| Titel_kurz | Meldung | Datum ^ | Köln: Die Hundeverordnung kostet ein Vermögen |
Stadt Köln hat über 1,3 Millionen Euro bezahlt
Die Hundeverordnung kostet ein Vermögen
Die hohen Kosten, die die Umsetzung der Landeshundeverordnung der Stadt Köln
beschert hat, kritisiert die FDP-Fraktion. Nach einer Anfrage der Liberalen hat
die Verwaltung jetzt mitgeteilt, dass die Umsetzung der Verordnung die Stadt
seit Juni 2000 mehr als 1,3 Millionen Euro gekostet hat. FDP-Fraktionsvize
Dietmar Repgen räumt zwar ein, dass geringe Einnahmen durch Gebühren zu
erwarten seien, aber der Großteil der Kosten werde "gnadenlos auf die
Kommunen abgewälzt".
In der Mitteilung der Verwaltung heißt es unter anderem: "Seit
In-Kraft-Treten der Landeshundeverordnung am 6.7.2000 wurden pro Jahr
zusätzliche Personalkosten in Höhe von 384350 Euro, Sachkosten in Höhe von
130380 Euro, Tierarztkosten in Höhe von 92000 Euro, Transportkosten in Höhe
von 193500 sowie Unterbringungskosten für die Hunde in Höhe von 501700 Euro im
Haushalt veranschlagt, die auch dafür ausgegeben wurden."
In den nächsten Jahren sei mit Kostensteigerungen zu rechnen. Allein die
Unterbringungskosten für ausgesetzte und beschlagnahmte Hunde werden für
dieses Jahr auf 704000 Euro geschätzt. Die FDP-Fraktion schlägt darum OB Fritz
Schramma vor, der zuständigen Ministerin Bärbel Höhn eine Rechnung über die
anfallenden Kosten zu schicken. Im Übrigen, so Repgen, sei die FDP der
Auffassung, dass Kosten und Nutzen der Verordnung "in einem äußerst
fragwürdigen Verhältnis stehen. Die Kampfhundeproblematik bekommt man nicht in
den Griff, indem man die Rechtstreuen gängelt, sondern diejenigen, die die
Probleme tatsächlich verursachen". hap
Quelle: Kölner
Rundschau
| 02.03.02, 12:52 |
Hundehändler in Dorsten | Hundehändler in Dorsten
Bei uns häufen sich im Moment die Anzeigen gegen einen Hundehändler in Dorsten.
Er wirbt mit Hundewelpen (Golden Retriever, Berner Sennenhund etc.) in
Zeitungen, welche hauptsächlich aus kostenlosen Kleinanzeigen bestehen. Die
dort gekauften Welpen sind meist todkrank, haben Lungen- oder Herzprobleme.
Für einen Welpen wurde 700,-- DM bezahlt und der Besitzer musste nach dem
Kauf noch abends in die Tierklinik. Dort wurde ihm gesagt, das es ca. 800,--
DM kosten würde um überhaupt festzustellen, ob man das Tier durchbringen
kann.
Er hat nach langem Hin und Her den Welpen wieder zu dem Händler
zurückgebracht.
Gestern rief eine Frau an, welche im Oktober dort einen Welpen erworben hat.
Dieser Welpe ist ca. 7 Monate alt, todkrank und in der Tierklinik weiß man
nicht, ob er die Behandlung übersteht. Bisher hat sie an Tierarztkosten ca.
3.000,00 DM bezahlt. Ihre Mutter hatte sich 2 Tage nach ihr dort einen Welpen
gekauft, welcher auch krank ist. Unser Rechtsanwalt hat bereits Anzeige
erstattet und sucht noch weitere Geschädigte dieses Hundehändlers. Solchen
gewissenlosen Menschen muss einfach das Handwerk gelegt werden.
Wir bitten um Bekanntgabe einer Warnung auf Ihrer HP und die Bitte, das evtl.
noch weitere Geschädigte sich bei uns melden können.
Mit tierschützerischen Grüßen
Ilona Pusch
Tierschutzverein Groß-Dortmund e.V.
Tierschutzverein-Dortmund@t-online.de
Text von: www.not-felle.de
| 28.02.02, 23:01 |
Pflegestellen gesucht - Hunde suchen dringend ein Heim |
Pflegestellen gesucht
Hunde suchen dringend ein Heim
Liebe Hundefreunde,
liebe ZERGler,
die Macher von ZERGportal hören immer mehr das Stöhnen der Tierheime, TSV und
Notvermittlungsstellen. 150 – 200 %- tige Auslastungen sind in einigen Regionen
keine Seltenheit mehr. Die Tierpfleger haben alle Hände voll mit Füttern und
Reinigen zu tun und die Zuneigung zu den Hunden bleibt auf der Strecke. Die
Hunde beginnen sich zu langweilen, die gefürchtete Leckdermatitis und
Selbstverstümmlung nehmen ihren Lauf. Viele der Hunde wären problemlos zu
vermitteln, wenn sie in Pflegestellen untergebracht, Erziehung und ein
erträgliches Leben genießen würden. Wir glauben, dass es viele tierliebe
Menschen gibt, die gerne vorübergehend als Pflegestelle fungieren würden, aber
nicht wissen an wen sie sich wenden sollen. Darum entstand die Datenbank
„Pflegestellen“. Die Daten der zur Pflege bereiten Menschen werden nicht
veröffentlicht, sondern lediglich einmalig an ein Tierheim, TSV, bzw. eine
Notvermittlungsstelle gegeben. Diese Institutionen setzen sich dann mit Ihnen
gerne in Verbindung. Sie schicken uns ein kurzes E-Mail, oder rufen uns an und
wir setzen dann Ihren Status bei „als Pflegestelle“ auf „ausgelastet“.
Wenn Ihr Zögling dann vermittelt ist, reicht wieder ein kurzes E-Mail und Sie
werden auf „verfügbar“ gesetzt. Helfen Sie den Hunden ein würdiges Leben
in einer Familie zu gewähren.
Wie bei ZERG üblich, kann auch diese Datenbank ohne Rücksprache auf Ihre
Homepage verlinkt werden.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
www.ZERGportal.org
Ihr ZERG-Team
Link:
Datenbank-Pflegestellen
P.S: Besuchen Sie auch unsere Hunde-in-Not Datenbank mit den "Kampfschmusern"
aus Hamburg Harburg.
Calimero, Ernie und Sultan konnten mittlerweile vermittelt werden.
Link:
Hunde aus HH-Harburg
| 26.02.02, 10:18 |
Kampfhunde wieder leinenlos: Bürger sind nicht mehr bissig | Kampfhunde wieder leinenlos: Bürger sind nicht mehr bissig
Alarm in Wolfsburg: Die Kampfhunde sind wieder frei! Immer mehr Besitzer
lassen ihre Pitbulls, Bullterrier oder American Staffordshire ohne Leine und
Maulkorb durch die Gegend springen. Auch Besitzer so genannter B-Hunde wie
Rottweiler sind wieder sorgloser. Die Kampfhundeverordnung von 2000 ist bei
vielen fast in Vergessenheit geraten oder wird schlicht ignoriert – kein
Wunder: Teilweise ist sie auch rechtswidrig.
Im Sommer 2000 waren die bissigen Kampfhunde in aller Munde. „Heute ist das
Thema völlig aus der öffentlichen Diskussion verschwunden”, weiß
Ordnungsamtsleiter Friedhelm Peter. „Weil einige Teile der
Kampfhundeverordnung des Landes aber inzwischen rechtswidrig sind, ist bei
Behörden wie bei Hundebesitzern auch eine gewisse Ratlosigkeit eingekehrt.”
Die rechtswidrigen Passagen betreffen nur Fragen wie Kastrationen und
Hundetötungen. Nach wie vor eindeutig gültig ist dagegen der Maulkorb- und
Leinenzwang für alle A-Kampfhunde und B-Hunde ohne Wesenstest.
Viele Wolfsburger halten sich heute nicht mehr an die Bestimmung. Im
Hasselbachtal, am Schillerteich und Allersee oder in der Stadt begegnen
arglose Spaziergänger wieder öfter Pitbull und Co. ohne Leine und Maulkorb.
Bürger erschrecken sich und machen einen Bogen um die Tiere. Nur wenige
melden den Vorfall bei Polizei oder Ordnungsamt. Peter kennt den Grund: „Es
gibt Beschwerden über frei laufende Kampfhunde. Aber die Hysterie hat sich
gelegt.” Die Bürger sind nicht mehr bissig.
Dafür warten Peter und seine Kollegen im Land auf eine neue
Kampfhundeverordnung, um in allen Fragen Rechtssicherheit zu haben. „Der
jetzige Zustand trägt nur zur Verwirrung bei”, ärgert sich der Ordnungshüter
der Stadt. Und zu einer Gefährdung der Bevölkerung: „Die verschwommene
Rechtslage könnte bei manchem Hundebesitzer die Erkenntnis wecken, es gäbe
keine Kampfhundeverordnung mehr. Aber das ist falsch”, bemerkt Friedhelm
Peter.
Quelle:
WAZ-Online
| 22.02.02, 10:15 |
Hund gesucht - bitten um Mithilfe ! | Bitten um Mithilfe - Hund gesucht!
Boxer-Rüde "Jocker" am Abend des 16.02. auf dem Fockeberg (Kurt-Eisner-Str./B2)
entlaufen.
Name:
Jocker
Rasse: Boxer (Rüde)
Farbe: Rotbraun mit weißem Latz
Alter: 2 Jahre
Kennzeichen:
trägt dunkelbraunes Lederhalsband; hat eine Narbe links am Hals; trägt ein
Chip-Implantat mit Kennzeichnung; ist sehr menschenscheu; leidet unter einer
Herzerkrankung benötigt daher Medikamente
Bitte helfen Sie uns, unseren lieben Hund zu finden!
Susanne Banche und Anne Wagner: erreichbar über Telefon Privat (0341)
918 84 67 oder Arbeit (0341) 877 47 01 oder jedes Tierheim im Umland und jeder
Polizeidienststelle in Leipzig!
mit freundichen Grüßen/ best regards
Ulrich Zeiner
Encorus Technologies | Professional Service
Westringstraße 33 | D-04435 Schkeuditz
Phone: +49 (34205) 61-552 | Fax: -535
| 21.02.02, 18:53 |
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