| Titel | Herausgeber | Verlag | Erscheinungsdatum | Seitenzahl | ISBN, 10stellig | ISBN, 13stellig | Sonstiges | Buch vorhanden? | Verleih? | Leseprobe | Wo erhältlich? | Erstellt am | Rückzugskämpfe in der Ukraine 1943/44 | Rolf Hinze | Dr.Rolf Hinze | 1991 | 592 | 3-928322-01-X | | Rückzugskämpfe des Südflügels der deutschen Ostfront 1943/44,Abwehrkämpfe am Dnjepr,Zweite Schlacht bei Kirowograd,Schlacht bei Tscherkassy,Operationen im Raum Tarnapol und vieles noch dazu.Mit sehr viele Kartenskizzen.Ein tolles Buch! | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Mit dem Mut der Verzweiflung / Das Schicksal der Heeresgruppen Nordukraine,Südukraine,Süd-Ostmark 1944/45 | Rolf Hinze | Dr.Rolf Hinze | 1993 | 562 | 3-928322-06-0 | | Dazu gibts es ein Anlageband mit Kartenskizzen (87 Seiten) | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Die große Flucht | Jürgen Thorwald | Lizenzausgabe mit Genehmigung der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München/Zürich | 1979 | 512 | | | | Ja | Ja | Auszug:
Der stellvertretende Bürgermeister Anton Rieß fuhr am Nachmittag des 18. Januar mit seinem Schlitten aus der Kreisstadt in sein Dorf an der östlichen Grenze des Warthegaues zurück.
Anton Rieß stammte aus Bessarabien und war als "Volksdeutscher " angesiedelt worden, als die Russen Bessarabien besetzten. Er hatte alles zurückgelassen wofür viele Generationen gearbeitet hatten, und dafür die Zusicherung bekommen, dass er im Warthegau einen neuen Hof und eine neue Heimat erhalten sollte. Er war mit seiner Familie durch verschiedene Lager in Deutschland gewandert. Vieles hatte anders ausgesehen, als er es sich vorgestellt hatte. Aber endlich hatten sie doch in dem Land Einzug gehalten, dass ihre neue Heimat werden sollte. Und sie hatten einen Hof bekommen, der bis dahin einem Polen gehört hatte,. Das hatte ihnen nicht gefallen, denn sie waren ehrliche Menschen und wussten um das Verhängnis des ungerechten Gutes. Aber vielleicht war es auch nicht unrecht, denn die Polen hatten diesen Hof im Jahre 1924 einem Deutschen abgepresst. Sicherlich war es gerechter zugegangen als bei ihrem Nachbarn Johann Kröner. Der hatte einen Hof übernehmen sollen, auf dem ein Kommando gerade den polnischen Bauern erschoss, weil er Waffen besessen hatte. Kröner hatte nicht einziehen wollen. Aber er hatte einziehen müssen, denn wohin sollte er sich sonst wenden. Sie hätten ihm keinen anderen Hof gegeben, sondern ihn auf der Straße stehen lassen.
Die Kommissionen waren hart und siegestrunken. Und Kröner war bloß ein "Araber ", der keine Heimat mehr hatte und eine neue suchte für seine Frau und die Kinder.
Und die Jahre vergingen, und man vergaß. Man vergaß die Geister der früheren Besitzer, die in das Land abgeschoben worden waren, dass man jetzt "Generalgouvernement" nannte, oder als Knechte auf anderen Höfen zurückgeblieben waren. Die neuen Bauern hatten schwer gearbeitet, und wenn Unrecht geschehen war, so hatten sie nach ihrer Überzeugung auf jeden Fall das Land besser bebaut, als es zuvor bebaut worden war. Und was würde in fünf oder zehn Jahren sein? Es war so viele Land da um neue Höfe zu bauen und neue Dörfer, dass auch Polen wieder Bauern werden konnten.
Anton Rieß wusste, dass er den Anordnungen zuwider dachte, wenn er hoffte, dass auch die Polen wieder Bauern werden könnten. Aber er dachte nicht allein so. Er hatte sich auch nicht gedrängt, seinen Posten zu übernehmen. Aber die Jungen waren alle fort. Er war ein alter Mann, den man dazu bestimmt hatte.
Rieß zog die Fellemütze tiefer über die Ohren und schlug die Arme übereinander, während er die Zügel zwischen die Knie presste. 15° Kälte hatte er auf dem Thermometer vor der Kreisleitung abgelesen. Er trieb die Pferde ein wenig an, denn er wollte in zehn Minuten zuhause sein. In der Tasche seines wattierten Überrockes trug er das Notizbuch, in das alles eingetragen war, was der Kreisleiter gesagt hatte und was er seinen Leuten im Dorf weitergeben sollte. "Die Front schlägt sich hervorragend", hieß es da, "die Anfangserfolge der Russen sind bereits ins Stocken gekommen. Eine deutsche Panzerarmee befindet sich im Anmarsch.... Der Führer selbst hat eingegriffen und erklärt, dass er lieber vorzeitig seine neuen Waffen, die er eigentlich noch zurückhalten möchte, einsetzen werde, bevor er zugebe, dass auch nur ein Teil des Warthegaues verloren geht. Die Bevölkerung kann unbesorgt sein.... Falls irgend etwas Unvorhergesehenes eintreten sollte, womit jedoch nicht zu rechnen ist, wird die Bevölkerung so früh verständigt, dass sie in Ruhe ihr Dorf räumen kann."
Das hatte Rieß in sein Buch eingetragen, und es nun an Stelle des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters, der mit dem Volksturm in der Kreisstadt geblieben war und auf die Gewehre wartete, bekannt zu geben.
Als er an einem verschneiten Waldstück vorüber fuhr, kamen ihm Holzgaslastwagen entgegen, die mit Soldaten behangen waren. Ein Wagen schleppte ein kleines Geschützt hinter sich her. Anton Rieß wunderte sich darüber, dass ein Geschütz zurückgefahren wurde. Aber es gab sicherlich Gründe dafür.
Er erreichte die kleine Anhöhe, von der er das Dorf sehen konnte, und fuhr die letzten 100 Meter die Straße hinab.
Die Leute warteten schon in der Stube seines Hauses auf ihn. Es waren ältere Männer, ein paar einbeinige und einarmige Kriegsbeschädigte. Sonst waren es Frauen. Es waren die Abgesandten der Deutschen, die immer hier gelebt und in der polnischen Zeit häufig einen harten Stand gehabt hatten, wenn Sie und Ihre Kinder Polen werden sollten. In der Mehrzahl aber waren es Leute aus Galizien und aus Bessarabien.
Sie waren unruhig. Aber Anton Rieß zog sein Notizbuch hervor und sagte ihnen alles, was ihm der Kreisamtsleiter gesagt hatte. Und er sagte am Schluss:" Der Kreisamtsleiter lässt euch alle grüßen und sagen, dass unsere Armee im Sommer wieder vor Moskau stehen wird und dass ein jeder über die Sorgen lachen wird, die er jetzt vielleicht gehabt hat." Sie hatten alle aufmerksam zugehört, und ihre Gesichter glätteten sich. Dann setzten sie sich ihre Mützen auf, banden sich die Kopftücher um und staksten durch den Schnee nach Hause. Sie sahen bei ein paar Polen schwaches Licht und wussten, dass auch diese sich Gedanken machten, weil sie ja nicht wussten, was auf sie wartete, wenn die Bolschewisten kommen würden. Der alte Rieß aber saß noch eine Weile an seinem Tisch. Die Frau hockte am Ofen und sah vor sich hin. "Ist das nun alles ganz richtig, was du gesagt hast? " fragte sie.
" Es ist richtig", sagte Anton Rieß, " ich habe ja alles genau aufgeschrieben, damit ich nichts vergesse."
" Dann will ich nochmals schlafen gehen" sagte die Frau, stand auf und ging.
Anton Rieß nickte, aber dann nahm er den Überrock und ging noch einmal auf die Straße. Sein Hof lag ganz am Ende des Dorfes nach Osten zu, und er ging ein Stück auf die Straße hinaus, eigentlich ohne bestimmte Absicht, nur weil ein Gefühl ihm sagte, dass es vielleicht gut sei, wenn er noch einmal nach Osten schnupperte.
Es war jetzt ganz dunkel. Aber der Schnee leuchtete frisch und weiß. Er stand eine Weile am Dorfausgang und wollte gerade umkehren, als er nicht weit von sich im Straßengraben im Schnee ein Geräusch hörte. Als er darauf zuging, sah er dort einen Menschen liegen. Es war ein junger Mann in Uniform, ein deutscher Offizier, der gestürzt war. Aber er war nicht im Schnee ausgeglitten, sondern war einfach zusammengebrochen.
Anton Rieß war trotz seines Alters ein starker Mann; er hob den Offizier auf, bis dieser sich taumelnd aufrecht hielt, und Anton Rieß führte ihn langsam über die Straße zu seinem Haus. In der Stube setzte er ihn auf die Bank. Aber der Offizier legte sofort die Arme auf den Tisch und ließ den Kopf drauf sinken. Fast schien es, als weine er in sich hinein. Rieß wusste zuerst gar nicht, was er mit dem Fremden anfangen sollte. Dann aber holte er eine Flasche mit Branntwein, hob den Kopf des Offiziers und fragte, woher er komme: " Von der Front? "
Der Offizier sah ihn aus unnatürlich großen Augen an. "Front? " sagte er mit einer Stimme, die ihm nur unwillig gehorchte. " Front" sagte er „ das war einmal. Ich bin der Einzige von meiner Kompanie; alle anderen sind tot oder verstreut, und das ganze Regiment ist zersprengt."
Anton Rieß hielt in der Bewegung inne, mit der Branntwein in ein Glas hatte einschenken wollen. "Sie haben uns gejagt wie die Hasen." murmelte der Offizier. " Was dem Trommelfeuer noch entwischt ist, das haben sie zusammengeschossen wie die Hasen. Mit Panzerkanonen auf einzelne Leute. Ich bin ihnen in einem Wald entwischt..."
" Und die Riegelstellung? " fragte Anton Rieß.
" Stellungen," stammelte der Offizier, " die habt ihr umsonst gegraben. Da ist niemand drin. Da fährt der Iwan mit einem >Stalin< entlang, und dann sind die Gräben glatt. In ein paar Stunden ist der Iwan hier, und ich muss weiter."
Aber während er noch sprach, fiel sein Kopf wiederum auf den Tisch.
Anton Rieß sah auf den Offizier hinab. Weil er ein ehrlicher Mann war, der keine Lügen kannte, begriff er nicht, was hier geschah und was ihm gesagt wurde.
Aber er setzte die Flasche und das Glas ab und dachte, dass etwas geschehen müsse. Er setzte sich die Mütze auf und ging bis zum Haus des Ortsgruppenleiters. Er klopfte lange und rief und klopfte, und dann machte ihm die polnischen Magd auf, und er sagte, dass er telefonieren müssen. Er rief die Kreisstadt an, und es dauerte lange, weil alles seine Ordnung haben musste und man nach einer Kennnummer fragte. Aber dann klingelte es drüben, und es meldete sich ein Kreisamtsleiter, der Nachtdienst hatte und mit ungeduldiger Stimme fragte, was Anton Rieß so Wichtiges mitzuteilen habe.
Anton Rieß berichtete, was er eben erlebt hatte. Und er sagte, er möchte sich vergewissern, ob es stimmen könne, was der Offizier sage. Und er müsse wissen, was dann geschehen solle.
Während er sprach, glaubte er auf der Dorfstraße Geräusche zu hören, die ihm fremd waren. Aber er achtete nicht genug darauf. Er horchte gespannt ins Telefon und auf die noch ungeduldigere Stimme am anderen Ende der Leitung. Die Stimme fragte ihn, ob es ihm nicht genüge, was er am Nachmittag gehört habe. Es trieben sich viele Feiglinge und Drückeberger herum, die unwahre Gerüchte ausstreuten. Zu diesen gehöre der Offizier. Anton Rieß hafte dafür, dass der Mann festgehalten und der Polizei übergeben werde.
Anton Rieß wollte noch etwas erwidern. Er wollte sagen, der Offizier sehe nicht wie ein Deserteur aus. Während er noch die Worte, die er sagen wollte, in seinem Kopf zusammen suchte, meinte er wieder, ungewohnte Geräusche zu hören. Er begann zu sprechen. Aber dann waren die fremden Geräusche ganz nah, und die Tür hinter ihm sprang auf. Er blickte sich um und sah zwei erdbraune Riesen mit Fellmützen und Maschinenpistolen.
Er wusste sofort, wer sie waren, denn solche Gestalten hatte er gesehen, als die Russen nach Bessarabien gekommen waren. Aber weil die Lüge nicht in seine kleine saubere Welt hinein gehörte, verstand er überhaupt nicht, was geschah.
Es blieb ihm auch keine Zeit, seinen Kopf damit zu zerquälen, denn es knallte ganz leicht. Dann stürzte Anton Rieß neben dem Telefon zu Boden.
Das Telefon aber war an der Wand fest geschraubt, und der Hörer hing lang herab und baumelte über dem Körper von Anton Rieß. Der Kreisamtsleiter in der Kreisstadt hätte den Schuss hören können. Aber er hörte ihn nicht. Denn er wollte keine Zeit für überflüssige Gespräche mit Leuten verschwenden, die auf jeden Unfug hereinfielen. Er hatte eingehängt und spielte mit zwei Volkstumsmännern Karten......
| | 18.Januar.2009 |
KL Ausschwitz in den Augen der SS | Jadwiga Bezwinska und Weitere | Verlag des staatlichen Ausschwitz-Museums | 1973 | 239 | | | | Ja | Ja | Auszug:
....... Beim Entladen der angekommenen Judentransporte blieb das gesamte Gepäck auf der Rampe liegen, bis alle Juden zu den Vernichtungsstellen bzw. ins Lager gebracht waren. Danach wurde durch ein besonderes Transportkommando das gesamte Gepäck in der ersten Zeit zur Sortierstelle Kanada I gebracht, um dort sortiert bzw, desinfiziert zu werden. Auch die Kleidung der in den Bunkern I und II bzw. Krematorien I - IV Vergasten wurde nach der Vergasung zur Sortierstelle gebracht. Schon 1942 war Kanada I nicht mehr in der Lage, die Sortierung laufend zu erledigen. Trotz immer wieder neu erstellter zusätzlicher Schuppen und Baracken, Tag- und Nachtarbeit der sortierenden Häftlinge, andauernder Verstärkung dieser Kommandos, türmte sich das noch unsortierte Gepäck, obwohl täglich mehrere Waggons, oft bis zu 20, mit sortiertem Material verladen wurde. 1942 wurde mit dem Aufbau des Effektenlagers Kanada II, westlich an den Bauabschnitt II Birkenau angrenzend, begonnen, ebenso mit der Entwesungsanlage und dem Bad für Neuzugänge. Kaum waren die 30 Baracken aufgestellt, so waren sie auch schon voll belegt. Berge von unsortiertem Gepäck türmte sich zwischen den Baracken. Die Arbeitskommandos konnten noch so verstärkt werden, während des Ablaufes der einzelnen Aktionen, immer ca. 4-6 Wochen dauernd, war an ein Nachkommen nicht zu denken. Erst in längeren Pausen wurde annähernd aufgeräumt. Die Bekleidung einschließlich des Schuhwerks wurde nach versteckten Wertsachen durchsucht - bei der Masse natürlich nur flüchtig - und nach Sorten gelagert, bzw. dem Lager zugeführt zur Vervollständigung der Häftlingsbekleidung, in späterer Zeit auch an andere Lager verschickt. Ein großer Teil der Bekleidung wurde der NSV für die Umsiedler, später auch für Bombengeschädigte zur Verfügung gestellt. Erhebliche Bestände erhielten wichtige, große Rüstungsbetriebe für die Fremdarbeiter. Decken, Betten u. ä. erhielt wiederum die NSV. Soweit das Lager derartige Sachen benötigte, wurden die Bestände hiervon vervollständigt, auch andere Lager erhielten grössere Sendungen.
Die Wertsachen wurden durch eine besondere Abteilung der Standortverwaltung erfasst und durch Fachleute nach Werten sortiert, ebenso die gefundenen Geldsorten.
Bei den gefundenen Wertsachen handelte es sich meist - besonders bei den Judentransporten aus dem Westen - um wertvollste Dinge. Edelsteine von Millionenwert, brilliantenbesetzte Uhren, Gold- und Platinuhren von unermesslichem Wert, ebenso Ringe, Ohrringe, Halsschmuck von erheblichen Seltenheitswerten. Geldsorten aller Herren Länder in Millionenhöhe. Es fand sich oft bei einer Person Geld in Hunderttausenden, meist in 1000 Dollar-Scheinen. Es gab keine Versteckmöglichkeit in den Kleidern, im Gepäck, im menschlichen Körper, die nicht benutzt worden war.
Nach Sortierung und dem Abschluss grösserer Aktionen wurden die Wertsachen und das Geld in Koffer verpackt, mit Lastwagen nach Berlin zum WVHA gebracht, von da zur Reichsbank. Eine besondere Abteilung der Reichsbank befasste sich nur mit diesen Sachen aus den Juden-Aktionen. Wie ich einmal von Eichmann hörte, wurden die Pretiosen und Devisen in der Schweiz verhandelt, ja man beherrschte damit den gesamten Schweizer Pretiosen-Markt. Die ungewöhnlichen Uhren wurden ebenfalls zu Tausenden nach Sachsenhausen gebracht. Dort war eine grosse Uhrmacherwerkstatt mit Hunderten von Häftlingen unter der direkten Regie von DII (Maurer) errichtet, die diese Uhren sortierten bzw. reparierten. Der grösste Teil davon wurde der Front, Waffen-SS und Heer, zu dienstlichen Zwecken zur Verfügung gestellt.
Das Zahngold wurde im SS-Revier von den Zahnärzten zu Barren eingeschmolzen und monatlich dem Sanitätshauptamt zugeführt. Auch in den plombierten Zähnen fand man Edelsteine von ungeheurem Wert.
Die abgeschnittenen Frauenhaare wurden einer Firma in Bayern für Rüstungszwecke zugeführt.
Alle nicht mehr brauchbaren Kleidungsstücke wurden der Textilverwertung zur Verfügung gestellt, unbrauchbares Schuhwerk zerlegt, soweit möglich verwertet, der Rest als Ledermehl verarbeitet.
Für das Lager selbst entstanden durch diese Juden-Wertsachen nicht abzustellende ungeheure Schwierigkeiten. Demoralisierend für die SS-Angehörigen, die nicht immer so stark waren, um sich den Verlockungen der leicht zu erreichenden jüdischen Wertsachen zu entziehen. Auch die Todesstrafe und schwerste Freiheitsstrafen konnten nicht genug abschrecken. Den Häftlingen eröffneten sich durch die Juden-Wertsachen ungeahnte Möglichkeiten. Die meisten Fluchten sind wohl damit in Verbindung zu bringen. Durch das leicht zu erlangende Geld oder Uhren, Ringe usw. wurde mit den SS-Angehörigen und Zivilarbeitern alles eingehandelt. Alkohol, Rauchwaren, Lebensmittel, falsche Papiere, Waffen und Munition waren das Alltägliche. In Birkenau verschafften sich die männlichen Häftlinge nachts den Zugang ins Frauenlager, sie erkauften sich sogar einige Aufseherinnen. Dadurch litt natürlich auch die allgemeine Lagerdisziplin. Die im Besitz von Wertsachen waren, konnten sich bessere Arbeitsplätze, konnten sich die Zuneigung der Capos und Blockältesten erkaufen, ja sogar Daueraufenthalt im Revier mit bester Versorgung. Trotz schärfster Kontrolle konnten diese Zustände nicht abgestellt werden. Das Judengold wurde dem Lager zumVerhängnis......... | | 18.Januar.2009 |
Hammerstein oder der Eigensinn | Hans Magnus Enzenberger | Suhrkamp,Frankfurt | 9.01.2008 | 375 | | | Hans Magnus Enzensberger (78) beschäftigt sich in seinem neuen Buch, das nächste Woche erscheint, mit einer historischen Figur: General Kurt von Hammerstein (1878-1943) war Chef der Reichswehr und erklärter Hitler-Gegner.
Eine Biographie? Ein Roman? Vielleicht ein Dokumentarroman? Auch nicht! Es fällt schwer, das jüngste Werk von Hans Magnus Enzensberger in eine literarische Kategorie einzuordnen. Womöglich können wir es als eine Art „Totenbuch" bezeichnen, dessen Entstehen eine jahrelange Recherche vorausging, ohne dass der Autor den Anspruch auf eine hundertprozentige Absicherung seiner Erkenntnisse erhebt. Enzensberger ist kein Historiker, kein Wissenschaftler. Aber er „wildert" mit Erfolg in einem Themenbereich, dem die Geschichtsforschung nach 1945 nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt hat.
Es gibt nämlich bis heute keine Biographie über den General Kurt von Hammerstein-Equord, der in den Jahren 1930 bis 1934 an der Spitze der Reichswehr stand und als einer der ganz wenigen hohen Militärs ein entschiedener Gegner der Nazis war. Es ist dieser Charakter einer Ausnahmeerscheinung, der Enzensberger zur Beschäftigung mit der Persönlichkeit Hammersteins geführt hat. Entstanden ist ein Buch, das sich nicht an der Faktenhuberei orientiert, sondern das Kapitel einer der tragischsten und düstersten Epoche der jüngeren deutschen Geschichte aufblättert.
Ungelöste Fragen
Wie kam Hitler zur Macht? Warum hat sich die Reichswehr nicht gegen den Diktator gestellt? Warum haben fast alle Generäle vor ihm gekuscht und seinen mörderischen Krieg mitgemacht - bis auf die' wenigen Ausnahmen, die für das gescheiterte Attentat vom 20.Juli stehen? Das sind Fragen, die auch heute noch nicht eindeutig beantwortet werden können. Auch Enzensberger verlässt sich da nicht aufs Spekulieren, sondern sagt deutlich, wenn er nicht mehr weiter weiß: So oder so könnte es gewesen sein, genau kann man es aber nicht sagen.
„Angst ist keine Weltanschauung": Dieses überlieferte Wort Hammersteins hat Enzensberger seinem Buch vorangestellt. Er schildert den Chef der Heeresleitung aus den Zeugnissen seiner Kinder und ,-Freunde, belässt es aber dabei nicht, sondern fügt in posthumen „Totengesprächen" mit den damals agierenden Persönlichkeiten ein biographisches Mosaik zusammen, das uns den General plastisch vor Augen führt. Wir sehen einen hochkompetenten, aber ebenso höchst eigensinnigen Generalstäbler vor uns, dem im Privaten das Zivile näher ist als der militärische Konnex. Ein Mann, der seine sieben Kinder im republikanischen Freigeist aufwachsen lässt, es toleriert, dass zwei seiner Töchter unter größter persönlicher Gefährdung sich der Sache des Kommunismus verschreiben und zeitweise als Agenten arbeiten.
Die Verbindungen, die Hammerstein in seiner Position knüpft und die ihn bis nach Moskau und Tokio führen, gehen noch auf die frühen zwanziger Jahre zurück. Eindeutig gehörte Hammerstein zu jenen Militärs, die aus den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs auf eine enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion setzten. Enzensberger verfolgt all diese Linien, auch das erstaunliche Faible, das man in der Familie Hammerstein für das jüdische Element, also für die deutsch-jüdische Symbiose; empfand. Der brutale Antisemitismus, den Hitler schon in den zwanziger Jahre gepredigt hatte, musste Leute seiner Couleur anwidern. Leider war Hammerstein aber auch hierin eine Ausnahmeerscheinung. Den meisten hohen Offizieren war die „Judenfrage" kein Thema. Hammersteins Stunde schlägt Anfang 1933, als Hitler nach dem Amt des Reichskanzlers greift. Hammerstein wird beim Reichspräsidenten vorstellig, wird aber von Hindenburg gerüffelt, die Generalität solle sich aus der Politik heraushalten. Noch am 26. Januar 1933, vier Tage vor der „Machtergreifung", erklärt der alte Herr, „er dächte gar nicht daran, den österreichischen Gefreiten zum Wehrminister oder Reichskanzler zu machen". Der Historiker Gerhard Ritter hat in dem Zusammenhang aber auch darauf hingewiesen, dass Hammerstein trotz seines Protestes ., zu einem offenen Kampf, „einem Bürgerkrieg gegen die Hitler-Bewegung", nicht bereit war.
Hammerstein hat sich später mit Hitler getroffen, der sich bereit erklärte, Hammersteins Freund Kurt von Schleicher als Wehrminister in sein Kabinett aufzunehmen. Als er von Hindenburg zum Reichskanzler berufen wurde, ließ Hitler Hammerstein, „dessen Misstrauen und Abneigung er genau kannte" (Ritter), zunächst noch an der Spitze der Reichswehr. In dessen Dienstwohnung gab er kurz nach der Regierungsbildung einen Empfang für die Generalität, bei dem er mit Erfolg um die Sympathie der Militärs warb.
Hammerstein, dem Freunde wie Kritiker ein hohes Maß an Lässigkeit im Umgang mit dienstlichen Angelegenheiten attestieren, hat dann bald den Dienst quittiert und sich ins Privatleben zurückgezogen, dabei aber umsichtig seine Kontakte zum Widerstand gepflegt. Enzensberger leitet aus all dem das Fazit ab, „dass innerhalb der,Volksgemeinschaft' des Dritten Reiches eine verschwindend kleine, aber wachsame und ausdauernde Zivilgesellschaft mit eigenen Spielregeln existiert hat".
Seine Sicht auf die Person Hammerstein und seine Zeit eröffnet neue Perspektiven, gerade auch dann, wenn er sich dem noch wenig erforschten Bereich des kommunistischen Widerstands widmet. Für jeden, der sich für die Hintergründe von Hitlers Machtaufstieg interessiert, wird die Lektüre dieses Buchs einen Gewinn darstellen
Quelle:Erlanger Nachrichten 03.01.2008 | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Stalins Kriegsgefangene | Erwin Peter/Alexander E. Epifanow | Leopold Stocker Verlag | 1997; 2. Auflage 1998 | 352 | 3-7020-0780-6 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Einen bessern findst du nicht | von *** | Kindler und Schiermeyer Bad Wörishofen | 1952 | 460 | | | Dieser Bericht erschien zuerst in der illustrierten Zeitschrift REVUE
| Ja | Ja | Auszug:
..... Oberleutnant Schleiermacher zog ab, und wir rasten hinter das Haus. Schon standen die ersten Russen am Geschütz.
Ein Feuerstoß, ein Bersten und Krachen, ein Geheul von allen Seiten. Unser letztes Geschütz war in die Luft geflogen und mit ihm jene, die es erobern wollten.
Unsere Maschinenpistolen waren leer geschossen, Munition hatten wir nicht mehr.
Die letzten Eierhandgranaten flogen hinaus.
Durch den Nebel jagten wir davon.
Drei von uns traf ich am Gefechtsstand. Oberleutnant Schleiermacher war nicht dabei. Wir hatten uns verabredet, uns in jedem Jahr in Passau zu treffen. Er ist niemals gekommen.
Was noch zu berichten ist, lohnt sich nicht. Ein bißchen Glück verhalf mir dazu, bei der Kapitulation Zivilkleidung zu bekommen., noch ein bißchen Glück verschonte mich mit der Gefangenschaft.
Armselig wie der Schluß des Krieges ist also der Schluß dieses Berichtes.
Es soll wohl so sein, ich kann es nicht ändern.
Der Beginn des Buches,
ein Auszug:
Wir haben heute Morgen die Abzüge unserer Gruppenaufnahme bekommen. Und jeder kann sich nun genau betrachten, wie er als feldmarschmäßiger Landser aussieht.
Wir sind auf dem Bild zu sehen mit geöffneten Kragen und bis zum Ellenbogen aufgekrempelten Ärmeln, am Koppel tragen wir die Patronentaschen, die wir der Echtheit wegen, obwohl man es nicht sieht, mit scharfen Patronen gefüllt haben. Auch hängt da der Stahlhelm. An einem glatten Knopf ist die neue Taschenlampe zu sehen und darüber bei einigen Angebern ein neues Fernglas. Jeder hat am linken Handgelenk die Uhr. Und in der Hand haben wir das Gewehrs mit langgemachtem Riemen.
Wir hausen seit einigen Tagen im Wirtschaftsgebäude eines großen Gutes in Ostpreußen. Die Latrinenparole von " großen Manövern " haben wir, ohne zu mucksen, gefressen.
Alle acht Männer auf dem Foto sind erst seit einigen Wochen eingezogen, und wir haben allerhand hinter uns. Man hat uns ganz anständig gebügelt und geschliffen. Wir wissen natürlich, dass wir in den Krieg gegen Polen ziehen. Warum und wieso auf einmal, hat man uns auch gesagt. Der Leutnant hat bei den alten Germanen angefangen und uns aufgrund aller Jahrhunderte bewiesen, dass wir nun eben gegen Polen Krieg führen müssen. Klar, dass wir dazu weder Ja noch Nein sagen konnten. Innerlich vielleicht, wenn wir uns unsere eigenen Gedanken machten. Aber das nützt natürlich keinem etwas. Und außerdem hatten wir keine Zeit, eigenen Gedanken viel nachzuhängen. Wir wurden gehetzt wie Kaninchen, von einem Appell zum anderen und von einem Bandwurmmarsch zum anderen. Nun, wir machten uns alles so leicht als möglich. Wir waren unter uns ganz vergnügt, aber eigentlich nur unter uns.
Sonst war so eine Art ungemütliche Gewitterstimmung. Ein bisschen Kampf war in allem. Warum, weiß ich nicht.
Alle acht haben wir vor drei Jahren die zwei Monat-Ausbildung mitgemacht. Wir gehören also nicht zu einer aktiven Truppe. Aber das ist jetzt alles gleich, wir gehören zur Infanterie, und es wird gesagt, dass die Infanterie die Königin der Waffen sei. Wir können uns an den fünf Fingern abzählen, dass diesmal die Luftwaffe die Königin der Waffen ist. Klarer Fall.
Wir acht Mann verstehen uns vorzüglich.
Auf den Gruppenbild stehen wir der Größe nach, und der kleinste von uns am linken Flügel ist der Matthias Krumbhaar. Ein Stöpsel. Aber ein Stöpsel mit Sprengstoff im Hintern. Er hat eine kohlrabenschwarze Haartolle, auf die der Spieß wild ist wie ein Amokläufer. Als wir den Krumbhaar kennen lernten, war die Tolle turmhoch und gerollt wie ein Wellblechdach, und bei seinem verrückten Haarwuchs standen auch seine Augenbrauen ab wie Husarenschnurrbärte aus dem dreißigjährigen Krieg. Der Spieß hat Krumbhaar dann befohlen, seine Tolle auf ein " menschenwürdiges Augenmaß " zu kürzen. Daraufhin hat der Krumbhaar die Sache um die Hälfte gekürzt. Das war so gut wie gar nichts. Er ist Friseur in Dresden-Neustadt, und er geht lieber vors Kriegsgericht, als seine Reklametolle zu opfern. Er ist verheiratet und hat einen dreijährigen Sohn. Er ist nicht gern Soldat, und noch weniger gern zieht er in den Krieg. Aber er sagt, dass, wenn er schon Soldat sein muss, er kein schlechter Soldat sein will. Auf diesen Standpunkt stehen übrigens wir alle acht Mann. Der Krumbhaar hatte gerade in der Sandsteingasse sein neues Geschäft eingerichtet, vier Sessel für Herren, und einen Gehilfen und einen Lehrjungen, einen Damensalon mit zwei Sesseln, wo seine Frau allein bediente, da wurde er eingezogen. Wir mögen ihn gern. Er ist immer blitzsauber und in beständiger Aufregung über irgend etwas; natürlich rasiert und frisiert er uns und schneidet unsere Haare, und seine Instrumente sind eine Sehenswürdigkeit. Er geht uns höchstens auf die Nerven, wenn er unsere Körperpflege bemängelt, und das tut er. Er redet, auch wenn nicht von Friseurdingen gesprochen wird, immer als Friseur mit uns. "Empfehle, über die Sache nachzudenken, der Herr " sagt er, oder: " Der Spieß hat Haare in den Ohren, trägt der Herr von heute nicht. " Und so.--
Der zweite von links auf unseren Gruppenbild ist Rolf Weinrich, Bäcker aus Andernach am schönen Rhein. Als wir zum ersten Male seine Riesenhände und seine dicken Armmuskeln sahen, dachten wir, nur keinen Krach mit dem da. Aber in Wirklichkeit ist er ziemlich schwächlich, wenn auch sein weißes Käsegesicht mit der Zeit braun wurde. Er sieht immer müde aus. Sein Mund schlappt tief herunter. Seine scharfen Falten von der Nase zum Kinn hängen schlaff, auch das Kinn selber hängt immer ein bisschen, und sein dünner Mund steht immer ein bisschen offen. Er redet nicht viel, aber eigentlich könnte er am vergnügtesten und sorglosesten von uns allen sein, denn er lässt nichts zurück als seine Stellung in Andernach am schönen Rhein. Er hat keine Eltern, keine Frau, kein Kind, keine Braut und nichts. Daher kommt es wohl auch dass er ein bisschen schmuddelig ist. Wir hatten es schnell heraus, dass er einfach nicht damit fertig wird, Soldat sein zu müssen und auch noch gegen Polen in den Krieg zu ziehen. Er sagt das alles ganz offen, wenn wir unter uns sind. Er sagt: „ Hat dir vielleicht Polen etwas getan? Mir nicht. Na also. " Und er sagt, wir seien nichts weiter als Würmer, die " unterm Absatz zu Mus zermanscht würden". Vielleicht ist es genauso. Aber es hat nur keinen Zweck, sich das immer vorzuheulen. Weinrich hat Hundeangst, zu fallen. Das ist die ganze Geschichte. Und wenn wir alle zusammen auch daran dächten, hätten auch wir alle acht, alle tausend und hunderttausend Mann Angst. In dieser Hinsicht geht uns Rolf Weinrich auf die Nerven.
Der dritte von links ist Kurtchen Zech. Auf den ersten Blick hat er tatsächlich das dümmste Gesicht unter uns, vorausgesetzt, dass ich nicht eventuell das Dümmste habe und man mir das vorsichtshalber nicht sagt. Kurtchen hat eine enge und zu kleine Unterlippe, und die Oberlippe hängt gewaltig abwärts, und das gibt ihm ein Schafsmäßiges Aussehen. Dazu hat er auch noch eine etwas schwere Zunge, und zuerst machte sich der Spieß ein Fressen daraus, sich als Privatvergnügen ellenlange Sätze (aus der Schießvorschrift zum Beispiel) von Kurtchen aufsagen zu lassen. Aber der Spieß war in diesem Fall kein Menschenkenner. Denn Kurtchen ist seines Zeichens, und wir haben alle gebrüllt, als wir es erfuhren, Kurtchen Zech ist Dr. phil. Kurt Zech, Privatdozent für orientalische Sprachen an der Universität Göttingen. Und er ist ein wahnsinniger Redner. Es braucht nur einer etwas von sich zu geben, was nicht genau stimmt, wie der Mayer III kürzlich, der behauptete, er habe den Jupiter im achten Haus und deshalb werde er niemals fallen, dann legt Kurtchen los und hält Vorträge. Und die Schießvorschriften, mit denen der Spieß ihn am Anfang komisch machen wollte, leiert Kurtchen herunter wie der Niagara. Kurtchen gefällt uns allen. Er ist der, der oben bleibt, wenn alles zum Kotzen aussieht. "Kommilitonen " sagt er stets, " die innere Harmonie macht's, darauf könnt Ihr Gift nehmen. Und was die innere Harmonie ist, werdet ihr über kurz oder lang genau wissen." Kurtchen ist verlobt, und das ist seine einzige schwache Seite. Wenn ein Brief von ihr kommt, ist er stundenlang schief gelaunt.---
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"Die Wende 1943", Charkow - Orel. Aus der Geschichte der 36. InfanterieDivision (mot.) und Panzergrenadier-Division | Alexander Conrady | Kurt Vowinckel | 1978 | 223 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Im Küstenvorfeld | Friedrich Ruge | Bernard&Graefe Verlag München | 1977 | 143 | 3-7637-5160-2 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Die Invasion 1944 | Percy Ernst Schramm | DTV | 1963 | 293 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Das Bilderbuch der deutschen Kriegsmarine 1939 - 1945 | Cajus Bekker | Heyne Verlag | 1972 | 239 | 3-453-00916-9 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Die deutsche Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg | E.P. von der Porten | Montor Buch Verlag | 4. Auflage 1986 | 302 | 3-613-01148-4 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Konvoi | Martin Middlebrook | Ullstein GesmbH | 1977 | 296 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Atlantikschlacht Der Krieg zur See 1939-1945 | John Costello / Terry Hughes | Gustav Lübbe Verlag | 1977 | 479 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Versenkt die Tirpitz | Leonce Peillard | Verlag Buch und Welt | 1965 | 396 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Nein so war es nicht | Karl-Friedrich Merten, Kurt Baberg | J.Reiss Verlag | 2. Auflage 1987 | 136 | | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Chronik des Seekrieges 1939 - 45 | J.Rohwer / G.Hümmelchen | Manfred Pawlak Verlag GesmbH | 1968 | 655 | 3-88199-0097 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Seekriege im Bild 1939 - 1945 | | Motorbuch Verlag | 6. Auflage 1993 | 192 | 3-89743-742-4 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
U 995 Das U-Boot vor dem Marine-Ehrenmal in Laboe | Eckard Wetzel | Paschke Verlag | 1985 | 192 | 3-924625-06-9 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
Der Zweite Weltkrieg | Christian Zentner | Unipart | 1981 | 414 | 3-8122-8102-7 | | | Nein | Nein | | | 18.Januar.2009 |
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