| Titel_kurz | Meldung | Datum ^ | OVG-Brandenburg: Hundehalterverordnung nicht beanstandet | Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg
Pressemitteilung vom 20. Juni 2002 zum auf die mündliche Verhandlung vom
20. Juni 2002 ergangenen Urteil des 4. Senats
Betr.:
- Normenkontrollverfahren betreffend die Hundehalterverordnung des Landes
Brandenburg
- Urteil des 4. Senats des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg vom
20. Juni 2002 (4 D 9/99.NE, 4 D 72/00.NE, 4 D 79/00.NE, 4 D 86/00.NE, 4 D
89/00.NE)
Der 4. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg hat die
Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg vom 25. Juli 2000 mit seinem auf
die mündliche Verhandlung vom heutigen Tage verkündeten Urteil, abgesehen von
Teilen einer Übergangsregelung, nicht beanstandet. Damit blieben die
Normenkontrollanträge von elf Antragstellern, überwiegend Halter von Hunden
wie u. a. American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier,
Bullterriermischlingen, Mastiff und Rottweiler, im Wesentlichen ohne Erfolg. Die
Antragsteller hatten insbesondere die Ungültigkeit der in der
Hundehalterverordnung geregelten Einteilung von Hunden kraft so genannter
Rasselisten als unwiderleglich bzw. widerleglich gefährlich geltend gemacht und
eine Reihe weiterer Vorschriften der Hundehalterverordnung u. a. über das
Haltungsverbot, das Erfordernis einer erlaubnispflichtigen Haltung, den
umfassenden Leinen- und Maulkorbzwang für gefährliche Hunde sowie das Verbot,
gefährliche Hunde in Mehrfamilienhäusern zu halten, angegriffen.
Unter Berücksichtigung des normativen Ermessens des Verordnungsgebers im -
in Bezug auf die Hundehalterverordnung einschlägigen - Gefahrenabwehrrecht
stehen die angegriffenen Vorschriften nach Auffassung des Senats mit Blick auf
die hohen Rechtsgüter von Leben und Gesundheit von Menschen, aber auch von
Tieren, im Einklang mit der Rechtsordnung, insbesondere auch mit dem
Verfassungsrecht. Soweit die Anknüpfung an das Merkmal der Hunderasse zur
Feststellung einer Gefährlichkeit eines Hundes in der Fachliteratur weitgehend
abgelehnt wird, sei dies nach Auffassung des Senats im vorliegenden Zusammenhang
nicht entscheidend. Denn bei einer Gefahrenabwehrverordnung, die einen
abstrakten Gefahrentatbestand erfassen will, gehe es nicht um die Bestimmung der
individuellen Gefährlichkeit eines Hundes, sondern um die tatbestandliche Anknüpfung
an ein Gefahrenpotential, das sich u. a. im Zusammenwirken mit anderen Umständen
individuell realisieren könne. Für diese Annahme des Verordnungsgebers
bestehen auch nach Auffassung des Senats sachlich gerechtfertigte Gründe.
Die abgesehen von der zentralen Frage der unwiderleglichen bzw.
widerleglichen Gefährlichkeit von Hunderassen angegriffenen weiteren
Vorschriften, die die Hundehaltung betreffen, hat der Senat - bis auf
Teile der Übergangsregelung nach § 16 der Verordnung - nicht beanstandet.
Soweit nach der Hundehalterverordnung 2000 erstmals Hunderassen in die Liste der
widerleglich gefährlichen Hunde aufgenommen wurden (z. B. Rottweiler), die
damit bei nicht erteiltem sog. Negativzeugnis einer Erlaubnispflicht
unterliegen, dürfe diese Erlaubnispflicht nicht von einem berechtigten
Interesse an der Haltung abhängig gemacht werden, sofern der Hund vor dem
Inkrafttreten der Verordnung bereits gehalten wurde. Anderenfalls würde der
Halter eines solchen Hundes nach Auffassung des Senats willkürlich schlechter
gestellt werden als der Halter eines bereits nach der Hundehalterverordnung 1998
als widerleglich gefährlich eingestuften Hundes, für den ebenfalls das
Negativattest nicht erteilt wurde.
gez. Dr. Jan Bodanowitz
Pressedezernent
Quelle: OVG
Brandenburg
| 20.06.02, 20:22 |
Aufstand der 500.000 Hundehalter in NRW | Aufstand der 500.000 Hundehalter in NRW
Proteste gegen die Landeshundeverordnung endeten im
Rechtsbruch und in der Missachtung des Parlaments: Hundehalter durchbrachen
die Bannmeile. Protokoll hitziger Stunden.
DÜSSELDORF 18.06.02. Gegen elf Uhr herrscht noch Ruhe vor
dem Landtag. Ein paar Dutzend Sonnenhungrige hatten ihre Decken auf den
Rheinwiesen ausgebreitet und blickten eher mitleidsvoll auf ein Häuflein
Hundehalter, das - in den Schatten eines Parkhauses gedrückt - gegen LHV
protestiert. Doch es werden immer mehr. Hundehalter aus Köln, dem Ruhrgebiet,
aus Wuppertal. Kaum eine Stunde später ist die Ruhe dahin. Auch die paar
Polizisten haben gewaltig Verstärkung bekommen, Dutzende Mannschaftswagen mit
Blaulicht - die Hundehalter sind über eine scheinbar harmlose Absperrung
geklettert, über Flatterband und ein paar Gitter: die Bannmeile.
Es ist Mittag, das Thermometer nähert sich dem Rekordwert von 35 Grad. In der
prallen Sonne, im Hitzekessel vor dem Eingang des Landtags sicher mehr. Helm auf
bei der Polizei, 21 Hundehalter dringen in den Landtag ein, werden in einer
Schleuse Matt gesetzt, die Polizei registriert ihre Namen. Die Hundehalter heben
die Arme, skandieren "Keine Gewalt".
Während sich draußen auf dem Vorplatz inzwischen rund 2500 Demonstranten vor
dem Landtagseingang versammeln und mit Sprechchören die Abschaffung der LHV
fordern, mit Clement sprechen wollen, macht auch drinnen langsam die Nachricht
von den Vorgängen draußen die Runde. SPD-Generalsekretär Michael Groschek ist
auf die Terrasse in der ersten Etage geeilt, beobachtet die Lage von oben und
berichtet per Handy direkt in die Fraktion. Hat er lange nicht gesehen, eine
solche Demo, man merkt es ihm an. Auf 1700 schätzt er die Zahl der
Protestierenden. Zu niedrig.
Für die Grünen sind die Ministerin Bärbel Höhn da und der Stellvertreter von
Ministerpräsident Clement, Michael Vesper. Die Menge quittiert die Zaungäste
mit Pfiffen. Auch die SPD-Minister Jochen Dieckmann und Harald Schartau kommen,
schauen, gehen wieder ins Gebäude, diskutieren. Mit einer Delegation würden
sie sprechen, sagen die Sozialdemokraten, so wie es später eine Gruppe von Grünen
tut ohne Bärbel Höhn, die Hundehalter ins Parlament holt. Aber die Hundehalter
sind ebenfalls nicht gut organisiert. So spontan der Protest entstanden ist, so
sehr fehlt ihm ein Kopf.
Ministerpräsident Clement kommt nicht. Für einen Augenblick überlegt das
Kabinett, im Landtagsgebäude zu tagen statt in der Staatskanzlei im Stadttor
gegenüber. Man will nicht durch den Hintereingang. Nach einer hitzigen halben
Stunde wird klar, die Lage beruhigt sich. Polizisten nehmen - Gott sei dank,
schon wegen der Hitze - ihre Helme wieder ab, Landtagspräsident Ulrich Schmidt
macht die Demonstranten auf die "strafbare Handlung" aufmerksam, räumt
ein: "Ich habe ja früher selber demonstriert. Sie haben Ihr Anliegen
vorgebracht. Jetzt lassen Sie bitte die Abgeordneten arbeiten."
Die Polizei lässt die 21 Hundehalter wieder frei, um 15 Uhr räumen
Reinigungsfahrzeuge die Reste der Demo weg, die Hundehalter sind auf dem Weg
nach Hause. Der Ministerpräsident gibt wenig später im Eingang seiner
Staatskanzlei die ersten TV-Interviews. Er sei "etwas verwundert über die
Kritik der SPD-Spitze an seinen Plänen, sagt er und meint Berlin. In
Niedersachsen gebe es auch eine LHV. Er nehme an, dass dies "nicht spurlos
an Frau Kollegin Höhn", die Umweltministerin ist "vorübergegangen
ist".
Landtagsblockade 18.6.2002Gestern blockierten rund 3000 Hundehalter den Landtag von NRW
nach dem sie schon die Rhein Knie Brücke für ein halbe Stunde besetzt hatten.
Blockade der Knie Brücke am Landtag
In kürzester Zeit entsteht ein sehr langer Stau :))
Ein wenig später am Landtag, die kläglichen Überreste der
Bannmeilen-Absperrung
21 Hundehalter haben es bis in die Besucherschleuse geschafft
Und die Autos der Ministerin Bärbel Höhn sind in Hundehalter Hand :))))
Die Blockade des Landtages ist geschafft!!!!!!!
Auch mehrere Versuche der Polizei die Blockade zu Räumen helfen nichts.
Fotos: http://de.indymedia.org/2002/06/24440.shtml
Landeshundegesetzentwurf VERHINDERN !!!!
Hundehalter sind keine Weltmeister
Hundehalter sind keine Weltmeister. Doch Angesichts dieser
Aktionen wird Presse- und Medienrummel garantiert. Der Druck auf die Regierung
wird so groß sein, dass sofort und ohne Zögern der Landeshundegesetzentwurf zu
Fall gebracht wird. Der Freudentaumel über diesen Sieg wird ganz Deutschland
erfassen.
Es war einmal, so fängt jedes Märchen an. Diese Story ist
auch ein Märchen, eine Fiktion, von der wir Hundehalter gern träumen. Träumen
? Wieso ?
Träume können wahr werden, wenn die 500.000 Hundehalter in
NRW endlich aufwachen und Geschlossenheit demonstrieren würden und den
Landeshundegesetzentwurf nicht mehr nur einigen hundert Einzelkämpfern überlassen.
500.000 Studenten machen es vor, folgen wir ihnen oder machen
es besser.
| 19.06.02, 23:03 |
Erschütternde Tierquälerei! Aktion von Arche 2000 in Bevern |
Erschütternde Tierquälerei! Aktion von Arche 2000 in Bevern
Ein unscheinbares Haus in einer Wohnsiedlung bei Bielefeld. Hinter diesen Mauern
leiden über 100 Tiere. Sie hungern, sind verwahrlost. Dieser Quälerei will die
Tierschutzorganisation Arche 2000 ein Ende bereiten. Die Schrecken dieses Tages
werden die Aktivisten wohl noch ihr Leben lang begleiten. Es ist 8:17 Uhr. Die
Aktivisten planen ihren Einsatz. Folko Niebelschütz macht auf die Gefahren
aufmerksam. Denn auf dem Gelände werden illegal Kampfhunde gezüchtet. Bei
Betreten besteht Lebensgefahr für die Tierschützer!
Die qualvolle Haltung von Tieren -- sie nimmt einfach kein Ende. In einem
Wohnhaus mitten im Wohngebiet vegetieren 60 Hängebauchschweine und 40 Hunde vor
sich hin. Obwohl sie dort grausam verelenden, dem Treiben der Halter wird kein
Einhalt geboten. In einer Befreiungsaktion gingen die Tierschützer von Arche
2000 jetzt gegen die Halter vor.
Was die Halter alles zu verbergen haben und welche Gefahren die Aktivisten auf
sich nehmen, sehen sie hier....
Freitag, 14. Juni 2002: Aktion in Bevern bei Holzminden (Niedersachsen)
20 Aktivisten der < Arche
2000 > stürmten am Freitag, den 14.6.2002, den Hof an der Breslauer Straße,
während Herr und Frau B. ihr Frühstück außer Haus einnahmen.
Ein Team von Blitz ( SAT
1 ) dokumentierte den Aktionshergang.
Dieser kleine Hund lag reglos unter zwei anderen im Zwinger.
Unter wenig Stroh befand sich eine dicke Schicht mit altem Kot. Der Körper war
völlig überhitzt, das Tier vollkommen apathisch.
Aktion
Bevern
weitere Bilder
Für das Pony kam wahrscheinlich jede Hilfe zu spät. Es soll in den nächsten
Tagen eingeschläfert werden
|
Wir hätten
dich befreit
Von grünen Wiesen und Wind in der Mähne,
träum' ich jede Nacht.
Um die Freiheit, nach der ich mich sehne,
haben Menschen mich gebracht.
Die Muskeln schmerzen, die Knochen tun weh,
doch Hilfe bekomme ich nicht.
Mit letzter Kraft ich aufrecht steh',
seh' dem Tod schon ins Gesicht.
Nach all' den Jahren im finsteren Loch,
nach dieser entsetzlichen Qual,
da möchte ich nur einmal noch
zur Wiese, ein letztes Mal.
Das Gras, der Wind, so lang' ist's her,
ich erinnere mich kaum.
Doch sehen und spüren werd' ich es nicht mehr.
Was bleibt, ist nur der Traum.
Wir trauern um dich, um dich kleines Pferd,
es tut uns unendlich leid.
Dass wir von dem Unrecht nicht eher gehört,
wir hätten dich befreit.
|
|
mmm |
Am Ende der Aktion
konnten wir sieben Hunde ... |
|
|
... und 235
Meerschweinchen mitnehmen. Für diese Tiere suchen wir nun ein neues
Zuhause. Interessenten melden sich bitte per
E-Mail. |
Quelle: Arche 2000
| 19.06.02, 20:36 |
Kampfhunde-Verordnung vor BVerwG |
Kampfhunde-Verordnung vor BVerwG
Bundesverwaltungsgericht entscheidet über die Rasseliste Niedersachsens - ein
Grundsatzurteil.
Von Ulf B. Christen
Hannover/Berlin - Der Kampf um die Kampfhunde geht in die entscheidende
Runde. Nach einem Urteils-Chaos auf Länderebene beginnt vor dem
Bundesverwaltungsgericht Berlin am 3. Juli der Musterprozess über die
niedersächsische Gefahrtier-Verordnung. Sie stuft 14 Hunderassen pauschal als
gefährlich ein. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hatte das gerügt. In
Schleswig-Holstein wurde eine ähnliche Rasseliste für nichtig erklärt, in
Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und anderen Ländern dagegen nicht.
"Es wäre eine gute Sache, wenn das Bundesverwaltungsgericht Klarheit schaffen
würde", sagt die Expertin des Landwirtschaftsministeriums in Hannover, Maria
Dayen. Im schleswig-holsteinischen Innenministerium erwartet man eine
"Grundsatzentscheidung".
Das hofft auch der Geschäftsführer des Verbandes für das Deutsche Hundewesen
(VDH), Bernhard Meyer. "Wir brauchen dringend eine bundeseinheitliche Regelung",
fordert er. Selbst Experten würden kaum noch durchblicken, weil inzwischen jedes
Bundesland seine eigene Rasseliste führe und unterschiedliche Auflagen erlassen
habe.
Dies gilt auch für die fünf Küstenländer. Sie hatten ihre Verordnungen nach
der tödlichen Kampfhund-Attacke auf den sechsjährigen Volkan in Hamburg im Juni
2000 ebenfalls eilig verschärft - ohne sich abzustimmen. So gilt etwa der
Tosa-Inu in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg als
Kampfhund, in Schleswig-Holstein nicht. Die Bordeaux-Dogge steht im Norden nur
in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf der Liste der gefährlichen Hunde, der
Dobermann und der Rottweiler nur in Niedersachsen. Ebenso bunt ist der Strauß
der Sanktionen. Mal droht Kampfhunden Leine und Maulkorb, mal Kastration oder
sogar der Tod.
Trotz dieser Vielfalt beharren die meisten Länder darauf, dass Hunde
bestimmter Rassen wie etwa der Pitbull sozusagen genbedingt gefährlich sind.
Meyer ist sich dagegen sicher, dass kein Hund als Kampfmaschine geboren wird.
Entscheidend sei das Herrchen. Beim sechsten Senat des
Bundesverwaltungsgerichts, der den Grundsatzstreit klären soll, hält man sich
bedeckt. "Die Sache ist noch nicht vorberaten", sagt Richter Kurt Graulich.
Sowohl Hundehalter als auch das Ministerium hatten in Niedersachsen Revision
gegen die Lüneburger Entscheidung eingelegt. Das Urteil dürfte bundesweit
Maßstäbe setzen. Zumal der Senat danach unter anderem über Hunde-Verordnungen in
Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern richten muss. Auch beim
Bundesverfassungsgericht ist inzwischen eine Klage anhängig. Derweil bröckelt
die Länderfront. Hamburg will seine Rasseliste abschaffen. Aber auch das ist
umstritten.
Quelle:
Abendblatt
| 19.06.02, 10:05 |
Arche 90 e.V. präsentiert den "Tag des Hundes" am 22.06.2002 in Dortmund | Hallo Hundefreunde,
am kommenden Wochenende wird es nicht langweilig.
Die Arche 90 e.V. präsentiert den "Tag des Hundes" am 22.06.2002
in Dortmund
Ein Spass für die ganze Familie !!!!!!!!!!!!!
Auch unsere Vierbeinigen Freunde kommen auf ihre Kosten.
Im Anhang findet ihr den Programmablauf für diesen Tag.
Wer noch Fragen hat, kann im Internet unter www.arche90.de
nachsehen oder das Infotelefon für die Veranstaltung anrufen 0231/ 31 18
491
Viele liebe Grüße sendet euch
Angie
( die hofft, dass wir uns dort sehen ) PS.: Veranstaltungsort ist der große Platz am
Fredenbaum in Dortmund,
auf dem auch immer die große Kirmes, bzw. der Zirkus
usw., ist.
Bild
anklicken
Liebe
Tierfreunde,
die LHVen haben das ohnehin schon große Elend der Tiere,
besonders der Hunde, noch drastisch verschlimmert. Das wissen wir
alle. Besonders die gelisteten Hunde haben darunter am meisten zu
leiden.
Die Arche 90 e. V. in Dortmund mit Heike Beckmann an der Spitze
versucht, wie auch viele andere Organisationen von Tierfreunden, dieses Elend
etwas zu mildern. Ausgesetzte und misshandelte Hunde aufzunehmen gehört
zum Tagesgeschäft. Hohe Kosten für tierärztliche Behandlungen, oft über lange
Zeit, fallen an. Diese Arbeit der Arche 90 wird von keiner Behörde, Stiftung
oder dergleichen unterstützt.
Um diese Kosten etwas besser abdecken zu
können, veranstaltet die Arche 90e. V. ein Sommerfest in Dortmund, dessen
Erlös voll und ganz den Tieren zugute kommen wird. Dieses Sommerfest steht
unter dem Motto "Tag des Hundes" und findet am 22. Juni, also kommenden
Samstag, auf dem Festplatz Fredenbaum an der Eberstraße statt. Der Beginn
ist 10:00 Uhr. Es wird eine interessante Veranstaltung sein, die der ganzen
Familie etwas bietet. Auch Familien ohne Hund sind herzlich
willkommen. Für die Kinder sind einige Attraktionen vorbereitet, unter
Anderem auch Ponyreiten. Die Vorführungen der Polizeihundestaffel, der
Rettungshundestaffel des THW sowie die Agility - Vorführungen der
Hundesportfreunde Hagen (www.hundesportfreunde-hagen.de) sind einige der Höhepunkte. Viel Spass wird das Hunderennen für Hund
und Besitzer bringen, das über den ganzen Tag läuft und bei dem auch der
langsamste Hund eine Ehrenurkunde erhält. Auch das Hunderennen wird von
den Hundesportfreunden Hagen ausgerichtet, die unsere Arbeit maßgeblich
unterstützen.
Alle Einzelheiten über die Veranstaltung und eine
Erklärung, was ein Hunderennen ist, findet man auf der Internet - Seite der
Arche 90 e. V.
http://www.arche90.de gleich auf der Startseite.
Die BI
Gelsenkirchen http://www.berlin-wir-kommen.de/ sowie DominoDogs Deutschland
http://www.dominodogs.de/
unterstützen uns freundlicherweise durch ihre Teilnahme und Mitgestaltung
dieses Tages.
Machen Sie sich mit Hund und Kind einen schönen Tag und
kommen Sie zu uns zum Festplatz Fredenbaum an der Eberstraße in
Dortmund. Feiern Sie mit uns und helfen Sie somit, etwas für notleidende
Tiere zu tun und die Auswirkungen der LHV für unsere Hunde etwas
abzumildern.
Wir freuen uns schon sehr auf viele bekannte Gesichter aus
den Reihen der Hundefreunde.
Eine Lageskizze des Platzes findet man
auch auf der Seite www.arche90.de
bis Samstag! Manfred Götze
| 18.06.02, 20:19 |
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