(ba) Beim Auswärtsspiel in Sonthofen stand Vorderbrüggen, wie berichtet, bereits nicht mehr im Kasten der „Gefro“ Indians. Er hatte sich beim Aufwärmen im Allgäuer Derby nach einem Schuss auf seine Fanghand den Finger gebrochen. Nach den ersten Untersuchungen stellte sich die erste Diagnose als glatter Bruch heraus, der eventuell sogar operiert werden muss. Nach ersten Schätzungen der Ärzte fällt Vorderbrüggen minimum sechs Wochen, im schlechtesten Fall, sprich Operation, für die Rest der Saison aus. Im Laufe der Woche wird dann auch die weitere Vorgehensweise bei den Verantwortlichen des ECDC entschieden. Der ECDC Memmingen wünscht Reiner Vorderbrüggen gute Besserung und schnelle Genesung.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 22. November 2007, 20:30 Uhr
Derby-Wochenende bei den Indians
(ba) Mit zwei Allgäuer Derbies geht es für den ECDC Memmingen Indians in der Eishockey-Bayernliga weiter. Zunächst empfangen die "Gefro Indians" am Freitag abend um 20:00 Uhr den EV Pfronten, bevor es am Sonntag um 18:00 zum ERC Sonthofen geht. Nach der 1:5 Heimniederlage und der schwachen Vorstellung war, wie berichtet, etwas "Feuer unterm Dach" bei den Indians. Am Dienstag abend fand dann zusammen mit der Vorstandschaft eine mannschaftsintere Aussprache statt. Vorsitzender Helge Pramschüfer: "Die Mannschaft verspricht Wiedergutmachung gegen Pfronten und will alles versuchen, auch das prestigeträchtige Spiel in Sonthofen zu gewinnen." Eine Hiobsbotschaft mussten die Indians dann allerdings trotzdem noch verdauen. Ingo Nieder, der sich im Freitagsspiel verletzte, wird die nächsten vier bis sechs Wochen ausfallen. Die Diagnose während der Woche ergab einen Muskelfaseranriss. "Durch diesen längerfristigen Ausfall wird der Verein doch nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Die ersten Gespräche sind bereits angelaufen.", so Vorsitzender Helge Pramschüfer.
Der Freitagsgegner Pfronten kommt als Tabellenvorletzter an den Hühnerberg. Im Sommer rutschten sie am "Grünen Tisch" in die Bayernliga nach. Nach kurzer Vorlaufzeit versuchten die Verantwortlichen trotzdem ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen. Nach anfänglicher deutlicher Unterlegenheit und einigen zweistelligen Niederlagen, holten die Falcons die ersten Punkte. "Erstes Opfer" war der ESV Königsbrunn, der zu Hause nicht über ein 4:4 hinauskam. Nach einem weiteren Remis zu Hause gegen Schweinfurt haben die Pfrontner derzeit zwei Punkte auf dem Habenkonto, stehen aber immer noch ohne Sieg da. Für das Wochenende kündigte Trainer Gerhard Heckel aber "zwei Punkte" an, "damit endlich der erste Sieg unter Dach und Fach ist." Die Ausländerposition nimmt der Kasache Maxim Polkovnikov ein, der beim Oberligisten EV Füssen nicht mehr zum Zuge kam. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem Ex-Indians Spieler Felix Rachel. Zudem hat sich der regionale TV Sender "Allgäu-TV" angekündigt.
Auf einen alten Bekannten treffen die Indians dann auch in einem weiteren Derby am Sonntag in Sonthofen. Beide Teams liegen vor dem Freitagsspiel punktgleich auf Rang 7 und 8. In der Vorbereitung gab es bereits einen Vergleich. Dort schlugen die Indians die Bulls deutlich mit 9:3. Doch dieses Ergebnis sollte auf jeden Fall nicht als Massstab über die wahre Stärke der Oberallgäuer hinwegtäuschen. Damals fehlten einige Akteure. Mit Rochus Schneider, Timo Gschwill und Harry Waibel besitzen sie einige erfahrene Spieler, die alle schon in der höchsten Klasse aktiv waren. Verzichten muss der ERC Sonthofen zukünftig allerdings auf den Letten und Ex-Indianer Sergejs Boldavesko. Er hat sich die Schulter ausgekugelt und fällt für diese Saison aus. Die Verantwortlichen sind derzeit auf der Suche nach einem neuen Ausländer, der dann ab 01.12. spielberechtigt wäre. Topscorer des Teams ist derzeit Harry Waibel mit 13 Punkten.
Wer die Indians auch am Sonntag unterstützen will, hat die Möglichkeit sich mit dem Fanbus nach Sonthofen aufzumachen. Anmelden kann man sich beim Heimspiel am Fanstand und in der Geschäftsstelle sowie unter der Nr. 0171-6330812. Der Fahrtpreis beträgt 12 Euro, für Mitglieder 10 Euro.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Dienstag, 20. November 2007, 19:49 Uhr
Fanbus nach Sonthofen und Ulm
Es wird in dieser Bayernliga-Saison 2007/2008 in der Hauptrunde nur zweimal ein Fanbus fahren:
Sonthofen am So. 25.11.2007 Anspiel 18:00 Uhr Abfahrt 16:15 Uhr Preis 12 Euro, für Mitglieder 10 Euro
Ulm am So. 09.12.2007 Anspiel 18:30 Uhr Abfahrt 17:15 Uhr Preis 10 Euro, für Mitglieder 8 Euro
Abfahrt am BBZ-Parkplatz
Anmeldung: Geschäftsstelle Tel.: 08331 / 4985480 (Heimspiele o. Di. v. 18:30 - 20:00 Uhr)
Der Bayernligist ECDC Memmingen will auch am kommenden Wochenende wieder wertvolle Punkte im Kampf um einen Play-Off-Platz sammeln. Zunächst treten die Indians am Freitag um 20:00 Uhr in Dorfen an, bevor es am Sonntag um 18:30 in heimischer Halle zum schwäbischen Derby gegen den ESV Königsbrunn kommt. Nicht gerade ein Lieblingsgegner ist der ESC Dorfen für die Indians. Bisher gab es in vier Duellen mit den Oberbayern erst einen Sieg. Und diesen in der letzten Saison in allerletzter Sekunde, als Dale Crombeen zum 6:5 Siegtor traf. Einen Sieg wäre auch diesmal genau das richtige um sich weiter auf Rang 4 festzubeissen, denn der Abstand zu einem Nicht-Play-Off-Platz ist minimal. Gerade einmal vier Punkte trennen die Indians vom Rang 12 in der Tabelle. Die Oberbayern belegen momentan den sechsten Rang und dürften ein direkter Kandidat um die Play-Off-Plätze werden. Bisher erwies sich der ESC als enorm heimstark. Vor zwei Wochen gab es einen 12:1 Kantersieg gegen Pfronten. Einzig Spitzenreiter Pfaffenhofen entführte beide Punkte aus Dorfen. Bester Scorer ist momentan Seth Grey mit 12 Punkten. Im Vergleich dazu ist momentan James Nagle in der internen Indians-Wertung mit 10 Punkte Führer. Dorfen führt allerdings die Strafzeitentabelle an. Im Moment kassieren sie 38.25 Strafminuten pro Spiel. Die Indians sind dagegen richtig brav, denn im Gegensatz zu Dorfen wanderten sie nur knapp 20 Minuten pro Spiel auf die Bank. Am Sonntag gibt dann Königsbrunn seine Visitenkarte in der Maustadt ab. Die Pinguine sind momentan sehr wechselhaft. Nach einem 9:1 Kantersieg gegen Höchstadt folgte ein 4:4 zu Hause gegen Schlusslicht Pfronten. In der Vorbereitung standen sich beide Teams schon gegenüber. Während zu Hause ein klares 6:2 zu Buche stand, war es in Königsbrunn mit 2:2 wesentlich knapper. Die Schwaben belegen im Moment den achten Rang. Ein Sieg ist für beide Teams also enorm wichtig. Am Sonntag werden bei den Indians erneut die Junioren fehlen, die zeitgleich in Nürnberg spielen.
Große Schatten wirft bereits das Topspiel am 07.12. gegen den Rivalen Ulm auf. Die Verantwortlichen des ECDC planen bereits jetzt für dieses Spiel voraus. Als Ziel ist eine Kulisse von 2000 Zuschauer angepeilt, was gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord wäre. Durch diverse Aktionen wie z.B. Verlosungen sollen die Zuschauer in Memmingen und Umland mobilisiert werden.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 8. November 2007, 19:43 Uhr
Platz 4 soll verteidigt werden
(ba) Mit einem Heimspiel gegen den Höchstadter EC am Freitagabend um 20:00 Uhr geht es für den ECDC Memmingen in der Eishockey-Bayernliga weiter. Am Sonntag geht es dann zum Tabellenführer EC Pfaffenhofen. Nach den zwei Siegen am vergangenen Wochenende sind die Indians auf den vierten Platz vorgerückt. Diese Position will der ECDC natürlich so gut wie es geht am Wochenende verteidigen. Optimal ist da natürlich auch, dass bei den Indians alle Mann an Bord sind. Auch Manfred Jorde darf nach seiner Spieldauerstrafe wieder mitwirken. Am Sonntag könnte der ein oder andere Juniorenspieler wieder einmal fehlen, da die Junioren zeitgleich gegen Königsbrunn zu Hause spielen. Am Freitag empfangen die Indians den Höchstadter EC. Die Franken belegen momentan den begehrten achten Rang, den fast alle Teams in der Endabrechnung erreichen wollen. Auswärts fehlt den Alligatoren bislang noch der rechte Biss. In Fürstenfeldbruck reichte es nur zu einem 3:3 und letzte Woche in Königsbrunn gab es eine 1:9 Klatsche. Dieses Wochenende wollen die Franken natürlich Wiedergutmachung betreiben. Zurück an seiner kurzen Wirkungsstätte kehrt Michael Hlozek, der letzte Saison kurzzeitig bei den Indians aktiv war. In Memmingen fühlte er sich aber sichtlich nicht wohl und ist im Dezember dann zu den Höchstadtern gewechselt und ist dort neu aufgeblüht. Auch in dieser Saison ist er derzeit Topscorer der Alligatoren mit 11 Punkten. Trainiert werden sie übrigens von Hlozeks Vater, der vor der Saison von Ulm nach Höchstadt gewechselt ist. Ein Sieg ist zu Hause für die Indians fast Pflicht, denn die Höchstadter werden um Platz 8 ein direkter Konkurrent um die Play-Off-Plätze werden. Am Sonntag dürften die Trauben für die Indians etwas hoch hängen. Treten die Indians beim bislang ungeschlagenen Spitzenreiter EC Pfaffenhofen an. Die Mannschaft aus Oberbayern hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast nicht verändert. Angeführt wird das Team vom derzeitigen Topscorer der Liga, Roman Mucha. Auch sind die Ice Hogs an geschossen Toren absolute Spitze, Mit 40 Treffern haben sie die meisten Tore der Liga geschossen. Lediglich Waldkraiburg mit 39 kann noch mithalten. Letzte Saison gelang den Indians ein Überraschungscoup und erwischten die Pfaffenhofener zu Hause auf dem falschen Fuss. Damals siegten sie mit 8:2.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)