ZERGnews Datenbank Kampfhundnews

Kampfhundnews
die täglichen News für ZERG

 

 

 

 Alles  Suchen  Auswahl  Detail 

1924 Einträge gesamt:  <<  201  206  211  216  221  226  231  236  241  246  >> 

Titel_kurzMeldungDatum ^
Diese Listen sind ein großer Quatsch

An der kurzen Leine

Kriegt nix ab. Ein Rottweiler unter Katzen. Ist die Rasse ein Indikator für Gefährlichkeit? (Foto: Klaus Janssen)Doris Moosmann.

Der Entwurf für das Landeshundegesetz wirft Probleme vor Ort auf. Doris Moosmann vom Tierheim Louisendorf fürchtet, dass die großen Vierbeiner jetzt noch schwerer zu vermitteln sind.

KREIS KLEVE. Gut. Vicky, das passt vielleicht eher zu einem Meerschweinchen als zu einem Rottweiler. Aber irgendwie trifft´s dann doch den Charakter dieses stolzen Tieres, das bei den gierigen Kätzchen um einen Happen aus dem Napf bettelt. Die Idylle im Tierheim Louisendorf ist sicher nicht repräsentativ für das Verhältnis Hund, Mensch und andere Tiere. Aber es zeigt auch, dass es schwierig ist, Rassen wegen ihrer Rasse zu kategorisieren. Leiterin Doris Moosmann wird zum Thema Landeshundegesetz etwas deutlicher: "Diese Listen sind ein großer Quatsch."

Und, so die Niederrheinerin mit dem bayrischen Akzent, sie seien politisch eingesetzt. "Nach außen hin schaut der Gesetzentwurf nach Lockerung und Verringerung aus, aber eigentlich wurde alles noch verschärft." Was die 39-Jährige meint, sind die reinen Zahlen, die nach der Überarbeitung der bisher gültigen Landeshundeverordnung zu Grunde liegen. Aus 42 Rassen, die in der Verordnung aufgeführt sind é und die unter anderem Leinen- und Maulkorbpflichten unterliegen é wurden auf insgesamt 14 reduziert. "Dafür", so Moosmann, "sollen die so genannten 20/40´er dem absoluten Leinenzwang unterliegen. Es werden also nicht weniger, sondern mehr."

20/40´er sind Hunde, die größer als 40 Zentimeter Stockmaß oder schwerer als 20 Kilogramm sind. Im Klartext bedeutet dies, dass jeder Hund, der laut Rasseliste nicht als gefährlich gilt, aber unter diese Kriterien fällt, ohne eine é immer noch freiwillige é Verhaltensprüfung nicht mehr frei herum laufen darf. Es sei denn in befriedetem, also eingezäunten und als Auslauffläche gekennzeichneten, Gelände. Sogar Schoßhündchen müssen jetzt auf öffentlichen Plätzen mit starkem Publikumsverkehr an die Leine.

Doris Moosmann meint: "Ich habe seit der Einführung der Hundeverordnung im Sommer 2001 arge Probleme, große Hunde zu vermitteln. Jetzt wird´s noch schwerer. Wer will schon ein Tier, das er überall an der Leine führen muss." Von der Belastung für die Hunde sei ganz zu schweigen. "So gibt´s keine Sozialerziehung, egal für welche Rasse. Die Hunde haben ja gar keinen natürlichen Kontakt mehr mit anderen. Oder auch mit Menschen."

Stundenlang könne sie darüber erzählen. Und immer neue Gefahren dieser Gesetzesvorlage nennen. Am meisten aber ärgere sie, dass "sogar absolute Koryphäen wie die Ethologin Dr. Dorit Feddersen-Petersen Rasselisten ablehnen. Aber im Ministerium ignoriere man das."

Hunde ihrer Rasse wegen als gefährlich einzuschätzen, das findet auch Kleves Kreisveterinärin Dr. Sylvia Förster falsch. "Eine juristische Grundlage zu schaffen, ist jedoch wegen der Sanktionsmöglichkeiten sinnvoll. Es werden ja künftig auch viel höhere Geldstrafen verhängt. Aber ich schätze ohnehin, einige Punkte werden so nicht bleiben, werden nachgebessert."

Doris Moosmann würde das begrüßen. Sie sagt eindeutig: "Erst kommt der Mensch, dann der Hund. Aber ein Schutzgesetz muss sinnvoll gegliedert sein. Warum führt man nicht den Hunde-Führerschein ein. Bei den Besitzern steckt doch das Übel!"

MICHAEL PASSON

Quelle: NRZ
 

18.03.02, 17:00
Frau Ministerin Höhn - die Woche fängt schon blutig an

hallo, freunde!

wir möchten euch bitten, mit uns zu trauern.
am 11.03.2002/nachmittag wesenstest in unna.

danger aus dem th unna war auch dabei.
nicht mit seiner patin, die mit ihm ständig spaziergänge machte. sie wusste
nichts davon.

danger fiel durch. dominanzverhalten!
am 13.03.2002 wurde er eingeschläfert!

seine patin durfte dabei sein.
danger war 2 jahre und 6 monate alt.
davon verbrachte er 1 jahr im tierheim.
er kam aus schlechter haltung.

danger hatte keine chance ein gutes leben zu führen! man gab sie ihm nicht!
er war so "gefährlich", dass man die finger in den zwinger stecken
konnte.......
und er freute sich!!!!
war er gefährlich, oder hatten EINIGE leute angst vor ihm?????
oder ANGST vor ALLEN listenhunden??
er hatte keine chance sein rüpelgehabe (wie es jeder junge hund hat)
abzulegen.
er war ein guter junge!
vergessen wir ihn nie!!
wieder ein opfer der lhv..........ein opfer der frau höhn und ihrer
helfershelfer!
traurige grüße
hille mit dany-rotti u. topi aus dem th unna und
moni mit dixi-rotti u. maja aus dem th unna

...........tierheim dortmund verschenkt morgen listenhunde...........andere
tierheime bringen sie um.................

............und eine patin weint sich die augen aus dem
kopf.................

...........viele paten werden sich noch die augen aus dem kopf
weinen..............

das wort LIEBE kommt in der lhv nicht vor!

danger`s zwinger ist bereits wieder
besetzt......................................................
 

18.03.02, 10:31
Gutachten über die mögliche Gefährdung von Mensch und Tier durch Hunde der Rasse Bordeauxdogge

Gutachten über die mögliche Gefährdung von Mensch und Tier durch Hunde der Rasse Bordeauxdogge

Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Gesellschaft für Haustierforschung,  die dieses Gutachten bei der renomierten Kynologin Frau Bea Stalter in Auftrag gab.
Download als PDF <hier>

Entwurf für das Landes- hundegesetz in NRW
ist wohl aller Voraussicht nach ohne Bordeauxdogge...
Voraussichtlich ab der 2. Jahreshälfte 2002 ist die Dogue de Bordeaux in Nordrhein-Westfalen ein “normaler” 20/40-Hund und darf dann auch wieder problemlos angeschafft und gezüchtet werden !!!
Leider ist auch in diesem Entwurf weiterhin eine Rasseliste enthalten...
Hier gibts weitere Infos...

Quelle: Der Aktionskreis Bordeauxdogge


17.03.02, 14:05
Unterschriftenliste gegen den neuen Gesetzentwurf LHundG NRW
Unterschriftenliste gegen den neuen Gesetzentwurf LHundG NRW

Unterschriftenliste download als PDF
download als PDF <hier>

Homepage: MTW

Ein Hallo an alle Tier-, im speziellen: Hundefreunde!

Baerbel Hoehn legt einen neuen Gesetzentwurf zur Regelung des
"Hundeproblems" vor. Dieses Beispiel kann Schule machen, in Alzenau/Bayern
z.B. duerfen die sogenannten "Kampfhunde" generell nur noch angeleint mit
einer hoechstens 1,20m Leine spazieren gehen, auch ausserhalb der Ortschaft.
Ich weiss, Bayern war schon immer etwas anders. Aber die bayrischen
Hundebesitzer haben auch immer gedacht, es kann nicht schlimmer kommen. Wie
heisst es so schoen: "Laechle, es koennte schlimmer kommen. Ich laechelte
und es kam schlimmer."

Wie alle Menschen mit Hundeseele wissen, sind die angestrebten und teilweise
auch schon gaengigen Vorschriften in keinster Weise foerderlich fuer das
Wesen des Hundes, egal welcher das nun ist. Es ist wohl auch allen klar,
dass nicht der Hund, sondern hauptsaechlich der am anderen Ende der Leine
ausschlaggebend ist fuer das Verhalten des Hundes. Dafuer gibt es jede Menge
Statements von namhaften Kynologen.
Warum in aller Welt koennen wir uns dieser Meinung nicht anschliessen? Es
gibt viele viele Hundehalter, die ordentlich mit ihren Hunden umgehen, die
versuchen, Ruecksicht auf ihre Umwelt zu nehmen, die versuchen, dass niemand
Angst vor dem eigenen Hund zu haben braucht. EGAL, WAS DAS FUeR EIN HUND
IST.
Es geht nicht mehr nur um sogenannte "Kampfhunde", es geht auch um die
Einstufung "Grosser Hund". Was kommt danach? Die Einstufung "Mittlerer
Hund"????

Wir haben die Verantwortung fuer die Hunde in dem Moment uebernommen, als
die Menscheit angefangen hat, den Wolf zu zaehmen, ihn zum menschlichen
Vorteil zu "nutzen". Wir haben die Verantwortung uebernommen, als wir uns
einen Hund ins Haus geholt haben. Die Verantwortung besteht darin, dem Hund
ein artgerechtes Leben zu bieten, ihn artgerecht zu sozialisieren. Wir
wehren uns seit Jahren gegen Kettenhaltung, nun bekommen wir die "Leinen-
und Maulkorbhaltung". Ist das artgerecht?

Wir haben die Verantwortung ebenso unsrer Umwelt gegenueber. Es wird Zeit,
dass die Angst der Bevoelkerung vor Hunden abgebaut wird. Die wenigsten
Kinder z.B. haben heute noch einen Bezug zu Tieren, zur Natur. Dies gehoert
genauso in unseren Verantwortungsbereich, nichts von wegen "nach uns die
Sintflut".
Das erreicht man aber nicht mit Leinen- und Maulkorbzwang oder Auslauf- und
Haltungsverbot. Wie soll man einen natuerlichen Umgang mit Tieren lernen,
wenn ein Hund mit Maulkorb herumlaufen muss, nur weil er zu gross ist, ein
bestimmtes Gewicht hat oder ein bestimmter "Typ" ist? Wenn alles nach dem
Motto bleibt :"Alle Kuehe sind lila", dann sind auch alle Hunde gefaehrlich.

Liebe Tier- und Hundefreunde, was ich damit sagen will, ist das, was vor 13
Jahren auch gefruchtet hat: Wir sind das Volk.
Fuer unsere Nachwelt, unsere Tiere und uns sollten wir nun endlich ein
bisschen Mut zusammenkratzen, uns und andere informieren, fuer unsere
Verantwortung einstehen. Die "Vogel-Strauss-Politik" nuetzt nichts, morgen
wachen wir auf und unser Hund muss einen Maulkorb tragen.
Es gibt eine Unterschriftenliste von "Menschen Tiere Werte e.V." gegen die
neue Hundeverordnung. Ich kann sie bei Interesse zusenden, ebenso wie
"Tierschutz ins Grundgesetz" oder eine kurze Liste mit sehr informativen
Internetseiten zum Thema Kynologie oder allgemeinen Informationen zum Thema
Tierschutz/Tierrechte/Hundeverordnungen. Teilweise werden diese Seiten schon
bekannt sein.

Liebe Gruesse,
Britta Roeser

"Als sie die "Kampfhunde" ausrotteten, habe ich geschwiegen. Ich hatte ja
keinen "Kampfhund". Als sie die Herdenschutzhunde abholten, habe ich
geschwiegen, ich hatte ja keinen Herdenschutzhund. Als sie alle groesseren
Hunde verbaten, habe ich geschwiegen, ich hatte ja keinen grossen Hund. Als
sie meinen Hund abholten, hat das niemanden mehr interessiert."
(Verfasser unbekannt)


17.03.02, 13:28
Protestmarsch gegen Landeshundegesetz: Jetzt erst recht!
Protestmarsch gegen Landeshundegesetz: Jetzt erst recht!

Stolberg. Tränen standen zahlreichen Hundebesitzern in den Augen. Der neue Entwurf des Landeshundegesetzes, das in der letzten Woche vorgestellt wurde und noch bis zum Sommer in Kraft treten soll, versprach endlich Verbesserung für jene, die mit des Menschen besten Freund zusammenleben.

Nach den schicksalhaften Ereignissen, die vor rund zwei Jahren die jetzige Landeshundeverordnung auf den Plan brachte, wurden die Rechte für Hund und Halter enorm eingeschränkt. Manche Hundefreunde sahen gar ihre Grundrechte aufs Spiel gesetzt und klagten.

Mit dem neuen Gesetz, so dachten viel, würde alles besser werden. «Doch wir haben uns getäuscht», sagt Hundehalterin Sandra Maigré fassungslos.

Bei den Initiatoren der Projektgruppe «six feet for freedom» (sechs Füße für die Freiheit) sind die Freudentränen längst zum Klagegeheul geworden. Denn: «Der neue Entwurf hat unsere Lage dramatisch verschlechtert», sagt Sandra Maigré.

«Die Veränderungen, die der neue Gesetzentwurf vorsieht, gereichen allen Hundebesitzern zum Nachteil», ist auch ihr Mitstreiter Ralf Meurer überzeugt. Der Polizist und Diplomverwaltungswirt ist die künftige Landesverordnung Paragraph für Paragraph durchgegangen. Und sein Urteil ist vernichtend.

«Ich bin davon überzeugt, dass die Regierung versucht hat, uns alle zu täuschen», sagt Meurer. «Dadurch, dass die Anzahl der Gefährlichen Rassen in Liste I und II reduziert wurde, entsteht der Eindruck, dass das Gesetz lockerer ist.» Aber genau das sei nicht der Fall.

Es seien geschickte Regelungen, Verpflichtungen und Sanktionen eingebaut worden, die insgesamt noch zu einer «weitergehenden Kriminalisierung und Verfolgung aller Hundehalter» führen würden. Das Freilaufenlassen der so genannten 40/20-Hunde (ab 40 Zentimeter Widerristhöhe oder 20 Kilo) sei nun zusätzlich auch auf Feldwegen nicht mehr zulässig.

«Davon sind fast alle Hundehalter betroffen, denn nur Dackel und Jorkshire-Terrier sind kleiner», ist Susanne Maigré bestürzt. «Ich weiß überhaupt nicht, wie ich meine Hündin artgerecht halten soll», sagt sie. Nach der Verordnung dürfte sie ihr Tier nur noch im eingezäunten eigenen Garten oder auf ausgewiesenen Hundeauslaufflächen frei laufen lassen. Und letztere gebe es im Raum Stolberg ihres Wissens nach nicht.

Hinzu komme, dass nach dem geplanten Gesetz jeder Hund aufgrund kleiner Fehlverhalten als gefährlicher Hund eingestuft werden könne - mit Maulkorbpflicht und erhöhter Steuer.

«Hunde, die zum Beispiel eine Auseinandersetzung mit einem anderen Hund haben, können schon als gefährlich gelten.» Ebenso verhalte es sich, wenn ein Hund, der von einem Menschen etwa durch Tritte provoziert werde, beißt. «Solange keine Straftat im Sinne des Gesetzes vorliegt, also ein Einbruch oder Raub, wird das Tier zur Rechenschaft gezogen», sagt Meurer.

Bei Missachtung der Anleinpflicht könne es neben hohen Geldbußen soweit kommen, dass dem Halter die Hundehaltung untersagt wird und der Vierbeiner im Tierheim lande oder gar eingeschläfert werde.

Und selbst ihr Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung sehen die Hundefreunde in Gefahr. Regeln müssten sein. Das sehe auch jeder Hundehalter ein. «Die Maßnahmen sind aber völlig unverhältnismäßig», beschweren sich Maigré und Meurer.

«Wenn ein Autofahrer mit Betäubungsmitteln am Steuer erwischt wird, erwartet ihn auch als Mehrfachtäter im Höchstfall eine Geldstrafe und ein Monat Führerscheinentzug. Wenn ein Halter seinen Hund nicht anleint, kann das bis zum Tod des Tieres führen. Wir beklagen im Jahr tausende Unfalltote. Die traurigen Fälle, bei denen Menschen durch einen Hundeangriff ums Leben kommen, lassen sich im Jahr an einer Hand abzählen», erklärt der Polizist Ralf Meurer.

Natürlich wollen die Tierliebhaber ihre Rechte nicht kampflos aufgeben. Der Protestlauf mit Hunden der Gruppe «six feet for freedom» war schon aufgrund der derzeitigen Landeshundeverordnung geplant. «Jetzt laufen wir erst recht», sagen die Initiatoren.

Los geht's am Freitag, 26. April, gegen 10.30 Uhr auf dem Aachener Marktplatz. Der vielbeinige Lindwurm wird nach seinem Weg über Eschweiler, Düren, Kerpen, Köln und Leverkusen am Sonntag, 28. April, gegen 16 Uhr vor dem Landtag in Düsseldorf erwartet. Nähere Informationen zu dem Protestmarsch gibt es im Internet www.6feet.de oder 862079

.

Quelle: Aachener Zeitung

17.03.02, 10:13
1924 Einträge gesamt:  <<  201  206  211  216  221  226  231  236  241  246  >> 


Volltextsuche



Falls Sie News/Informationen haben, die wir veröffentlichen sollen, senden Sie bitte ein Email an die 
Redaktion News.

© ZERGportal (Zentralregister-LHV)
Email: info@zergportal.de

Disclaimer/Impressum

  
weiter ausführliche News und Infos unter

© Kampfhundnews (Peter Müller)
 

 

 


[ Fehler: Fehler beim Schliessen von /usr/local/httpd/baseportal/Ka/mp/Kampfhundnews/Statistik.put ]

powered in 0.01s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!