "Gugge mer ma" aus Bad Ems und ein Alleinunterhalter für Stimmung sorgen. In der Burgstrasse sorgen ein Kinderkarusell, ein Streichelzoo und weitere Aktivitäten dafür, dass auch die Kleinsten nicht zu kurz kommen, und am verkaufsoffenen Sonntag lädt der Lahnsteiner Einzelhandel von 13 bis 18 Uhr zum Einkauf ein.

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15/Sep/04 Pressedienst 04-081
Konzeption für neues Lahnsteiner Museum erörtert


    LAHNSTEIN. Die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Lahn verfügt unter anderem über insgesamt acht historische Türme und einen großen Teil von Resten einer noch gut erhaltenen Stadtmauer und hat auch sonst noch einige altertümliche Raritäten vorzuweisen. Die Geschichte für die Nachwelt lebendig zu erhalten, hat sich der Altertumsverein 1880 e.V. auf seine Fahne geschrieben. Dieser hatte in Abstimmung mit dem Stadtarchiv Lahnstein und dem Museumsverband Rheinland-Pfalz eine schriftliche Konzeption zur Einrichtung eines Museums für Vor- und Frühgeschichte auf der Basis der Bestände des des früheren Bodewig-Museums eingereicht, die als Grundlage einer Sitzung des Kuratoriums der „Stiftung Heimatmuseum Hexenturm“ diente.

    Zu dieser Gesprächsrunde begüßte der Kuratoriumsvorsitzende, Oberbürgermeister Peter Labonte, Landrat Günter Kern, Brigitte Schmutzler vom Museumsverband Rheinland-Pfalz, den Vorsitzenden des Lahnsteiner Altertumsvereins, Hans G. Kuhn, Stadtarchivar Bernd Geil und Büroleiter Winfried Ries. Der Stadtchef dankte Kuhn und den an der Ausarbeitung des Konzeptes maßgeblich beteiligten Mitwirkenden ganz herzlich.

    Nach den ausführlichen Projekterläuterungen durch den Vereinsvorsitzenden Kuhn signalisierte Labonte, dass aus Sicht der Stadtverwaltung Lahnstein einem angedachten Museumsbetrieb in den derzeit leer stehenden Räumen des Gebäudes in der Bodewigstraße 32 nichts im Wege stehe. Einem Beschluss des Hauptausschusses zur Folge kann die Stadt jedoch keine weiteren Investitionen tätigen und auch nicht für anfallende Personalkosten aufkommen. Es müsse sicher gestellt sein, dass eine dauerhafte Unterhaltung des Museums durch den Träger gewährleistet wird.

    Für nichtstaatliche Museen sei eine Bezuschussung der Kosten bis zu 50 Prozent durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur - in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband Rheinland-Pfalz und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier - möglich, betonte Schmutzler, die das Projekt, vor dem Hintergrund der Anerkennung des Mittelrheintals als UNESCO-Welterbe und einer Verzahnung mit touristischen Aktivitäten in der Region, als durchaus förderungswürdig beurteilt.

    Landrat Kern stellte einen „anständigen“ vierstelligen Betrag aus den Mitteln der Naspa-Stiftung „Initiative und Leistung“ zur Mitfinanzierung in Aussicht und regte die Überprü-fung einer Möglichkeit der Projektbezuschussung durch den in der Gründung befindlichen Zweckverband „Welterbe Oberes Mittelrheintal“ an.

    „Die Einrichtung dieses Museums ist eine sinnvolle Ergänzung des touristischen Angebots unserer Stadt. Sie ist außerdem ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zur Attraktivitätssteigerung des „Welterbes Oberes Mittelrheintal“, so Oberbürgermeister Labonte.

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03/Sep/04 Pressedienst 04-080
Lahnsteiner Jugendbühne sucht Nachwuchstalente

    Nassau-Sporkenburger Hof will Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ aufführen

    LAHNSTEIN. Das Kinder- und Jugendtheater der Stadt Lahnstein hatte im Mai mit der ersten Produktion der „Jugendbühne im Nassau-Sporkenburger Hof“ einschlagenden Erfolg. Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren erarbeiteten unter professioneller Leitung das Theaterstück „Crazy“. Die wunderbare Inszenierung machte den Jugendlichen, dem Publikum und der Theaterleitung Lust auf mehr.

    Und so geht es mit Beginn der neuen Spielzeit auch gleich weiter. Diesmal steht „Ein Sommernachtstraum“ auf dem Programm. Shakespeares wüstes Märchen handelt von der großen Sehnsucht, von der Qual der Liebe und der Flucht in die Wälder. Da werden aus Handwerkern Schauspieler, aus Liebenden Horrorpaare, aus Menschen Tiere und - nicht nur - Elfen tanzen ihre Reigen. Gemeinsam mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren inszeniert Boris Weber diese große Verwirrung der Gefühle. Die Aufführungen sind geplant für den April 2005, anlässlich des großen Kinder- und Jugendtheaterfestivals „Linie 5". Probenbeginn ist bereits Anfang Oktober. Wer bei dem Projekt mitmachen möchte, meldet sich an zum Casting am Dienstag, 28. September um 17 Uhr. Infos und Anmeldung bei der Städtischen Bühne unter Tel. 02621/610645.

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01/Sep/04 Pressedienst 04-079
An der Kirmes Straßensperrungen und Busumleitungen beachten


    LAHNSTEIN. Am Wochenende, vom 11. bis 13. September 2004, feiert der Stadtteil Oberlahnstein seine Kirmes und sein Stadtfest, verbunden mit einem Floh- und Trödelmarkt und einem verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung Lahnstein ist aus Sicherheitsgründen der Innenstadtbereich des Stadtteils Oberlahnstein von Samstag, 11. September, ab drei Uhr nachts, bis Sonntag, 12. September, um 22 Uhr für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.

    Von der Sperrung sind im einzelnen folgende Straßenzüge betroffen: Die Hochstraße von der Einmündung Gutenbergstraße bis zur Südallee, die Burgstraße (Fußgängerzone) von der Hochstraße bis zur Adolfstraße, die Schulstraße zwischen Hochstraße und Hintermauergasse sowie die Parkstände in der Kirchstraße. Insbesondere die ortsansässigen Einzelhandelsgeschäfte werden gebeten, die Sperrung bei der Andienung ihrer Ladenlokale am Samstag zu beachten.

    Der Linienverkehr in Richtung Braubach wird über die Wilhelmstraße, Burgstraße, Sebastianusstraße und die Südallee umgeleitet. Die Linie zum Kurzentrum Lahnstein auf der Höhe läuft über die gleiche Strecke bis zur Südallee und wird dort wie gewohnt die Adolfstraße einschließlich Haltestelle Einmündung Südallee anfahren. Die Linie Friedland beginnt ab Haltestelle Einmündung Südallee. Die Haltestelle am Bahnhof Ober-lahnstein entfällt wegen der Sperrung ganz.

    Um einen reibungslosen Verkehrsablauf zu gewährleisten, und zur Vermeidung einer gebührenpflichtigen Verwarnung oder des notwendigen Abschleppens verkehrsbehindernd abgestellter Fahrzeuge, bittet die Stadtverwaltung Lahnstein alle Festbesucher, die angeordnete Verkehrsbeschilderung, insbesondere die eingerichteten Haltverbotszonen zu beachten und die Parkplätze in der näheren Umgebung zu nutzen.

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31/Aug/04 Pressedienst 04-078
Sicherheit hat Vorrang


    Hallenbad ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet

    LAHNSTEIN. Im Hallenbad der Stadt Lahnstein wird Sicherheit groß geschrieben. Aus diesem Grund trägt ein rutschfester Bodenbelag dazu bei, dass Unfälle im Nichtschwimmerbecken für alle Badegäste - insbesonders für die Behindertensportgruppe - künftig vermieden werden sollen.

    Zwei Facharbeiter, Gerhard Schaller und Jens Erdmann, von der Hamburger SpezialfirmaSchaller/Bock haben kürzlich mit den Arbeiten begonnen, die pünktlich zum Saisonbeginn abgeschlossen wurden.

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31/Aug/04 Pressedienst 04-077
Sicherheit hat Priorität


    LAHNSTEIN. In einem Zeitungsbericht der Rhein-Lahn-Zeitung, Ausgabe vom 21./22. August, sieht Ratsmitglied Werner Konrad vor dem Stadtmauerhäuschen in der Hintermauergasse für die „Auf-der-Bank-Sitzenden“ eine Gefahr für Leib und Leben. Was war geschehen?

    Vor kurzem hatte die Stadtverwaltung durch den Baubetriebshof das Efeu von der Kopfseite des nördlichen Stadtmauer-Endes im Bereich des Stadtmauerhäuschens entfernt. Dabei wurde festgestellt, dass sich durch Frost und Regen Kopfsteine der Mauer gelockert hatten. Diese losen Steine wurden natürlich mit entfernt.

    Nach der weiteren Planung der Verwaltung wird in der zweiten Hälfte der 37. Kalenderwoche (ab 8. September) am betreffenden Mauerbereich ein Gerüst zur Überprüfung weiterer Schäden aufgestellt. Nach den gewonnenen Erkenntnissen werden im Anschluss die erforderlichen Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer durchgeführt. Bis dahin wurde der Vorhof vorsichtshalber gesperrt; die Ruhebank musste abgebaut werden.

    Fest steht: Eine witterungsbedingte Auswaschung von Fugen am Mauerwerk sowie Lockerungen durch Frostschäden an Steinen und Fugen sind nicht durch den Efeubewuchs zu verhindern. Nach Expertenaussagen können die lockeren Steine auch nicht durch den Bewuchs von Efeu gehalten werden.

    Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gäste der Stadt Vorrang hat. Sie ist um rasche Erledigung bemüht, damit der Urzustand schnellstens wieder hergestellt wird und der idyllische Vorplatz wieder zur Rast und Erholung einlädt.

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31/Aug/04 Pressedienst 04-076
Keine Sperrzeit an „Rhein in Flammen“



    LAHNSTEIN. Wie die Stadtverwaltung Lahnstein mitteilt, ist es allen Gaststättenfreisitzen (sog. Biergärten), welche ansonsten beschränkte Öffnungszeiten haben, im Rahmen der Großveranstaltung „Rhein in Flammen“ gestattet, am 14. August 2004 bis 24.00 Uhr geöffnet zu bleiben.

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23/Jul/04 Pressedienst 04-075
Elfjähriger Lahnsteiner erfolgreich bei "Jugend musiziert"


    Oberbürgermeister Peter Labonte gartulierte Felix Schauren zum Erfolg

    LAHNSTEIN. Unter rund 1 900 jungen Musikern belegte der elfjährige Lahnsteiner Nachwuchstrompeter Felix Schauren gemeinsam mit dem fünfköpfigen „Barocktrompeten-Consort“ beim 41. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Sparte „Alte Musik“ in Trossingen einen beachtlichen zweiten Platz und erspielte sich in seiner Altersklasse mit 21 Punkten die Note „Sehr gut.“

    Zum Quintett, in dem sich Felix Schauren als jüngster Musiker qualifizierte, gehören die Barocktrompeter Andreas Zschenderlein und Felix Pähler (beide aus Koblenz) Daniel Cremer (Brey) sowie die Paukenspielerin Christine Wirz (Neuhäusel).

    Die Wettbewerbe "Jugend musiziert" werden seit 1963/64 jährlich als Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb durchgeführt. Teilnehmer sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 20 Jahren für die Instrumentalfächer, von 25 Jahren für Gesang. Die Wettbewerbskategorien für Solisten und kleine Gruppen bis zu sechs Spielern wechseln jedes Jahr.

    Das Ensemble, bei dem Felix Schauren als Trompeter mitwirkt, errang bereits beim Landeswettbewerb in Mainz den ersten Platz. In einem Schreiben gratulierte Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte dem jungen Nachwuchstalent und wünschte ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg. Als kleine Anerkennung und zum Ausgleich für den Probestress fügte der Stadtchef einige Freikarten für das städtische Freibad hinzu.

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19/Jul/04 Pressedienst 04-074
Lahnsteiner Vereine für Erhalt des Hallenbades


    Vier Generationen sammelten Unterschriften

    LAHNSTEIN. Von zwei bis 75 Jahre alt war die Delegation der Vereine, die in den letzten Wochen Unterschriften zum Erhalt des Hallenbades gesammelt haben. Vertreter der DLRG, der Turngesellschaft Oberlahnstein (TGO) und der Behindertensportgruppe ließen es sich nicht nehmen, alle Unterschriften persönlich beim Lahnsteiner Oberbürgermeister abzugeben. 1378 Stimmen waren hierbei zusammengekommen. Nicht nur Lahnsteiner, sondern auch Schwimmbadnutzer aus der ganzen Region unterschrieben gerne das Anliegen der Aktion: „Wir sind für den Erhalt und die Sanierung des Lahnsteiner Hallenbades“ lautete der Text, unter den sich in kurzer Zeit so viele Stimmen sammelten.

    Peter Labonte bedankte sich herzlich für das Engagement der Vereine und erläuterte ausführlich die Schwierigkeiten, die der Unterhalt des Hallenbades für die Stadt Lahnstein mit sich bringe. Rund 50.000 Euro koste das Hallenbad die Stadt jeden Monat, wobei die Personalkosten besonders zu Buche schlügen. Der Leiter der Bäderbetriebe, Eberhard Schreiner, ergänzte, dass nicht veränderbare Randbedingen, wie z.B. die un-terschiedlichen Standorte von Frei- und Hallenbad und die allgemeinen Sicherheitsvorschriften das Einsparpotential leider stark einschränkten.

    Ingolf Thörmer für die TGO und Ludwig Riechert für die Behindertensportgruppe erläuterten noch einmal das Anliegen der Vereine, die zur Ausübung ihres Sportes kein anderes Bad nutzen könnten. So begegneten sie Argumenten, man könne doch das Hallen-bad des „Mercure“, früher Dorinthotel, nutzen: Dort ist sportliches Schwimmen und auch Gymnastik mit einer Gruppe ausdrücklich untersagt.

    Stadtchef Labonte unterstrich, dass das einstimmige Votum des Stadtrates zusammen mit der offensichtlichen allgemeinen Zustimmung der Lahnsteiner Bürger ein wichtiges Argument gegenüber potentieller Sanierungsfördermittelgelder wie dem Land sei. Am liebsten würde der Lahnsteiner Oberbürgermeister das Hallenbad zudem unter finanzieller Unterstützung der Stadt Koblenz sanieren, denn dort müssten mittelfristig sogar drei Hallenbäder erneuert werden. „Koblenz könne hier viel Geld für einen kompletten Neubau sparen und unser Hallenbad anschließend gemeinsam mit uns nutzen. Selbst die Unterschriftenaktion zeige, wie viele Nicht-Lahnsteiner das Bad nutzen, dies weise doch untrüglich auf die regionale Bedeutung des Bades hin. Leider würden sich die umliegenden Kommunen im Gegensatz dazu nicht an den Unterhaltskosten beteiligen.“

    Stephanie Kleine unterstrich, dass das allgemeine Engagement für den Erhalt des Hallenbades nicht mit der Übergabe der Unterschriften beendet sein wird, sondern weitere Ideen reifen und Überlegungen angestellt werden, wie man die Unterhaltungskosten des Hallenbades reduzieren könne. „Denn wir wollen nicht nur Wünsche vortragen, sondern auch unseren Beitrag leisten, damit das Hallenbad erhalten werden kann; Für uns und unsere Kinder. So hat zum Beispiel die DLRG schon vor einiger Zeit angeboten nicht nur im Freibad sondern auch im Hallenbad Wachdienst zu leisten, um die Personalkos-ten zu senken.“

    Kleine weiter: „Nach den Sommerferien möchten wir einen Förderverein gründen. Interessenten aller Vereine und Parteien haben ihre aktive Mitgliedschaft bereits zugesagt“. Peter Labonte freute sich über dieses Engagement und Werkleiter Eberhard Schreiner bot eine enge Zusammenarbeit seitens der Stadt mit dem Förderverein an. Der ab-schließende Händedruck war symbolisch für das vereinbarte Hand in Hand zum Erhalt des Lahnsteiner Hallenbades. Wir bleiben am Ball.

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19/Jul/04 Pressedienst 04-073
Seit 25 Jahren im Stadtrat engagiert


    LAHNSTEIN. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung, am 15. Juli 2004, ehrte Ober-bürgermeister Peter Labonte das langjährige Stadtratsmitglied Edi Wolf, das sich seit einem viertel Jahrhundert als engagierter Kommunalpolitiker in Lahnstein verdient gemacht hat. Wolf ist auch Kreistagsmitglied und in zahlreichen Lahnsteiner Vereinen im Vorstand tätig. Er steht dem Stadtverband der sporttreibenden Vereine Lahnsteins vor, zählt zu den Gründungsmitgliedern des Förderkreises Allerheiligenberg, ist im Förderkreis der Johanneskirche und schon seit 1952 im Vorstand der Rudergesellschaft engagiert. Im Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Barbara war Edi Wolf 28 Jahre, von 1975 bis Ende 2003, tätig. Am 10. Dezember 2003 wurde Wolf in Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienst der Gemeinschaft mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

    Stadtchef Labonte sprach Wolf seinen persönlichen Dank aus und den des Rates und der Verwaltung und überreichte eine Dankurkunde der Stadt Lahnstein und die Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz.

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16/Jul/04 Pressedienst 04-072
Neuer Stadtrat beginnt seine Arbeit


    LAHNSTEIN. In der konstituierenden Stadtratssitzung vom 15.07.2004 verpflichtete Oberbürgermeister Peter Labonte die Mitglieder des neuen Stadtrats per Handschlag und führte diese in ihr Amt ein. Die ebenfalls an diesem Abend durchgeführte Beigeordnetenwahl brachte folgendes Ergebnis:

    Zur ersten Beigeordneten (Bürgermeisterin) wurde Gabriele Laschet-Einig gewählt. Die Bürgermeisterin erhält wie bisher den Geschäftsbereich des Bauamtes. Zum zweiten Beigeordneten wurde Hans Gerd Henkel gewählt. Er erhält den Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Fremdenverkehr incl. Stadthalle und Kultur.

    Als Stadtratsmitglieder wurden neu verpflichtet: Thomas Neusser (CDU); Werner Lui (SPD); Gerhard Schmidt und Beatrice Schnapke-Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen).

    Für die CDU rückte Fabian Frank für Hans Gerd Henkel in den Rat nach. Nachrücker für Gabriele Lascht-Einig ist Hans Hoffmann (SPD).

    Ausgeschieden sind folgende Ratsmitglieder: Anton Becher (CDU); Geotg Adler, Marlies Ströder (SPD); Bernd Grünewald, Walter Gebhardt und Waldemar Weier (FBL)

    Oberbürgermeister Labonte bedankte sich bei den scheidenden Ratsmitgliedern für ihr Wirken zum Wohle der Stadt Lahnstein. Mit stehenden Ovationen würdigten die Ratsmitglieder die Verdienste ihres scheidenden Kollegen Anton Becher, der sich 30 Jahre als Stadtratsmitglied und als Mitglied in mehreren Ausschüssen um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein verdient gemacht hat. Oberbürgermeister Peter Labonte bedankte sich bei Herrn Becher für seine Verdienste und wünschte ihm für seine private Zukunft alles Gute.

    Der neue Stadtrat setzt sich wie folgt zusammen:

    CDU 13 Sitze: Anita Groß, Gerd Schäfer, Johannes Lauer, Michael Güls, Ralf Schäfer, Adalbert Dornbusch, Thomas Neusser, Klemens Breitenbach, Andrea Schröder, Elmar Witt, Clemens Gräf, Manuel Tarrago Castello und Fabian Frank.

    SPD acht Sitze: Kurt Sanner, Günther Klein, Ulrich Struwe, Sieglinde Bornschier, Joachim Börner, Yann Sterczyk, Werner Lui und Hans Hoffmann.

    FBL acht Sitze: Werner Konrad, Edi Wolf, Reiner Burkard, Paul Arzheimer, Dr. Michael Buch, Josef Körber, Friedhelm Krech und Dr. Othmar Gehling.

    Bündnis 90/Die Grünen zwei Sitze: Gerhard Schmidt und Beatrice Schnapke-Schmidt

    FDP ein Sitz: Günther Reiss.

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15/Jul/04 Pressedienst 04-071
Zauberhafter „Rhein in Flammen“


    Großveranstaltung am 14. August lockt wieder tausende Besucher
    ins Welterbe Oberes Mittelrheintal

    LAHNSTEIN. Zwischen Spay und Koblenz ist bei „Rhein in Flammen" der größte Schiffskorso Europas unterwegs. 80 Schiffe der „Weißen Flotte" gleiten mit rund 40 000 Fahrgästen an Bord über den Strom. Links und rechts ziehen die romantischen Rheinorte vorbei. Ihre Uferpromenaden und Fachwerkhäuser, Burgen und Schlösser erstrahlen im Glanz roter Bengalfeuer. Die Krönung des Abends sind acht Großfeuerwerke zwischen 21.30 und 23 Uhr. Kilometerweit sichtbar – anmutend wie ein magisches Spektakulum aus einer anderen Welt.

    Die Stadt Lahnstein lädt mit der längsten Rheinuferfront von sechs Kilometern zum Mitfei-ern bei der Meganacht von „Der Rhein in Flammen" ein. Die Zwei-Flüsse-Stadt bietet attraktive illuminierte Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Burg Lahneck, das Martinsschloss, die Johanniskirche u.v.m. Die historischen Bauwerke werden von 200 Bengalfeuern erleuchtet. Die beste Sicht auf das Lahnsteiner Feuerwerk – mit 25 Minuten Länge das zweitgrößte der Veranstaltung – hat man von der Johanniskirche Niederlahnstein aus.

    Bereits am Freitag, dem Vortag der eigentlichen Veranstaltung, startet ab 20 Uhr an der Lahnmündung im Stadtteil Niederlahnstein eine Summer-Beach-Party. Hier kann, bei einem Eintrittspreis von 5 Euro bis „zum Abwinken“ getanzt und gefeiert werden, versprechen die DJ’s von „Das Ding“. Auf Burg Lahneck kann man ab 22 Uhr an einer imposanten Kerzenführung teilnehmen. Anmeldung und Kartenverkauf für die Führung nur über die Tourist-Information, Telefon (03621) 914 171.

    Am Samstag gibt es ab 16 Uhr im Rahmen der beliebten Burgspiele auf Burg Lahneck das Stück „Der Mustergatte“. In Lahnsteins Rheinanlagen und in „Maximilians Brauwiesen“ er-klingt ab 18 Uhr Tanzmusik. Zahlreiche Stände sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, und rund um die Johanneskirche erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm bei bester Sicht auf das Feuerwerk. Party für alle zwischen acht und 88 ist bei freiem Eintritt mit den beiden Rockbands „Tooltime“ und „Sixbit“angesagt.

    Die Illumination beginnt um 21 Uhr. Gegen 21.30 Uhr startet das Feuerwerk am Hafenköppchen. Die Rheinanlieger werden gebeten, ihre Häuser und Fensterbänke mit Lampions, roten Lichterketten oder Hindenburglichtern zusätzlich zu illuminieren und während der Veranstaltung die Normalbeleuchtung in den Wohnungen auszuschalten.

    Infos gibt es bei der Tourist-Information der Stadt Lahnstein, Stadthallenpassage, 56112 Lahnstein, Telefon 02621 / 914 - 1 71 Fax: 02621 / 914 – 340. Am Veranstaltungstag ist die Tourist-Information von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

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15/Jul/04 Pressedienst 04-070
Die Heimat im TV


    LAHNSTEIN. Am Donnerstag, 22. Juli, läuft ab 18.15 in der Reihe „Aufbruch am Mittelrhein – Das Welterbe verpflichtet“ die Sendung „Ein Bayer fragt sich durch“. Der Streifen wurde im Mittelrheintal gedreht und verspricht unterhaltsame Kurzweil im „Ditten“ des Südwestrundfunks (SWR).

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12/Jul/04 Pressedienst 04-069
Hinterlassenschaft der Vierbeiner kann teuer werden


    LAHNSTEIN. Er ist Spiel- und Lebensgefährte, er ist treuer Freund und „Familienmitglied“ er ist oft das Ein und Alles einsamer, älterer Menschen. Er wird von vielen seinen Besitzern vorzüglich behandelt und ist in Lahnstein 750 mal gemeldet - der Hund.

    Wenn Hundi Gassi muss, ist dies ein natürliches Bedürfnis. Wenn Frauchen oder Herrchen allerdings so tun, als sei die Hinterlassenschaft ein in die Natur gehörendes Produkt, kann man für diese Verhaltensweise kein Verständnis aufbringen. Nicht nur, dass der Hundekot Krankheitserreger in sich birgt, Tretminen sind für den Steuerzahler auch eine unnötige Belastung. Der Einsatz der städtischen Mitarbeiter im Bauhof könnte um ein vielfaches verringert werden, appelliert Oberbürgermeister Peter Labonte an die uneinsichtigen Hundebesitzer in der Stadt.

    Hundekot gehört nicht auf öffentliche Straßen, Gehwege, Anlagen und Spielplätze! Die Stadt-verwaltung Lahnstein weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass, wenn es nun mal pas-siert ist, Halter und Führer zur unverzüglichen Beseitigung eingetretener Verunreinigungen ver-pflichtet sind. Wegen hygienischer Aspekte ist besondere Rücksicht an Plätzen geboten, wo Kinder spielen. Sich mit geeigneten Utensilien wie Schaufel und Tütchen auszurüsten ist in jedem Fall billger, als ein teures Bußgeld zu riskieren.

    Ordnungswidrig handelt auch, wer Hunde ohne geeigneten Führer ausführt oder in öffentlichen Anlagen, auf Gehflächen, öffentlichen Straßen und Kinderspielplätzen frei umher laufen und in Brunnen, Weihern oder Wasserbecken baden lässt.

    Zuwiderhandlungen können laut der Gefahrenabwehrverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen der Stadt Lahnstein mit einer Geldbuße bis zu 5 000 Euro geahndet werden. Übermäßige Verschmutzungen sollten unverzüglich dem Ordnungsamt gemeldet werden.

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12/Jul/04 Pressedienst 04-068
Hohe Auszeichnung für ehemaliges „Dorint“

    Das „frühere“ Dorint Hotel heißt jetzt Mercure Accor Hotel Lahnstein

    LAHNSTEIN. Als erstes Hotel im Rhein-Lahn Kreis darf sich jetzt das ehemalige Dorint Hotel auf der Lahnsteiner Höhe, das seit dem 21. Juni unter dem Namen Mercure Accor Hotel Lahnstein firmiert, First-Class „superior“ nennen. Die 4-Sterne Klassifizierung wurde durch die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH vorgenommen. Margret Bongart von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Ursula Buchner und Eda Herz vom Hotel- und Gast-stättenverband e. V. bildeten die Bewertungskommission. Jetzt beglückwünschte Oberbürgermeister Peter Labonte gemeinsam mit Lothar Weinand, Vizepräsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Rheinland e. V. und Ursula Buchner den Hoteldirektor Marc Sternagel zu diesem tollen Erfolg.

    „Für unsere Stadt ist das Mercure Accor Hotel der zweite Beherbergungsbetrieb mit gehobenem Niveau“, freute sich Stadtchef Labonte, der in der Klassifizierung unter dem Aspekt der Tourismusförderung für Lahnstein eine deutliche Wertsteigerung sieht. „Mit der Auszeichnung wird das hohe Anforderungsprofil, dem sich das Hotel im Interesse des Gastes stellt, anerkennend unterstrichen“, betonten Labonte und Weinand überein-stimmend.

    Das Mercur Hotel ist das einzige weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Spitzen-hotel, in dem auch die Möglichkeit der Durchführung größerer Tagungen und Fortbil-dungsveranstaltungen oder Verbandstreffen besteht. Mit 227 Gästezimmern, darunter 13 Suiten, sowie einem über 1000 Quadratmeter großen Konferenzbereich sind die Voraussetzungen hierfür ideal. Mercur (ehemals Dorint) und die Stadt Lahnstein haben in den vergangenen Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen partnerschaftlich zu-sammengearbeitet. Der Vitaparc wäre ohne das Mercur Hotel nicht denkbar und auch die großzügige Thermal Spa Bade- und Wellness-Landschaft liegt voll im Trend.

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09/Jul/04 Pressedienst 04-067
Fahrradfreundliche Gastbetriebe gesucht

    Radfahrer sind wichtige touristische Zielgruppe für Übernachtungsbetriebe

    LAHNSTEIN. Radeln und biken erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit im Welterbe Obe-res Mittelrheintal. Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte unterstützt die Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der dem allgemein ansteigenden Trend Rechnung trägt, in dem er in diesem Jahr die vierte Auflage des Übernachtungsführers „Bett & Bike - Fahrradfreundliche Gastbetriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland" vorbereitet.

    „Bett & Bike" ist eine kostenpflichtige Qualitätsauszeichnung für Beherbergungsbetriebe und Campingplätze, die sich auf die Bedürfnisse von Radlern einstellen und die ADFC-Kriterien erfüllen.

    Das Verzeichnis, dessen Neuauflage für 2005 geplant ist, ist nur ein Baustein im ADFC-Serviceangebot für fahrradfreundliche Gastbetriebe. Direkt nach der Qualifizierung als Bett & Bike-Betrieb erfolgt die Aufnahme in die Internet-Datenbank unter www.bettundbike.de. Die Betriebe erhalten außerdem ein Zertifikat und eine Plakette, mit der sie auf ihre Radler-Freundlichkeit hinweisen können. Informationsbriefe beraten die Betriebe, inwieweit sie mit Ihrem Angebot auf die radelnden Gäste zugehen können. Die Serviceleistungen umfassen weiterhin eine vielfältige Pressearbeit und Präsentationen auf verschiedenen touristischen Messen.

    Als besonderer Anreiz bietet der ADFC eine Kennenlern-Möglichkeit an: Wer im Jahr 2004 Mit-glied wird, braucht für dieses Jahr keine Jahresgebühr zu bezahlen, bekommt aber die vollen Leistungen! Anmeldeschluss für das Verzeichnis 2005 ist der 1. September 2004.

    Interessierte in Lahnstein ansässige Gastbetriebe können die detaillierten Anmeldeformulare anfordern beim ADFC Hessen, Bett & Bike, Eschenheimer Anlage 15, 60318 Frankfurt/M., E-mail: rlp.saar@bettundbike.de, Fax 069/94410198 oder unter www.bettundbike.de.

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06/Jul/04 Pressedienst 04-066
Spenden flossen fürs Schwimmbad und die Historientürme

    LAHNSTEIN. Ein strahlender Oberbürgermeister Peter Labonte bedankte sich bei Buchautor Herbert Roth, der zum wiederholten Male aus dem Verkaufserlös seiner beiden Bücher Von der „Kleinen Lahnsteiner Kulturgeschichte im Spiegel der Mundart“ mit dem Titel „Su sain mir onn su schwätze mir“ sowie vom zweiten Buch “Kleines Wörterbuch der Lahnsteiner Mundart“ einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den Stadtchef übergab. Begünstigter war in diesem Falle der Förderverein des Lahnsteiner Freibades. Die Freude war auch ganz auf der Seite des Vorsit-zenden Erich Czeschlik und des Werkleiters der Witschaftsbetriebe Lahnstein, Eberhard Schreiner, die den Betrag für die Erhaltung des Freibades gut gebrauchen können, da die Einnahmen aus dem Badebetrieb auf Grund der nicht gerade schwimmbadfördernden Witterung derzeit eher stagnieren. Bekanntlich verzichtet Buchautor Roth auf jegliches Honorar und konnte so insgesamt sein Spendenbudget auf 4 600 Euro aufstocken. Die Gelder kamen bisher alle gemeinnützigen Einrichtungen in der Stadt Lahnstein zu Gute.

    Noch einmal Grund zur Freude hatte Erich Czeschlik gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen des Förderveins zur Eraltung und Begehbarmachung der historischen Türme Lahnsteins Dr. Heribert Wiedenhues, als der erste Bürger der Stadt einen weiteren Scheck, dieses Mal aus der Hand der eifrigen Sammler Edi Wolf und Rudi Reif in Höhe von 1 500 Euro entgegennehmen konnte. Der Erlös stammte aus einer Haussammlung aus der die beiden Lahnsteiner Urgesteine Wolf und Reif die größte Summe jetzt im Rathaus übergeben konnten.
    „Ziel unserer Einrichtung ist die Restaurierung nach Möglichkeit aller sieben historischen Türme in Lahnstein“, ließen die beiden Vorstandmitglieder verlauten. Dies sei allerdings noch ein ganzes Stück Arbeit, die man im Hinblick auf die sich schon jetzt abzeichnenden Erfolge aber ger-ne auf sich nehme. Die Auflagen der Denkmalbehörden seien oft mit zusätzlichen Kosten ver-bunden, und da sei jede noch so kleine Spende aus der Bevölkerung herzlich willkommen. Der Verein freue sich über jede neue Mitgliedschaft und tatkräftige Unterstützung interessierter Bür-gerinnen und Bürger, war des weiteren von den beiden Vorständlern zu vernehmen.

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05/Jul/04 Pressedienst 04-065
Vergangenheit weicht der Zukunft

    Handwerk siedelt sich auf ehemaligem Lahnsteiner Industriegelände an

    LAHNSTEIN. Ein dumpfes Krachen und in wenigen Sekunden sackten die beiden 55 Meter hohen Fabrikschlote in sich zusammen. Mit ihrer Sprengung auf dem Gelände der ehemaligen Didier-Weke in Niederlahnstein wurde Platz geschaffen für ein zukunftsorientiertes Gewerbegelände mit einer Größe von rund 40 000 Quadratmeter. Dort wo jahrzehntelang Schamottesteine gebrannt wurden, sollen sich künftig kleine und mittlere Gewerbebetriebe ansiedeln können.

    Rund hundert Jahre wurden in den Didier-Werken feuerfeste Steine, Schamottesteine und Hochwertsteine in den riesigen Öfen gebrannt. Bis in das Jahr 1995 rauchten auf dem Betriebsgelände teilweise bis zu sieben dieser über 50 Meter hohen Fabrikschornsteine. Im wachsenden Industriezeitalter gingen hier nach dem ersten Weltkrieg rund 400 Menschen einer Beschäftigung nach und noch in den Fünfzigern hatten bis zu 270 Arbeiter eine Anstellung bei den Didier-Werken. Anfang der 60-er Jahre machte das das blühende Industriezeitalter Rückschritte und ein Niedergang war nicht mehr aufzuhalten bis 1995 das endgültige Aus für die einst dominate Produktionsstätte kam.

    Mehrere Versuche, in der Vergangenheit das Gelände einer Anschlussnutzung zuzuführen, scheiterten an geeigneten Investoren. Jetzt wurde die Didier AG wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt tätig, so dass das ca. 40 000 Quadratmeter große Gelände zurzeit schon fast zur Hälfte an mehrere mittelständische Unternehmen vermittelt werden konnte.

    In einem Beschluss des Stadtrates, einer "Klarstellungs- und Entwicklungssatzung" für das Gelände, sind die Nutzungsregularien eindeutig festgelegt.

    Prokuristin Sibylle Ganson ist bei Didier für die Wiederbelebung der Altstandorte zuständig und lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, die schnelle Bearbeitung durch die zuständigen Ämter und den „kurzer Draht“ zu Oberbürgermeister Peter Labonte!" Der wiederum ist "froh und glücklich", dass hier endlich etwas geschieht und zeigt sich höchst zufrieden mit den Leistungen seiner Mitarbeiter.

    Alle Beteiligten sind sich klar darüber, dass dieses Didiergelände kein Billigpreisland ist. "Das Preisniveau hier ist hoch", bestätigt Ganson, was in der Konsequenz heißt: "Man braucht erst gar nicht mit den Gewerbeflächen ,auf der grünen Wiese' zu konkurrieren." Also besinnt man sich auf kleines und mittleres "Handwerk, Handel und Gewerbe" aus der Region - eine Aufgabe, auf die sich die mit der Vermarktung des Geländes beauftragte Neuwiederin Margret Diederichs versteht. Bereits im Oktober sollen alle Bauwerke - bis auf die noch brauchbaren Lagerhallen in der zweiten Reihe - verschwunden sein und eine U-förmige Erschließungsstraße wird dann das Gelände durchziehen.

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30/Jun/04 Pressedienst 04-064
Verbotene Schulwegabkürzung birgt Gefahren


    LAHNSTEIN. Wegen der aktuellen Baumaßnahme „Umweltbahnhof Niederlahnstein“ ist die Unterführung zwischen der Koblenzer Straße und der Markstraße/Didierstraße seit dem 21. Juni gesperrt. Die Umleitung führt durch die Unterführung Bahnhofstraße / Kölner Straße von dort durch die Fußgängerunterführung und den Fußgängerüberweg zur Rheinstraße und dann in die Markstraße.

    In letzter Zeit wurden Beobachtungen gemacht, dass nicht nur Schulkinder den Weg über die Bahngleise nehmen, um ihren Schulweg abzukürzen, auch Erwachsene benehmen sich nicht gerade beispielhaft, wenn sie versuchen, durch das Überschreiten der Gleise ein paar Minuten Zeit einzusparen.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein weist darauf hin, dass diese Abkürzung über die Bahngleise lebensgefährliche Folgen haben kann und bittet die betreffenden Eltern, mahnend auf ihre Kinder einzuwirken. Ein extra eingerichteter Schullotsendienst macht ab 7.30 Uhr in der Rheinstraße zusätzlich den Weg sicherer.

    In einem Brief wandte sich jetzt die Stadtverwaltung Lahnstein an die Schulleitungen des Johannesgymnasium sowie der Schillerschule. In dem Schreiben bittet man die Lehrkräfte der Schulen die Schülerinnen und Schüler dringlich darauf hinzuweisen, dass das Überqueren der Bahngleise ein absolut lebensgefährliches Unterfangen und streng verboten ist.

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30/Jun/04 Pressedienst 04-063
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach dem Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürgermeister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahnstein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprech-stunde am Donnerstag, 8. Juli, ab 16 Uhr im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1 (Zimmer 14). Um Wartezeiten zu vermeiden wird um Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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30/Jun/04 Pressedienst 04-062
Bühnenklassiker auf Burg Lahneck


    Bühnenklassiker auf Burg Lahneckgarantiert unterhaltsames Sommertheater auf Burg Lahneck

    Kartenverkauf für „Der Mustergatte“ hat begonnen

    LAHNSTEIN. Sommerfreilichttheater wie es sein muss: leicht, spritzig, amüsant. Das wird in diesem Jahr auf Burg Lahneck mit „Der Mustergatte“ von Avery Hopwood in einer Inszenierung von Thomas Gruber geboten.

    Die englische Erfolgskomödie hatte in deutscher Fassung bereits 1922 am Schauspielhaus in Bremen Premiere. Damals gab Heinz Rühmann sein Bestes als tollpatischiger Mustergatte und hatte durchschlagenden Erfolg. Auch in der Verfilmung von 1937 spielte er die Hauptrolle. Seither glänzten viele Schauspieler, darunter Harald Juhnke, in der Rolle des Mustergatten Willi Welteke.

    Zum Inhalt: Nach zwei Jahren scheinbar glücklicher Ehe muss der überkorrekte, schüchterne Bankier Willi erkennen, dass sich seine Frau Friederike, gelangweilt von dem unspektakulären Leben an seiner Seite, scheiden lassen will. Völlig verzweifelt sucht Willi Rat bei seinem alten Freund Hans Raveling. Dieser empfiehlt ihm, Friederike eifersüchtig zu machen – nur so ließe sich die Beziehung retten. Diesen Rat befolgt Willi mehr als allen Beteiligten lieb ist. Bei einem (etwas zu) heiteren Abend gemeinsam mit Hans´ Frau Hermine kommt Willi so richtig in Fahrt und Missverständnisse und Verwechslungen nehmen ihren Lauf....

    Eintrittskarten (Eintritt: € 9,50/ 6,50 erm.) sind bei der Tourist-Information in Lahnstein (Tel.: 02621/914 171) oder an der Tageskasse erhältlich.

    Termine:
    Fr. 13.08. – 18 Uhr, Sa. 14.08. – 16 Uhr, So. 15.08. – 16 Uhr, Do. 19.08. – 18 Uhr, Fr. 20.08. - 18 Uhr, Sa. 21.08. – 16 Uhr, So. 22.08. – 16 Uhr, Do. 26.08. – 18 Uhr, Fr. 27.08. – 18 Uhr, Sa. 28.08. – 16 Uhr, So. 29.08. – 16 Uhr, Sa. 04.09. – 16 Uhr, So. 05.09. 04 – 16 Uhr.

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30/Jun/04 Pressedienst 04-061
Gute Luft für Lahnsteins Bürger und seine Gäste


    LAHNSTEIN. Von amtlicher Seite wurde der Stadtverwaltung Lahnstein nach einer regelmäßigen Überprüfung der Luftqualität auf der Lahnsteiner Höhe bestätigt, dass die lufthygienischen Anforderungen an einen „Ort mit Heilquellenkurbetrieb“ weiterhin erfüllt sind. Die Messungen in dem jetzt vom Deutschen Wetterdienst veröffentlichten Gutachten erfüllen nach den Richtlinien des Deutschen Heilbäderverbandes die Voraussetzungen zur Erteilung dieses Prädikates.

    Im Stadtteil Lahnstein auf der Höhe wurden diesbezüglich an drei Standorten die erforderlichen Messungen durchgeführt. Vom 24. Januar 2003 bis zum 13. Febraur 2004, fast ein Jahr lang, wurden die Werte ermittelt. Durch die Auswahl der Standorte sollten die lufthygienischen Verhältnisse im gesamten Aufenthaltsbereich der Kurgäste, der Wanderer und der Erholung suchenden Touristen erfasst werden. Die Luftproben wurden auf grobe Staubteilchen (gesamter Grobstaub ohne Blütenpollen), auf „schwarze" Grobstaubpartikel, auf Blütenpollen sowie auf den Gehalt an Stickstoffdioxid untersucht. Der „schwarze" Grobstaub entsteht vorwiegend durch den Verkehr (vor allem durch Abrieb der Kfz-Reifen und den Abrieb des Straßenasphalts)sowie beim Heizen mit Holz und Kohle. Stickstoffdioxid gelangt hauptsächlich durch die Abgase des Verkehrs und im Winter auch durch die Heizungen in die Luft. Es ist ein Gas, das in höheren Konzentrationen den Atemwegen schaden kann.

    Am Douglasienweg wurde eine nur wenig höhere Staubkonzentration als an den beiden anderen Messstellen ermittelt: Ein Kubikmeter Luft enthielt dort im Durchschnitt mit 10,9 Mikrogramm Grobstaub, weniger als die Hälfte der erlaubten Menge (ein Mikrogramm = ein Tausendstel Milligramm). Erlaubt ist dort eine mittlere Staubkonzentration von maximal 28 Mikrogramm. An den Messstellen im Kurpark und im unteren Kräutergarten wurden Staubkonzentrationen von 9,9 und 9,5 Mikrogramm festgestellt, wobei die dort jeweils erlaubten Höchstwerte 77 bzw. 64 Prozent der erlaubten Menge ausmachten.

    Ein weiteres Ergebnis: Die in Lahnstein auf der Höhe gemessenen groben Staubteilchen bestanden gar überwiegend aus Bodenmineralen, die durch den Wind vom Erdboden bzw. von den Straßenoberflächen aufgewirbelt wurden. Im Frühjahr wurden in den Messgeräten auch zahlreiche Blütenpollen gefunden. Der Anteil der „schwarzen" Grobstaubteilchen war allerdings unauffällig und kurortüblich. Am verkehrsbezogenen Standort „Douglasienweg" wurde eine mittlere Konzentration von 1,27 Mikrogramm festgestell Das sind nur 23 Prozent der nach den Begriffsbestimmungen erlaubten Menge. Die Belastung durch Stickstoffdioxide wurde ebenfalls für die am jeweiligen Ortsbereich geltenden Richtwerte überall unterschritten, womit eindeutig erwiesen ist, dass es sich lohnt, in Lahnstein zu kuren und Urlaub zu machen, kommentierte Oberbürgermeister Peter Labonte das nun vorliegende amtliche Messergebnis.

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28/Jun/04 Pressedienst 04-060
Ministerium besiegt


    LAHNSTEIN. Mehr als hundert Bedienstete des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung besuchten einen Tag lang Lahnstein. Der Betriebsausflug bot den Teilnehmern ein abwechslungsreichen Programm, das neben sportlichen Aktivitäten wie Fussball, Kanufahrt und Tennis auch eine Dampferfahrt sowie eine Stadtbesichtigung enthielt.

    Das absolute Highlight war ein Fußballmatch zwischen einer Mannschaft aus dem Bonner Ministerium und der Betriebssportgemeinschaft der Stadtverwaltung Lahnstein, in dessen Reihen auch Lahnsteins Stadtoberhaupt Peter Labonte stürmte. Nach dem die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Heidemarie Wieczorek-Zeul den Ball für das Match freigab, unterstützten die Fans beider Mannschaften ihre Idole.

    Lagen die Lahnsteiner Kicker in der Halbzeit noch mit drei zu eins Toren zurück, gelang es ihnen dann das Spiel an sich zu reißen. Taktisch klug und mit vollem Einsatz zeigten die Lahnsteiner „Rathausstürmer“ was sie zu leisten im Stande sind. Mit einem 4:3 Sieg trennte man sich nach der regulären Spielzeit auf dem Platz, aber nicht voneinander, denn in fröhlicher Runde wurde gemeinsam bei einem erfrischenden Bierchen noch lange gefachsimpelt.

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28/Jun/04 Pressedienst 04-059
OB setzt sich für den DB-Fahrkartenverkauf ein


    LAHNSTEIN. Nach Schließung des Fahrkartenschalters der Deutschen Bahn AG in Oberlahnstein wurde der Ticket-Verkauf bis vor kurzem über das TUI-Reise-Center, Reisebüro der Volksbank Rhein-Lahn e.G. abgewickelt.

    Lahnsteins Stadtchef Peter Labonte war erstaunt, als er von der Einstellung dieses Services erfuhr. Im Interesse des Kunden- und Bürgerservice wandte er sich schriftlich an die zuständige Stelle der DB Personenverkehr GmbH in Frankfurt. Im seinem Schreiben drückte Labonte sein Bedauern über diese negative Maßnahme aus. Das Dienstleistungsangebot müsse im Interesse der Stadtentwicklung unbedingt erhalten und nach Möglichkeit optimiert werden.

    In Anbetracht der zunehmenden Beschwerden über die Handhabung beim Fahrkartenverkauf an den Fahrscheinautomaten und die fehlende persönliche Beratung und Information, nicht nur durch ältere Mitbürger, könne dies nicht im Sinne der Stadt und auch der Bahn sein. Die Verantwortlichen sollten hierbei auch bedenken, dass mit dem Beginn des Umweltbahnhofes im Stadtteil Niederlahnstein eine Verbesserung der Infrastruktur rund um das Thema Bahn angestrebt werde.

    Verwaltungschef Labonte bat um ein gemeinsames Gespräch in dieser Angelegenheit und vorab um etwaige Lösungsvorschläge seitens der DB Personenverkehr GmbH.

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24/Jun/04 Pressedienst 04-058
Die Schule in den Wald verlegt


    LAHNSTEIN. Rund 400 Grundschüler aus den dritten Klassen der Region waren trotz Regen mit Spaß und Eifer bei der Sache. Die Sache, nämlich die 22. Waldjugendspiele, die in diesem Jahr - unter dem Motto „Wald und Wasser“ - zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zum neunten Mal vom Forstamt Lahnstein ausgerichtet wurde, erforderte im Vorfeld einiges an logistischem Aufwand, den die rund 60 Helfer aus nahezu allen Forstämtern der Region mit Bravour absolvierten.

    Den Wald mit seinen Pflanzen und Tieren spielerisch erfahren, die Natur besser zu verstehen, und zu Freunden werden, das sind einige der Ziele der Waldjugendspiele. Schüler, Lehrer und Forstleute hatten auf den beiden Rundkursen mit je zwei Kilometern Länge und je zehn Stationen alle Hände voll zu tun. Im Lahnsteiner Stadtwald und im Gemeindewald Becheln galt es für die Kids, Wissen und Geschicklichkeit zu beweisen. Holzscheiben stapeln oder ein Wettsägen waren zu bestehen und auch das Wissen über die Tiere in den heimischen Wäldern sowie über Baum- und Pflanzenarten war gefragt. Dafür gab es dann Punkte, deren Endstand die Siegermannschaften auswies. Sieger waren alle, denn am Ende waren die Schülerinnen und Schüler um eine schöne Erfahrung und um einige neue Erkenntnisse um das Thema Wald und Natur reicher und hatten sich eine heiße Bratwurst und eine kühle Limo redlich verdient.

    Die Spannung stieg ins Unermessliche, als Forstamtschef Hans-Leo Cremer und Naspa-Direktor Erich Czeschlik das von Bernd Knopp errechnete Endergebnis verkündeten: Den ersten Platz belegte die Grundschule Dahlheim mit 1174 Punkten. Platz zwei: Grundschule Dachsenhausen (1140 Punkte); Platz drei: Grundschule Singhofen (1130 Punkte); Platz vier: Klasse 3 a Goetheschule Lahnstein (1129 Punkte); Platz fünf: Grundschule Arzbach (1127 Punkte). Der Sonderpreis ging an die Oranienschule Singhofen. Aus dem Malwettbewerb ging Sarah Lena Sowade aus der Grundschule Singhofen als Siegerin hervor.

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24/Jun/04 Pressedienst 04-057
Heute Lehrling – Morgen Meister


    LAHNSTEIN. In diesen Tagen geht es wieder um Ausbildung und Berufe mit Zukunft. Trotz aller Diskussionen über Lehrstellenmangel und Jugendarbeitslosigkeit gibt es keinen Grund zu resignieren. Die betriebliche und gesellschaftliche Bedeutung einer gründlichen Berufsausbildung besitzt nach wie vor einen hohen Stellenwert, dessen ist sich nicht nur das Handwerk bewusst. Die Handwerkskammer (HWK) geht mit ihrer Offensive: „Heute Lehrling – Morgen Meister!“ wieder mit gutem Beispiel voran.

    Auch Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte unterstützt diese erneute Ausbildungskampagne des Handwerks gemeinsam mit Kommunen, Kirchen und den Arbeitsämtern, die die erfolgreiche Kooperation zur Schaffung zusätzlicher Lehrstellen im nördlichen Rheinland-Pfalz fortsetzt. Hierzu bietet die HWK Koblenz auch in diesem Jahr wieder Angebote für Schulabgänger an, um das Interesse am Handwerk zu wecken, aber auch um möglichen schulischen Defiziten zu begegnen. Im Angebot findet der interessierte Schulabgänger konkrete berufsorientierte Einstiegsmaßnahmen wie z.B. Bewerbertraining, Wochenend- und Ferienkurse in Mathematik und Deutsch oder auch Betriebspraktika in den Unternehmen.

    Informationen gibt es bei der Stadtverwaltung Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, Telefon (02621) 914 - 115 oder bei der Handwerkskammer Koblenz. Heike Gröbel. Postfach. 56063 Koblenz - Telefon: (0261) 398-331. Fax: -989. E-Mail: aubira@hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de

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16/Jun/04 Pressedienst 04-056
Sprechstunde bei Oberbürgermeister Peter Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen. Oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für die Bürgerinnen und Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist zwar nicht immer möglich, aber meist ist nach dem Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Peter Labonte steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürgermeister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung bzw. die Stadt Lahn-stein betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Einwohnersprech-stunde am Mittwoch, 30. Juni, ab 15 Uhr im Büro von Oberbürgermeister Labonte im Rathaus in der Kirchstraße 1 (Zimmer 14). Um Wartezeiten zu vermeiden wird um Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100 gebeten.

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16/Jun/04 Pressedienst 04-055
Weniger Busse bei „Tal total“


    LAHNSTEIN. Die Großveranstaltung „Tal total" hat sich zu einer festen Einrichtung im Jahreskalender im Mittelrheintal etabliert. Auf den Sonntag, 27 Juni, freuen sich Tausende Radler, Biker und Inlineskater, die dann wieder ungestört von jeglichem Kfz-Verkehr das schöne Rheintal im UNESCO-Welterbe durchfahren können. „Drahteselfans“ können die Naturschönheit ihrer Heimat auf der rund 120 Kilometer autofreien Strecke von Lahnstein über Rüdesheim und dann linksrheinisch über Koblenz zurück in vollen Zügen genießen.

    Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte weist bereits jetzt schon darauf hin, dass aus Anlass dieser Veranstaltung die innerstädtischen Lahnsteiner Straßen Johannesstraße, Brückenstraße, Westallee, Hochstraße und Braubacher Straße sowie die B 42 ab der Auffahrt Oberlahnstein in Richtung Süden für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sind.

    Der öffentliche Personennahverkehr wird eingeschränkt folgende Linien befahren: Die Busse der KEVAG-Linie 5 fahren in der Zeit von neun bis 19 Uhr die Strecke von Koblenz bis zum Kirchplatz im Stadtteil Niederlahnstein und zurück. Die gleiche Fahrstrecke wird von den Bussen der RMV-Linie Koblenz - Lahnstein - Braubach befahren. Busandienungen des Stadtteils Oberlahnstein sowie nach Braubach erfolgen nicht. Die Fahrgäste werden gebeten, das zusätzliche Schienenangebot der Deutschen Bahn AG zu nutzen.

    Die RMV-Linie Kurzentrum Lahnstein wird wie folgt befahren: Koblenz - Niederlahnstein Kirchplatz - Umgehungsstraße - Abfahrt Oberlahnstein - Kurzentrum. Während der Sperrung der Innerortsstraßen von neun bis 19 Uhr erfolgt keine Andienung im Stadtteil Oberlahnstein." Für weitere Auskünfte stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Lahnstein unter der Telefonnummer 02621/914200 gerne zur Verfügung.

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15/Jun/04 Pressediens 04-054
Fußgängerunterführung wird gesperrt


    LAHNSTEIN. Aufgrund der aktuellen Baumaßnahme des „Umweltbahnhofs am Bahnhof Niederlahnstein muss die Unterführung zwischen der Koblenzer Straße und der Markstraße/Didierstraße gesperrt werden.

    Die Sperrung wird ab Montag, 21. Juni 2004 bis voraussichtlich Oktober des Jahres er-folgen. Durchgeführt werden Maßnahmen seitens der Stadt Lahnstein und der Deut-schen Bahn AG. Während dieses Zeitraumes wird die gesamte Unterführung neu gestaltet.

    Während der Sperrung der Fußgängerunterführung ist eine Umleitung des Fußgängerverkehres vom Bahnhof Niederlahnstein in Richtung Markstraße/Didierstraße und den Schulen Johannes-Gymnasium sowie Schillerschule erforderlich. Die Umleitung führt durch die Unterführung Bahnhofstraße/Kölner Straße von dort durch die Fußgängerunterführung zur Rheinstraße und schließlich in die Markstraße.

    Zur Sicherung des Schülerverkehrs wird von Seiten der Schillerschule morgens ein zusätzlicher Lotsendienst in Höhe Fußgängerüberweg Rheinstraße eingerichtet.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Verständnis für diese erforderliche Maßnahme.

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15/Jun/04 Pressedienst 04-053
Mit zurückliegendem Spieljahr mehr als zufrieden


    LAHNSTEIN. Mit zwei Zusatzvorstellungen von "Die Drei von der Tankstelle" wurde jetzt die Spielsaison 2003/2004 der Städtischen Bühne im Nassau-Sporkenburger Hof beendet. Mit dem zurückliegenden Spieljahr sind der Künstlerische Leiter Friedhelm Hahn und die Städtische Kulturbeauftragte Ulrike Krapp mehr als zufrieden. Allein über 80 Veranstaltungen waren ausverkauft. Absolute Renner dabei waren wiederum die beiden Volkstheaterproduktionen "Die Affäre in der Hintermauergasse" und "Die Drei von der Tankstelle" sowie das Weihnachtsmärchen "Jim Knopf und die wilde 13".

    Aber auch das Kabarett boomt. Allen voran das Lahnsteiner Kabarett-Duo "Krapp und Krämer", deren vom Publikum gefeierten Auftritte sämtlich ausverkauft waren. Mit Arnim Töpel, Bernd Lafrenz und Nessi Tausendschön waren zudem Künstler vor Ort, die über die Region hinaus bekannt sind. „Crazy“, das erste Theaterprojekt der Jugendbühne, wurde vom jungen und älteren Publikum mit Ovationen bedacht und insgesamt sieben Mal vor ausverkauftem Haus gespielt.

    Über zehntausend Besucher konnte das Theater in der zurückliegenden Spielzeit begrüßen, eine Zahl, die mehr als zuversichtlich stimmt. Die Planung für das kommende Spieljahr, das am 18. September mit Henning Mankells "Antilopen" eröffnet wird, ist abgeschlossen, die Programmhefte liegen ab sofort aus.

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15/Jun/04 Pressedienst 04-052
Vorverkauf beginnt

    Vorverkauf für Lahnsteiner Volkstheater
    „Der Neurosenkavalier“ hat begonnen

    LAHNSTEIN. Nach dem Riesenerfolg mit „Die Drei von der Tankstelle“ haben jetzt an der Städtischen Bühne Lahnstein die Proben unter der bewährten Regie von Friedhelm Hahn und Ulrike Krapp zum neuen Stück „Der Neurosenkavalier“ begonnen. Worum geht es? Kaufhausdieb Felix Bollmann (Karl Krämer), der als Weihnachtsmann verklei-det sein Unwesen treibt, landet auf der Flucht vor der Polizei in der Praxis eines Psycho-therapeuten. Es kommt, wie es in einer verrückten Komödie kommen muss: Bollmann wird für die Urlaubsvertretung gehalten und therapiert munter drauflos. Doch die fesche Sprechstundenhilfe, der sich für Elvis Presley haltende Finanzbeamte, das Negligé-Neuröschen, die Kleptomanin und ein depressiver Kriminalkommissar verstricken ihn immer tiefer in ein Netz aus Notlügen und absurden Situationen. Mit dabei sind auch noch Christiane Bender, Karl Krämer, Walter Schwickerath, Mario Specht, Eddy Waschke, Sandra Wirwahn und Luise Zimmer. Premiere ist am 21. Oktober 2004. Das Stück wird insgesamt 18 Mal gespielt. Karten für diese Inszenierung und für das weitere Programm gibt es ab sofort an der Städtischen Bühne (Tel.: 02621-610645) und bei der Tourist-Information Lahnstein (02621-914171).

    Termine:
    Do. 21.10., Fr. 22.10., Sa. 23.10, So. 24.10.,Do. 28.10., Fr. 29.10., Sa. 30.10., So. 31.10., Di. 02.11., Mi. 03.11., Do. 04.11., Fr. 05.11., Sa. 06.11., So. 07.11., Mi. 10.11., Do. 11.11., Fr. 12.11., So.14.11.04 - 20 Uhr

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14/Jun/04 Pressedienst 04-051
Seit 30 Jahren engagiert im Stadtrat tätig



    LAHNSTEIN. Im Rahmen der jüngsten Stadtratssitzung ehrte Oberbürgermeister Peter Labonte zwei langjährige Mitglieder im Lahnsteiner Stadtrat für ihr 30-jähriges Engage-ment für die Stadt Lahnstein und für ihre Bürgerinnen und Bürger. Der Stadtchef sprach Anton Becher und Adalbert Dornbusch seinen persönlichen Dank und den des Rates und der Verwaltung aus und überreichte eine Dankurkunde der Stadt Lahnstein und die Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz. Labonte: „Ich wünsche mir, dass die Bereitschaft, Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen, Schule macht, und wir auch zukünftig solche kommunalpolitischen Jubiläen feiern können.“

    Anton Becher ist seit 21. Mai 1974 Mitglied des Rates der Stadt Lahnstein und gilt als anerkannter Fachmann für die wirtschaftlichen Einrichtungen der Stadt. Lange Zeit war er Mitglied im Abwasserausschuss und ist heute im Ausschuss der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lahnstein. Seiner ehrenamtlichen kommunalpolitischen Tätigkeit räumt er einen besonders hohen Stellenwert ein und so hat er keine Stadtratssitzung in der vergangenen Legislaturperiode versäumt.

    Ebenfalls seit 1974 ist Adalbert Dornbusch Mitglied des Stadtrates der Stadt Lahnstein. Seine kommunalpolitische Tätigkeit in den Gremien hat er bereits im Jahr 1969 in verschiedenen Ausschüssen begonnen. Sein besonderes Interesse galt und gilt dabei den städtischen Finanzen, was sich auch in seiner Tätigkeit als Mitglied im Hauptausschuss widerspiegelt. Dornbusch war außerdem insgesamt zwölf Jahre Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses.

    „Beide, Anton Becher und Adalbert Dornbusch, dürfen sich unser aller Respekt und Anerkennung, insbesondere auch für ihre konstruktive und kollegiale Mitarbeit im Stadtrat sicher sein. Sie sind zuverlässige Mitstreiter im Bemühen zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger“, so Stadtchef Labonte in seiner Laudatio auf die beiden Jubilare.

    Seit 25 Jahren ist Edi Wolf Mitglied im Lahnsteiner Stadtrat. Leider konnte Wolf in die-ser Statdtratssitzung nicht anwesend sein. Oberbürgermeister Labonte wird die Ehrung und Überreichung der Urkunden in der nächsten Sitzung nachholen

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14/Jun/04 Pressedienst 04-050
Lahnsteiner Forum zum Thema Welterbe

    LAHNSTEIN. Der Einladung von Oberbürgermeister Peter Labonte zum Lahnsteiner Forum waren zahlreiche interessierte Zuhörer gefolgt. Thema der Gesprächsrunde in der Lahnsteiner Stadthalle waren die Perspektiven der Stadt im Zusammenhang mit der Auszeichnung des Oberen Mittelrheintals als Unesco-Welterbes und die damit zusam-menhängenden Auswirkungen, z. B. für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung.

    Moderator und Journalist Willi Willig begrüßte die Diskussionsteilnehmer Hans-Dieter Gassen, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord), als Bevollmächtigten für das Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal, Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH, Günter Groß, Vorsitzender des Kur-und Verkehrsvereins Lahnstein, Marc Sternagel, Chef des Lahnsteiner Dorint-Hotels, und last but not least den Hausherrn, Oberbürgermeister Peter Labonte.

    In seinem Einführungsreferat ging Hans-Dieter Gassen auf die aktuelle Situation ein und machte deutlich, dass es nicht damit getan ist, sich auf den Lorbeeren der Anerkennungsurkunde auszuruhen, vielmehr müssten von allen Beteiligten Initiativen ergriffen werden, die landschaftlichen Vorteile für den Tourismus nutzbar zu machen. Seitens der Landesregierung seien bereits Strukturen geschaffen worden, um "Projekte und Initiativen aus der Region" mit dem nötigen Nachdruck zu fördern. In seinen weiteren Ausfüh-rungen ging er auf die aktuellen Überlegungen zur Gründung eines Zweckverbandes UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal ein. Er betonte, dass der zu gründende Zweckverband ein Zusammenschluss der Kommunen im Mittelrheintal sein solle, in dem das Land zwar Mitglied, die Entscheidungshoheit jedoch in die Zuständigkeit der Gebietskörperschaften liegen werde. Bis Ende September sollen die kommunalen Gremien über einen Beitritt zum Zweckverband entscheiden. Die Geschäftsstelle des neu zu gründenden Zweckverbandes wird im Mittelrheintal (Besucherzentrum auf der Loreley) eingerichtet. Mit dem Zweckverband soll eine Entwicklungsgesellschaft für die Umsetzung von Projekten geschaffen werden.

    Der Chef der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Dr. Achim Schloemer vertrat die Auffassung, dass auf Dauer gute und erfolgsorientierte Arbeit nur mit gemeinsamen Ideen und einem qualitativ ansprechenden Angebot geleistet werden kann. Seitens der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH bot er diesbezüglich seine Unterstützung an.

    Günter Groß, der Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins e. V., machte deutlich, dass die Potentiale der Region und benachbarter Regionen bei großen Tourismus-Messen stärker herausgestellt werden müsse. Dabei gelte für alle Kommunen im Mittelrheintal über den „eigenen Tellerrand“ hinaus zu blicken und den Touristen aufeinander abgestimmte Angebote zu unterbreiten. Man müsse Gewerbetreibenden helfen, ehren-amtliches Engagement fördern, die Initiativen von Kommunen, Verbänden, Behörden unterstützen - oder: die "Betroffenen zu Beteiligten machen", wie es Günter Groß aus-drückte.

    Der Direktor des Dorint-Hotels Rhein-Lahn, Marc Sternagel, sieht für den Tourismus am Mittelrheintal durchaus positive Entwicklungschancen. Mit der Anerkennung als UNES-CO-Welterbe habe sich die Situation für die Tourismusbranche zwar nicht grundlegend verändert, allerdings besteht die Chance sich im Wettbewerb mit anderen Regionen besser zu positionieren.

    Oberbürgermeister Labonte sieht erste Chancen für die Stadt und die Region in der Bildung der Bewusstseinsförderung. Dieser müssten konkrete Überlegungen folgen, welche Projekte gezielt entwickelt werden könnten. Gleich mehrere Beispiele hatte Labonte dann auch parat: So nannte er den Rheinsteig (Rhein-Burgen-Wanderweg) der mit der Ruppertsklamm ein echtes Natur-Highlight bereit hält. Lahnstein selbst sei mit Kulturgütern reich bestückt, Stichwort Burg Lahneck, Johanneskirche, Martinsschloß und vieles andere mehr. Das Kurzentrum „Lahnstein auf der Höhe“ wird mit in die Wanderwege-führung eingebunden, um dem Wanderer die Möglichkeit zur Einkehr in der vorhandenen Gastronomie zu geben.

    Als eine wichtige künftige Aufgabe sieht Lahnsteins Oberbürgermeister die Rhein-Ufer-Gestaltung im Bereich von Braubach bis an die Grenze von Koblenz-Horchheim. Ökologische Gesichtspunkte und der Aspekt der Retentionsraum-Gewinnung machen das Projekt zu einer der Schwerpunktsaufgaben, für die mit dem Ministerium für Umwelt und Forsten bereits Kontakte aufgenommen wurden. Vor wenigen Tagen konnte Oberbürgermeister Labonte Umweltministerin Margit Conrad in Lahnstein bei ihrer Lahntal-Radtour über die örtlichen Gegebenheiten informieren.

    Im innerstädtischen Bereich bedarf das 16,5 ha große Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Oberlahnstein dringend einer Sanierung, die mit den Anforderungen des Welterbes in Einklang gebracht werden müssen. Vieles ist denk- und machbar, so Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte: „Wir müssen den Blick öffnen über den eigenen Kirchturm hinaus und uns auch als Region Oberes Mittelrheintal positionieren. Das ist nicht immer ein einfacher Prozess, aber im Interesse der Sache ist er unumgänglich.

    Alle Gesprächsteilnehmer zogen ein positives Gesamtresümee der Veranstaltung, die als Auftakt zu weiteren Gesprächsrunden eine Gesprächskreises zum Thema UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal dienen soll. Bürger, die gerne im Gesprächskreis mitarbeiten möchten, können sich an die Stadtverwaltung Lahnstein, Amt für Stadtent-wicklung, Herrn Theisen, Tel. 02621/914-115, wenden.

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08/Jun/04 Pressedienst 04-049
Straße wird ausgebessert – Umleitung erforderlich


    LAHNSTEIN. Wegen dringend erforderlicher Behebungen von Straßenschäden in Höhe der Carl-Sturm-Straße muss der Durchgangsverkehr in der Adolfstraße über die Burg-straße, Ost- und Nordallee wieder zurück zur Adolfstraße umgeleitet werden. Die Sperrung ist ganztägig für Dienstag, den 22. Juni, vorgesehen. Für den Busverkehr wird die RMV Ausweichhaltestellen einrichten und diese in einem Aushang in den Fahrplankästen ankündigen. Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Verständnis für diese dringend notwendige Tagesbaumaßnahme.

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08/Jun/04 Pressedienst 04-048
Verkehr wird umgeleitet


    LAHNSTEIN. Wegen dringend erforderlicher Behebungen von Straßenschäden muss der Durchgangsverkehr in der Adolfstraße über die Schul- und Mittel- und Burgstraße wieder zurück zur Adolfstraße umgeleitet werden. Die Sperrung ist ganztägig für Dienstag, den 15. Juni, vorgesehen. Eine entsprechende Beschilderung mit Hinweisen auf die Halteverbotszone in diesem Bereich wird bereits ab Mittwoch, 9. Juni, aufgestellt.

    Für den Busverkehr wird die RMV Ausweichhaltestellen einrichten und diese in einem Aushang in den Fahrplankästen ankündigen. Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Verständnis für diese dringend notwendige Tagesbaumaßnahme.

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04/Jun/04 Pressedienst 04-047
Spatenstich am Umweltbahnhof Niederlahnstein

    Verkehrsminister Bauckhage besuchte Lahnstein

    LAHNSTEIN. Das Projekt Umweltbahnhof Niederlahnstein macht Fortschritte. Zum offi-ziellen Spatenstich begrüßte Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte neben dem rheinland-pfälzischen Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Hans-Artur Bauckhage, auch die Landtagsabgeordneten Matthias Lammert und Frank Puchtler, den DB AG-Konzernbevollmächtigten für die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Gerhard Schinner und die Leiterin des Regionalbereichs Mitte, Susanne Ko-sinsky, als Vertreter der Deutschen Bahn AG sowie Bürgermeisterin Gabi Laschet-Einig und einige mit dem Projekt betraute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Lahnstein.

    In seiner Ansprache ging der Lahnsteiner Stadtchef auf die große Bedeutung des Projektes ein und betonte, dass sich Lahnstein glücklich schätze, aus den 38 Bewerbungen mit drei weiteren Städten und Gemeinden (Grünstadt, Monsheim und Bullay) den Zuschlag als Umweltbahnhof erhalten zu haben. Das gemeinsame Projekt von Land und Bahn wurde bereits 1992 als „Umweltbahnhof Rheinland-Pfalz“ gestartet. 1993 konnten sich die Kommunen für das Projekt „Umweltbahnhof“ bewerben, was die einstige „Ei-senbahnstadt“ Lahnstein nutzte. Das Projekt „Umweltbahnhof“ ist mehr als nur eine Verschönerung des Bahnhofgeländes. Durch eine umweltgerechte Gestaltung des gesamten Bahnumfeldes soll ein Anreiz geschaffen werden, die Menschen wieder auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel Bahn hin zu orientieren.

    „Bahnhöfe und deren Umfeld sind das Eingangstor und die Visitenkarte einer Gemeinde“ so Labonte, der die übergreifende gute Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn-AG und dem Land Rheinland-Pfalz lobte. Der Oberbürgermeister bedankte sich bei Mi-nister Bauckhage für die Bereitstellung der Fördermittel in Höhe von rund 1,1 Mio € (die Bahn erhält zusätzliche Fördermittel in Höhe von 500.000 €) und betonte, dass die Gelder gut angelegt seien und die Stadt durch die zeitgemäße Umgestaltung des Bahn-hofsvorplatzes mit den Bushaltestellen und neuen Service-Stationen weiter an Lebensqualität gewinne. Hierzu zählt auch eine freundliche und attraktive Neugestaltung der Unterführung zur Markstraße sowie Direktzugänge zu den Bahnsteigen und die Neuges-taltung der Bahnsteiganlage.

    „Umweltbahnhöfe haben Beispielcharakter und werden deshalb vom Land mit 90 Prozent beim städtischen Teil und 85 Prozent beim Teil der Deutschen Bahn mit besonders hohen Fördersätzen unterstützt“, so Minister Bauckhage. Diese Entscheidung sei unter anderem darin begründet, dass die Maßnahmen unter umweltfördernden Voraussetzun-gen durchgeführt würden, wie z.B. der Verwendung naturnaher Materialien und viel Grün und das Aufbrechen unnötiger Bodenversiegelungen. Auch die optimale Verknüp-fung verschiedener Verkehrsmittel unmittelbar am Bahnhof sei ein entscheidender Faktor für die Grundvoraussetzung.

    „Bahnhöfe waren schon immer magnetische Anziehungspunkte in unseren Städten. Im Wandel der Zeit hat sich allerdings vieles geändert. Wir sind sehr daran interessiert, Menschen dazu zu bewegen, vom Auto auf die Bahn umzusteigen. Dabei sind wir uns bewusst, dass eine Verbesserung der Attraktivität der Bahnhöfe eine unabdingbare Voraussetzung hierzu ist“, so Gerhard Schinner, der sich von hellen, sauberen, umweltfreundlich gestalteten Bahnhöfen mit einem attraktiven Angebot für die Reisenden neuen Auftrieb für das Bahngeschäft verspricht.

    Die für die Stadt verbleibenden rund 200.000 € sieht Oberbürgermeister Labonte als gut angelegte Investition und als positives Signal für die weitere städtische Entwicklung:

    Die wichtigsten Baumaßnahmen:
    Die Fußgängerunterführung zur Markstraße wird verkürzt und neu gestaltet. Von dort aus geht's auch zu den Bahnsteigen. Die alte Unterführung zu den Bahnsteigen wird "rückgebaut".

    Die Bahnsteige 1 und 2 werden auf eine Höhe von 55 Zentimetern angehoben und da-mit besser auf die Personenzüge abgestimmt. Der Bahnsteig 3 wird "rückgebaut".

    Zwei Aufzüge ermöglichen es älteren Menschen, Behinderten wie auch Radfahrern samt Rad bequem zu den Bahnsteigen zu kommen.

    Der Vorplatz wird neu gestaltet: Bushaltestellen, überdachte Fahrradabstellplätze, Kurz-zeitparkplätze, Zugang zur Park & Ride-Anlage entstehen.

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03/Jun/04 Pressedienst 04-046
Umweltministerin Conrad besuchte Lahnstein


    LAHNSTEIN. Den Beginn einer fünf-stündigen Radtour entlang der Lahn machte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad in Lahnstein, der Stadt des Zusammenflusses von Rhein und Lahn. Zweck des Besuches, bei dem die Ministerin auch einen Zwischenstopp in Friedrichssegen einlegte, waren Informationsgespräche über Hochwasserschutzmaßnahmen, Umweltprojekte und die Nutzung der Wasserkraft.

    Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte hieß Ministerin Conrad, Landtagsabgeordnete, die anwesenden Vertreter der Stadtratsfraktionen sowie Vertreter von Fachbehörden und interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich in Lahnstein willkommen. Die Gäste wurden an einer übersichtlich gestalteten Info-Tafel über die Themen Rheinvorlandgestaltung, Kindergartengestaltung, Hochwasserschutz in Lahnstein und Retentionsraumgewinnung in Verbindung mit dem Projekt Sportanlage und Johanniskirche am Rheinufer ausführlich informiert.

    Mehrfach im Jahr macht sich Ministerin Conrad auf eine "Na- Tour" mit dem Fahrrad durch Rheinland-Pfalz. Das Ziel ist klar: "Ich sammle viele Eindrücke unterwegs, die sich erst einmal setzen müssen. Aber wenn es später im Ministerium um konkrete Projekte geht, kommen die Erinnerungen wieder, und ich weiß, wovon wir reden." Doch auch die Außenwirkung ist ihr wichtig. "Ich will dazu beitragen, dass die Menschen, die hier leben, stolz auf ihre Region sind." Die Ministerin betonte, dass sie sich gerne und intensiv für umweltschutzfördernde Maßnahmen einsetzen will.
    Oberbürgermeister Labonte bedankte sich auch für die Bezuschussung von Maßnahmen in der Kath. Kindertagesstätte St. Martin am Europaplatz, die die Leiterin, Gudrun Bergweiler, mit Fotos eindrucksvoll dokumentierte.

    Nach einer kurzen Stärkung und dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt ging die Radetappe auf dem Lahntalradweg weiter nach Friedrichssegen. Die Teilnehmer statteten dem Wasserkraftwerk der Süwag AG, und dem Bergbaumuseum des Arbeitskreises der Grube Friedrichssegen einen Besuch ab und wurden musikalisch vom MGV „Eintracht“ Friedrichssegen begrüßt. Auf die fehlenden Fischtreppen in der Lahn angesprochen sagt die Ministerin: "Wir sind seit Jahren mit dem Bund in der Diskussion.“ Dabei verweist Margit Conrad auf eine Initiative des Umweltmimisteriums, das in absehbarer Zeit einen "Runden Tisch" einberufen will. "Da muss es Ergebnisse geben." Man wolle dem Bund Zugeständnisse abringen. "Wenn es an der Lahn keine Durchgängigkeit für Fische gibt, können wir viele ökologische Projekte vergessen."

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03/Jun/04 Pressedienst 04-045
Stadtverwaltung am Montag nach der Wahl geschlossen



    LAHNSTEIN. Am Sonntag, 13. Juni, wird gewählt. „Die Auszählung der Stimmen nach den Wahlen zum Europäischen Parlament, dem Kreistag und den Lahnsteiner Stadtratswahlen erfordert ein Höchstmaß an Sorgfältigkeit und ist zwangsläufig mit erhöhtem Arbeitsaufwand verbunden“, so Oberbürgermeister Peter Labonte, der die Bevölkerung um Verständnis dafür bittet, dass die Stadtverwaltung Lahnstein wegen der Stimmen-auszählung am Montag, 14. Juni, grundsätzlich für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt.

    Allerdings wird für dringende und unaufschiebbare Angelegenheiten beim Standes- und Sozialamt sowie beim Service-Center je ein „Notdienst“ eingerichtet. In dringenden Fällen sind die genannten Abteilungen unter folgenden Rufnummern erreichbar: Sozialamt 02621/914-209, Standesamt 02621/914-222, Service-Center 02621/914-700. Ab Diens-tag, 15. Juni, ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Stadt-verwaltung bittet schon jetzt um Verständnis für diese notwendige Änderung der üblichen Servicezeit.

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27/Mai/04 Pressedienst 04-044
40 Jahre Lahnsteiner Freibad

    Stadt feiert mit attraktivem Festprogramm

    LAHNSTEIN. Seit vierzig Jahren nun schon tummeln sich die Badegäste bei schönem Wetter im Lahnsteiner Freibad. An jahresdurchschnittlich 100 Tagen ist das Freibad auf der Lahnsteiner Höhe Publikumsmagnet für sonnenhungrige Freunde des nassen Elementes. Ein absoluter Besucherrekord war im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Ober-bürgermeister Peter Labonte bilanzierte: „Knapp 71.000 Besucher konnten die städti-schen Bäderbetriebe zählen. Der Super-Sommer sprengte alle Vorjahreszahlen.“

    Doch den Vorzug eines gekachelten Freibades mit umliegenden Liegewiesen hatten die Lahnsteiner nicht immer. Früher schwammen die Lahnsteiner in Rhein und Lahn. So ist bereits 1863 im Amtlichen Anzeiger für das Amt Braubach eine Unkel`sche Badeanstalt im Rhein erwähnt. Viele Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger werden sich auch noch an Weller´s Badeanstalten am Lahnufer erinnern. Bis 1957 konnte man hier unter Aufsicht in der Lahn baden.

    Durch die zunehmende Verunreinigung der Gewässer (Zuführung industrieller Abwässer, Kanalisationen ohne Kläranlagen, Ölverschmutzung durch starken Schiffsverkehr) wurde jedoch das Baden in Rhein und Lahn vom gesundheitlichen Standpunkt aus in zunehmenden Maße bedenklich.

    So wurde mit der Planung für ein Freibad auf der Lahnsteiner Höhe begonnen. Am 5. Oktober 1962 konnte Richtfest gefeiert werden. Die Eröffnung fand am 15.05.1964 statt.
    Im August 1997 wurde der Förderverein „Freunde und Förderer des Freibades Lahnstein“ gegründet. Allein bis 1999 investierte der Verein über 30.000 DM in das Bad.

    Am 16. Juni 1998 fand die Grundsteinlegung zur Freibadsanierung statt, die 14 Monate dauern sollte. Die Gesamtkosten betrugen 3,7 Millionen Mark, wovon das Land RLP sich mit 50 % beteiligte. Das Bad erhielt neben einer neuen Filtertechnik auch eine Beckenverkleidung aus Edelstahl. Neue Attraktion wurde die 55 Meter lange Rutsche. Die Wiedereröffnung wurde im Mai 1999 gefeiert.

    Und nun gibt es wieder Grund zum Feiern: Das Freibad wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Für die Jubiläumswoche hat sich das Team um Werkleiter Eberhard Schreiner wieder viele interessante Programmpunkte einfallen lassen.

    Oberbürgermeister Peter Labonte, Eberhard Schreiner und 1.Vorsitzender des Förder-vereins Erich Czeschlik stellten dieser Tage das Festprogramm vor: Vom 4. bis 6. Juni 2004 gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie. Eröffnung ist am Freitag, den 04. Juni, mit einem Schwimmfest für Lahnsteiner Schulen, um 18 Uhr ist der Festemp-fang mit Konzert, Eröffnung der Bilderausstellung „Lahnsteiner Freibad-Kultur von 1864 bis heute“ und verschiedenen Vorführungen im Bereich Wasserballett, Kanu-Sicherheitstraining und vieles mehr. Samstags geht es weiter mit Gewinnspielen, einem Tischtennisturnier, Überraschungen für Badegäste des Geburtsjahrgangs 1964, Show-tanzeinlagen und Schnuppertauchen und vielen weiteren Attraktionen. Und auch der Sonntag, 06. Juni, steht unter dem Vorzeichen des Sports: Aqua-Fitness, Wettrutschen, Schnuppertauchen, aber auch eine Modenschau stehen auf dem Programm.

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27/Mai/04 Pressedienst 04-043
15 000 Lahnsteiner wählen neuen Rat


    Am 13. Juni öffnen 21 Wahllokale in Lahnstein ihre Toren - Listen stehen - Auch über Europaabgeordnete wird entschieden

    Der Wahltag rückt näher: Am 13. Juni entscheiden die Bürger am Rhein-Lahn-Eck darüber, wer ihre Interessen im Stadtrat, im Kreistag und im Europaparlament vertreten wird.

    LAHNSTEIN. In viereinhalb Wochen ist es soweit: Die Lahnsteiner wählen ihren neuen Stadtrat. Die Listen stehen: Es treten mit SPD, CDU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und der FBL fünf Parteien an, die sich um Mandate im Stadtrat bewerben. "In der kommenden Woche gehen die Wahlbenachrichtigungen raus", vermeldet das Wahlamt der Stadtverwaltung Lahnstein.

    14 989 Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger dürfen in diesem Jahr den Urnengang zu den 21 Wahllokalen antreten. Während die Zahl der Wahlberechtigten in den meisten Städten und Gemeinden rapide abnimmt, ist in Lahnstein - trotz einer geringeren Einwohnerzahl von 212 Bürgern - in diesem Jahr ein Zuwachs der Wahlberechtigten von 169 zu verzeichnen. Neben den gebürtigen Lahnsteinern erhalten 286 EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Lahnstein eine amtliche Wahlbenachrichtigung für die Kommunalwah-len.

    Ebenfalls am 13. Juni wird das Europaparlament gewählt. Wahlberechtigt sind alle EU-Bürger, grundsätzlich aber in ihrem Heimatland. In Lahnstein können 14 989 Wähler ihre Vertreter auf europäischer Ebene bestimmen. Wer als nichtdeutscher EU-Bürger in Deutschland wählen will, muss sich bis zum 23. Mai im Wählerverzeichnis eintragen lassen, wenn er dies nicht bereits 1999 getan hat. Er wählt dann die deutschen Parla-mentarier mit. Voraussetzung: Er oder sie muss 18 Jahre alt sein, seit drei Monaten in Deutschland wohnen und darf im Heimatland nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein. Eine Möglichkeit, von der nur wenige Gebrauch machen, wie aus dem Wahlamt verlau-tete: "1999 haben sich zwei eintragen lassen, bisher kamen nur neun hinzu.

    Das Briefwahlbüro befindet sich Am Salhofplatz im ersten Stock und hat ab Montag, dem 17. Mai, zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung geöffnet.

    Anträge auf Eintragung im Wählerverzeichnis gibt's beim Wahlamt Am Salhofplatz sowie unter 02621/91 41 33.

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10/Mai/04 Pressedienst 04-042
Verwaltung ausgeflogen


    LAHNSTEIN. Alle Dienststellen der Stadtverwaltung Lahnstein sind am Mittwoch, 19. Mai, wegen einer betriebsinternen Veranstaltung ganztägig geschlossen. Dies gilt auch für die Städtische Bücherei, das Service-Center und die Tourist-Information. Nach dem Feiertag Christi Himmelfahrt sind die Ämter ab Freitag wieder zu den üblichen Bürozeiten für den Publikumsverkehr erreichbar.

    Für Wahlangelegenheiten bleibt das Wahlbüro Am Salhofplatz an diesem Mittwoch von acht bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

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05/Mai/04 Pressedienst 04-041
Am Rathaus kann es eng werden


    LAHNTEIN. In der Zeit vom 13. bis 15. Mai werden am Rathausgebäude in der Kirchstraße dringend notwendige Sicherungsarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund wird es in diesem Teilbereich der Hoch- und Kirchstraße um das Rathaus zu einer verengten Verkehrsführung kommen.

    Da zur Einrichtung der Baustelle auch einige der Park-Stellplätze benötigt werden, bittet die Stadtverwaltung die Verkehrsteilnehmer zum Parken zu den nahegelegenen Parkplätzen auf dem Salhofplatz oder am Rhein auszuweichen.

    Die Arbeiten werden so zügig wie möglich durchgeführt. Für etwaige Beinträchtigungen bittet die Stadtverwaltung schon jetzt um Verständnis.

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30/Apr/04 Pressedienst 04-040
Stadtverwaltung sorgt sich um Sicherheit am Leinpfad


    LAHNTEIN. Vertreter der Stadtverwaltung Lahnstein besuchten die Firma Proland GmbH, die frühere Hessen Nassauische Lagerei, welche unmittelbar am Nieder-lahnsteiner Leinpfad liegt.

    Aufgrund des Zustandes einer Halle besteht die konkrete Gefahr, dass größere Teile der Halle abbröckeln und auf den Leinpfad herunterfallen können. Aus diesem Grunde und der damit verbundenen Gefährdungssituation des Fußgänger- und Fahrradverkehrs war der Leinpfad bereits Ende letzten Jahres gesperrt worden. Der Leinpfad ist in diesem Bereich ein reiner privater Wirtschaftsweg und Bestandteil des dort ansässigen Lagereibetriebes.

    Bis zur Durchführung von Sicherheitsmaßnahmen wird die Sperrung des Leinpfades aufrecht erhalten bleiben müssen. Die Bürgerschaft wird aufgrund der Gefährdung gebeten, die vorhandene Sperrung zu beachten!

    Die Geschäftsleitung der Firma Proland machte deutlich, dass sie – im Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung Lahnstein – bestrebt ist, den Leinpfad auf Dauer zumindest außerhalb der Betriebszeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Allerdings steht hierfür ein genauer Zeitraum noch nicht fest.

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30/Apr/04 Pressedienst 04-039
Der Sommer kann kommen


    LAHNSTEIN. Der Countdown läuft, in wenigen Tagen ist es soweit: An Christi Himmelfahrt, Donnerstag dem 20. Mai, öffnet um 9.30 Uhr das Lahnsteiner Freibad seine Toren. Mit Oberbürgermeister Peter Labonte freut sich auch der Chef der Wirtschaftsbetriebe Lahnstein (WBL), Werkkleiter Eberhard Schreiner: "Im vergangenen Jahr hatten wir an diesem Tag 31 Grad, also herrlichstes Sommerwetter!"

    Bis es allerdings so weit ist, und die ersten Gäste eintreffen, wurde im Vorfeld schon einiges an notwendigen Arbeiten geleistet. Schreiner: "Die Arbeiten sind schon seit Wochen im Gange, denn wir wollen unser Bad nicht nur technisch, sondern auch optisch erstklassig vorzeigen!" Das Bad, aus den frühen 60er Jahren stammend, wurde erst vor wenigen Jahren bestens saniert und das Bäderteam hat auch in diesem Jahr wieder ganze Arbeit geleistet. Die gesamte Anlage wurde gesäubert, Gras und Moos wurden aus den Plattenfugen entfernt, Bänke und Hochsitze erhielten, wo notwendig, einen neuen Anstrich. So wurden aus Sicherheitsgründen die Bäume auf der Anlage zurückgeschnitten, der Rasen wurde gedüngt und gemäht, und die Außenbereiche außerhalb des Zaunes wurden ebenfalls gesäubert. Des Weiteren wurden durch „Schwarzkittel“ verursachte Wildschäden beseitigt und ein neuer Schutzzaun wurde zur Verhütung weiterer Schäden installiert.

    Damit auch die Technik funktioniert und der TÜV sein o.K. gibt, wurde alles genauestens gewartet, gespült, gereinigt und geprüft. Aus den Becken wurde das alte Wasser rausgelassen, dann erfolgte eine gründliche Reinigung, die so manchen Tropfen Schweiß gekostet hat. Wo notwendig, wurde auch neu gestrichen.

    "Seit Beginn der letzten Woche heißt es wieder: Wasser marsch!" und in sechs bis sieben Tagen ist das große Edelstahlbecken mit 2 400 000 Liter frischem Wasser bis zum Rand gefüllt.

    Gerne erinnert sich das Freibadteam an das vergangene Jahr, das mit mehr als 70 000 Badegästen als Rekordjahr in die Geschichte des Lahnsteiner Freibades einging. Jedenfalls: „Unsere Mannschaft ist bestens gerüstet“, versichert der Werkleiter, selbst für den Fall, dass Ende Mai doch noch schlechtes Wetter herrscht, ist vorgesorgt: "Wir sind da flexibel. Das Hallenbad kann dann so lange offen bleiben, wie notwendig. Erst an dem Tag, an dem das Freibad öffnet, wird das Hallenbad geschlossen", so Schreiners Planung. Übrigens: Bis zum 19. Mai sind die Mehrfachkarten im Hallenbad noch zum günstigeren alten Preis erhältlich (gültig für beide Bäder). Informationen zu den Öffnungszeiten, Kassenbereich, Badeaufsicht und Technik gibt es unter Telefon 02621 / 25 00 bei schlechtem Wetter läuft eine Bandansage unter Telefon 02621 / 62 91 82.

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30/Apr/04 Pressedienst 04-038
Dickes Lob für die Floriansjünger


    LAHNSTEIN. Auf die Männer der Freiwilligen Feuerwehr könne man sich im Ernstfall verlassen. Die starke Truppe sei immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werde, so das Stadtoberhaupt und Dienstherr der Freiwilligen Feuerwehr, Peter Labonte, der den Floriansjüngern auch im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein für ihre treue Pflichterfüllung von Herzen dankte. Thema der Feierstunde war die Würdigung langjähriger aktiver Tätigkeiten, Bestellungen in neue Funktionen und Verabschiedungen aus dem aktiven Dienst.

    Das Amt des Wehrleiters hat Klaus Gitzen bereits seit dem 6. November 2003 kommissarisch inne. Der Stadtchef hatte nun die Freude, nachdem noch einige offene Bedin-gungen zur Amtsführung erfüllt wurden, Herrn Gitzen jetzt offiziell zum Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein zu bestellen. Mit dem Amtseid wurde Klaus Gitzen zugleich ins Ehrenbeamtenverhältnis berufen.

    Löschmeister Guido Landsrath, Oberbrandmeister Richard Räder und Hauptbrandmeister Klaus Gitzen wurden für je 35 Jahre im Dienst der Feuerwehr mit Beifall, Dankurkunde und dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen bedacht.

    25 Jahre stehen die Hauptfeuerwehrmänner Günter Berger und Reinhold Margeit sowie Brandmeister Johannes Lauer schon ihren Mann in den Reihem der aktiven Truppe. Ihnen wurde mit der Urkunde das silberne Feuerwehrehrenzeichen überreicht. Der Dank von Friedhelm Maxeiner, stellvertretender Wehrleiter und Wachleiter Nord, galt aber auch den Ehefrauen und Partnerinnen der Feuerwehrkameraden. Ein Blumengruß für jede Partnerin unterstrich seine Worte.

    Weniger erfreulich sei es, so Labonte, wenn Feuerwehrmänner aus dem Dienst ausscheiden müssten, aber die gesetzlich festgelegte Altersgrenze dürfe nicht überschritten werden. Richard Räder und Brandmeister Bernd Meuer werden aber trotz ihrer Entpflichtung vom aktiven Dienst der Wehr weiterhin mit Rat zur Verfügung stehen. Nach erfolgreich absolviertem Lehrgang wurde Brandmeister Jens Schmidt nun vom Ober-bürgermeister zum Leiter des Tauchdienstes ernannt. Nicht ernannt, sondern aus den eigenen Reihen gewählt wurde Oberbrandmeister Peter Burkhart-Christ zum Zugführer in der Feuerwache Süd, wo er aber seine bisherige Funktion als Wachleiter auch wei-terhin behalten wird. Sein Stellvertreter wurde Joachim Krämer.

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27/Apr/04 Pressedienst 04-037
Großes Engagement gewürdigt


    LAHNSTEIN. Im Verlauf der jüngsten Stadtratssitzung ehrte Oberbürgermeister Peter Labonte zwei verdiente Lahnsteiner Kommunalpolitiker für ihr herausragendes Engage-ment zum Wohle der Stadt Lahnstein mit der Verdienstmedaille der Stadt. Der Stadtchef dankte den beiden engagierten Ratsmitgliedern auch im Namen des Stadtrates, der Stadtverwaltung Lahnstein und der Lahnsteiner Bürgerschaft dafür, dass sie sich über-durchschnittlich mit Leib und Seele, insbesondere im kommunalpolitischen Bereich, seit Jahrzehnten eingesetzt hätten.

    Seit drei Jahrzehnten führt Josef Körber die Lahnsteiner FBL-Fraktion an. Hans Gerd Henkel steht seit 20 Jahren der Lahnsteiner CDU-Fraktion vor. „Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss“, zitierte Labonte den österreichi-schen Gründer der SOS Kinderdörfer Hermann Gmeiner, und bescheinigte Körber und Henkel, dass auch sie sich überdurchschnittlich ehrenamtlich engagieren. „Beide sind Sie von der kommunalpolitischen Bühne in Lahnstein und der Region kaum wegzuden-ken. Aktiv und entscheidend wirkten und wirken Sie mit bei der Gestaltung ihrer Heimat-stadt. Beide sind Sie zielstrebig und hartnäckig, wenn es darum geht, das aus Ihrer Warte Beste für diese Stadt herauszuholen“, so das Stadtoberhaupt weiter in seinen Ausführungen.

    Josef Körber
    ist seit 1969 und damit seit fast 35 Jahren Mitglied des Stadtrates der Stadt Lahnstein sowie zahlreicher Ausschüsse. Seit 1974 ist er für die Freie Bürgerliste Lahnstein im Rat, die damals erstmalig in Lahnstein kandidierte. Im gleichen Jahr übernahm er als Fraktionsvorsitzender ganz besondere Verantwortung, die er seitdem auch nicht abge-legt hat. Neben dem Fraktionsvorsitz hatte er von 1973 bis 1993 den Vereinsvorsitz in der Freien Bürgerliste inne.
    Ein besonderes Anliegen war und ist ihm die Finanzpolitik der Stadt, die gerade in schwierigen Zeiten Rat und Verwaltung vor besondere Herausforderungen stellt. Den Ausgleich zu schaffen zwischen berechtigten Wünschen und einer Weiterentwicklung der Stadt einerseits und knappen Kassen andererseits war und ist eine Aufgabe, die Josef Körber besonders am Herzen liegt und der er sich besonders widmet. Dabei hat er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Seit 1994 ist er au-ßerdem Mitglied des Kreistages und dort auch in verschiedenen Ausschüssen vertreten. Nicht nur bei der FBL ist Herr Körber die „treibende Kraft“. Als Kontrastprogramm zur Kommunalpolitik widmet er sich im Besonderen der Musik. So ist er auch Initiator der Choral-Schola der Pfarrei St. Martin und engagiert sich im Bach-Chor Koblenz und im Posaunenchor Braubach.

    Hans Gerd Henkel
    Acht Jahre nach Josef Körber zog auch Hans Gerd Henkel in den Stadtrat ein, er rückte 1977 nach und ist seit 1983 Vorsitzender CDU-Fraktion im Stadtrat. 11 Jahre war er gleichzeitig Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Oberlahnstein (1973 bis 1984). Auch er vertritt die Anliegen Lahnsteins seit 1994 im Kreistag des Rhein-Lahn-Kreises und ist dort in verschiedenen Ausschüssen tätig. Hinzu kommen Tätigkeiten in der Planungs-gemeinschaft Mittelrhein, als Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung Rhein-Lahn und als Schatzmeister der Kommunalpolitischen Vereinigung Rheinland-Pfalz.
    Die Liste seiner Aktivitäten ist lang. Die Kommunalpolitik in ihrer gesamten Vielfältigkeit liegt ihm am Herzen. Dazu gehören Finanzen ebenso wie Stadtentwicklung, Wirt-schaftsförderung, die Gestaltung des örtlichen Lebens / Vereinslebens. Die Verbindung zwischen Wünschenswertem und Machbaren herzustellen, lautet die Herausforderung. Hans Gerd Henkel war und ist in vielen Vereinen aktiv. Besonders zu erwähnen sind sicherlich seine intensiven Bemühungen um die Partnerschaft mit Hermsdorf und die SG Eintracht Lahnstein, deren Vorsitzender er seit 1999 ist. In Anerkennung seiner Ver-dienste hat ihn Ministerpräsident Beck 2001 mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

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23/Apr/04 Pressedienst 04-035
Zufahrt zum Freibad sicherer machen


    LAHNSTEIN. Die Temperaturen steigen und somit naht zur Freude der Schwimmbad-
    Fans endlich die ersehnte Freibadsaison. Doch das erhöhte Verkehrsaukommen bringt Jahr für Jahr auch seine Probleme mit sich, das wissen die Anwohner des Burgweges, zu berichten.

    In Spitzenzeiten besuchen täglich einige hundert Gäste (Tagesrekord: 2.681 !) das beliebte Lahnsteiner Freibad auf der Höhe. Die meisten kommen motorisiert und somit steigt das Verkehrsaufkommen im Burgweg auf das Vielfache des normalen Anliegerverkehrs. „In der vergangenen Sommersaison frequentierten 70.834 Badegäste das Freibad“, vermeldete der Leiter der Wirtschaftsbetriebe, Eberhard Schreiner. Durch die knapp 6 Meter breite Straße wälzen sich die Blechlawinen in den Spitzenzeiten, besonders an den sonnigen Wochenenden, zum heißbegehrten Ziel, dem Freibad.

    „Anwohner aus dem unteren Teil des Burgweges, Besucher der Burg Lahneck oder Campingplatzgäste, die den Weg in die Stadt suchen, haben oft kaum keine Chance auf den Rheinhöhenweg zu gelangen, weil viele Badbesucher es nicht so genau mit den Parkvorschriften nehmen. Gerade das führt dann dazu, dass der Verkehrsfluss nicht mehr gewährleistet ist", so Paul Arzhelmer, der als Anwohner des Burgwegs sowohl Ordnungsamtschef Peter Dasbach als auch Werkleiter Eberhard Schreiner bei einem Ortstermin die Problematik nochmals verdeutlichte.

    Möglichkeiten wie Einbahnverkehr, die dann eine Verkehrsverlagerung in das Wohngebiet zur Folge gehabt hätten oder Lichtzeichen-Anlagen, stellten sich als nicht geeignete Alternativen dar. Durch neu eingezeichnetze Parkzonen sollen Ausweichmöglichkeiten entstehen, die einen problemlosen Gegenverkehr ermöglichen. In Verbindung mit dem Notparkplatz am Anfang des Burgweges, der im vergangenen Jahr ausgeschildert wurde, soll so eine tragfähige Lösung entstehen.

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23/Apr/04 Pressedienst 04-036
Oberbürgermeister Labonte empfängt Mitarbeiter des Weissen Rings


    LAHNSTEIN. Der Weisse Ring, die einzige bundesweite Hilfsorganisation für Kriminali-tätsopfer und ihre Familien, ist auch im Rhein-Lahn-Kreis und in der Stadt Lahnstein personell gut besetzt.

    Oberbürgermeister Peter Labonte, Oberamtsrat Peter Dasbach und Frau Oberrechtsrätin Hedwig Wagner von der Stadtverwaltung Lahnstein wurden von Frau Margot Binder aus Nastätten und dem in Lahnstein wohnenden vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Koblenz, Herrn Michael Kaltenbach, über Aufgaben und Ziele des Weissen Rings informiert. Opfer einer Straftat brauchen Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe.

    Der Weisse Ring kümmert sich um diesen Personenkreis, ist aber gleichzeitig auch auf aktive Mithilfe engagierter Bürgerinnen und Bürger angewiesen, denen das Schicksal der Kriminalitätsopfer nicht egal ist. Die Vertreter des Weissen Rings wiesen darauf hin, dass ihre Hilfestellung unbürokratisch, vielseitig und vor allem auch kostenlos ist. Jeder könne schon morgen selbst betroffen sein. Was dann zähle, sei schnelle Hilfe und das Gefühl, nicht alleine zu stehen. Der Weisse Ring hilft Opfern durch menschlichen Beistand und persönliche Betreuung nach der Straftat. Er gibt Hilfestellungen im Umgang mit Behörden und begleitet die Opfer auch zu Gerichtsterminen.

    Auch eine Unterstützung bei materieller Not im Zusammenhang mit der Straftat hilft tatbedingte Notlagen zu überbrücken - zum Beispiel durch Ausstellung eines Beratungsschecks für eine kosten-lose Erstberatung bei einem freiwillig gewählten Anwalt.

    Frau Binder und Herr Kaltenbach machten deutlich, dass der Weisse Ring eine überparteiliche und private Bürgerinitiative ist, die ihre Arbeit ausschließlich aus den Beiträgen ihrer rund 65.000 Mitglieder, aus Spenden, Stiftungen, Nachlässen sowie Zuweisung von Geldbußen finanziert.

    Der Oberbürgermeister wird Informationen über den Weissen Ring den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Lahnstein durch Aushang im Service-Center zugänglich machen. Nähere Informationen zum Weissen Ring gibt die Außenstelle Weisser Ring im Rhein-Lahn-Kreis, Frau Margot Binder, Freiherr-vom-Stein-Strasse 17, 56355 Nastätten. Telefon 06772/969835.

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22/Apr/04 Pressedienst 04-034
Lahnsteiner zeigten sich spendenfreudig

    LAHNSTEIN. Grund zur Freude hatten die Teilnehmer der schon traditionellen Scheckübergabe zu Gunsten des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge im Lahnsteiner Rathaus. Regierungspräsident a.D., Heinz Korbach, Vorsitzender des Bezirksverbandes Koblenz, dessen Geschäftsführer Rudolf Hintermeier und Sozialamtsleiter Werner Kratz waren der Einladung von Oberbürgermeister Peter Labonte gerne ge-folgt, um den symbolischen Scheck über einen Betrag vom insgesamt 3.723,92 Euro in Empfang zu nehmen. Der Stadtchef hatte in diesem Jahr einen besonderen Grund zur Freude, konnte er doch ein Plus von 164,60 Euro zum Vorjahr vermelden.

    Korbach und Labonte dankten den fleißigen Sammlern, den Soldaten des Fernmeldebataillons 283 und den Soldaten eines Restkommandos der Stabskompanie der Pionierbrigade 40, die sich mit ihrer jährlichen Haussammlung im November schon seit Jahren in den Dienst der guten Sache stellen. Ihr besonderer Dank galt aber auch den Bürgerinnen und Bürgern von Lahnstein für die Spendenbereitschaft, den Verantwortlichen der Bundeswehr für die Sammlungsaktivitäten und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sozialamt der Stadtverwaltung Lahnstein für die bisherige Mithilfe und Unterstützung.

    Gräberpflege, Umbettungen, Nachforschungen und die Betreuung von mehr als 640 Kriegsgräberstätten in mehr als 43 Staaten mit etwa 1,8 Millionen Kriegstoten erfordern den vollen Einsatz der 560 hauptamtlichen und fast 13.000 ehrenamtlichen Mitarbeiter. „Ohne die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung sind all diese Aufgaben nicht zu bewältigen“, so Korbach, der auch der Jugendarbeit bei der Kriegsgräberfürsorge einen hohen Stellenwert zuordnete. Rund 8.500 Jugendliche hätten im vergangenen Jahr an den Projekten in den vier Jugendbegegnungsstätten teilgenommen.

    Abschließend dankte Regierungspräsident a.D. Korbach dem Lahnsteiner Stadtchef für die Idee und Durchführung einer Prominentensammlung, die am 8. November mit einer zweistündigen „Blitz-Sammelaktion“ einen Betrag von 371,30 Euro erbrachte.

    Alle Beteiligten waren sich einig, dass man auch künftig auf die spendenfreudigen Lahnsteiner zählen könne, denn zur Fortsetzung seiner umfangreichen kostenintensiven Aufgaben benötigt der Volksbund auch weiterhin dringend die Hilfe und Unterstützung der Bürger, der Kommunalverantwortlichen und der Ehrenamtlichen.

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20/Apr/04 Pressedienst 03-033
Öffentlichkeitsarbeit der Parteien im Wahlkampf


    LAHNSTEIN. Die sogenannte „heiße Phase“ des Wahlkampfes zun den Europa- und Kommunalwahlen am 13. Juni 2004 hat bereits begonnen. Im Hinblick hierauf weist die Stadtverwaltung Lahnstein darauf hin, dass es ein guter Brauch ist, vor den Wahlen eine sogenannte „Friedenspflicht“ einzuhalten. So sollen zur Gewährleistung eines fairen Wahlkampfes in den letzten acht Wochen vor dem Wahltag zum Beispiel keine Besuche von Abge-ordneten bei staatlichen Dienststellen erfolgen.

    Analog hierzu teilt die Redaktion des Rhein-Lahn-Kuriers mit, dass sie sich verpflichtet sieht, sich jeder parteiergreifenden Einwirkung auf die Wahl zu enthalten. Für die Redaktion zählt somit das Gebot äußerster Zurückhaltung und das Verbot jeglicher mit Haushaltsmitteln betriebenen Öffentlichkeitsarbeit zugunsten von Parteien, Wählergruppen und zur Wahl stehenden Kandidaten.

    Aus diesem Grund sind die Parteien und Wählergruppen aufgerufen insbesondere keine Arbeits-, Leistungs- oder Erfolgsberichte aber auch keine Berichte über den Verlauf von Veranstaltungen während der Wahlkampfzeit zur Veröffentlichung im Rhein-Lahn-Kurier einzureichen. Das Verbot dieser Öffentlichkeitsarbeit beruht auf einer Entscheidung des Bundesverfasungsgerichtes vom 02.03.1997. Unberührt von dieser Beschränkung blei-ben allerdings - auch im Vorfeld der Wahl - informierende, wettbewerbsneutrale Veröf-fentlichungen wie zum Beispiel kurz gefasste Hinweise auf Veranstaltungen.

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19/Apr/04 Pressedienst 04-032
Arbeitskreis trifft sich



    LAHNSTEIN. Der Arbeitskreis zur Vorbereitung der Ausstellung und Dokumentation „Bomben auf Lahnstein - Auswirkungen des Luftkrieges vor 60 Jahren“ im November 2004 trifft sich am Freitag, den 23. April um 18 Uhr im Stadtarchiv im Alten Rathaus.

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19/Apr/04 Pressedienst 04-031
Sprechstunde bei OB Labonte


    LAHNSTEIN. Täglich werden bei der Stadtverwaltung Lahnstein zahlreiche Sachverhalte bearbeitet, Entscheidungen getroffen und Bescheide erstellt. Nicht immer trifft dies auf die Zustimmung der Betroffenen, oftmals sind die für die Behörde maßgebenden gesetzlichen Regelungen für den Bürger nur schwer verständlich oder erscheinen unlogisch. Oberbürgermeister Peter Labonte: "Zwar kann ich Gesetze und Verordnungen nicht ändern oder deren Regelungen umgehen, habe aber die Möglichkeit, auf die Belange meines Gesprächspartners im Detail einzugehen und die Thematik im persönlichen Gespräch noch einmal ausführlich zu erläutern. Abhilfe ist nicht immer möglich, aber meist ist nach dem Gespräch mehr Verständnis für die Situation vorhanden."

    Der Stadtchef steht den Bürgerinnen und Bürgern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn es Klärungsbedarf gibt, weist aber ergänzend darauf hin, dass er aus rechtlichen Gründen nicht in laufende Verfahren vor dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht eingreifen kann. Natürlich nimmt der Oberbürgermeister auch Anregungen, Tipps und Wünsche entgegen, die die Stadtverwaltung betreffen.

    Die nächste Gelegenheit für ein solches Gespräch bietet sich in der Bürgersprechstunde am Donnerstag, dem 22. April, von 16 bis 18 Uhr im Büro des OB im Rathaus in der Kirchstraße 1 (Zimmer 14). Um Wartezeiten zu vermeiden, bittet die Stadtverwaltung Lahnstein um Anmeldung unter Telefon 02621 / 914 100.

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15/Apr/04 Pressedienst 04-030
Sprechstunde fällt aus


    LAHNSTEIN. Die ursprünglich für Donnerstag, den 22. April geplante Sprechstunde des Jugendamtes der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn Kreises bei der Stadtververwaltung Lahnstein, im Rathaus Bahnhofstraße 49 a, entfällt. Die nächste Möglichkeit ist für Donnerstag, den 13. Mai, im selben Gebäude in den Räumen 111 oder 111 a terminiert.

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14/Apr/04 Pressedienst 04-029
Städtische Bücherei beim Europarätsel dabei


    LAHNSTEIN. 2004 Jahr ist ein Europajahr. Die Europäische Union (EU) ist in Bewegung. Dafür sorgen nicht nur die Arbeiten an der gemeinsamen Europäischen Verfassung oder die Europaparlamentswahlen im Juni, sondern auch der Bettritt von zehn neuen Mitgliedstaaten, die am 1. Mai 2004 das bisherige Europa der 15 erweitern werden.

    Bundesweit wird eine „Europa-Woche", vom 1. bis 9. Mai 2004 auf die europäischen Aktivitäten in breitem Maße aufmerksam machen. Neben zahlreichen Öffentlichen Bibliotheken hierzulande beteiligt sich auch die Städtische Bücherei Lahnstein an der gemeinsamen Informationskampagne der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und des Landes Rheinland-Pfalz unter dem Motto „Europa entdecken - Rheinland-Pfalz macht mit".

    Im Mittelpunkt der Aktivitäten in mehr als 200 Stadt- und Gemeindebibliotheken steht ein „Europarätsel" für die Altersgruppe von zehn bis 18 Jahren. Passend dazu stammen die Fragen überwiegend aus dem Themenbereich der Literatur. Interessierte Kinder und Jugendliche können ab dem Starttag, dem 23. April 2004, dem deutschlandweiten „Tag des Buches", das gedruckte Rätsel in der Städtischen Bücherei Lahnstein abholen. Rückgabe- und Rücksendeschluss für die Antwortkarten mit dem gesuchten Lösungssatz ist der 15. Mai 2004. Als Hauptpreis winkt für den Gewinner eine Wochenendreise für zwei Personen nach Berlin, gestiftet von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund und der EU in Berlin. Sprachkurse auf CD-ROM, attraktive Spiele und Buchpreise erhalten die weiteren Gewinner zwei bis 30.

    Das literarische Europarätsel soll nicht nur Spaß machen, sondern auch dazu anregen, weitere Informationen über die europäischen Staaten einzuholen und das Wissen der jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das zusammenwachsende Europa vertiefen zu helfen. „Der Blick in Bücher ist immer von Vorteil“, so Oberbürgermeister Peter Labonte, der schon jetzt allen jungen Leseratten viel Spaß beim Rätseln und viel Glück beim Gewinnen wünscht. Die Rätsel-Teilnahme ist auch über das Internet möglich, wo man über die Website www.bibliotheken-rlp.de alles Nötige zur Europawoche in den Bibliotheken erfahren kann.

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05/Apr/04 Pressedienst 04-028
Tourist-Information wieder länger geöffnet


    LAHNSTEIN. Mit den zunehmenden Temperaturen macht sich auch der Gästezustrom in der Stadt am Rhein-Lahn-Eck wieder bemerkbar, freuen sich Oberbürgermeister Peter Labonte und das Team der Torist-Information. Aus diesem Grund bietet die Stadtverwaltung in der Tourist-Info auch wieder die speziellen verlängerten Sommer-Öffnungszeiten an, von denen in der Vergangenheit Gäste wie auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lahnstein gerne Gebrauch machten.

    Ab Montag, dem 3. Mai bis zum 31. Oktober ist das Büro in der Stadthallenpassage täglich von acht bis 17 Uhr durchgehend geöffnet, donnerstags sogar bis 18 Uhr.

    Zusätzlich sind die freundlichen Mitarbeiterinnen der Torist-Information in diesen sechs Monaten auch an Samstagen in der Zeit von zehn bis zwölf Uhr Ansprechpartner für Rat suchende Gäste und Touristen. Bei Großveranstaltungen und starker Nachfrage soll die Öffnungszeit sogar um eine Stunde verlängert werden. Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 02621/914171.

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02/Apr/04 Pressedienst 04-027
Straße "Im Rosenberg" gesperrt


    LAHNSTEIN. Aufgrund von zwei Bauvorhaben ist die Straße "Im Rosenberg" vor den Anwesen 9 und 11 ab Montag, den 13. April, für zirka drei Monate gesperrt. Die vorhandene Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben, so dass die Anlieger bis zur Baustelle von beiden Seiten ihre Grundstücke anfahren können.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet die Anwohner für etwaige Beeinträchtigungen um Verständnis.

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01/Apr/04 Pressedienst 04-026
Spatenstich macht Hoffnung

    LAHNSTEIN. Die gute wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Lahnstein wird mit dem jetzt begonnenen Projekt in der Koblenzer Straße weiter fortgesetzt. Zwischen zwei großen Lebensmittelmärkten etablieren sich auf ca. 2 500 Quadratmetern drei weitere Großmärkte und erweitern das Angebot in den Bereichen Drogerie, Textilien und Getränke.

    „Trotz aller Kritik, die im Vorfeld geübt wurde, sollte man auch die Vorteile dieser Baumaßnahme sehen“, so Oberbürgermeister Peter Labonte, der in dieser Entwicklung stichhaltige Vorteile für den Einkaufsstandort Lahnstein sieht. „Es handelt sich keinesfalls um die vielgescholtene „grüne Wiese“ an der Peripherie, sondern um die Erweite-rung eines Einkaufsstandortes, der sich voll in das städtische Leben integriert hat und von den Kunden, die im Übrigen nicht nur aus Lahnstein kommen, hervorragend angenommen wird.“, so der Stadtchef, der sich optimistisch gibt: „Die Entwicklung in der Koblenzer Straße trägt dazu bei, dass die Kaufkraft in Lahnstein gebunden wird und nicht in benachbarte Städte und Gemeinden abwandert.“ Labonte ist sich allerdings auch bewusst, dass der Handel diese Entwicklung teilweise kritisch bewertet. Nach dem Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft, ist er sich jedoch sicher, dass die leistungsfähigen Einzelhandelsbetriebe der Stadt diese Konkurrenz für ihre Vorteile nutzen können.

    Positiv sei auch die Tatsache zu bewerten, dass durch diese „drei-Millionen-Euro-Baumaßnahme“ 40 neue Arbeitsplätze (20 Vollzeit und 20 Teilzeit) geschaffen wurden, so Labonte, der sich bei den Investoren Dieter Weisbrod und Hans-Jörg Leyendecker sowie bei den beiden Architekten Hans und Sascha Gerharz, für die gute planerische Arbeit bedankte. Dass Investoren und Planer die Ausführung des Projekts mit Handweksbetrieben aus der Region bewerkstelligen, fand beim Stadtoberhaupt besonders große Anerkennung wie auch die Tatsache, dass man mit der Finanzierung der Maßnahme ein heimisches Kreditinstitut beauftragt hat.

    Die Investoren, die bereits auf mehrere erfolgreiche Objekte in dieser Größenordnung verweisen können und sich bei einer Ablehnung durch die Stadt Lahnstein für einen anderen Standort entschieden hätten, lobten ihrerseits die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Lahnstein, die ein zügiges Fortschreiten der Baumaßnahme ermöglicht hat. Man ist sich sicher, dass spätestens Anfang Oktober die „drei Neuen“: „dm-Drogeriemarkt, „TAKKO-Modemarkt“ und der „toom-getränkemarkt“ ihre Tore öffnen und somit zur Steigerung des Wirtschaftspotenzials in der Stadt beitragen werden.

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01/Apr/04 Pressedienst 04-025
Jugend sammelt für „Euro-Visionen“


    LAHNSTEIN. Wenn Verantwortliche in der freien Jugendarbeit die Bezeichnung „Euro-Visionen“ hören, dann denken sie weniger an die Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft, sondern wohl eher an klingende Euro-Münzen und raschelnde Euro-Scheine, die in den Kassen der Jugendgruppen fehlen, um gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen durchzuführen. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer in allen sozial engagierten Gruppierungen drehen jeden Cent zwei Mal um, damit sie ihre Unternehmungen finanzieren können. Öffentliche Mittel sind knapp und da ist jede Spende willkommen.

    Unter dem Motto „Euro-Visionen“ startet der Landesjugendring Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr wieder seine Jugendsammelwoche. Unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten beginnt die Aktion am Montag, dem 10. Mai, und endet am Mittwoch, dem 19. Mai. „Jugendarbeit braucht Engagement und gute Ideen“, kommentierte Oberbürgermeister Peter Labonte die Situation und unterstützt die Aktion ebenfalls mit einem Aufruf an die Lahnsteiner Jugendgruppen, sich an der Sammelaktion zu beteiligen.

    Mit einer Hälfte des Sammelerlöses wird die Arbeit des Landesjugendrings unterstützt, zum Beispiel für Projekte der Behindertenarbeit oder auch in der Entwicklungshilfe. Die zweite Hälfte verbleibt bei den Jugendgruppen und Verbänden vor Ort, also hier in Lahnstein. Mit dem Erlös könnten z.B. Bastelnachmittage in der Gruppenstunde bis hin zu Pfingst- oder Sommerzeltlager-Freizeiten finanziert werden. Es lohnt sich also auf jeden Fall doppelt bei der genehmigten Haus- und Straßensammlung mitzuwirken. Mitmachen können die Verbände im Stadtjugendring Lahnstein und andere Jugendinitiativen. Kinder unter 14 Jahren dürfen zum Sammeln nicht herangezogen werden. Interre-sierte Gruppen können ab sofort die hierfür erforderlichen Unterlagen (Sammellisten und Sammelausweise) beim Sozialamt der Stadtverwaltung Lahnstein, in der Bahnhofstraße 49 a, Zimmer Nr. 104, abholen. Weitere Auskünfte erteilt Frau Theis gerne unter der Telefonnummer 02621/914308, die auch nach der Sammlung die Abrechnung vor- und die Rücknahme der Unterlagen entgegennimmt.

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30/Mar/04 Pressedienst 04-024
Straße „Zur Ruppertsklamm“ gesperrt


    LAHNSTEIN. Aufgrund eines Bauvorhabens, der Erstellung eines Sechsfamilienhauses, muss die Straße "Zur Ruppertsklamm" in der Zeit vom 5. April bis zum 18. Juni gesperrt werden.
    Die Umleitung erfolgt über die Emser Landstraße. Dort wird eine Geschwindigkeitsreduzierung von 70 km/h auf 30 km/h nötig, und zusätzlich wird eine Ampelanlage aufgestellt.

    Für etwaige Beeinträchtigungen der Verkehrsteilnehmer sowie der Anwohner bittet die Stadtverwaltung um Verständnis. Man ist bemüht, die Belästigungen, so gering wie möglich
    zu halten.

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26/Mar/04 Pressedienst 04-022
Dritter „Tag des Bieres“ in Lahnstein


    Heimische Brauerei veranstaltet im August wieder Fest für die ganze Familie

    LAHNSTEIN. Die dritte Auflage des Lahnsteiner „Tag des Bieres“ soll wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern in die Bierstadt Lahnstein locken. „Was vor drei Jahren vielversprechend begann und im vergangenen Jahr ein voller Erfolg wurde, soll auch dieses Jahr wieder zum Fest für die ganze Familie werden“, freut sich Oberbürgermeister Peter Labonte gemeinsam mit den Veranstaltern.

    Nach einer Idee der St. Martin Brauerei, und mit Unterstützung der Stadt Lahnstein, der Wirtschafts-förderungsgesellschaft Rhein Lahn, des Vereins Historientürme Lahnstein e.V., der Lahnsteiner Mineralquellen und der Pepsi Cola wird das Fest am 21. und 22. August wieder rund um die St. Martin Brauerei gefeiert. „Tradition und Fortschritt vereinen“, lautet die Firmenphilosophie der Fami-lie Fohr, deren Brautradition bis in das Jahr 1667 zurückreicht. Das traditionelle Familienunterneh-men ist in der heimischen Region für seine typischen Brauspezialitäten bekannt und stellt sich mit dem dritten Lahnsteiner Bierfest auch in den Dienst einer guten Sache, in dem es die Aktivitäten des noch jungen Vereins „Historientürme Lahnstein e.V“ unterstützt. Der Erhalt der sieben histori-schen Lahnsteiner Türme ist nur durch die finanzielle Unterstützung möglichst vieler Bürger reali-sierbar. Durch die Einnahmen des Festes möchte Dr. Markus Fohr die Vereinsarbeit finanziell un-terstützen.

    Mit vielen Überraschungen warten die Veranstalter auch in diesem Jahr auf. Im letzten Jahr war der Andrang bei den Führungen durch Brauerei und Historientürme so groß, dass sich die Veranstalter entschlossen haben, das Festprogramm auf den Sonntag Nachmittag auszudehnen. An den bei-den Festtagen dreht sich (fast) alles um den „kühlen blonden Gerstensaft.“ Zu moderaten Preisen gibt es Speis’ und Trank. Die Restauration haben die beiden Gastwirte Helmut Zehres und Mirko Müller übernommen. Ein tolles Programm, bei dem Groß und Klein voll auf ihre Kosten kommen, verspricht Dr. Fohr: „Beim Bierkastenstapeln oder Bierfassrollen ist Gaudi angesagt.“ Am Samstag gibt es stündlich Führungen durch die Brauerei sowie ein „Schau-Bockbierbrauen“ mit Braumeister Rohmann. Für Musik sorgt die Showband „Just For fun." Mit Kinderbelustigungen hat man auch an die Kleinsten gedacht. Außerdem erwartet der Veranstalter an einem der beiden Tage den Besuch eines Oldtimer-Clubs, der mit einer Rallye die Herzen der Fans von historischen Fahrzeugen höher schlagen lässt.

    Der Sonntag startet mit einem musikalischen Frühschoppen. Ab 14 Uhr gibt es wieder Führungen durch die Brauerei und die historischen Türme und jeweils zur halben Stunde kann man „Best of Karl Krämer live“ erleben, der zum „Bierigen“ Nachmittag mit Kaffee und Kuchen überleitet. Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher.

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26/Mar/04 Pressedienst 04-021
Service um eine Stunde verkürzt



    Lahnstein. Die bewährten kundenfreundlichen Öffnungszeiten im Service-Center der Stadtverwaltung Lahnstein werden am Freitag, dem 2. April, um eine Stunde verkürzt. Dringend notwenige Software-Updates werden installiert, die eine schnellere Bearbeitung für die vielfältigen Anliegen der Bürger ermöglichen. Daher schließt die Dienststelle im Süwag-Gebäude in der Westallee 5 diesem Tag bereits um zwölf statt um 13 Uhr ihre Türen. Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme.

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26/Mar/04 Pressedienst 04-020
Keine Badefreuden an Ostern



    LAHNSTEIN. Damit alle Wasserratten ab Dienstag, dem 13. April, im Lahnsteiner Hallenbad wieder unbeschwerte Badefreuden erleben erleben können, nutzen die Bäderbetriebe der Stadt Lahnstein die Osterfeiertage zur Durchführung erforderlicher Reparaturarbeiten. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass aus diesem Grund das Hallenbad von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag geschlossen bleibt.

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22/Mar/04 Pressedienst 04-018
Lärmschutz nicht in Frage gestellt


    Baubeginn in Lahnstein 2005

    LAHNSTEIN. Laut einer Pressemeldung vom 25. Februar brodelte die Gerüchteküche in Sachen Lärmschutz an den Schienenwegen des Bundes. Laut diesem Bericht erklärte der Vorsitzende der Bürgerinitiative Lärmschutz, Willi Pusch, es gäbe Gerüchte nach denen die Lärmschutzwände entlang des Rheins nicht so zügig gebaut werden könnten, wie ursprünglich geplant; es habe geheißen, das Geld sei alle.

    Die Stadtverwaltung Lahnstein bat die DB ProjektBau GmbH um eine schriftliche Stellungnahme. Oberbürgermeister Labonte ging es konkret um den Sachstand des Baubeginns der Maßnahme im Stadtbereich Lahnstein.

    Rolf Schumacher, verantwortlicher Projektleiter der DB ProjektBau, teilte mit, dass die Baumaßnahmen als solche generell nicht in Frage gestellt sei. Allerdings könne mit dem Baubeginn, nicht wie ürsprünglich geplant, Anfang diesen Jahres, dann auf Mai/Juni verschoben, erst frühestens Anfang 2005 begonnen werden. Die zur Verfügung stehenden Mittel seien jährlich abgestuft. Für dieses Jahr zur Verfügung stehende Mittel seien bereits für andere begonnene Maßnahmen verplant und machten somit bedauerlicherweise eine Verzögerung des Baubeginns auf das Jahr 2005 notwendig.

    Stadtchef Labonte teilte den aktuellen Sachstand dem Gremium in der jüngsten Bauausschusssitzung mit.

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16/Mar/04 Pressedienst 04-017
Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt auf Muttertags-Tour


    LAHNSTEIN. Als eine Referenz und Dankeschön an alle Mütter und Großmütter bietet sich eine Sonderfahrt ins Mittelrheintal aus dem Angebot der Deutschen Bahn am Sonnta, dem 9. Mai, an.

    Ziel ist der Weinort Leutesdorf, der älteste und größte Weinort dieser Region. Die Weinbaugemeinde ist neben ihrem hervorragenden Wein auch für ihre schönen Fachwerkhäuser bekannt, die dem Ort den romantischen Reiz rheinischer Gemütlichkeit vermitteln. Leutesdorf lädt seine Gäste zu einem kulinarischen Weinerlebnis ein. Bei einem bequemen Spaziergang durch die Weinberge erwartet die Besucher hinter jeder Biegung ein anderes Gaumenerlebnis aus Küche und Keller.

    Dieser Ausflug bietet sich besonders für alle Mütter und Großmütter an, die ihren Ehrentag einmal auf eine ungewöhnliche aber erinnerungswürdige Art mit ihrer Familie feiern wollen. Außer für Familien eignet sich die Tour auch gut für Freunde, Clubs, Vereine und Singles.

    Der Sonderzug startet am 9. Mai um 10.14 Uhr in Limburg. Unterwegshalte sind in Diez (10.18 Uhr), Fachingen (10.22 Uhr), Balduinstein (10.26 Uhr) Laurenburg (10.32 Uhr), Obernhof (10.40 Uhr), Nassau (10.45 Uhr), Dausenau (10.50) Bad Ems (10.54 Uhr), Bad Ems West (10.57 Uhr), Niederlahnstein (11.16 Uhr), Koblenz-Ehrenbreitstein (11.24) und Vallendar (11.31 Uhr).
    Die Ankunft in Leutesdorf wird um 11,47 Uhr sein.

    Nach Begrüßung durch Weinkönigin und Bürgermeister stehen den Reisenden die geschilderten kulinarischen und visuellen Genüsse bis zur Rückfahrt um 18.09 Uhr zur Verfügung.

    Als Fahrkarte empfiehlt sich ab Limburg das „Schönes Wochenende-Ticket. Für 28 Euro (Schalterkauf 30 Euro) können hier bis zu fünf Personen hin und zurück reisen. Für Reisende ab Diez gelten die Angebote des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM). Ab hier reisen z.B. fünf Personen mit der VRM-Minigruppenkarte für nur 17 Euro von Diez oder Nassau nach Leutesdorf hin und zurück. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02 61 / 3 96 12 85, wo man sich auch anmelden kann.

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16/Mar/04 Pressedienst 04-016
Mit dem Rheinland-Pfalz-Takt auf Mai-Tour


    LAHNSTEIN. Für alle Freunde eines guten Tropfens bietet der die Deutsche Bahn im Rahmen der Rheinland-Pfalz-Takt-Werbung eine Sonderfahrt an die Obermosel an.

    Ziel ist Nittel, der größte Weinort an der Obermosel. Das romantische Weindorf lädt am 1. Mai zum Tag der offenen Weinkeller ein. Familien, Freunde, Clubs, Vereine, aber auch Singles bietet sich die Möglichkeit, bei 15 Weingütern kulinarische Genüsse aus Keller und Küche zu schlemmen und mit fröhlichen Menschen den Maibeginn in Weinhöfen, Weinlauben und Scheunen der heimischen Winzer zu feiern.

    Zwischendurch bietet sich die Gelegenheit zur Wanderung über den Weinlehrpfad. Neben vielen Informationen gibt es eine herrliche Aussicht über die Weinberge der Obermosel und in das benachbarte Luxemburg.

    Der Sonderzug startet am 1. Mai um 8.06 Uhr in Remagen. Unterwegshalte sind in Sinzig (8.10 Uhr), Bad Breisig (8.15 Uhr), Brohl (8.18 Uhr), Andernach (8.24 Uhr), Weßenthurm (8.42 Uhr), Urmitz (8.46 Uhr) Koblenz Hbf (8.59 Uhr), Kobern-Gondorf (9.22 Uhr), Treis Karden (9.43 Uhr), Cochem (10.05) und Bullay (10.25 Uhr).

    Die Ankunft in Nittel wird um 11.55 Uhr sein. Nach Begrüßung durch Weinkönigin und Bürgermeister stehen den Reisenden die geschilderten kulinarischen und visuellen Genüsse bis zur Rückfahrt um 17.30 Uhr zur Verfügung.

    Als Fahrkarte empfiehlt sich das „Schönes Wochenende-Ticket. Für 28 Euro (Schalterkauf 30 Euro) können hier bis zu fünf Personen hin und zurück reisen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02 61 / 3 96 12 85, wo man sich auch anmelden kann.

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11/Mar/04 Pressedienst 04-015
Frühjahrsputz am historischer Hexenturm


    LAHNSTEIN. Eines der Wahrzeichen der Stadt, der historische mittelalterliche Hexenturm, 1324 erbaut, erstahlt pünktlich zum Frühjahrsbeginn im vollen Glanz. Der Turm wurde in der vergangenen Woche von Mitarbeitern des städtischen Baubetriebshofes vom kräftigen Efeubewuchs der letzten Jahrzehnte befreit. Die Maßnahme wurde erforderlich, um Beschädigungen durch den fortschreitenden starken Bewuchs an dem Mauerwerk zu vermeiden. Aufgrund der Höhe des Turms von 23 Metern wurden die Arbeiten nur durch den Einsatz eines Spezialkrans einer hiesigen Firma ermöglicht. Das Spezialfahrzeug wurde eigens zu diesem Zwecke vom städtischen Bauamt angefordert.

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11/Mar/04 Pressedienst 04-014
Wildschweine haben keinen Zutritt ins Freibad


    LAHNSTEIN. Zwar freuen sich der Werkleiter der Wirtschaftsbetriebe Lahnstein (WBL), Eberhard Schreiner, und sein Team über jeden Badegast in den städtischen Schwimmbädern, doch „Schwarzkittel haben hier nichts zu suchen“, erklärte er den Pressefotografen, die sich zu einem Termin auf Lahnsteins Höhe eingefunden hatten.

    Die Wildschweine hatten erst vor wenigen Wochen wieder auf den Liegewiesen innerhalb der Anlage große Schäden angerichtet. Um diesem Zustand ein Ende zu bereiten, wurde jetzt, rechtzeitig vor dem Start in die neue Freibadsaison am 20. Mai auf der Westseite (Rheinblick) ein neuer Zaun installiert. Durch eine Erdaufschüttung wird hier ein Aussichtspunkt auf die Stadt und das Rheintal geschaffen. Ruhebänke zum Entspannen einladen.
    Werkleiter Schreiner, Oberbürgermeister Peter Labonte und Schwimmmeister Jürgen Dewald (von rechts) begutachteten den neuen Zaun und stellten fest, dass in einigen Abschnitten noch nachgebessert werden muss, um den Wildschweinen einen erneuten Zugang zur beliebten Liegewiese unmöglich zu machen.

gefunden von Berthold Schaus


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