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| Datum | Text | Dienstag, 18.Juni.2002, 19:14 | Dienstag, 18. Juni 2002, 19 Uhr 13 Minuten.
Dambeck. Seit Sonntag wird in Dambeck ein kleiner, schwarzer Zwergschnauzer vermisst. Der Hund, der seinem Frauchen zuvor entlaufen war, wurde das letzte Mal an der Tankstelle beobachtet und angeblich mitgenommen. Der Vierbeiner trägt eine tätowierte Nummer am Ohr. Wer den Ausreißer gesehen hat, kann sich unter 039922/22 12 melden. |
Montag, 17.Juni.2002, 19:24 | ddp
HARSLEBEN. Ein Kampfhund hat in der Nacht zum Sonnabend bei einer Schulfeier in Sachsen-Anhalt fünf Menschen verletzt. Ein 40 Jahre alter Lehrer musste wegen seiner Bisswunden an den Beinen operiert werden, die Verletzungen von vier Jugendlichen wurden ambulant behandelt. Der Staffordshire-Bullterrier wurde in ein Tierheim gebracht. Gegen den 21-jährigen Hundehalter wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Polizeiangaben zufolge war er auf der Abschlussfeier einer zehnten Klasse in Harsleben im Nordharz mit einem Jugendlichen in Streit geraten. Bei einer Rangelei wurde der 21-Jährige am Kopf verletzt. Nachdem er kurzzeitig die Feier verlassen hatte, kehrte er mit seinem Hund zurück. Daraufhin eskalierte die Situation, der freilaufende Hund biss um sich. (ddp) |
Donnerstag, 13.Juni.2002, 11:04 | Leipzig/Halle. Schwerer Schlag gegen das kriminelle Rotlicht-Milieu: Bei einer großangelegten Razzia hat die Polizei gestern auch zwei Bordelle sowie sieben Wohnungen in Leipzig durchsucht und dabei vier Männer und eine Frau festgenommen. Ihnen werden Förderung der Prostitution, schwerer Menschenhandel, Zuhälterei sowie zahlreiche Vergehen gegen das Ausländergesetz vorgeworfen.
Zu einem Zwischenfall kam es, als Polizisten die Wohnung eines Leipzigers durchsuchten: Der 38-Jährige wurde von seinem eigenen Pitbull angegriffen und konnte nur gerettet werden, indem die Beamten auf den Hund schossen.
Der bundesweite Großeinsatz geht auf ein Ermittlungsverfahren der halleschen Staatsanwaltschaft zurück, die seit Herbst 2001 gegen mehrere Mitglieder der "Hell's Angels" wegen Vergehen im Rotlichtmilieu ermittelt. Insgesamt nahmen die Fahnder 31 Personen fest. 21 von ihnen befinden sich weiter in Haft.
(Eig.Ber./MW) © Dresdner Neueste Nachrichten erschienen am 12.06.2002 |
Donnerstag, 13.Juni.2002, 11:01 | Ein gedankenloser Hundebesitzer hat seinen Labrador am Mittwochnachmittag in höchste Gefahr gebracht: Er ließ das Tier in seinem geschlossenen Wagen zurück, der in der Lautenschlagerstraße geparkt war. Zum Glück für Sam, so der Name des Hundes, wurde die Bedienung eines Restaurants auf den Vierbeiner in dem seit mehreren Stunden abgestellten Mazda aufmerksam. Im Wagen war es schon so heiß, dass das Tier apathisch auf den Sitzen lag. Offenbar hatte der Hund sich zu befreien versucht - und dabei in die Türverkleidung gebissen. Alarmierte Beamte der Einsatzhundertschaft schlugen eine Seitenscheibe des Fahrzeugs ein und zogen den Hund vorsichtig heraus. Anschließend wurde er mit viel Wasser abgekühlt. Erst nach einer Stunde hatte sich Sam wieder erholt. Der französische Besitzer, der zwischenzeitlich zurückgekehrt war, durfte den Beamten zwar dankbar sein. Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz musste er dennoch ein Bußgeld bezahlen. pl |
Donnerstag, 13.Juni.2002, 10:57 | Tierschutz-Initiative unter starker Kritik einer Einzelperson
Die Tierschutzinitiative "traurige Augen" gerät zunehmend in Kritik. Eine "Geschädigte" hat eigens dazu eine HP erstellt und beschuldigt dort einige Personen des Betruges, diverse Foren der Zensur.
Wir kennen die dort genannten Personen nicht persönlich und bitten deshalb unsere Leser sich selbst ein Bild zu machen.
http://www.geocities.com/traurigeaugen/
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Mittwoch, 12.Juni.2002, 21:25 |
Dienstag, 11.06.02 09:02 MET
Italiener schmuggelten junge Hunde und Katzen
Am Grenzübergang Heiligenkreuz ist ein illegaler Tiertransport aufgedeckt worden. Zwei Italiener hatten versucht, 19 Hundewelpen und acht junge Katzen über die Grenze zu schmuggeln. Die geschwächten Tiere waren in Schachteln versteckt.
Kontrolle um Mitternacht
Um Mitternacht kamen die beiden italienischen Staatsbürger mit ihrem alten VW-Golf am Grenzübergang Heiligenkreuz an. Nur zögernd öffnete der Fahrer den Kofferraum.
In Schachteln versteckt
Die Beamten der Grenzgendarmerie entdeckten die 19 Hundewelpen und acht junge Katzen. Die Tiere waren unter Kleidungsstücken in Schachteln versteckt.
Reinrassige Tiere:
Bei den Hunden und Katzen handelt es um Rassetiere - Pekinesen, Schäfer, Rottweiler und Faltenhunde, die von den Italienern in Rumänien gekauft worden waren. Die Hunde und Katzen haben einen Wert von etwa 15.000 Euro.
Tierrettung musste alamiert werden
Einige Tiere befanden sich in einem schlechten Zustand und wurden von der alarmierten Tierrettung versorgt, sagt sagt Chefinspektor Reinhold Gumold von der Grenzgendarmerie Heiligenkreuz.
Reinhold Gumold:
"Die Welpen und Katzen befanden sich in einem Zustand, der sehr an der Grenze der Tragbarkeit war. Nachdem der Beamte erkannte, dass sie sehr erschöpft waren, bekamen sie Wasser und Nahrung."
Tiere werden ins Tierschutzhaus gebracht
Die Hundewelpen und die Katzen werden im Laufe des Tages ins Wiener Tierschutzhaus gebracht.
Kein Einzelfall:
Tierschmuggel passieren immer wieder. Bekannt werden meist nur die spektakulärsten Fälle. So wurde am Grenzübergang Bonisdorf vor einiger Zeit ein Autofahrer ertappt, der 30 Edelfasane ins Land schmuggeln wollte. Spektakulär war auch die Beschlagnahme von 100 griechischen Landschildkröten, die für den Suppentopf bestimmt waren. Sie wurden in einem jugoslawischen LKW entdeckt. Aufgeflogen war der Fall ebenfalls am Grenzübergang Heiligenkreuz.
Angezeigt und weitergefahren
Die beiden Italiener wurden wegen Schmuggelverdachts angezeigt. Der Lenker gab an, dass die Tiere nach Italien transportiert werden sollten. Die Italiener durften die Fahrt nach Bezahlung einer Strafe fortsetzen.
Wiener Tierschutzhaus
gefunden auf:
http://burgenland.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=2&id=207542
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Mittwoch, 12.Juni.2002, 20:49 | Eichsfeld. (tlz/ebe) Als unpassend und nicht nachvollziehbar bezeichnet Dieter Tesch, Tierschutzberater im Landestierschutzverband Thüringen, die mit der Forderung nach dem Bau eines eigenen Tierheimes im Landkreis Eichsfeld verbundene Argumentation des Tierschutzvereins Eichsfeld. Wenn die Vorsitzende Magdalena Pomrehn behaupte, dass im Landkreis "kein den Grundsätzen des Deutschen Tierschutzbundes nachweislich verpflichtetes Tierheim mehr zu Verfügung steht", so sei dies "anmaßend". Damit spreche sie allen, die nicht dem Tierschutzbund angehören bzw. dessen Grundsätzen unterliegen, das Recht auf die Führung eines Tierheimes ab, kritisiert Tesch. In Großtöpfer besteht ein Tierheim, das vom Tierschutzverein aber nicht akzeptiert wird.
Maßgebend für die Unterhaltung eines Tierheimes oder -pension sei die vorliegende Genehmigung, die Einhaltung des Tierschutzgedankens laut Tierschutzgesetz und die persönliche Eignung nach Paragraf 11 des Tierschutzgesetzes, nicht aber die Zugehörigkeit zum Deutschen Tierschutzbund, betont Tesch. Es wäre aber begrüßenswert, würde dem Tierschutzbund die entsprechende Verantwortung übertragen.
Dem Tierschutzverein Eichsfeld und ihrer Vorsitzenden seien aus der Mitgliedschaft schon mehrfach geeignete Objekte bzw. für ein Tierheim in Frage kommende Standorte angetragen worden. "Diese wurden von Frau Pomrehn jedoch immer als nicht tauglich verworfen", kritisiert Tesch die bisherige "Zurückhaltung". Sowohl im Bereich des Dorotheenhofes Heiligenstadt und des ehemaligen Kohlehandels in Leinefelde als auch zuletzt im Sommer 2001 auf dem Gut in Beinrode hätten sich Möglichkeiten ergeben, ein Tierheim aufzubauen. "Man hätte klein anfangen können", so Tesch. Aber selbst Vorschläge, zunächst erst einmal mit einem oder zwei Zwinger n unter Nutzung öffentlicher Fördermittel und Unterstützung zu beginnen, hätten nicht gefruchtet, bedauert Tesch. Die Gemeinden seien freilich verpflichtet, besitz-, aber nicht herrenlose Fundtiere entgegenzunehmen, ordnungsgemäß unterzubringen und zu betreuen. Dabei sei es ihnen auf Grund einer Empfehlung des Landes frei gestellt, ob sie dafür selbst Zwinger unterhalten, sich zu einem Tierheimverbund zusammenschließen und ein gemeinsames Tierheim bauen oder ob sie Fundtiere in ein bestehendes Tierheim geben. Bei der schmalen Kassenlage der öffentlichen Hand hält Tierschutzberater Dieter Tesch die derzeitige Errichtung eines Tierheims durch Kreis oder Kommunen für kaum realistisch.
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Mittwoch, 12.Juni.2002, 20:47 | Weimar. (tlz/sb) Dass er zu den "Verrückten" zählt, gibt Thomas Kümmel zu. Ohne Umschweife. Kümmel, hinter dessen Name wie ein Synonym die "Hundeschule Passion" steht, hat eine Idee. Es geht um das Weimarer Stadtmarketing. Im weiteren Sinne geht es darum, dem Wegmanschen Aufruf "Weimar den Weimaranern" Folge zu leisten. Den Hund als Zugpferd ran zu nehmen.
Große Augen, glänzendes Fell, Schlappohren: Menschen lieben das, und die Marketingstrategen haben die Wirkung des Tiers in der Werbung längst verinnerlicht. Thomas Kümmel ist überzeugt, dass der Weimaraner imstande ist, die Menschen, speziell den Weimartouristen, emotional weich zu klopfen. Ein perfekter Werbepartner für eine Stadt, die es nötig hat, Reisende anzulocken. Irgendwann wird jeder die Klassik gesehen und abgehakt haben. "Je weiter jemand entfernt ist von Goethe, desto weniger kennt er ihn." Kümmel hatte sogar einmal amerikanischen Besuch, der wegen der Weimaraner angereist war und eine Frage der Art "Wer zum Teufel ist Goethe?" in den Raum gestellt hat.
Was der Hund mit den Menschen macht? Er wedelt ihnen mit seinem Schwanz die vergeistigten Ansätze aus dem Kopf. Gezeigt hatte sich das vor sieben Jahren, als der ACC-Galerie der ganz große Wurf gelang und sie William Wegmans Weimaraner im Tüllröckchen und im Bademantel vorführen konnte. Vor 6000 Besuchern an 70 Tagen.
Der Weimaraner als Wirtschaftsfaktor? Ja, sicher, meint der Hundeexperte. Warum, so fragt Kümmel, lädt man nicht einmal Ike´s Familie, die Eisenhowers, ein? "Oder Niki Lauda? Alles bekennende Freunde des Weimaraners." Thomas Kümmel lobt die neuen Publikationen der Weimar Tourist-Information und den Veranstaltungskalender, weil Weimaraner sie zieren. Und den Oberbürgermeister. Der teilt seinen Schreibtisch mit dem Hund - der "Rathauskurier" zeigt entsprechende Bilder. "Und wenn Sie bei einer Tourismusmesse nur einen Weimaraner am Stand haben", prophezeit Kümmel, "dann ist Ihnen die ganze Aufmerksamkeit des Medienbetriebs gewiss."
Er kurbelt sie an, die Marketingmaschine. Kümmel, der selbst ungefähr 25 Mal im Jahr irgendwo in der deutschsprachigen Presse auftaucht, um den Hund zu preisen, will ein Hundemuseum errichten, eine Hundestraße durch Thüringen ausweisen und den entsprechenden Slogan dafür entwickeln: "Thüringen tierisch", schwebt ihm vor. Er wird den Stadtführern etwas vom Hund und seiner Verankerung in Weimar erzählen, und auch das KZ Buchenwald nicht auslassen. Und er leitet die ersten Maßnahmen ein: Am Wochenende ist seine Hundeschule in Schöndorf schon mal Kommandozentrale des Weimaraner-Werbefeldzuges, der die Menschen für Weimar einnehmen soll.
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Mittwoch, 12.Juni.2002, 20:46 | Zeuge beobachtete zwei Männer, die dem Tier in Styrum einen Strick um den Hals legten und hinter sich her zogen.
Ein Augenzeuge beobachtete am Sonntagmittag gegen 13.50 Uhr, wie am Marienplatz in Styrum ein siebenjähriger Mini-Yorkshire-Terrier entführt wurde. Die Hundebesitzerin hatte "Rocky" auf den Hof gelassen, wo er wenig später gekidnappt wurde. Zwei Täter banden dem Tier einfach einen Strick um den Hals und zogen es hinter sich her.
Der Zeuge sprach die beiden Männer auf den ihm bekannten Hund an. Nachdem sie ihm drohten, ließ er von ihnen ab und verständigte die Polizei. An der Haltestelle Dümptener- und Oberhausener Straße stiegen die Täter in die Straßenbahn, fuhren Richtung Oberhausen und verließen die Bahn dort an der Haltestelle Blücherstraße. Anschließend verschwanden sie auf dem Hof eines Gebrauchtwagenhändlers. Eine von der Polizei eingeleitete Suche nach Rocky und den Tätern verlief ergebnislos.
Der Rassehund hat ein schwarzbraunes Kurzhaarfell, ist etwa 3000 Euro wert, trug ein blaues Halsband und hat eine vierstellige Nummern-Tätowierung in beiden Ohren. Einer der beiden Täter kann näher beschrieben werden: Er ist zwischen 20 und 30 Jahre alte, hat eine stabile Figur, trägt einen Drei-Tage-Bart, das lange, schwarze, nach hinten gekämmte Haar knotet er zu einem Zopf. Er war mit einem schwarzen T-Shirt und Blue-Jeans bekleidet und trug einen Rucksack. Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 301-0.
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Mittwoch, 12.Juni.2002, 20:41 | HOHENSCHÖNHAUSEN - Versprochen ist versprochen! Auf Tierfreunde ist Verlass: Wer am Sonntag beim Tag der Offenen Tür im Tierheim Falkenberg Fiffi und Minka nicht gleich mitnehmen wollte, konnte sich sein Lieblingstier reservieren lassen. Und tatsächlich: Fünf Hunde, 21 Katzen und neun Kaninchen wurden in den beiden letzten Tagen abgeholt, fanden ein neues Zuhause. Jetzt warten aber immer noch 280 Bellos und 364 Miezen auf ein neues Herrchen oder Frauchen. Was das Tierheim besonders freut: Die 12-Kilo-Katze Schnurri fand nach drei Monaten doch noch neue Besitzer. Die alten hatten sie abgegeben, weil Schnurri die Möbel bei der täglichen Gymnastik ramponierte. Die neuen Herrchen kratzt das nicht. .sk
Artikel vom 12. Juni 2002
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