| Datum | Verfall | Ueberschrift_1 | Ueberschrift_2 | Einleitung | Haupttext | Quelle | Bild | Link_Grafik | Link | Link_Text | 15.6.07 | 30.6.07 | Lafontaine: Gute Chancen für Linke | WASG und Linkspartei. PDS vor Zusammenschluss | Nach langer Vorbereitung stehen Linkspartei.PDS und WASG endgültig vor dem Zusammenschluss. Am Freitag tagen beide Parteien in Berlin ein letztes Mal getrennt, bevor am Samstag die neue Partei Die Linke förmlich gegründet wird. Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Oskar Lafontaine, glaubt an Erfolge der Linkspartei bei Wahlen für mehrere westdeutsche Landesparlamente. | Er gehe fest davon aus, dass die sich am Wochenende konstituierende Partei bei den Wahlen 2008 in den niedersächsischen Landtag einziehen wird. Die Aussichten für Niedersachsen, Hessen und Hamburg, wo im kommenden Jahr Landtagswahlen stattfinden, seien gut, sagte Lafontaine der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch in Bayern mache sich die CSU mittlerweile Sorgen, dass die Linke die Fünf-Prozent-Hürde überspringen werde. Lafontaine: "Starker Zuspruch"
Im Moment gebe es einen "starken Zuspruch" von SPD-Mitgliedern, die zur Linkspartei wechselten, sagte Lafontaine mit Blick auf fünf junge niedersächsische SPD-Funktionsträger, die kürzlich übergetreten waren. Nach dem Wahlerfolg in Bremen verzeichne die Partei einen großen Aufschwung, auch bei der Mitgliederentwicklung. So sei in seinem eigenen Landesverband Saar innerhalb eines Monats ein Zuwachs von zehn Prozent von 1300 auf 1430 verzeichnet worden. Einer Zusammenarbeit mit der SPD erteilte Lafontaine vorerst eine Absage. "Wir werden mit jedem auf Bundesebene zusammenarbeiten, der ein Angebot macht, die Rentenformel wiederherzustellen, Hartz IV zurückzunehmen, den Mindestlohn einzuführen und die Truppen aus Afghanistan zurückzuführen", bekräftigte er. Wenn die SPD diese Partei auf absehbare Zeit nicht sein werde, "dann ist sie für uns kein Partner". Gysi: SPD nicht sozialdemokratisch
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hält eine Zusammenarbeit der neuen Partei Die Linke mit der SPD zwar für nicht ausgeschlossen, derzeit aber seien die Chancen dafür schlecht. "Die SPD ist zurzeit nicht sozialdemokratisch. Das muss sie wieder werden, dann ist eine Zusammenarbeit möglich", sagte Gysi am Freitag im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Unmittelbar vor der endgültigen Vereinigung von Linkspartei und WASG am Wochenende nannte Gysi drei programmatische Schwerpunkte der neuen Partei: Die Linke setze sich konsequent für Frieden ein, fordere soziale Gerechtigkeit inklusive mehr Steuergerechtigkeit und wolle eine Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West.
Paritätische Parteispitze
Die neue Partei soll von einer Doppelspitze aus dem bisherigen Linkspartei-Vorsitzenden Lothar Bisky und von Fraktionschef Oskar Lafontaine für die WASG geführt werden. Der gesamte Vorstand wird für eine Übergangszeit paritätisch besetzt. Zu den Parteitagen am Freitag entsenden sowohl die Linkspartei.PDS als auch die wesentlich kleinere Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit jeweils 398 Delegierte. Sie bestimmen jeweils ihre Kandidaten für die Führungsposten, die dann am Samstag auf dem Gründungsparteitag von allen 796 Delegierten gemeinsam gewählt werden. Ziel der als SED-Nachfolgerin im Osten verwurzelten Linkspartei und der im Westen aus den Hartz-Protesten hervorgegangenen WASG ist eine bundesweit agierende Partei links von der SPD. Im Bundestag bilden sie schon seit der Wahl 2005 bereits eine gemeinsame Fraktion. Der Zusammenschluss ist bereits auf Parteitagen beschlossen und in Urabstimmungen von der Basis gebilligt worden. Zusätzlichen Auftrieb gab das gute Abschneiden bei der Wahl in Bremen im Frühjahr, wo die Linken erstmals in ein westdeutsches Landesparlament einziehen konnten. An Landesregierungen beteiligt ist die Linkspartei.PDS nur noch in Berlin
| dpa und ap | Lafontaine_Bisky_07.jpg | icon_new.gif | http://www.linksfraktion.de/ | ... Weiterführende Informationen |
17.6.07 | 17.7.07 | Anmeldung zum Blumenschmuckwettbewerb 2007 | | Alle Garten- und Blumenfreunde, Haus- und Grundstückbesitzer sind aufgerufen, am diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb mitzumachen. Die Besitzer der schönsten Vorgärten, Balkone und Blumenfenster werden mit schönen Sachpreisen prämiert, denn die intensive Pflege soll belohnt werden. | Die Bewertungskommission, die sich aus Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins und einem Fachberater des Landkreises zusammensetzt, wird im Laufe des Sommers in mehreren Durchgängen die Objekte bewerten.
Gemeinderat und Stadtverwaltung freuen sich, wenn viele Bürger durch ihre Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb dazu beitragen, ein schönes blumengeschmücktes Stadtbild zu bekommen. Anmeldungen nimmt das Ordnungsamt (Rathaus II, Zi.2, Frau Berner) schriftlich, persönlich, per E-Mail: berner@plochingen.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 7005-302 entgegen. | Stadt Plochingen | blumenschmuck_07.jpg | pixel.gif | | |
17.6.07 | 16.6.07 | Die Landesgartenschau 1998 Plochingen am Neckar: | Die bunte Insel | Die Flußauen an Neckar und Fils bestimmen die Lage der 16. Baden-Württembergischen Landesgartenschau in Plochingen. Hier an der Einmündung der Fils in den Neckar, am Neckarknie, liegt sie — Die bunte Insel. | Über Jahrhunderte hinweg haben die Flußland- schaften von Neckar und Fils die Stadt Plochingen geprägt. Dann kam vor 150 Jahren die Bahnlinie und trennte die Stadt vom Fluß. Mit der Landesgartenschau wird sich dies ändern. Die vom Stadtzentrum nur wenige Gehminuten entfernte Flußlandschaft wird wiederzurückgewonnen, als zusammenhängender, naturnaher Erlebnisbereich. Mit der Erschließung und Renaturierung der vergessenen Flußlandschaft wird Plochingen zum Motor für eine positive Stadt- und Landschaftsentwicklung am Tor zur Region Stuttgart. Attraktiver Verknüpfungspunkt von Stadt- und Flußlandschaft ist der neue Otto-Steg, der “Stadteingang” zum Gartenschaugelände: mit wenigen Schritten gelangt man vom Marktplatz zum Neckar und auf die bunte Insel. Durch den Brückenschlag über den Neckar entsteht mitten im Landschaftspark der Gartenschau das Wohnbauprojekt “Neckarvorstadt-Bruckenwasen”. Damit wird Plochingen zum städtebaulichen Beispiel — Wohnen im Landschaftspark.
| Landesgartenschau Plochingen (veraltet seit 1998, aber immer noch im Netz!) | Laga_Plochingen.gif | icon_new.gif | http://www.plochingen.de/servlet/PB/menu/1211977/index.html | ... Rundgang zu Plochingens Sehenswürdigkeiten |
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