"Wir wollen immer das Maximale erreichen." Vor dem Training am Dienstag stand Manfred Jorde (35) der Face-Off Redaktion Rede und Antwort.
Face-Off: Hinter uns liegt ein heißes Derbywochenende, wie siehst du die Spiele rückblickend? Jorde: Natürlich waren die Voraussetzungen für die Ulmer schon relativ schlecht. Mit nur 10 Feldspielern angereist, war klar, dass da die Kraft nicht reicht. Wir haben auch recht gut gespielt, und beide Spiele verdient gewonnen.
Face-Off: War die enorme Kulisse am Freitag für dich eine Umstellung? Jorde: Für mich eigentlich nicht, wegen mir könnte das jede Woche so sein (lacht). Aber die jungen Spieler im Team waren bestimmt etwas nervös.
Face-Off: Für dich waren es bestimmt ganz besondere Spiele, du warst 8 Jahre in Ulm. Was hat dich zu dem Wechsel nach Memmingen bewegt? Jorde: Kurz gesagt gab es einige Differenzen mit dem jetzigen (Noch-) Vorstand Peter Wied, ich bin mir da auch ein bisschen verarscht vorgekommen. Nach der langen Zeit muss ich mir so was nicht bieten lassen. Die Memminger, allen voran Helge Pramschürfer und Heinzi Hefele haben sich dann sehr darum bemüht, dass ich zu den Indians komme.
Face-Off: Am 1. Dezember begann die Wechselfrist, und durch einige Internetforen geisterte das Gerücht, dass du zum ECU zurückkehrst. Ist da was dran? Jorde: Die Ulmer haben sich bei mir gemeldet, doch nach den Vorkommnissen und den aktuellen Querelen, kommt das nicht mehr in Frage.
Face-Off: Zum Sportlichen: Der Saisonstart war etwas "holprig", mittlerweile läuft es sehr gut. Welche Veränderungen sind denn vorgenommen worden? Jorde: Am Anfang war es natürlich schwer, da doch einige neue Spieler zum ECDC gekommen sind. Mittlerweile hat sich alles gefunden. Das dauert halt seine Zeit.
Face-Off: War denn die Heimniederlage gegen Königsbrunn ein Wendepunkt? Gab es denn danach einreinigendes Gewitter, oder eine Aussprache? Jorde: An dem Wochenende war ich krank, konnte das Spiel nicht selber sehen. Ich denke nicht, dass man so was an einem Spiel festmachen kann. Jetzt sind wir gefestigt und stehen nicht umsonst auf dem 4. Platz. Der Anschluss nach oben ist auch noch da....
Face-Off: Bei dir selbst läuft es auch prächtig, hast du dich im neuen Team und im Umfeld gut eingelebt? Jorde: Ich denke das war nicht schwer. Ich bin ein ganz umgänglicher Typ, und die Jungs hier sind alle in Ordnung. Einige kenne ich ja von früher. Hier passt alles, auch die Vorstandschaft arbeitet super, und es wurden die Dinge eingehalten, die vor der Saison besprochen wurden.
Face-Off: Kannst du dir also vorstellen über diese Saison hinaus bei den Indians zu bleiben? Jorde: Ich bin jetzt 35, denke daher immer nur von Jahr zu Jahr. Zunächst einmal möchte ich diese Saison erfolgreich zuende spielen. Dann werde ich sicher ein Gespräch mit den Verantwortlichen führen, wenn da Interesse besteht. Vielleicht ändert sich bei mir auch beruflich etwas...Ich kann es einfach noch nicht sagen.
Face-Off: Euer Trainer Franz- Xaver Ibelherr variiert, oft auch krankheits- oder verletzungsbedingt die Reihenzusammenstellung. Hast du so was wie Wunschpartner im Team? Jorde: Wunschpartner habe ich eigentlich nicht. Auf Sperren und Verletzungen habe ich keinen Einfluss. Besser ist aber immer, wenn man seine Sturmpartner kennt. Die Laufwege und die ganze Spielweise ist dann besser aufeinander abgestimmt.
Face-Off: Bei der tollen Verfassung, die ihr die letzten Wochen zeigt, stellt sich natürlich die Frage: Was könnt bzw. wollt ihr am Ende erreichen? Jorde: Wir wollen immer das Maximale erreichen, sonst brauchen wir gar nicht anzutreten. Ich denke der 4. Platz ist auf alle Fälle drin. Das letzte Jahr war hier ja auch nicht so rosig, da wäre das doch ein Fortschritt für den Verein. Heimrecht in den Play- Offs, dann ist alles möglich. Man kann auch aufsteigen, doch da müssen so viele Faktoren zusammenpassen.
Face-Off: Welcher Verein wird am Ende den Aufstieg packen? Jorde: Der EHC Waldkraiburg ist schon seht stark. Die haben 3 sehr gute Reihen, das wird sehr schwer die zu stoppen. Nürnberg auch, die se erste Reihe ist verdammt gut. Dann kommen Pfaffenhofen und natürlich wir. Die Höchstädter haben sich jetzt auch noch mal verstärkt. Ich denke die werden jetzt auch eine gute Rolle spielen.
Face-Off: Was traust du dem ECU zu? Jorde: Da werden die nächsten Tage und Wochen entscheiden wie es dort finanziell weitergeht. Wenn das Team so zusammenbleibt klappts auch mit den Play-Offs.
Face-Off: In den vielen Jahren, in denen du jetzt Eishockey spielst gab es viele Mitspieler. Gab es denn da jemand, der dich besonders beeindruckt hat? Jorde: Miroslav Kadlec war so einer. Oder in Landsberg der Pavlov und der Znarok. Das waren Ausnahmespieler zu der Zeit in ihren Ländern im Nationalteam, da hat man als junger schon aufgeschaut.
Face-Off: Du bist jetzt 35, kannst du dir vorstellen auch mit 40, wie deine Teamkollegen Micheller und Pyka noch am Puck zu sein? Jorde: Der Spaß und die Gesundheit stehen bei mir im Vordergrund, wenn ich sehe, dass beides vorhanden ist, und ich in der Liga noch mithalten kann, stehen 1 oder 2 weiteren Jahren nichts im Wege...
Face-Off: Am Wochenende warten Erding und Schweinfurt, was ist da für euch drin? Jorde: Wenn wir unsere Leistung abrufen 4 Punkte!
Face-Off: Manne, wird danken für das Gespräch und wünschen dir eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison. Jorde: Dankeschön, wir werden unser Bestes geben.
Interview: Benny Dennenmoser Florian Bosler
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 13. Dezember 2007, 20:50 Uhr
Wichtige Spiele für die Indians
(ba) Nach den beiden Derbysiegen gegen Ulm geht es für den ECDC Memmingen weiter um wichtige Punkte. Zunächst empfangen die Indians am Freitag um 20:00 Uhr den TSV Erding am Hühnerberg, ehe es am Sonntag um 18:00 Uhr in Schweinfurt zur Sache geht. Tranier Franz-Xaver Ibelherr kann in den Wochendbegegnungen aus dem Vollen schöpfen und die beste Besetzung aufs Eis schicken. Nach den Derbies gegen Ulm ist es wieder etwas ruhiger geworden im Umfeld der Indians. Gespannt darf man auch auf die Zuschauerzahl am Freitag sein, denn nach dem grossen Zuschauerzuspruch von 2650 gegen Ulm, könnten es erneut über 1000 werden. Beide Gegner der Indians liegen momentan hinter den Erwartungen zurück. Aber beide wollen auch mit Siegen am Wochenende sich wieder ins Rennen um die Play-Off-Plätze zurückmelden. Sollte der ECDC beide Spiele am Wochenende gewinnen, wäre das ein grosser Schritt in Richtung Play-Offs, denn momentan sind es fünf Punkte auf den Neunten Ulm. Einen Rang hinter Ulm ist der Freitagsgegner Erding. Eine Berg- und Talfahrt müssen derzeit die Fans der Gladiatoren durchmachen. Nach gutem Beginn rutschten die Oberbayern unter den Strich. Letzte Woche holten sie drei Punkte aus den Spielen gegen Sonthofen und schafften wieder den Anschluss an das Mittelfeld. Erfolgreichster Scorer ist Daniel Krzirok mit 25 Punkten und Ales Jirik mit 21 Punkte. Letzter hat im Hinspiel, das die Indians mit 6:4 verloren, fünf Punkte erzielt. Am Sonntag im Icedome im unterfränkischen Schweinfurt wartet ebenfalls ein angeschlagener Gegner auf die Indians. Letztes Jahr spielten die "Mighty Dogs" eine gute Rolle und zogen ins Halbfinale ein. Doch diese Saison kommen die Leute um Trainer Sergej Waßmiller, der derzeit verletzt ist, nicht in Fahrt. Die Unterfranken sind seit fünf Spielen ohne doppelten Punktgewinn und mittlerweile auf Platz 12 abgerutscht. Zudem haben die Schweinfurter momentan Verletzungssorgen. Antriebsmotor im Team ist Mikhail Nemirovsky, der derzeit auf 31 Punkte kommt. Das Hinspiel gewannen die Indians mit 3:1.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 6. Dezember 2007, 20:15 Uhr
Derby-Wochenende für die Indians
(ba) Der Eishockey-Bayernligist ECDC Memmingen hat an diesem Wochenende nur einen Gegner. Am Freitag um 20:00 Uhr empfängt der Tabellenvierte den EC Ulm/Neu-Ulm am Hühnerberg. Am Sonntag um 18:30 Uhr steigt dann das Rückspiel in Neu-Ulm. Traditionell zur Mitte des Spielplanes findet der letzte Vorrundenspieltag und der erste Rückrundenspieltag gegen den gleichen Gegner an einem Wochenende statt. Dieses Jahr könnte es mit dem EC Ulm/Neu-Ulm als Gegner gar nicht besser laufen. Grund für die Verantwortlichen des ECDC Memmingen dieses Spiel zu "pushen" um im Memminger Eisstadion zuschauermäßig wieder etwas zu bewegen. Zudem ist in diesen Tagen die Memminger Eissporthalle 20 Jahre alt geworden. Unter dem Motto "Volle Hütte wie zu SC-Zeiten" liefen in den letzten Wochen diverse Aktionen mit Sponsoren. Ziel ist es, die 2000 Zuschauergrenze zu knacken und den alten Indians-Zuschauerrekord von 1500 aus dem Jahr 2004 deutlich zu überbieten. Gegner war damals übrigens auch der EC Ulm/Neu-Ulm im Kampf um den Bayernliga-Aufstieg. Für die Stimmung werden eine Showtanzgruppe und die Hausemer Guggamusik sorgen. Um die ganze 20 Jahre Memminger Eissporthalle stimmungsmäßig darzustellen, wäre es wünschenswert wenn die zahlreiche Zuschauer auch ältere Trikots des SCM und des EHC Memmingen anziehen würden. In den letzten Jahren war der ECU immer ein Lieblingsgegner der Indians und bis auf das allererste Spiel, das Ulm mit 4:2 gewann, gab es immer Siege zu feiern. Dieses Jahr haben die Spiele eine besondere Bedeutung. So wechselten in den letzten Jahren einige Spieler zwischen beiden Vereine hin und her. Trainiert werden die River Hawks von Michael Bielefeld, der bis zum Dezember des letzten Jahres die Indians trainierte. Bei den Indians sind voraussichtlich bis auf Vorderbrüggen alle Mann an Bord, auch Ingo Nieder will es nach seiner Verletzung wieder probieren. Bei Ulm steht hinter Topscorer Andreas Klundt ein Fragezeichen. Am Freitag fehlt auf Ulmer Seite zudem Robert Balzarek, der sich gegen Sonthofen eine Spieldauer eingehandelt hat. Beide Teams haben als Ziel die Play-Offs ausgegeben und sind derzeit auf Kurs. Diesen wollen natürlich beide Teams weiter halten und deswegen zählen eigentlich nur Siege. Vorsitzender Helge Pramschüfer ist sich sicher, dass es ein gelungener Abend wird: 2Neben dem hoffentlich spannenden Spiel mit einem Memminger Sieg, wird auch die Party der über 2.000 Fans aus Memmingen und Ulm im Mittelpunkt stehen, die an alte Eishockeyzeiten und 20 Jahre Memminger Eishalle erinnern soll!" Für den Sonntag gibt es wieder die Möglichkeit im Fanbus mitzufahren. Anmeldungen können am Freitag am Fanstand und in der Geschäftsstelle erfolgen oder unter der Tel-Nr: 0171-6330812
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 29. November 2007, 20:17 Uhr
Ex-DEL-Torhüter für die Indians
(ba) Gegen zwei Spitzenteams in der Bayernliga muss der ECDC Memmingen an diesem Wochenende ran. Zunächst empfangen die "Gefro Indians" am Freitag um 20:00 Uhr den EHC 80 Nürnberg am Hühnerberg. Am Sonntag geht es dann zum ungeschlagenen Spitzenreiter EHC Waldkraiburg. Noch schwer am Knabbern sind die Verantwortlichen des ECDC nach der Verletzung von Torhüter Reiner Vorderbrüggen. "Der Schock nach der schweren Verletzung von Rainer "Vobbe" Vorderbrücken sitzt noch tief." so Vorsitzender Helge Pramschüfer. Vorderbrüggen hat sich, wie berichtet, letzte Woche beim Aufwärmen in Sonthofen den Finger gebrochen und wird längere Zeit ausfallen. Doch Ersatz für Vorderbrüggen ist bereits gefunden. "Auch wenn sich unsere beiden Torhüter Patrick Vetter und Stefan Klein gut in dieser Saison entwickelt haben, wäre es nicht zu verantworten gewesen, ohne einen erfahrenen Torwart in die nun entscheidenden Spiele zu gehen.", so Pramschüfer weiter. Zumal Vetter auch noch für die Junioren den Kasten sauber halten soll. Deswegen wurde in einer Blitzaktion der langjährige DEL-Torhüter Marc Pethke für die restliche Spielzeit verpflichtet. "Wir sind froh und glücklich, innerhalb von nur 72 Stunden mit Marc Pethke einen starken Goalie präsentieren zu können", freut sich Pramschüfer über diesen Transfercoup. Pethke spielte jahrelang in der DEL für Kaufbeuren, Frankfurt, Augsburg und die Revier Löwen. Letzte Saison war er beim Ligakonkurrenten Ulm Rückhalt im Kampf gegen den Abstieg. Er ist ab Samstag, 01.12. spielberechtigt. Ob er bereits am Sonntag in Waldkraiburg zwischen den Pfosten steht ist noch offen. Ansonsten fehlt noch Ingo Nieder, der auf jeden Fall dieses Wochenende noch ausfällt. Keine Zeit zum Durchschnaufen also für die Indians, denn nach den Derbysiegen gegen Pfronten und Sonthofen geht es knüppelhart weiter. Am Freitag kommt mit dem EHC 80 Nürnberg die Amateurmannschaft des DEL-Ligisten. Der Aufsteiger präsentiert sich bisher stark und gehört auch zum erweiterten Favoritenkreis der Liga. Die Franken wollen möglichst vorne mitspielen um einen guten Unterbau für die DEL-Mannschaft zu erhalten. Topstar ist Martin Jiranek, der im Moment die Scorerliste der Bayernliga anführt. Letzte Saison ging er noch in der DEL auf Torejagd. Die Franken belegen nach einem Fehlstart mittlerweile den vierten Rang mit Blickrichtung nach oben. Wie wichtig Jiranek für die Franken ist beweist das Spiel letzte Woche in Königsbrunn, wo es ohne ihn eine 2:1 Niederlage gab. Vorwiegend besteht der Kader aus jungen Spielern, denen der Sprung nach oben zuzutrauen ist. Allen voran dürften der 18jähriger Jacub Wiecki und der 19jähriger Patrick Schmid auf sich aufmerksam gemacht haben. Sie stehen in der internen Scorerwertung auf Platz 2 + 3. Kein leichtes Unterfangen für die Indians, aber Clubchef Helge Pramschüfer ist zuversichtlich: "Nach den beiden Derbysiegen wollen wir an der Tabellenspitze dran bleiben und um Platz 4 ein ernstes Wort mitsprechen. Dazu muss gegen den direkten Konkurrenten Nürnberg gewonnen werden." Am Sonntag dürften die "Trauben" aber etwas höher hängen, denn da geht es zum ungeschlagenen Spitzenreiter EHC Waldkraiburg. Die Löwen haben bisher zu Hause in deutlicher Manier gezeigt, dass der Weg über die Meisterschaft nur über sie geht. Mit 43 zu 12 Toren vor heimischer Kulisse ist auch klar, dass die Oberbayern die treffsichersten Leute in ihren Reihen haben. Auch das Spitzenspiel in Pfaffenhofen haben sie knapp mit 6:5 gewonnen. Topscorer des Teams ist Dale Crombeen, der nach einem kurzzeitigen Ausflug zu den Indians wieder bei den Löwen gelandet ist. Die Indians sind auswärts derzeit vier Spiele in Folge ohne Niederlage.
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)
Donnerstag, 29. November 2007, 20:17 Uhr
Volles Haus bei den Indians geplant
(ba) Noch liegen zwei Spieltage zwischen diesem Spitzenspiel, aber das "Kribbeln" in den Fingern auf das Derby nimmt immer mehr zu. Die Verantwortlichen des ECDC Memmingen planen für das Heimspiel am Freitag, 07.12.gegen den EC Ulm/Neu-Ulm einen grossen Coup. Unter dem Motto "Volle Hütte wie zu SCM-Zeiten" - "20 Jahre Memminger Eissporthalle" soll an diesem Tag endlich mal wieder die Schallmauer der 2000 Zuschauer-Marke geknackt werden. Bisher steht der Indians-Rekord bei knapp über 1500 Zuschauern aus dem Jahr 2004 als der ECDC im Landesliga-Halbfinale gegen Ulm gewann. Beide Teams spielen derzeit im vorderen Feld der Liga gut mit, so dass ein spannendes und interessantes Spiel zu erwarten ist. Ausserdem gilt immer noch der Spruch "Derbies haben ihre eigenen Gesetze". Zusätzliche Brisanz dürfte das Spiel noch dadurch bekommen, das im Sommer zwischen beide Teams regelrecht hin und her gewechselt wurde. So spielen viele Ex-Indians Spieler in Ulm, und einige letztjährigen Ulmer nun in Memmingen. Trainer der River-Hawks ist im übrigen Michael Bielefeld, der bis zum Dezember des letzten Jahres selbst noch Trainer bei den Indians war. Auch das Rahmenprogramm soll bei diesem "Event" natürlich stimmen. Es werden die Cheerleaders auftreten, Interviews mit Sponsoren und Verantwortlichen geführt und sogar der Nikolaus hat angekündigt vorbei zu schauen. Es wird eine ausführliche Einlaufpräsentation geben und diverse Mitmachaktionen. Damit zu diesem spannungsgeladenen Derby auch die Kulisse stimmt, haben sich die Verantwortlichen des ECDC Memmingen einige Aktionen einfallen lassen um die Zuschauer ins Eisstadion zu bewegen. So werden bei diverseren Tageszeitungen und beim Radiosender RT 1 Eintrittskarten für dieses Spiel des Jahres verlost. Bei den Getränkemärkten Alpenquelle und Görg's Getränkemarkt gibt es für den Kauf eines Kasten Memminger Bier jeweils Karten als Bonus dazu. Auch wer bis zum Derby bei den Firmen Gefro und Eismann einkauft bekommt ab einem bestimmten Einkaufswert Karten für das Prestigeduell gratis dazu. Zudem gibt es einen "Tag der Memminger Betriebe". Alle Mitarbeiter der Firmen
Berger
Magnet-SchuLtz
Rhode und Schwarz
Metzeler-Schaum
Stetter
Kolb
Pfeifer
Goldhofer
erhalten bei Vorlage ihres Dienstausweises eine Eintrittskarte zum Preis von vier Euro (anstatt 7 Euro). So dürfte jeder die Möglichkeit haben, diesem Spiel des Jahres beizuwohnen und mitzuerleben wie der ECDC eine "volle Hütte hat wie zu SC-Zeiten."
(Dieser Bericht wurde mir vom ECDC Memmingen zur Verfügung gestellt.)