| Titel_kurz | Meldung | Datum ^ | Zuhause gefunden: Chappo, ein Boxer-Schäfer-Bulli-Mix |
Zuhause gefunden: Chappo, ein Boxer-Schäfer-Bulli-Mix
Liebes Team!
Ich möchte mich für Ihre Mühe und tolle Vorstellung der Hunde bedanken. Durch
Ihre Seite haben wir unseren Hund "Chappo" gefunden und sind froh, wenigstens
einem der vielen Hunde ein neues zu hause geben zu können.
Ich hoffe, das Sie erfolgreich die Hunde vermitteln können auch wenn es in
dieser schweren Zeit nicht einfach ist.
Das ist Chappo:
Mit vielen Grüßen
Michaela Fürchtenicht
und Chappo
PS: wenn Sie auch einen unsere Notfälle ein tolles neues Zuhause geben
möchten und können, schauen Sie doch mal in unserer
Hund-in-Not Datenbank
.
Noch ein Tip: Mario Kad, vom
TH
Oelzschau, hat anlässlich der Vorstellung im MDR tierisch-tierisch, seine
Homepage überarbeitet.
<Hier
finden Sie seine Schützlinge>
| 25.01.02, 09:24 |
Zocker, Züchter, Zwänge |
Zocker, Züchter, Zwänge
KREIS VIERSEN (RP). Hermann Reiners aus Grefrath ist mit Hunden aufgewachsen,
hat seit über 30 Jahren Rottweiler. Seiner Ansicht nach gibt es "zwar
gefährliche Hunde, aber keine gefährlichen Rassen". Immer stecke der Mensch
dahinter. Er selber habe im Lauf der Jahre viele Problemhunde übernommen und
dafür Lob kassiert. Für viele Paragrafen der Landeshundeverordnung hat Reiners
kein Verständnis, hält sie für "reine Abzockerei".
Auflagen, Prüfungen, Charaktertest - alles koste viel Geld. Er selber,
erklärte Reiner am "Heißen Draht" der RP weiter, fahre seit vielen Jahren als
Busunternehmer quer durch Europa. Hier müsse er seine Zuverlässigkeit nicht
immer wieder neu unter Beweis stellen, nicht regelmäßug ein Führungszeugnis
vorlegen.
Er nannte das ihm bekannte Beispiel eines alten Hundes, der sich kaum noch
auf den Pfoten halten könne, aber auf Grund der sturen Klassifizierung plötzlich
mit einem Maulkorb versehen werden muss. Die Vorwürfe des Grefrathers richten
sich, betont er ausdrücklich, nicht gegen die Verwaltung. Die habe sich die
Gesetze schließlich nicht ausgedacht. Und alles sei auch nicht negativ: Reiners
begrüßt sowhl Chip als auch die Pflichtversicherung in Sachen Haftschutz.
Aus dem Tierheim
Elvira Tauscher besitzt einen Schäferhund, den sie aus dem Tierheim geholt
hat. Die Kempenerin spricht sich für ein Zuchtverbot für alle Rassen aus. In den
Tierheimen seien doch alle vorhanden, "und das sind wirklich arme Tiere, die
keine Lobby haben". In Innenstädten sieht Elvira Tauscher den Leinenzwang ein,
aber nicht auf dem Land: "Jeder weiß doch, ob sein Hund bösartig ist."
Auch Kempens Ordnungsamtsleiter Helmut Ohletz meldet sich zu Wort. Die
Hundehalterin, die erst bei einem Hundeverband Wesenstest und Sachkundenachweis
gemacht habe und dann aber noch einmal zur Prüfung zum Veterinäramt musste (die
RP berichtete), hätte sich vorher informieren müssen. Vierbeiner der Anlage I
dürfe nur das Veterinäramt abnehmen, darüber hätte der Hundeverband die Frau
aufklären müssen.
Quelle:
RP-Online
| 24.01.02, 17:41 |
Kim und co - Veterinäramt und Gemeinde Bedburg-Hau wollen vermitteln |
Kim und co - Veterinäramt und Gemeinde Bedburg-Hau wollen vermitteln
BEDBURG-HAU.
Ein Paar treuer Hundeaugen wohnte am vergangenen Montag einem Pressegespräch
im Bedburg-Hauer Rathaus bei. Nicht sonderlich interessiert, eher gleichgültig
nahm Kim ihren Platz in der Runde ein. Die zweijährige Hundedame hatte
schließlich keine Ahnung, dass sich die Gespräche hier rundum ihre Zukunft
drehten. Kim ist nämlich einer von sechs Hunden der Anlage 1 der
Landeshundeverordnung (LHV), der in einer Tierpension auf ein neues Zuhause
wartet. Die acht Vierbeiner, Sorte Pittbull-Terrier, wurden im Juni des
vergangenen Jahres vom Ordnungsamt der Gemeinde Bedburg-Hau beschlagnahmt, da
ihre Unterbringung den tierschutzrechtlichen Bestimmungen nicht entsprach.
In einer Pension werden sie derzeit artgerecht gehalten, betreut und
versorgt, doch was diese Tiere dringend brauchen ist Familienanschluss und ein
warmes Plätzchen, an dem sie sich endlich heimisch fühlen können. "Die
zukünftigen Halter sollten schon Erfahrung mit Hunden haben, denn es gilt
soziale Defizite nachzuholen", erklärte Silvia Förster vom
Kreisveterinäramt. Viel Zeit sei wichtig, um den bisherigen Mangel an
Streicheleinheiten und Erziehung wieder aufzuholen. "Als berufstätiger
Single erfüllt man diese Voraussetzungen nicht", stellte Silvia Förster
klar. Auffällige Verhaltensweisen zeigt keines der Tiere und alle haben den
Wesenstest des Kreisvterinäramtes bestanden.
Obwohl die Tiere außerdem geimpft und kastriert sind erwiesen sich bisherige
Vermittlungsversuche als schwierig: "Allein die Tatsache, dass es sich um
Hunde der Anlage 1 handelt, schreckt viele ab", vermutet Timo Güdden, der
für die Umsetzung der Landeshundeverordnung in der Gemeinde Bedburg-Hau
zuständig ist. "Wenn es um Pittbull-Terrier geht, werden Hund und Herrchen
oftmals zu unrecht kriminalisiert", mußte Güdden feststellen. Seit dem
schlimmen Vorfall im Juni 2000 in Hamburg reagiere die Bevölkerung sehr
sensibel. Dabei dient die LHV eigentlich dem Zweck Maßnahmen gegen
unzuverlässige Hundehalter und auffällig gewordene Hunde zu ergreifen. Die
strengen Bestimmungen müssen nicht zwangsläufig eine Einschränkung für Hund
und Herrchen bedeuten. So könnte ein zusätzlicher Verhaltenstest Kim und ihre
Artgenossen selbst von der Maulkorbpflicht befreien. "Eine solche Prüfung
kostet den Halter 75 Euro. Die Sachkundeprüfung, die bei der Anschaffung eines
Anlage 1 Hundes in jedem Fall erforderlich ist kostet 25 Euro", informierte
Silvia Förster. Wer an einem der Pittbull Terrier interessiert ist, kann sich
unter der Rufnummer 02821/85228 mit dem Kreisveterinäramt in Verbindung setzen.
Quelle: Niederrhein
Nachrichten
| 23.01.02, 22:02 |
Leserbrief: "Zweites Massaker an Tieren durch die Obrigkeit in diesem Jahr" |
Zweites Massaker an Tieren durch die Obrigkeit in diesem
Jahr
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
in welchem Land lebe ich eigentlich, in dem solche willkürlichen Übergriffe auf
Mensch und Tier geschehen ? Nach brutalster Hinrichtung eines Hundes in
Langenfeld/Rheinl. vor einigen Tagen scheint die Obrigkeit nichts, aber auch
überhaupt nichts gelernt, geschweige denn das geringste begriffen zu haben.
Am 17.Januar 02 nimmt sich in Olfen das dortige Ordnungsamt das Recht heraus,
mit Hilfe der Polizei ein blutiges und beispielloses Massaker an Hunden
durchzuführen.
Das Lesen der dazu erschienenen Berichte und Betrachten der Bilder vom Tatort
lassen einem den Atem stocken.
Aufgrund dieser Tatsachen können die Aussagen des Polizeisprechers Herrn Novak
ja so nicht richtig sein, da die Bilder vom Anwesen der Hundebesitzer eine
andere Sprache sprechen, das sieht ein Blinder mit Krückstock.
Anscheinend ist der rücksichtslose Einsatz aufgrund der freundlichen Information
eines Denunzianten zustande gekommen (ist in diesem rot-grünen Land wieder voll
in der Mode gekommen), aber rechtfertigt dies die brutale Vorgehensweise gegen
Hundebesitzer und Hunde (wohlgemerkt dies sind auch Lebewesen) ?
Nachdem die Rinder BSE bekommen haben, wurden sie anschließend zu Tausenden
abgeschlachtet. Unsere Hunde haben keine Seuche. Weshalb wird gegen sie so
vorgegangen ? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die LHV einen
richtigen Blutrausch ausgelöst hat bei einigen Ordnungshütern. Was sind das für
Menschen, die derartige Massaker anordnen und ausführen ?
Sind unsere Ordnungshüter nicht mehr in der Lage, mit Hundebesitzern vernünftig
zu sprechen und ihr Anliegen klar verständlich zu formulieren und dabei die
Rechte des Hundebesitzers einzuhalten ?
Wie durch ein Glück sind keine Menschen bei diesem Vorfall ums Leben gekommen,
aber viel hätte ja wohl nicht gefehlt. Muß erst wieder ein Mensch zu Schaden
kommen, bis die Verantwortlichen zum Denken und Handeln angeregt werden ? Hat
der verantwortliche Ordnungsamtsleiter, Herr Overes überhaupt darüber
nachgedacht, welches Fiasko er damit anrichtet und welche Folgen ? Ist der
Mitteleinsatz, beim Versuch einem Hundebesitzer sein Tier einfach so
wegzunehmen, mit großem Polizeiaufgebot, schwerstens bewaffnet und einem
Hubschrauber gerechtfertigt ? In der Regel wird so etwas bei der Suche nach
ausgebrochenen Schwerstverbrechern und Terroristen eingesetzt. Wahrscheinlich
hat er den Eklat gesucht, anders kann man das nicht verstehen. Wenn die Lage
nicht so ernst wäre, könnte man über soviel Unfähigkeit lachen. Ich gehe ja auch
nicht mit der Maschinenpistole ins Rathaus, um meine Anliegen vorzutragen.
Nach den Vorfällen frage ich mich, welchen Wert hat noch unser Grundgesetz ?
Unversehrtheit des Eigentums wird mit Füßen getreten, Hausfriedensbruch,
brutaler Waffeneinsatz, Eindringen ohne richterlichen Beschluß, Denunziantentum
genügt, Sachbeschädigung, Gefährdung von Menschenleben, keine Abwägung der
Verhältnismäßigkeit der Mittel des Einsatzes, rücksichtslose Gewaltanwendung
gegen unbescholtene Bürger und Hundehalter, maßlose Verschwendung von
Steuergeldern usw.
Dieses Vorgehen läßt sich absolut nicht mit dem Gesetz zur Bekämpfung
gefährlicher Hunde vom 12. April 2001 §3 (2) rechtfertigen. In keinster Weise.
Dieses Massaker kann einem Angst machen als Hundebesitzer, da kann man mit Hund
erschossen werden, sind ja Zustände ja wie im wilden Westen. Erinnert mich an
unserer braunen rechtlosen Vergangenheit.
Ich bin ein absoluter Gegner der Zucht von Kampfhunden, wo Menschen Tiere
hervorbringen, um sie zu quälen und zu Bestien zu machen. Auch für
Hundebesitzer, die sich nicht um ihr Tier kümmern oder damit umgehen können,
habe ich keinerlei Verständnis. Ein Tier ist nicht von Natur aus böse, erst der
Mensch macht es dazu.
Dazu bräuchten wir keine LHV, denn solche Leute waren schon vorher den Behörden
bekannt, man hat sich aber in keinster Weise darum gekümmert oder besser gesagt,
diese aus dem Verkehr gezogen. Die Gesetze dazu waren vorhanden, man hätte sie
nur anwenden müssen. Erst aufgrund der Skandalpresse hat man hastig eine
Flickschusterei in Form der LHV zusammengestrickt. Außerdem hat man damit gleich
die Möglichkeit geschaffen, den Bürger wieder abzuzocken.
Den Boden hat Frau Ministerin Bärbel Höhn bereitet, die Saat ist aufgegangen,
leider in unkontrollierter und brutalster Form in der Ausführung dieser LHV und
einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik.
Wann nehmen die Verantwortlichen, vor allem die Politischen endlich ihren Hut,
damit in diesem Land so etwas aufhört. Das ist ja eine Treibjagd gegen
Hundebesitzer. In keinem Land in Europa herrschen derartige, katastrophale
Zustände wie hier bei uns.
Und auf derartige Politiker und Ordnungshüter kann das deutsche Volk absolut
verzichten, denn sie haben in diesem Staat auf
Grund ihres Verhaltens keine Daseinsberechtigung.
Ich frage mich als Bürger dieses Landes, auf welche weiteren, brutalen
Übergriffe und Massaker seitens der Obrigkeit habe ich mich einzustellen und
wann hört dieser kollektiver Wahnsinn endlich in diesem Land auf. Hoffentlich
wachen endlich alle Bürger auf und sehen, daß sie von dieser Regierung nur
verarscht werden, denn die jetzigen Zustände hat es seit Bestehen der
Bundesrepublik unter keiner vorherigen Regierung gegeben.
Hochachtungsvoll
Hans Lewandowski
| 23.01.02, 16:38 |
Stellungnahme zum Newsletter Maulkorbzwang vom 23.01.02 | Newsletter Maulkorbzwang 23.01.02Liebe Leute, hört auf mich anzurufen und mit mir über
die Berichterstattung sogenannter Newsletter zum Thema Olfen zu diskutieren.
(Maulkorbzwang-Newsletter und
Hundejo)
Vorab nur eines. Selbst wenn die Hunde schon vorher auffällig waren, ist das
noch lange kein Grund, bürgerkriegsähnliche Zustände herzustellen. Aber die
gab es ja garnicht. Was die angeblichen Schußlöcher in den Wohnungen angeht,
haben Andrea Koch und Klaus Bryzsinski ihre Sig-Sauer mitgenommen und diese
dazu benutzt um auf perfide Weise die Polizei zu diskreditieren. Auch die
Fotos vom Tatort wurden von diesen beiden Personen gefälscht. Das die Kripo
zur Spurensuche anrückte, stimmt auch nicht, das waren Leute von Dominodogs
die sich mit gefälschten Ausweisen Beweise sicherten. Auch die
Bißverletzungen des OA Leiters sind natürlich fürchterlich, denn sonst hätte
er sicher seinen Dienst nicht fortlaufend versehen. Also ist nach Aussage
des oder der Schreiber/in alles mit rechtsstaatlichen Mitteln geschehen. Aus
dieser Sicht ist das natürlich richtig, denn unsere Vermutungen das wir seit
Juli 2000 einige sogenannte agent Provokateure in unseren Reihen haben, (die
auch finanzielle Vorteile dadurch ziehen) haben sich dadurch einmal mehr
bestätigt.
Das fing schon bei der ersten Demo an, wo Leute animiert wurden, sich gelbe
Sterne anzuheften, das ging weiter mit immer übleren Beschimpfungen in
Richtung der FDP (die ja immer noch andauern) (sollte da jemand auch noch
Mitglied bei Rot-Grün sein ?) hatte seinen vorläufigen Höhepunkt mit dem
Versuch die LHV als vernünftig im Sinne der Hundehalter hinzustellen und
natürlich mit (und das ist auch teilweise gelungen) der persönlichen sehr
üblen und schmutzigen Diffamierung einzelner Menschen.
Wenn ich nun von agent Provokateur rede, so wurde das mir in einem Gespräch
im Umweltministerium indirekt bestätigt.
Denn wenn alle Aktionen egal wer oder wo dafür verantwortlich ist, nur
negativ beurteilt werden, kann sich selbst ein Mensch mit dem IQ einer
Stechmücke ausrechnen, welche Kräfte dahinter stehen.
Also wurde von Anfang an von gewissen Leuten für Frau Höhn und die LHV
gearbeitet. Dabei wurde natürlich auch das Internet benutzt, was man ja
heute am 23.01.2002 wiederum feststellen konnte. Aber wer nun meint, das
Internet wäre so wichtig, der irrt gewaltig. Nun wurde in diesem
Zusammenhang auch gefragt, wer ist eigentlich Dominodogs. Was haben die in
Olfen zu suchen etc. (Antwort: Wir kümmern uns). Aber Dominodogs wurde bei
der Gründung auch verpflichtet im Umgang mit gewissen Menschen Zurückhaltung
zu üben.
Also Friede Freude Eierkuchen mit Allen. Das habe ich wenn auch,
zähneknirschend akzeptiert. Das geht aber nicht und so verabschiede ich mich
von den Friedenstauben und gehe wieder zurück zu den Falken.
Denn was macht mehr Spaß als sich mit Informanten der Staatssicherheit zu
fetzen. In diesem Sinne und ich unterschreibe immer mit meinem Namen
Karl Heinz Strohmeier
http://www.berlin-wir-kommen.de/index1.htm
(im Gegensatz zu Anonymus im Maulkorbzwang-Newsletter)
| 23.01.02, 16:02 |
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