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Dienstag, 23.Juli.2002, 21:49Hallo,
leider finde ich bei euch nichts, aber auch gar nichts, über die
Massenhändler aus Belgien!
Sie haben Anzeigen in allen Zeitungen seien sie noch so klein und mit
geringer Auflage, diese lauten:

Hundewelpen aller Rassen zu verkaufen. Bringen
möglich!
0032-49 46 79 595

Wenn man dort anruft, können sie wirklich alle Rassen liefern! Sogar selte
Rassen, wovon es in Europa nur 5 Züchter gibt. (Ainudog).
Allerdings bekommt man bei solchen Nachfragen wieder eine neue
Telefonnummer, auch in Belgien!

Es handelt sich dort dann natürlich nicht um solch einen Hund (Gott sei
Dank) aber wenn man in die Läden geht die es dort gibt, wird eimen
regelrecht schlecht. Und man muß sich schon sehr zusammen nehmen um nicht
doch einen Hund zu kaufen.
Gibt es keinen Tierschutz oder Gruppen die EU weit arbeiten, um sollchen
A...... das Handwerk zu legen??

Mit freundlichem Gruß
C.M. Mueller
Dienstag, 23.Juli.2002, 21:47im Dez. dieses Jahre kauft ich von einem privaten Sicherheitsdienstanbieter Lewandowsky
einen ungar. kastr. Pumirüden mit Stammbaum zu einem angebl. supergünstigen Preis von damals DM 800.-
Der Hund ham angeblich aus einer Familie - Mutter mit zwei Kindern - und sollte diese vor dem geschiedenen Ehemann schützen. Da er dieser zu lebendig war, hat sie den Hund mit zwei Jahren kastrieren lassen und ihn dann an Lew. abgeschoben - so seine Geschichte.
Er sollte optimal als Wach- und Sicherheitshund ausgebildet sein und kerngesund dazu.
In Wahrheit zeigte der Hund starke Vernachlässigungen, war dreckig bis auf die Haut(Tierarzt), zeigte Ansätze eines Zwingerhustens(Antibiotikum) und laboriert noch an einer Art Durchfall/Magenerkrankung herum.(Aufstoßen u.ä. auch Erbrechen)
Außerdem ist er entweder recht aggressiv oder auch sehr ängstlich (Geräusche u.ä.)
Ein ausgebildeter Wachhund ist er nie und nimmer auch habe ich nicht gedacht, dass ich dies laut Lew. in der Hundeschule nachholen müsste, ich hatte mich ja direkt nach einem ausge-
bildeten Wachhund erkundigt (Einbruchsgefahr).
Als der Hund hier ankam, machte er sich sofort über alles aufgestellte Katznefutter her, inzwischen nicht mehr, ich füttere ihn auch genug. Aber damals muss er wohl total ausgehungert gewesen sein.
Das Schlimmste aber ist, dass er eine Angewohnheit zu nässen und herumliegende
Exkremente aufzufuttern!
Als ich Reggy kaufte, meinet Lew. er würde ihn auch jederzeit wieder zurüch nehmen bzw. ich könne mich bei Schwierigkeiten an ihn wenden.
Jetzt ist keine Rede mehr davon, Anrufe meinerseits(AB) blieben unbeantwortet, unser letzte Gespräch verlief sehr unerfreulich, da er natürlich(?) den Zusatnd des Hundes leugnet und auch nicht dazu bereit war, wenigstens die ersten Arztrechnungen zu
begleichen, die sofort fällig geworden sind.
Bitte setzten Sie sich mit mir in Verbindung!

K. S.
Dienstag, 23.Juli.2002, 21:45hallo
ich selber bin auch züchter hab 3 hündinnen 1 rüden,die bei mir voll im haushalt mit leben ,hab einmal im jahr welpen mit ihnen,meine hudne shclafen bei mir mit im bett und haben ein super leben bei mir, das was sie dort mit den schwarzen schafen machen ,find ich ganz super, toll, weiter so und keine angst machen lassen,ich selber hab erst eine hüdin rausgeholt aus einer massenzucht, sie war sowas von verängstig sowas hab ich noch nie gesehn.also wirklcih dickes lob an ihnen,sollte mehr solche menshcen wie sie geben,damit das entlich aufhört mit den armen tieren.meine hp berichtet auch über solche sogenannten züchter,zu sehn unter www.schecker.net/malteserzucht
mfg marx
Dienstag, 23.Juli.2002, 21:45Liebe TierfreundInnen, liebe MitstreiterInnen,

2 Fälle von Hundehandel sind z.Zt. ganz akut.
Bitte helft mit, dass diese dubiosen Geschäfte schnellsten eingestellt
werden!
Da es sich hier offensichtlich um Hundehandel z.T. mit Tieren aus
Ostländern handelt, ist erhöhte Eile geboten!
Österreich hat bereits im SCHNAUZERL-Tierheim am Wallersee die
Parvovirose.
Unter http://www.petmedia.at/ubb/Forum1/HTML/000754.html

bitte nachlesen!
Dr. Hans Mosser (Herausgeber von WUFF Hundemagazin) veröffentlicht hier
konkrete Informationen.

Ilselore Lehn
ORF (Ostfriesland)
Aude sapere -
Entschliesse Dich, vernünftig zu sein lieber Tierfreund!

****************************************

Amtsveterinär über den "B u n t e n H u n d" und die Kunden Der „Bunte Hund" in Hasloh: Noch immer gehen zahlreiche Faxe und E-Mails in der MOPO-Redaktion ein, in denen Leser ihre Erfahrungen mit der Hundehandlung schildern. Häufig ist von kranken Tieren die Rede,
die Leser in gutem Glauben bei Händlerin Angelika Schulze-Stöter in Hasloh (Kreis Pinneberg) gekauft haben. Auch die ungewisse Herkunft ihrer Welpen beklagen die Käufer. Angelika
Schulze-Stöter streitet den Verdacht auf Hunde-Importe aus Osteuropa jedoch vehement ab. Sieht dasKreisveterinäramt
Pinneberg untätig zu? „Nein", sagt Kreisveterinärdirektor Dr. Henning
Froehner: „Im ,Bunten Hund` werden Aufzeichnungen zur Herkunft der dort gehandelten Hunde geführt und amtstierärztlich überprüft.Es ergaben sich keine Verdachtsmomente für unrichtige Herkunftsangaben." Der Verkauf von kranken Hunden sei nicht illegal, solange es sich nicht um chronische Krankheiten handele. Auch der „Import von Hunden stellt keinen Verstoß gegen dasTierschutzgesetz
da". Dennoch findet Froehner deutliche Worte zum kommerziellen Handel
mit Hunden: „Junghunde sollten grundsätzlich direkt beim Züchter
ausgesucht werden. Es obliegt jedem Kaufinteressenten selbst, ob bei
einer für ihn nicht nachvollziehbaren Herkunft der Erwerb solcher Tiere erwünscht ist. Erst der Kauf solcher Hunde macht den gewerblichen Handel möglich. Auch bei der Vermarktung von Hunden bestimmt, bedauerlicherweise, die Nachfrage das Angebot."

HomePage
http://www.mopo.de/nachrichten/102_11212.html

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die 1.Vorsitzende vom Tierschutzverein BUNTE KUH e.V. (Leer) bittet um Beachtung folgender Information :
"In unseren örtlichen Tageszeitungen erscheint zur Zeit immer wieder ein Inserat : Ich suche Hundewelpen aller Rassen und Mischlinge, nehme auch ganze Würfe. Bin demnächst in der Nähe
von.................
(Diesmal ist Aurich angegeben) Tel : 0202-4087000
Dieses Inserat mit dieser Telefonnummer erscheint in ganz Deutschland in unregelmäßigen Abständen.
Hinter dieser Ruf-Nummer verbirgt sichein Herr Michael Reitz, wohnhaft in 42349 Wuppertal, Hipkendahl 84. Die
Gegend um Wuppertal liegt außerhalb in einem ländlichen Gebiet. Dort gibt es ein paar verstreut liegende Bauerngehöfte.
Herr Reitz ist dem Tierschutz durch dubiose Geschäfte mit Hunden und Pferden bekannt. Er hat einen
Sachkundenachweis, da er im Zoo Wuppertal den Beruf Tierpfleger erlernt hat. Später war er kurze Zeit im
Tierschutz tätig. Da dort "kein Geld zu machen" ist, hat er sich auf Tierhandel spezialisiert. Seine Geschäfte sind
undurchsichtig und dubios. Die Unterbringung seiner Tiere entsprechend. Der Wuppertaler Tierschutz bestätigt dies und bittet uns gleichzeitig um Hilfe. Uns ist bekannt, dass die Pferde und Hundewelpen von ihren Besitzern freiwillig abgegeben werden. Mit Sicherheit wissen diese Leute
aber nicht, unter welchen Umstäden die Geschichte weitergeht. Tierhandel ist nicht verboten. Nicht erlaubt ist
die bekannte Arbeitsweise des Herrn Reitz.
Nun unsere Frage :
Wer kennt Herrn Reitz? Wer hat persönliche Erfahrungen
mit ihm gemacht und gibt uns darüber Auskunft?
(Zeugenaussagen müssen vor Gericht Bestand haben!)
Wer kann uns Hinweise oder Tipps in diesem Fall geben?
Wir sind für jede Antwort dankbar !
Mit freundlichem Gruß:
Renate Ankelmann / Tel: 0491-9122086
Hinweis Informationen werden auf Wunsch vertraulich behandelt.
Jedoch ist es besser, diesen skrupellosen Händlern nicht anonym zu begegnen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dienstag, 23.Juli.2002, 21:39Hallo...

also erstmal möchte ich meine absolute Hochachtung und mein Kompliment aussprechen für die Seite über die Hundehändler. sie kam als Linktipp heute über den Tierschutzverteiler und ich hänge nun schon Ewigkeiten davor! Unglaublich...

Zum einen möchte ich zum TH Unna noch was anfügen, was mir eine Redakteurin des WDr "Tiere suchen ein Zuhause" gestern erzählte...

Das Tierheim Unna - aber vielleicht hat es sich schon bis zu Dir rumgesprochen - hat an einen Scheich in Saudi Arabien vier sog. Kampfhunde vermittelt. Nun gut, man könnte sagen, solange es den Hunden gutgeht spricht ja nichts dagegen... Jedoch waren dies jeweils zwei unkastrierte Paare! Zur Info... In Saudi Arabien sind sowohl Hundekämpfe als auch Hundekämpfe gegen Bären noch sehr beliebt.
Auf dem Flug gingen übrigens noch 10 solcher Hunde in die Emirate! Nach meinen Infos standen die Hunde dort am Airport fast eine Woche, bis sie agbeholt wurden... Ob das noch mit Tierschutz zu tun hat???

Mit Herrn Stierand hatte ich auch mal ganz tollen Kontakt :-(. Ich habe mir angemaßt, seine 10 DM Züchtervermittlungsgebühr zu kritisieren und unterzeichnete im Gästebuch mit "Eine, die ihre Züchteradresse vom VDH kostenlos erhielt". Daraufhin wurde ich übelst beschimpft und stark persönlich angegriffen!

Herrn Winkel sah ich eimal auf einem Tiermarkt, dem Stoppelmarkt in Vechta vor ich glaube 2 Jahren. Seine Welpen waren in Plastiktonnen um seinen Stand aufgebaut und er verkaufte Welpen, wie der Nachbar sein Obst. ich erinnere mich noch, das er einen Jagdterrier (ich meine es war einer) einer alten Frau als tollen Familienhund anbot... Hinter dem Stand stand sein Auto, das vollgestopft war mit kleinen Kennelboxen - der Transport muß für die Tiere der Horror gewesen sein!

Des weiteren ist mir in unserer Gegend ebenfalls ein Hundehändler bekannt. Herr Charell aus Uchte. Er ist irgendwie Zuchtwart für irgendeinen bayrischen Rassehundeverein und seine Frau stellt die Papiere aus oder umgekehrt. Jedenfalls bieten sie ständig Welpen an. Mehrere Kleinhundrassen (in einem Inserat häufig im Haustieranzeiger), dazu Goldens & Berner Sennen. Alle Hunde die ich von ihm kenne (über meine Hundeschule) sind unterentwickelt, krank, haben HD, Allergien, Milben oder sonstiges - grauenhaft! Einige Käufer haben sich schon zusammengetan und wollten rechtlich dagegen vorgehen, aber offensichtlich ist er nicht zu "knacken".
Ich war einmal dort und habe mich als Interessentin ausgegeben.
Unangemeldet stand ich in seinem Zooshop und sagte beiläufig, das ich so gerne ein Berner WElpchen hätte. Zufällig hatte seine Hündin gerade einen Wurf. Wir wurden in ein Verkaufszimmer geführt mit so einer Art Fotoalbum-Katalog mit Hundebildern den wir uns während der Wartezeit anschauen durften.
Kurze Zeit später kam er dann mit Berner Welpen, die er gerade noch abklopfte herein und setzte sie in ein Welpengitter.
Zur Unterbringung der Tiere ließ er uns nicht.
Die Welpen waren teilweise kahl im Gesicht total voll mit Milben und machten einen matten Eindruck. angefaßt habe ich sie lieber nicht.
Asl Muttertier holte er zwar eine erwachsene Berner Hündin rein, diese hatte jedoch überhaupt kein ausgeprägtes Gesäuge...

Im Zusammenhang mit dem Tierschutz fällt mir übrigens das TH in Gießen ein. Offensichtlich mag niemand noch überhaupt was mit Frau Todt (wie bezeichnend), der Tierheimleiterin zu tun haben...
Meine Storry dazu:
Voriges Jahr bekam ich einen Anruf von einem Herrn, der seinen Australian Shepherdrüden nicht mehr behalten konnte. Seine Frau hatte ihn quasi über Nacht verlassen und niemand konnte sich um den sehr sensiblen und streßempflindlichen Hund kümmern.
Leider waren unsere Pflegestellen derzeit alle besetzt, ich stellet ihn jedoch auf meiner HP ausfürhlich vor (der Besitzer schreib mir dazu 3 Din4 Seiten auf :-). Kurze Zeit später vermittelte der Besitzer ihn selbst an eine junge Frau.
Diese war sehr ungeduldig, gab dem Hund kaum Zeit sich einzugewöhnen und gab ihn 2 Tage später nach Gießen in's TH.
Als ich davon erfurh surfte ich gleich dort vorbei und siehe da, er war vorgestellt - als Border Collie Mix.
Gleich schrieb ich an das TH, stellte die Rasse richtig und bot an, das sie sich die ganzen Infos über den Hund von meiner Seite holen könnten. Keine Reaktion. Erst nach dem dritten oder vierten hartnäckigen Versuch kam eine sehr unfreundliche Rückmail. "Liebe Tierfreundin..." hieß es angenervt. Man wollte mir was über Hütehunde erklären *wunder/grübel* - dachte eigentlich ich wäre da die Expertin ;-), und das der Hund total scheiße sei und ohnehin niemand mehr was mit ihm zu tun haben möchte. Er sei kläffig und nervig und unmöglich.
Ich antworte trotzdem - mir lag an dem Hund. und erklärte, das der Hund andere Hunde nicht mag und sehr sensibel, streß- und geräuschempfindlich wäre, und das sie ihn schleunigst in eine Pflegestelle bringen sollten, da sein Verhalten im TH sicherlich noch schlimmer werden würde. Zudem bot ich an, den Hund zur Vermittlung zu übernehmen - was vom Besitzer ja ursprünglich ohnehin so geplant war. Parallel dazu setzte ich einen Link im TH Gästebuch zu meiner Seite mit dem Vermerk zu mehr Infos zu dem Hund.
Tatsächlich meldete sich eine junge Frau, die den Hund mochte. Wir haben sehr lange und ausführlich über den Hund gesprochen und ich konnte ihr einige Verhaltensweisen erklären. Sie besuchte von da an "Tyro" täglich und ging mit ihm Gassi, spielte mit ihm, etc... Sie wollte den Hund gerne haben.
Einige wenige Tage später rief sie mich an, sie wäre eben zu ihrem Tyro gekommen und der Zwinger war leer. Im Büro sagten sie ihr, sie hätten das Vieh eingeschläfert.
Das obwohl es eine Interessentin gab und obwoh ich angeboten hatte, den Hund zu übernehmen.

Bei uns bekommen schwierige Hunde erst eine sehr gründliche Ausbildung, bevor sie in geeignete Hände gegeben werden.
Leider mußte ich feststellen, das Einschläfern eine gängige Praxis in diesem TH ist. Fast jeder, der mit dem TH zu tun hat -w ie auch immer - konnte mir dies bestätigen :-(. Es gibt wohl sogar einen TA in Gießen, der Fälle darüber sammelt und dokumentiert.

Ist es nicht unglaublich, was es alles gibt??

Sicher kommen häufig solche Mails bei Euch an und ich möchte mich entschuldigen, das DIES hier so lang geworden ist, aber ich mußte einfach mal meine Erfahrungen teilen ;-)

Liebe Grüße

G.
Dienstag, 23.Juli.2002, 21:38Hallo,
ich habe heute Ihre Seite mit den " Vermehrern " gesehen. Unter anderem steht da das Tierheim Unna, für mich ein unvorstellbarer Gedanke - das ein Tierschutrzverein sowas tut. Gibts dafür Beweise ? Liegen diese Beweise dem Deutschen Tierschutzbund vor ? Ich war dann auch gleich noch auf der Seite von TSV Unna und nach außen siehts doch anders aus - da setzen die sich auch für die Listenhunde ein, oder. Nähere Infos würden mich sehr interessiere.
Mfg
S.K.
Dienstag, 18.Juni.2002, 19:22© Leipziger Volkszeitung vom Montag, 17. Juni 2002

Eilenburg. Der Bootsmann verlässt das sinkende Schiff. So oder ähnlich fühlen sich derzeit die Mitglieder des Tierschutzvereins Eilenburg und Umgebung e.V. Denn per e-mail wurde ihnen kurz vor der angekündigten Mitgliederversammlung, bei der u. a. Probleme im Vorstand zur Debatte standen, vom Vorsitzenden Hans-Udo Weiland mitgeteilt, dass er sein Ehrenamt niederlegt. Eine konstruktive Zusammenarbeit im Vorstand sei nicht mehr möglich, gab der Mann an, der vielen eher als Chef des Bundes für Umwelt und Naturschutz(BUND), Kreisgruppe Delitzsch-Eilenburg, bekannt ist und in Sachen "Kein Motodrom in der Heide" für Schlagzeilen sorgt.


Das saß, doch so recht traurig war niemand über seinen Entschluss. "Er hätte wenigstens den Anstand besitzen können, heute und hier zu erscheinen", sagte ein Vereinsmitglied etwas zornig in die Runde. Ein andere Frau meinte:"Wir können froh sein, dass wir ihn endlich los sind." Wie auf der Mitgliederversammlung kürzlich deutlich wurde, muss das Verhältnis zu Hans-Udo Weiland und den übrigen Vorstandsmitgliedern seit längerer Zeit gespannt gewesen sein. "Er hat uns alles Mögliche versprochen, nichts ist geworden", konstatierte Waltraute Wolf, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann jahrelang im Eilenburger Tierschutzverein engagiert und am Sonnabend die Sympathien auf ihrer Seite hatte. Andrea Kranz vom Verein überreichte ihr am Rande einen Blumenstrauß als Dank für ihren unaufhörlichen Einsatz für das Tierheim.


Schnell wollten die Mitglieder Hans-Udo Weiland vergessen. Doch er hätte viel kaputt gemacht. Der übrig gebliebene Vorstand beschuldigte Weiland öffentlich, Alleingänge fabriziert zu haben, die sich jetzt als negativ für den Tierschutzverein und die Standortfrage sowie den weiteren Bestand des Tierheims erweisen. Andrea Kranz meinte:"Wir sind am Ende." Und tatsächlich ist es um den Tierschutzverein nicht rosig, und um das Tierheim noch viel schlimmer bestellt. Allein im letzten Jahr "erwirtschaftete" der Verein einen satten Verlust von rund 12.500 Euro. Die Kosten lagen bei rund 100.000 Euro. In diesem Jahr sieht es nicht viel besser aus:Die Ausgaben belaufen sich derzeit auf etwa 67.000 Euro. Der Verlust liegt momentan bei 3000 Euro. Die Zahl der Spenden sei drastisch zurückgegangen, hieß es. Und dann ist da noch das Problem des Standortes für das Tierheim und den derzeit 60 Hunden und 60 Katzen, die täglich mehr werden. "Dreck, Müll, Ratten", umschreibt Waltraute Wolf das Areal mit drei Worten bei einem Rundgang. "Bei Hochwasser saufen wir ab." Den Vorschlag, nicht einmal hundert Meter vom Tierheim entfernt neu zu bauen, lehnen die Tierschützer ab. "Auch dann saufen wir regelmäßig ab und sind von Ratten umgeben", sind sie der Meinung.


"Die Sache mit Zschepplin hätte klappen können", ist sich Waltraute Wolf sicher. Dort war die Alte Ziegelei im Gespräch. Jedoch stieß dieses Vorhaben auf massiven Widerstand der Bevölkerung. Das endgültige Aus brachte nach offiziellen Angaben dann eine nach europäischem Recht nötige Flora-Fauna-Habitat-Verträglichkeitsstudie, die nicht nur lange gedauert hätte, sondern auch sehr kostspielig ist. Auch ein in die Diskussion gekommener Standort bei Paschwitz scheiterte. Nicht zuletzt wollte die Tierschutzorganisation Terra Mater für einen Neubau in Eilenburg 150.000 Euro bereit stellen, zog sich dann jedoch zurück, da kein gegeigneter Standort rechtzeitig gefunden werden konnte, hieß es.


Jetzt steht der Tierschutzverein vor einem Scherbenhaufen, und das im Jahr seines zehnjährigen Bestehens. Zunehmend übt auch die Stadt Eilenburg Druck auf den Verein aus, da ihr das Areal gehört, auf dem sich das Tierheim befindet. Sie will eine Entscheidung, ob der Verein nur wenige Meter weiter entfernt neu bauen will. Doch das wollen die Tierschützer nicht. "Auch wenn wir das Tierheim schließen müssen:Den Tierschutzverein wird es weiterhin geben", sagte Waltraute Wolf zuversichtlich. "Ganz aufhören können und wollen wir nicht."

Nico Fliegner


Spenden an: Tierschutzverein Eilenburg, BLZ860 550 02, Konto:223 000 2026
Dienstag, 18.Juni.2002, 19:21© Leipziger Volkszeitung vom Montag, 17. Juni 2002

Oelzschau. Schon seit längerem pflegt der Tierschutzverein Leipziger Land ein gutes Verhältnis zu Jana Drubig. Die Miss Germany des Jahres 1999 war auch am Sonnabend zum Sommerfest ins Tierheim nach Oelzschau gekommen. Und prompt schossen bei der Versteigerung die Gebote in die Höhe.


24 Euro wollte ein Besucher für das Bild eines Kindes zahlen. Wie hoch der Gesamterlös der Versteigerung ist, steht zwar noch nicht fest. Als ganz sicher jedoch gilt, dass die Einnahmen dem Tierheim zugute kommen sollen. Und die 500 Gäste, die Tierheim-Leiter Mario Kad während der Veranstaltung gezählt hat, lassen hoffen. Das Geld wird dringend gebraucht: Investitionen sind am Katzenhaus ebenso nötig wie am Hundezwinger. Auch bei der Tombola klingelten die Tierheim-Kassen. "Bis zum Mittag waren alle Preise weg", freute sich Heimleiter Kad, der den zahlreichen Sponsoren dankte.

Bei einem Wettbewerb wurde die kaukasische Schäferhündin Anna zum "Champion des Tages" gekürt. Nicht Gehorsamkeit sei dabei das ausschlaggebende Kriterium gewesen, wie Kad erklärte. "Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie harmonieren Hund und Hundebesitzer miteinander?" Und da konnte die Familie Zurbrück mit ihrer Vierbeinerin deutlich punkten. "Die Entscheidung war aber sehr knapp", betonte Kad.

Die Hunde der Rettungsstaffel des DRK Leipzig zeigten ihr Können anschließend bei einer Vorführung. Die Vierbeiner kletterten über Leitern und sprangen durch brennende Reifen.

(Eig. Ber.)
Dienstag, 18.Juni.2002, 19:17
Waldshut-Tiengen - Über einen Streit wegen ungenehmigter Hundehaltung in der Mietwohnung hatte das Amtsgericht zu entscheiden. Über 15 Jahre lang verlief das Mietverhältnis in einer Mehrfamilienhausanlage in Tiengen weitgehend störungsfrei. Doch im Sommer 2001 nahmen die Mieter einen Hund in Pflege, ohne den Vermieter zu fragen. Jetzt müssen sie ausziehen.
Als der Hauseigentümer vom Haustier erfuhr, forderte er die Mieter auf, den Hund umgehend zu entfernen. Doch das Tier war den Mietern ans Herz gewachsen. Lieber wolle er ausziehen als sich von dem Tier trennen. So kam es denn auch. Der Vermieter kündigte fristlos und suchte Recht beim Amtsgericht in Waldshut. Dies gab dem Vermieter recht und verurteilte die Mieter zur Räumung der Wohnung (Urteil vom 24.05.2002, 7 C 59/02). Begründung: Die Mieter hätten gewusst, dass eine Tierhaltung nur mit Zustimmung des Vermieters zulässig sei. Es helfe den Mietern auch nicht, dass ihr Hund ein sehr friedliches Exemplar sei.
Nicht vertragsgemäß
Laut Anton B. Hilbert, Vorsitzender von Haus & Grund Hochrhein, entspricht die Tierhaltung in einer Mietwohnung nicht dem vertraglich vereinbarten Gebrauch. Die Tierliebe des Mieters dürfe nicht zur Folge haben, dass die Rechte des Eigentümers und Vermieters, aber auch anderer Hausbewohner, missachtet würden.
Dienstag, 18.Juni.2002, 19:16

Delmenhorst (mas). „Eingezogen“ hat die Stadt Delmenhorst nach Information der Polizei einen American-Pitbull-Terrier. Gegen den Halter, einen 19-Jährigen aus Düsternort, sei ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Hunden eingeleitet worden, wie die Polizei mitteilt. Die Gesetzeshüter waren von Nachbarn darüber informiert worden, dass sich in der Wohnung des 19-Jährigen ein Hund befinde, der offenbar nicht versorgt werde. Das Tier würde ausdauernd jaulen und bellen. Eine Überprüfung ergab, dass dies zutraf.
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Dienstag, 23.Juli.2002, 21:47 Dienstag, 23.Juli.2002, 21:45 Dienstag, 23.Juli.2002, 21:45 Dienstag, 23.Juli.2002, 21:39 Dienstag, 23.Juli.2002, 21:38 Dienstag, 18.Juni.2002, 19:22 Dienstag, 18.Juni.2002, 19:21 Dienstag, 18.Juni.2002, 19:17 Dienstag, 18.Juni.2002, 19:16
 
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