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Aktionstag am 06.04.2001 in Gelsenkirchen
Unter dem abermaligen Motto "Hand in Hand für Mensch u. Tier,, haben wir heute für den 6.04.2002 einen Aktionstag in Gelsenkirchen angemeldet.

Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr auf dem Heinrich-König Platz und endet dort um 17.00Uhr. Verantwortlich für die Anmeldung sind , Dominodogs Deutschland e.V und das Wahlbündnis 2004 (Wir für Gelsenkirchen).

Wir haben für  diesen Tag 20 Infostände und Pavillons sowie Bühne und Lifemusik angemeldet.

Bis jetzt haben folgende Organisationen fest zugesagt. Die BI Gelsenkirchen, die Tierwacht Ruhrgebiet e.V, die engagierten TierschützerInnen Gelsenkirchen, die Tierpension mit Herz Gelsenkirchen, die Tchernobyl-Hilfe Raduga,die Arche 90 Dortmund, MTW e. V,   die BI Herten,  Dominogs Deutschland e.V sowie das Bündnis2004.

Wer also von Vereinen etc. an diesem Tag teilnehmen möchte, der kann sich noch unter 0209/585432 anmelden. Der offizielle Flyer dieser Veranstaltung ist ab dem 5.2.2002 im Netz. Alle die sich noch für den 6.4 sich anmelden werden nachträglich veröffentlicht.

Ach ja , einige sehr prominente Überraschungsgäste treten auch auf.

Mit der freundlichen K-H.Strohmeier

23.01.02, 16:00
Der gläserne Hundehalter

Der gläserne Hundehalter

(RP). Ihre Privatsphäre ist Deutschen heilig. Diskussionen über Fingerabdruck, Iriserkennung oder Gendatei zeigen deutlich, was Bürger von solchen "Big Brother"-Methoden halten. Erst der Anschlag in den USA hat einige umdenken lassen. Doch je länger er her ist, umso größer wird sie wieder - die Ablehnung solcher "Schutzmaßnahmen".

Ähnlich ist es mit den Kampfhunden. Nach dem Tod des kleinen Volkan, der vor gut einem Jahren in Hamburg von Hunden zerfleischt wurde, war das Entsetzen groß, hartes Durchgreifen wurde vom Staat gefordert. Dann kamen die von Land zu Land unterschiedlichen Hundeverordnungen und mit ihnen der Streit um ihre Richtigkeit. Jetzt, da sie nun mal da sind, muss man mit ihnen leben.

Doch das scheint einigen Hundehaltern so gar nicht in den Kram zu passen. Sie fühlen sich in die kriminelle Ecke gedrängt. "Wir haben doch keinen Kampfhund", empören sie sich und weigern sich fortan stigmatisierende Fragen zu beantworten, wie die, ob sie alkohol- oder drogenabhängig sind. Auch das kurzzeitig geforderte Führungszeugnis hat nicht dazu beigetragen, Haltern großer oder schwerer Hunde die Anmeldung beim Ordnungsamt zu versüßen. So sitzen es viele Hundebesitzer erst einmal aus. Frei nach der Devise: Vielleicht ändert sich die Verordnung ja noch, wenn ich nur lange genug zögere.

Eins ist aber klar: Wenn härter durchgegriffen werden soll, dann darf Vater Staat nicht zwischen "Der-tut-doch-nichts" und Kampfhund unterscheiden. Zähne haben sie schließlich alle. Auch wenn das einige Halter gar nicht gerne hören. B. KLEINELSEN

Quelle: RP-Online

 

Landeshundeverordnung: Seit dem 1. Januar gelten neue Pflichten

Mit Chip im Fell ins Ordnungsamt

(RP). Vor eineinhalb Jahren trat in NRW die Landeshundeverordnung in Kraft. Einige Pflichten jedoch gelten erst seit dem 1. Januar 2002. So muss der Besitzer eines großen und schweren Hundes nun seine Sachkunde und eine Haftpflichtversicherung für sein Tier beim Ordnungsamt nachweisen. Ob die Halter dies tun, ist allerdings schwer kontrollierbar.

Es kann jeden Tag passieren: Ihr Schäferhund reißt sich los, rennt auf die Straße; ein Autofahrer bremst, der nächste fährt hinten auf. Wer hat Schuld? Richtig, Ihr Hund. Für den entstandenen Schaden käme in einem solchen Fall die Versicherung auf - hätte das Herrchen eine abgeschlossen. Seit dem 1. Januar 2002 ist dies für große Hunde (Schulterhöhe ab 40 Zentimeter oder Gewicht ab 20 Kilogramm) laut Landeshundeverordnung sogar Pflicht.

Dass viele Hundehalter ihr dennoch nicht nachkommen, kann Horst Breuer, zuständiger Sachbearbeiter bei der Stadt Krefeld, nicht verstehen: "Gerade die Versicherung schließt man ja zu seinem eigenen Schutz ab. Und dass eine ältere Dame über die Leine stolpert, kann schnell passieren."

Ebenfalls seit dem 1. Januar müssen "40/20-Hunde" einen Microchip unter der Haut tragen (setzt jeder Tierarzt ein), dessen Registrierungs-Nummer dem Ordnungsamt mitzuteilen ist. "Die Daten werden zentral erfasst, damit der Halter eines entlaufenen oder überfahrenen Hundes sofort festgestellt werden kann", erklärt Breuer. Auch dem Aussetzen soll damit Vorschub geleistet werden.

Das müde Kommen und Gehen auf den Fluren des Ordnungsamtes zeigt jedoch, dass längst nicht alle Hundehalter ihren neuen Pflichten schon nachgekommen sind. In Krefeld tragen rund 9200 Vierbeiner eine Steuermarke. Etwa 5000 fallen unter die 40/20-Regel. "Etwa die Hälfte davon ist noch nicht bei uns gemeldet", schätzt Breuer. Kontrollieren kann er das allerdings nicht: Auf die Steuerdaten darf Breuer nicht zurückgreifen. "Und wer weiß, wie viele Hunde auch dort nicht aktenkundig sind."

Die schlechte Bilanz führt Breuer in erster Linie auf mangelndes Wissen zurück. "Die Chaoten interessiert das nicht, und manche fühlen sich vielleicht auch bevormundet." Dabei wird ein polizeiliches Führungszeugnis neuerdings gar nicht mehr gefordert - "nur, wenn begründete Zweifel daran bestehen, dass der Betreffende sich als Hundehalter eignet." Nachweisen muss der Halter eines "40/20-Hundes" allerdings seine "Sachkunde" (sachkundig ist, wer seit mehr als drei Jahren einen großen Hund hält) und angeben, ob er trunksüchtig oder drogenabhängig ist.

Keine "Kampfhund"-Steuer

Für die 140 in Krefeld gemeldeten "Kampfhunde" gelten schärfere Vorschriften - sowohl bei der Anmeldung als auch im täglichen Leben. Eine höhere Steuer wird für sie in der Seidenstadt (anders als in in Kempen) allerdings nicht erhoben.

Doch egal ob harmloser Neufundländer oder aggressiver Dobermann: Wer die Vorschriften der Verordnung nicht beachtet, kann zur Kasse gebeten werden. Etwa, wenn Hund und Herrchen einem Außendienst-Mitarbeiter der Stadt unangenehm auffallen oder angezeigt werden: Dann nämlich bekommt auch Horst Breuer die tierischen Daten zur Überprüfung. Wenn rauskommt, dass Bello illgal durch Krefeld streift, droht ein Bußgeld von mindestens 200 Euro.

Die Sachkunde kann durch die Tierärztekammer Nordrhein bestätigt werden: 0 21 52/ 20 55 80, Infos: www.tieraerztekammer-nordrhein.de

Quelle: RP-Online
 

23.01.02, 15:25
Schreie und Schläge zur "Beruhigung"

Schreie und Schläge zur "Beruhigung"

Von Ulrich Krause und dpa

Erfurt. (tlz) Die wilde Kampfhündin, die seit Sonntag die Erfurter Wohnung ihres Herrchens besetzt hielt, ist am Dienstag mit einem Schuss betäubt worden. Mitarbeiter des Erfurter Zooparks hätten das Tier außer Gefecht gesetzt, sagte eine Sprecherin der Stadt Erfurt.

Der Staffordshire Terrier, der am Sonntag in Erfurt eine Reiterin und ihr Pferd verletzt hatte, ist gestern von einem Sachverständigen begutachtet worden. Nach seiner Erkenntnis führte ein Fehler des Hundeführers zu der Attacke.

"Der vierjährige Zad wurde von einem Freund des Halters ausgeführt", sagt Hans-Jörg Stengler aus Sömmerda, vom Gemeinde- und Städtebund und Landesverwaltungsamt anerkannter Gutachter. "Er hatte das Tier nicht angeleint. Als das Pferd mit Reiterin kam, nahm er den Hund an die Leine, ließ ihn aber zu früh wieder los", schildert er den Hergang. Der Hund setzte zurück und attackierte Pferd und Reiterin. Völlig unfachmännisch habe der Hundeführer reagiert. Mit Schreien und Schlägen versuchte er den Hund zurückzuhalten, steigerte aber so nur noch dessen angeborenen Jagdtrieb.

Bei einem ersten Test in der Weimarer Hundeschule Passion parierte Zad selbst bei Blitzlicht, Knallgeräuschen und aggressivem Entgegentreten eines fremden Menschen zuverlässig auf die eingeübten Befehle, urteilt der Fachmann. Der Hundehalter selbst habe ihn vorbildlich im Griff. Trotzdem wird ihn das Gesetz treffen. Nach der Thüringer Gefahrenhundeverordnung durfte er den Hund nicht Fremden anvertrauen. Der junge Mann wolle sich bei der Reiterin entschuldigen und ihr Hilfe anbieten.

Der andere Staffordshire Terrier, der die Halter nicht mehr in die Wohnung ließ, war "möglicherweise wegen seiner Jungen so aufgebracht", sagte eine Sprecherin des Erfurter Ordnungsamtes. Es werde geprüft, weshalb sich die Hündin so ungewöhnlich verhalten hat. Untersucht werde auch, ob der Besitzer gegen Auflagen für Kampfhund-Besitzer verstoßen hat. Die Tiere sind im Tierheim untergebracht.

Quelle: TLZ


Vom eigenen Kampfhund der Wohnung verwiesen

Immer wieder sorgen Kampfhunde und ihre Besitzer für Schlagzeilen - zumeist unangenehme. Erst am Sonntag war ein Mädchen bei Tiefthal beim Ausritt auf einem Pony angefallen, waren die 13-Jährige und das Tier verletzt worden. Das Ereignis lag nur Stunden zurück, da schockte ein neuerlicher Fall die Erfurter. Doch nicht ein Fremder, sondern das eigene Herrchen war diesmal das Opfer. Entnervt alarmierte Andreas K. am Montagabend die Polizei. Sein Kampfhund ließ ihn nicht mehr in die Wohnung hinein, hatte ihn bereits am Sonntag angefallen und in die Hand gebissen. Die Nacht verbrachte der 31-Jährige daraufhin bei einem Freund. Als er nun erneut versuchte, seine Wohnung zu betreten, wurde er von der fünfeinhalbjährigen Cora, einem American Stafford, sofort angegriffen und zum Rückzug gezwungen. Die Polizei riet Andreas K., sich für die Nacht noch einmal eine Bleibe zu suchen, ehe die Angelegenheit am Dienstag in aller Ruhe geklärt werden könne. Eine Gefahr für andere bestand schließlich nicht.

Die Bergung der Tiere - nach Angaben des Besitzers hatte die Hündin vor einer Woche neun Welpen geworfen - entwickelte sich zu einem regelrechten Medienspektakel. Etliche Fernsehteams, Zeitungs- und Radioreporter waren vor dem Wohnblock im Seidelbastweg eingetroffen, von den Balkons verfolgten Nachbarn das Treiben. Zunächst versuchten zwei Mitarbeiter des Tierheims vergeblich, die Hundemutter an die Leine zu bekommen. Sie kamen nur bis in den Flur, das Tier sprang immer wieder gegen die Tür. Zootierarzt Dietmar Kulka musste mit Blasrohr und Betäubungspfeil ran. Er legte sich in der Küche mit dem Oberkörper auf die Durchreiche. "Der Hund sprang anderthalb Meter hoch und schaute mich mit seinem Gebiss an", berichtete er der TA. "Ich hatte zwar einen schlechten Schusswinkel, habe aber ausreichend getroffen."

Nach wenigen Minuten war der Stafford außer Gefecht. In einer Decke und mit Sicherung um die Schnauze wurde er nach unten in einen Transporter getragen. Für Kulka war die Aktion gar nicht einmal so außergewöhnlich: "Ähnliches haben wir schon einige Male gemacht, wenn etwa Steuerfahnder oder Gerichtsvollzieher gefahrlos in eine Wohnung hinein wollen."

Von den Welpen lebten nur noch zwei, zwei wurden tot geborgen. "In Schmira wurden heute vermutlich die restlichen Welpen tot gefunden", erfuhr diese Zeitung am Abend vom Leiter des Ordnungsamtes Holger Eisenberg. Herkunft und Todesursache würden aber noch bis zur Gewissheit geprüft. Im Amt ist Andreas K. kein Unbekannter. Voriges Jahr wurde für seinen Vierbeiner Leinenzwang verhängt, nachdem Cora einen kleinen Hund gebissen hatte. Obzwar die Wohnung des 31-Jährigen "aus tierhalterischer Sicht in Ordnung", wird der Besitzer um ein Verfahren wohl nicht herumkommen. "Er hat keine Erlaubnis entsprechend der neuen Bundesverordnung zum Halten des Kampfhundes", so Eisenberg. "Geprüft wird zudem, ob er gegen das Zuchtverbot solcher Tiere verstoßen hat." Jörg HEISE

Quelle: Thüringer Allgemeine
 

23.01.02, 15:02
Bilder von der Übergabe in Berlin "Aktion Zollstock"

Bilder von der Übergabe in Berlin "Aktion Zollstock"

P R O T E S T A K T I O N    I N    B E R L I N 

Hundebesitzer fühlen sich ungerecht behandelt
Zollstockübergabe in Berlin

Protestaktion von Hundebesitzern in Berlin: Auf dem Pariser Platz in Berlin nahmen Bundestags- Vizepräsident Hermann Otto Solms und die FDP-Abgeordnete Gudrun Kopp etwa 10.000 Protestbriefe und einen 20 Meter langen Zollstock in Empfang.



Alle Photos als Bilderbuch (thumbnail) <hier klicken>

ZERGnews berichtet <hier>

Danke an Thorsten http://www.allianz-der-anstaendigen.de

 

23.01.02, 15:01
Welpenvermittlung: Hilfe gesucht!

 

Hallo Hundefreunde,

ich hatte vor einiger Zeit schon mal Fotos von Welpen des Tierheims Castrop-Rauxel Deinighauserweg 45  in den Mails vorgestellt. Diese im Anhang haben aber leider noch immer kein neues Herrchen/Frauchen gefunden. ( Im Anhang: aktuelles Foto der Welpen )

Weiß vielleicht noch jemand, der diese süßen Schnuckelchen aufnehmen möchte ???????

Bitte hört euch doch mal um.

Ganz liebe Grüße

Angelika Golka [golka@gmx.de]


23.01.02, 13:59
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