baseportal Datenbank
 Alles  Suchen  Auswahl  Detail 

 |<  <  >  >| 

526 Einträge gesamt:  <<  401  421  441  461  481  501  521 

TitelHerausgeberVerlagErscheinungsdatumSeitenzahlISBN, 10stelligISBN, 13stelligSonstigesBuch vorhanden?Verleih?LeseprobeWo erhältlich?Erstellt am
Leben und SchicksalWassili GrossmannClaassen08.August 20071084  Wassili Grossmans Momumentalwerk "Leben und Schicksal" über die Schlacht von Stalingrad wurde wieder aufgelegt. Die Wiederentdeckung eines Jahrhundert-Romans: Wassili Grossmans „Leben und Schicksal" über die Katastrophe von Stalingrad wurde von der Sowjet-Führung vor Erscheinen vernichtet. Ein Abschrift blieb erhalten und ist jetzt - um die bisher fehlenden Kapitel erweitert - neu erschienen. Siebzehn Jahre, von 1943 bis 1960, arbeitete der Autor Wassili Grossman an seinem epochalen Roman über Stalingrad und die Wende des Krieges. Dabei hielt er sich nicht an die Gebote des „sozialistischen Realismus", sondern orientierte sich an der Tradition des kritischen Realismus, der die russische Literatur im 19. Jahrhundert zur Weltliteratur erhoben hatte. Sein großes Vorbild war Leo Tolstois „Krieg und Frieden". Bewusst wählte er einen ähnlich lautenden Titel: „Leben und Schicksal". Der erste Teil erschien nach vielen zensierenden Eingriffen schon 1952, also zu Lebzeiten Stalins. Als Grossman 1958 das Manuskript des zweiten, hier vorliegenden Teils bei einer Zeitschrift einreichte und es von dort aus automatisch auch andere Stellen (wie zum Beispiel den KGB) erreichte, standen die Genossen Kopf. Manuskript unschädlich gemacht Gerade eben war der PasternakSkandal überstanden. Der „Doktor Schiwago" war im Westen erschienen und hatte dem Autor den Nobelpreis eingebracht. Etwas Ähnliches musste unbedingt verhindert werden. Man verfiel auf die Idee, nicht den Autor selber, sondern das Manuskript von „Leben und Schicksal" zu verhaften. Jegliche Spuren sollten getilgt werden - nicht nur die im Umlauf befindlichen Exemplare des Manuskriptes wurden konfisziert, sondern auch das zum Tippen verwendete Durchschlagpapier und die Farbbänder der Schreibmaschinen. Man wollte sich in dem Glauben wiegen, ein solches Buch habe es niemals gegeben: ein probates sowjet-russisches Mittel im Umgang mit Wahrheit und Wirklichkeit. Wassili Grossman ging daran zugrunde. Er starb gebrochen 1964 im Alter von 59 Jahren. Aber die Wirklichkeit lässt sich nicht auf Dauer ausrotten. 1974, als der Fall Grossman längst begraben schien, tauchte plötzlich eine Abschrift von „Leben und Schicksal" auf. Jetzt trat der Satiriker Wladimir Woinowitsch auf den Plan, der mit seinen Tschonkin-Romanen gerade Weltruhm erlangte und kurz vor der Ausbürgerung stand. In einem Nachwort schildert er die abenteuerliche Groteske, wie er den Roman vor dem Zugriff des KGB rettete, sodass er 1980 im Westen erscheinen konnte (auf deutsch 1984). Was ist nun so brisant an dem Roman, dass der Apparat des kommunistischen Riesenlandes hyperaktiv wurde? Grossmans Werk ist ein Epos, fast alle Seiten des sowjetischen Lebens sind darin beschrieben. Die Handlung spielt in Moskau, in der Provinz, in den Hauptquartieren Stalins und Hitlers, an der Front - und in den Lagern auf beiden Seiten. Dabei macht Grossman deutlich, dass zwischen den NS-Konzentrationslagern und den sowjetischen Arbeitslagern kein wesenhafter Unterschied bestand. Er schildert, wie eine Romanheldin in die Gaskammer eines KZs geschickt wird und wie man auf sowjetischer Seite einen Protagonisten in der Lubjanka mit unmenschlichen Foltermethoden verhörte. Himmel aus Blei Das alles vor Alexander Solschenizyn, mit dem dann eine ganz neue Zeitrechnung in der Vergangenheitsbewältigung des halben Jahrhunderts Sowjetherrschaft einsetzte Mit Recht kann man Grossmans Stalingrad-Roman als „Krieg und Frieden" des 20.Jahrhunderts bezeichnen. Allerdings: „Leben und Schicksal" misst sich an Tolstois Werk, aber mit ihm messen kann es sich nicht. Der Geist ist ein ganz anderer. Eine fast paradox anmutende, lebensbejahende Heiterkeit liegt über „Krieg und Frieden". Bei Grossman ist der Himmel aus Blei. Seine Darstellung ist expressiv-düster und tragisch. Ihr fehlt der 50jährige Abstand zum Dargestellten, den Tolstoi nutzen konnte, um wirklich große Kunst daraus zu gestalten. Bei Grossman ist der Leser fast unmittelbar dabei. Und die Stalin-Zeit war unendlich hoffnungsloser und verzweifelter. Trotzdem ist „Leben und Schicksal" eine unumgängliche Lektüre zur Entschlüsselung der Kriegsjahre, vor allem auf russischer Seite. Grossman fragt nach dem Humanum und das hat bleibende Aktualität. Wassili Grossman: Leben und Schicksal. Roman. A.d.Russ. v. Madeleine von Ballestrem, Arkadi Dorfmann u.a. Mit je einem Nachwort von Wladimir Woinowitsch und Jochen Hellbeck. Claassen, Berlin.NeinNein  18.Januar.2009
Ostsee'45 Menschen - Schiffe - SchicksaleHeinz SchönMotorbuch Verlag Stuttgart2.Auflage 19846963-87943-856-0 Aus dem Inhalt: Der umfassende Dokumentarbericht über das größte Rettungswerk der Seegeschichte: Die Rettung von mehr als zwei Millionen menschen mit Schiffen der Deutschen Handels-und Kriegsmarine 1944/45 über die Ostsee und die Schiffsuntergänge "Wilhelm Gustloff", "General Steuben", "Goya", "Cap Arcona" 1945 in der OstseeNeinNein  18.Januar.2009
Das letzte Jahr der Waffen-SS Mai 1944 - Mai 1945Wolfgang Fleischer u. Richard EiermannNebel Verlag GmbH Eggolsheim Genehmigte Lizensausgabe für Edition DÖRFLER 160 978-3-89555-438-4Kurz aus dem Inhalt: Im Frühjahr 1944 erreichte die Waffen-SS eine Stärke von 22 Divisionen. Zu diesem zeitpunkt hatte sie mit über 600.000 Mann einen Umfang erreicht, der knapp 10% der Gesamtstärke des Heeres entsprach. Sie war an allen Fronten zu einem von Freund und Feind beachteten Faktor avanciert, deren Einsatz an besonderen Brennpunkten des Kampfes erfolgte, oft um kritische Situationen zu meistern und größere Rückschläge zu verhindern.NeinNein  18.Januar.2009
Deutsche Geschichte in Stichworten Von den Anfängen bis zur GegenwartWalther GehlFerdinand Hirt in Breslau1938224   Inhalt: z.B. Die ältesten europäischen Menschenspuren stammen aus der Eiszeit bis zum Waffenstillstand 1918.NeinNein  18.Januar.2009
Kriegsverbrechen in Sachsen Die vergessenen Toten von April/Mai 1945Theodor SeidelLeipziger Universitätsverlag GmbH2005 3-86583-052-8 Die 1.Auflage ist 2002 erschienen unter dem Titel "Kriegsverbrechen in Ostsachsen - Die vergessenen Toten von April/Mai 1945 in der edition ost im Verlag Das Neue Berlin Der Autor, Theodor Seidel hat dieses Buch seinem Vater gewidmet der ein Opfer des Massakers in Niederkaina wurde. Auf der Gedenktafel an einem Mauerrest stehen folgende Worte: " Zum Gedenken an die 195 Opfer die in dieser ehemaligen Scheune am 22.April 1945 von Angehörigen der 1.Ukrainischen Front verbrannt wurden" In dem Buch werden die Kampfhandlungen und die Verbrechen an der Zivilbevölkerung beschrieben. Der Autor hat Augenzeugen befragt, in Archiven und Kirchenbücher recherchiert. Es ist ein erschütterndes Dokument über die letzten Tage des 2.Weltkrieges.NeinNein  18.Januar.2009
Die Geschichte der 207. und 281. Sicherungs-Division mit ihren Zwischengliederungen 1939 - 1945Guttmann / MüllerSelbstverlag1958283   NeinNein  18.Januar.2009
Landser - Fotos aus den Einheiten der 207./281. Infanterie DivisionTraditionsverband der 207./281. Infanterie DivisionTraditionsverband der 207./281. Infanterie Division198656   NeinNein  18.Januar.2009
Infanterie und Artillerie unserer Divisionen 207, 281 und 285 im Einsatz. Berichte und Briefe 1942-1944Traditionsverband der 207./281. Infanterie DivisionTraditionsverband der 207./281. Infanterie Division198540   NeinNein  18.Januar.2009
Das Leben könnte gut seinJan Erik VoldDeutsche Verlags-Anstalt,München2008544 9783421043726Die Tagebücher der in Auschwitz ermordeten Jüdin Ruth Maier Die wachsende Angst um das eigene Leben ließ Ruth Maier am Sinn und Zweck ihres Tagebuchs zweifeln: „Wozu diese Blätter noch dienen können, weiß ich nicht", notierte sie im November 1941. Ein Jahr später wurde die Emigrantin von den Nazis aus Norwegen deportiert und in Auschwitz vergast. Doch die Veröffentlichung ebendieser Tagebücher setzt ihr nun ein bemerkenswertes Denkmal. Eine Freundin, die norwegische Dichterin Gunvor Hofmo, hatte die Aufzeichnungen aufbewahrt. Ruth Maier erweist sich darin als kluge Zeitzeugin, die nicht nur den NS-Terror in ihrer Heimat Österreich präzise beobachtet, sondern auch das eigene Erwachsenwerden. „Ich will dieses Tagebuch ohne Sentimentalität führen", erklärt sie schon 1937, und diesem Vorsatz bleibt sie bis zum Ende treu. 1920 in Wien geboren, wächst das Mädchen in einer bürgerlich-jüdischen Familie auf. Erst die Diskriminierung macht aus ihr eine Sozialistin und Zionistin. Ruth wird Anfang 1939 nach Norwegen geschickt, um dort ihre Matura, ihr Abitur, abzulegen. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sie spät, zu spät erkennen wird. Monatelang ringt sie mit der Entscheidung, das Land zu verlassen („Ich weiß nicht, was besser ist: in Norwegen zu bleiben oder nach England zu fahren?"). Tatsächlich lässt sie ihr England-Visum verfallen, die Nazis besetzen Norwegen - und das Schicksal der jungen Frau ist besiegelt. Das Bild des Holocaust wird in der Regel von den Berichten der Überlebenden bestimmt. Ruth Maiers Notate sind insofern eine Ausnahme und zeigen, dass die später Ermordeten nicht auf ihre Opferrolle reduziert werden dürfen; sie waren Individuen mit Hoffnungen und Ambitionen. Die Emigrantin will Malerin werden, schreibt Gedichte. Und sie verliebt sich in jene Gunvor Hofmo, die später ihre Tagebücher retten wird. Die naheliegende Frage, ob aus der Liaison mit Gunvor Hofmo ein lesbisches Liebesverhältnis geworden ist, lässt Ruth Maier allerdings unbeantwortet. Hier wahrt sie dem eigenen Tagebuch gegenüber eine besondere Diskretion: Ihr Verhältnis zu Gunvor sei ihr „zu heilig, als dass Worte daran rühren dürften". Quelle:Der Spiegel 2008NeinNein  18.Januar.2009
Das Kampfgeschehen der 161. (ostpreuß.) Infanterie-Division von der Aufstellung 1939 bis zum EndeGerhard KipparSelbstverlag1994827    NeinNein  18.Januar.2009
Beiträge zur Geschichte der 60. Infanterie Division (mot.), später Panzergrenadier Division "Feldherrnhalle" Teil 1: BerichteBellin, KurtEigenverlag der Divisionskameraden1979189   NeinNein  18.Januar.2009
Beiträge zur Geschichte der 60. Infanterie-Division (mot.), später Panzergrenadier Division "Feldherrnhalle" Teil 2: Karten, Bilder und ÜbersichtenBellin, KurtEigenverlag der Divisionskameraden197972   NeinNein  18.Januar.2009
Beiträge zur Geschichte der 60. Infanterie-Division (mot.), später Panzergrenadier Division "Feldherrnhalle" Teil 3: Aus der NachrichtenabteilungBellin, KurtEigenverlag der Divisionskameraden197952   NeinNein  18.Januar.2009
Soldaten der Standarte Feldherrnhalle Bewährung an den Brennpunkten des Zweiten WeltkriegesErich JaniekDVG Deutsche Verlagsgesellschaft1997200   Truppengeschichte über sämtliche FHH-Verbände, vom III./ Infanterieregiment 271 bis zum Panzerkorps "Feldherrnhalle, 60. ID(mot.), 13. PD Feldherrnhalle, Panzer-Div. "FH", Panzerbrigade 106 "FH", Panzer-Korps Feldherrnh., 93. ID, 6o. PGD, Ostfront, Rußlandfeldzug, Westfeldzug, Plattensee, Budapest. Der ehemalige Preis betrug: 98,00€ Gebundene Ausgabe: 173 SeitenNeinNein  18.Januar.2009
Beiderseits der SchweinitzErich Phillipp     Bilder eines bewegten Jahrhunderts... NeinNein  18.Januar.2009
Komotauer Jahrbuch - Folge 10 " Gedenkstätte 9.Juni 1945 in Deutschneudorf"        NeinNein  18.Januar.2009
Denkmäler in Seiffen und UmgebungAdolf Auer & Günter Henning       NeinNein  18.Januar.2009
Feldpostbriefe aus Stalingrad.November 1942 bis Januar 1943 Jens EbertWallstein31.August 1999408 13:978-3892446774 NeinNein  18.Januar.2009
Wieviel Leid erträgt ein Mensch Aufzeichnungen eines Kriegspfarrers über die Jahre 1939-1945Hans LeonhardBuch+Kunstvlg.Oberpfalz1994105 13-978-3924350390 NeinNein  18.Januar.2009
Von Leningrad bis KurlandKarl BrockmannSelbstverlag Karl Brockmann Sorpestraße 81/59955 Winterberg2008150  Er war Angehöriger der 126.Infanterie-Division (II.Kp.Pi.Btl.)NeinNein  18.Januar.2009

powered in 0.02s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!