ZERGnews Datenbank Kampfhundnews

Kampfhundnews
die täglichen News für ZERG

 

 

 

 Alles  Suchen  Auswahl  Detail 

1924 Einträge gesamt:  <<  201  206  211  216  221  226  231  236  241  246  >> 

Titel_kurzMeldungDatum ^
Der Hintergrund: "Fröhliches Staubwischen in der Asservatenkammer"

Der Hintergrund: "Fröhliches Staubwischen in der Asservatenkammer"

Warum der frühere Sprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde versetzt wurde

Das Polizeipräsidium Westpfalz hat einen neuen Pressesprecher. Der 50-jährige Kriminalhauptkommissar Johannes Buser ist Leiter des Referates Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dass die Stelle frei wurde, ist auf einen peinlichen Vorfall zurückzuführen. Busers Vorgänger büßte die Stelle nach verbalen Entgleisungen mit folgender Dienstaufsichtsbeschwerde ein und wurde innerhalb des Polizeipräsidiums versetzt.

Der Fall, der zu der Versetzung führte, spielte sich vor einem Jahr ab. Hintergrund war die rheinland-pfälzische Gefahrenabwehrverordnung vom 30. Juni 2000 über gefährliche Hunde, die an deren Halter strengere Anforderungen stellte. Bei der damaligen Debatte um Anlein- und Maulkorbzwang, Zuchtverbot und Rasseneinstufungen kam es auch zu Diskussionen auf der Homepage der rheinland-pfälzischen Polizei im Internet. Im März letzten Jahres meldete sich dort unter anderem der American Pit Bull Terrier Club Schweiz zu Wort und erklärte zum Thema American Pit Bull Terrier, dieser Hund stamme entgegen den Ausführungen der Polizei aus Amerika und nicht aus England. In den Zuchtbüchern in den USA werde er seit 1870 als Rassehund geführt und keineswegs auf Aggression gezüchtet, er verfüge "über die höchste Bisshemmung aller bekannten Hunderassen".

Diese Ausführungen riefen den damaligen Pressesprecher des Lauterer Polizeipräsidiums auf den Plan. Dergestalt, dass er in rüdem Ton einem Clubmitglied zurückmailte und bat, "ihn künftig mit seinem Verbandsgeschwätz zu verschonen". Der Beamte vermutete auch, dass man solche Tiere in den südlichen Teilen der USA vor über 150 Jahren dazu einsetzte, entlaufene Negersklaven zu Tode zu hetzen oder zu zerfleischen. "Da ich auch nicht erkennen kann, warum man Tiere mit solch enormer Beißkraft heute noch züchtet, überträgt sich meine Antipathie auch auf die entsprechenden Verbandsfunktionäre", beschied der Polizist und verriet auch gleich noch seine "private Maxime": "Sobald mir ein Kampfhund ohne Leine und Maulkorb zu nahe kommt, ist er so gut wie tot ( juristisch: Sachwehr)". Die angeblich hohe "Bisshemmung" oder die Geeignetheit des Führers seien ihm völlig wurscht, darüber könne dann später ein Zivilgericht entscheiden, fuhr der Beamte fort. Er halte diese Tiere für "schweinsäugige, nutzlose Beiß- und Sch...-Maschinen". Das Schreiben endete mit den Zeilen: "Ich hoffe, sie sind ebenso robust wie die von Ihnen vertretene ,Rasse' und können ein offenes Wort ertragen."

Die Worte waren manchen Hundefreunden zu offen, im Internet brach ein heftiges Protestgeheul los, das in Form von Dienstaufsichtsbeschwerden sogar bis zum Mainzer Innenminister Walter Zuber vordrang. Dem damaligen Polizeisprecher wurde zum Verhängnis, dass er zwar rein privat, wie er betonte, aber mit der Mailadresse der Polizei und dem Schriftzug "Pressestelle" in der Kopfleiste seine geharnischte Antwortmail verfasst hatte. Da half auch nicht die Begründung in der Mail, dass er keinen privaten Internet-Zugang habe und die postalische Anschrift des Clubs nicht kenne.

Der Innenminister erhielt im März letzten Jahres Dienstaufsichtsbeschwerden mit der Aufforderung, gegen den Beamten ein Disziplinarverfahren einzuleiten, unter anderem wegen Schädigung des Ansehens der Bundesrepublik und der deutschen Polizei im Ausland, Nutzung der Pressestelle zu privaten Meinungsäußerungen sowie schriftlich fixierter Missachtung bestehender Gesetze und Verordnungen. Außerdem wurde Zuber aufgefordert, den Beamten durch einen psychologischen Gutachter auf seine Diensttauglichkeit prüfen zu lassen sowie ihn generell aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen.

Der Minister reagierte prompt. Mit Schreiben vom 15. März teilte er einer Beschwerdeführerin mit, dass Polizeipräsident Gerd Braun den Beamten von seiner Funktion entbunden habe. Darüber hinaus werde "das gezeigte Verhalten einer dienstrechtlichen Prüfung zugeführt". Der Polizeipräsident entschuldigte sich öffentlich im Internet und erklärte, er bedaure und missbillige die Reaktion des Beamten außerordentlich. Der sei weder autorisiert gewesen, eine private Äußerung auf ein dienstlich erhaltenes Schreiben abzugeben noch für diese private Äußerung den amtlichen Internet-Anschluss der Polizei zu benutzen.

Gegenüber der RHEINPFALZ erklärte Braun jetzt, der frühere Polizeisprecher sei damals umgehend versetzt, aber nicht degradiert worden. Er sei heute in einer "sehr verantwortungsvollen Position" im Rahmen der Verkehrsdirektion, die seinem Status entspreche. Verschärfte Richtlinien für die Pressestelle im Umgang mit dem Internet hat Braun nach dem Vorfall nicht erlassen. Er hält es für eine Selbstverständlichkeit, dass Beamte keine privaten Meinungsäußerungen mit der Mailadresse der Polizei verschicken, so Braun.

An der Internet-Front ist die Auseinandersetzung inzwischen beigelegt. Braun hat seine Entschuldigung wieder von der Homepage der Polizei herunternehmen lassen, für die Hundezüchter ist der Fall mit der Versetzung des Beamten erledigt - wenn auch nicht ohne höhnische Kommentare. So wünscht ein Pitbull-Freund dem versetzten Beamten "viele fröhliche Stunden beim Staubwischen in der Asservatenkammer".

Von unserem Redakteur : Gerhard Dürnberger

Quelle: RON - RHEINPFALZ ONLINE


22.03.02, 21:34
Pastor Friedrich Laker: Warum? Wofür? Was mache ich hier?

Liebe Hundefreunde,

gestern bekam ich von Pastor Friedrich Laker aus Dortmund nachfolgenden sehr ehrlichen, weitsichtigen und beeindruckenden Brief, welcher jetzt immer noch in mir wirkt und ich mich frage Warum? Wofür? Was mache ich hier?  

Diesen Brief möchte ich euch nicht vorenthalten, zumal es leider selten einmal der Fall ist das jemand aus der Kirche zum Thema LHV oder dem Tierschutz allgemein, seine Ehrliche Meinung sagt.

Pastor Friedrich Laker ist für mich ein aufrichtiger und ehrlicher Mensch welcher, wo immer er konnte/kann, die Kirche und den Tierschutz zusammenführte z.B. mit dem öffentlichen Tierschutz-Gottesdienst welchen er am 10 Sept. 2000 im Dortmunder Westfalenpark ausrichtete.

Bitte nehmt euch mal die Zeit überlest es und denkt mal darüber nach.

Nach Rücksprache mit Pastor Friedrich Laker darf dieser Brief, natürlich unverändert, weitergegeben oder in eine Homepage eingebaut werden.

Mit lieben Grüßen

Thorsten Seelbach & Der gelistete Familienhund Odin

Hand in Hand für Mensch und Tier


Lieber Thorsten , liebe Hundefreunde ,

weiterhin danke für die vielen E-Mails, die mich auf dem Laufenden halten in Sachen LandesHundeGesetz! 

Es gibt so vieles, bei dem ich zustimme und euch gerne noch mehr unterstützen würde (als es momentan meine Möglichkeiten zulassen). 
Doch eines ist wirklich jammerschade (obwohl ich es vom Herzen und vom Gefühl her ganz und gar verstehen kann): es spricht eine so starke Bitterkeit und Resignation aus den ganzen letzten E-Mails, dass nicht mehr herauszulesen ist, woher du und ihr eure Kraft zum Widerstand noch nehmen könnt! 

Ich weiß, dass das jetzt ganz schwierig ist, so etwas von meiner Seite zu behaupten (da ich selbst nur einen minimalen Beitrag in der Vergangenheit geleistet habe und mich ehrlich gesagt auch sehr hilflos fühle). Ihr habt euch zeitlich und kräftemäßig aufgerieben in diesem letzten dreiviertel Jahr, um unschuldige Hunde zu retten und habt das Gefühl, es war alles umsonst!!! 

Ich glaube das so nicht! Ihr leistet einen sehr, sehr wichtigen Beitrag, indem ihr nicht nachlasst und das Unrecht immer wieder beschreibt. 
Ihr verursacht immer wieder ein Nachdenken und eine gewisse Wachsamkeit, auch wenn die bei einem Großteil der Hundehalter nicht deutlich wird und zur Zeit keine Früchte zu tragen scheint! 
Trotzdem: kein Widerstand (gegen irgendein Unrecht auf der Welt) ist jemals umsonst gewesen! 
Es wäre alles noch schlimmer geworden und es sähe in dieser Welt noch ganz anders aus, wenn es nicht immer ein paar wenige gegeben hätte, die ihre Stimme gegen den Strom erhoben hätten! 
Ich will das jetzt überhaupt nicht sagen, um zu beruhigen oder den Skandal runterzuspielen. 
Ich will nur den Wert auch des Widerstands betonen, der zunächst keinen Erfolg bei den "Mächtigen dieser Welt" hat. 

Und etwas zweites, das mir sehr wichtig ist (und mit diesem ersten zu tun hat): 
Bitterkeit, hilflose Wut und daraus ganz schnell resultierende Resignation ist das geheime Ziel der Mächtigen!!! So wird Widerstand gebrochen! 
Das einzige, was dann oft nur noch folgt (wenn noch etwas folgt!), ist: ohnmächtige Gewalt. 
Und das ist dann erst recht ein Grund für die Mächtigen, die Widerständler anzuprangern, zu kriminalisieren und zu verurteilen. 
Außerdem wird es natürlich dann erst recht schwerer, andere auf seine Seite zu bekommen. 
Aber diese Gewalt ist ja auch nicht euer Ziel. Was kommt also nach der Resignation? 

Deine/ eure E-Mails sind in dieser Sprache und Ausdrucksweise kaum noch motivierend. 
Sollen sie ein schlechtes Gewissen bei denen verursachen, die überhaupt irgendwo und irgendwie (eventuell) noch am Rande zu erreichen sind??? 
Ein schlechtes Gewissen ist niemals eine gute Basis für ein Engagement und es funktioniert auch nicht, damit zu motivieren! 
Es ist ja keine positive Kraft, keine Lebensfreude dabei! Die Liebe und das Engagement für ein Tier kann nicht über ein schlechtes Gewissen wieder angekurbelt werden. Und das Schlimme ist: auch die, die Entscheidungen für unsere Listenhunde herbeiführen könnten und es bisher nicht getan haben, schalten ab, wenn sie Briefe und Mails wie diese erhalten! 

Bitte versteht mich nicht falsch: ich kann es durchaus verstehen, dass man bei diesem aufreibenden Kampf zu dieser Sprache kommt, aber das Problem ist eben das Aufgeriebensein, das man aus fast jedem Wort herauslesen kann (die von der Gegenseite freut das insgeheim total!)! 

Ich weiß keine tolle Alternative, aber plädiere dafür, nicht moralisch negativ zu formulieren! 

Ich ziehe jetzt mal einen ziemlich platten Vergleich: die Kirche hat bisher und in der Vergangenheit diesen fatalen Fehler gemacht und immer auf dem Sündersein des Menschen rumgeritten! Es gibt tatsächlich die Schuld und massive Vergehen gegen die Schöpfung, die durch nichts zu entschuldigen sind und an den Pranger gestellt werden müssen! Aber den einzelnen Menschen ständig auf seine individuellen Fehler anzusprechen und ihm damit ein schlechtes Gewissen zu machen, bringt überhaupt nichts!!! Das reißt keinen vom Hocker, das führt nicht zum LEBEN! LEBEN ist LIEBE und FREUDE an der Schöpfung, ist GEMEINSCHAFT und SOLIDARITÄT! Das Symbol HAND in HAND von MENSCH und TIER solltet ihr mehr in den Mittelpunkt stellen und bewusst machen, dass ihr trauert, wenn diese Gemeinschaft zerstört wird, ihr aber trotzdem daran festhaltet. Beschreibt positive Erlebnisse und Erfahrungen mit den ach so gefährlichen Tieren, konfrontiert die Leute auch mit schönen Geschichten, die zeigen, wieviel Gefühle und Lebensfreude so ein Tier hat, wie wichtig die Freundschaft zwischen Mensch und Hund ist. Das bringt die Leute viel mehr zum Nachdenken und verändert auf Dauer am ehesten das Verhältnis zu den Listenhunden. Wenn das überwiegt, dann darf man natürlich ab und zu auch die Wut herauslesen und die Wut spüren können, die ihr, die wir haben! Das gehört dann auch dazu! 

Das alles ist kein Patentrezept für den Erfolg des Widerstandes. Aber so bleibt wenigstens bei uns die Lebensfreude mit unseren Tieren erhalten (auch wenn die Lebensbedingungen durch die neuen Gesetze schwieriger und unerträglicher werden!). Die LIEBE kann kein Gesetz der Welt nehmen! Das müssen wir auch transportieren! Wenn ein liebender Mensch und ein unschuldiges Tier kaserniert und drangsaliert werden, dann verursacht das bei Außenstehenden eher ein Mitgefühl und eine Solidarität als wenn ein Resignierter und "um sich Schlagender" mit einem Tier, über das man nichts POSITIVES mehr hört, in seinen Lebensmöglichkeiten eingeschränkt wird! WER verbreitet denn noch POSITIVE Nachrichten über unsere LISTENHUNDE??? Tut bitte ihr es doch! Ihr kennt diese Geschöpfe besser als alle anderen und könnt soviel Gutes von ihnen erzählen! Von mir aus auch solche Geschichten, wie neulich die, die spannend zu lesen war, aber leider auch nur so abgrundtief traurig! Mal ist das wichtig, aber TRAUER allein darf nicht stehen bleiben! 

Und ein letztes (denn ich habe euch jetzt sicher schon allzu sehr genervt): 

auch wenn wir die absolute "Niederlage erleiden", weil es viel zu wenige sind, die mitziehen: ihr habt alles getan, was ihr konntet! Ihr könnt nicht alles ändern! Das ist auch nicht eure Verantwortung! Seid ruhig ein wenig stolz darauf, was und dass ihr soviel getan habt, erhaltet euch selbst die Lebensfreude mit eurem Tier und gebt alles andere (was noch zu tun und zu machen wäre und eventuell erfolgreich wäre, wenn...) in andere Hände! Ihr seid keine Übermenschen, die alles machen können! Ihr könnt nicht in alle Zukunft dieses Landes blicken. Ihr wisst nicht wirklich, was in fünf Jahren, in zehn Jahren, usw. ist. Es kann alles noch schlimmer sein. Es kann aber auch einiges besser sein, als man es heute erwartet. Ihr habt euren Teil getan und tut ihn weiter! Ihr lasst nicht nach! Das ist gut so! Alles andere müssen andere letztendlich eben auch verantworten! 

Also: lasst euch auch in Zukunft nicht entmutigen! Entmutigt bitte aber auch nicht andere (ohne es zu wollen)! 

Persönlich hoffe ich, in Zukunft wieder mehr in Sachen LandesHundeGesetz tun zu können und grüße euch von unserem AMADEUS, dem es schnurzpiepegal ist, welcher Hund auf welcher Liste oder Nichtliste ist und der sehr gerne spielt und tobt und das Leben genießt. Jeder Listenhund, der von einer lieben Familie aufgenommen wird, tut das auch, mögen die Gesetze noch so lebensfeindlich sein! Die Liebe ist stärker selbst als der Tod! Das macht mir Mut! Dass ist Hoffnung gegen den Strom ! 

Es grüßt euch liebevoll,
Friedrich Laker

22.03.02, 20:46
Mehr Sachverstand in neues Hundegesetz -Tierheime machen mobil

Mehr Sachverstand in neues Hundegesetz
Die Tierheime in NRW fühlen sich übergangen und machen nun mobil

Siegen. (wp) Dieser Tage steht im Landtag NRW die erste Lesung zum Entwurf des neuen Hundegesetzes an. Damit wollen SPD und Grüne eine verschärfte Version der bisher gültigen Landeshundeverordnung auf den Weg bringen.

Die Tierheime in NRW fühlen sich übergangen und machen nun mobil.

In einem offenen Brief an Ministerpräsident Clement, Ministerin Bärbel Höhn und alle Landtagsabgeordneten stellen die Tierheime ihre Anforderungen an ein Landeshundegesetz vor und bringen ihren Unmut über die bisherigen Regelungen zum Ausdruck. "Der Steuerzahler und die Tierheime zahlen Unsummen für ein nutzloses Gesetz. Die Verantwortlichen gaukeln angebliche Erfolge vor, um den Bürgern eine Scheinsicherheit zu suggerieren. Aber die Tierheime sind es, die seit je her in großer Verantwortung Hunde an Menschen vermitteln und Beurteilungen der individuellen Halter-Hund-Beziehungen vornehmen müssen. Solange allerdings weiterhin Jedem ohne besondere Sachkenntnis gestattet wird Hunde zu züchten, zu handeln oder zu halten wird es gefährliche Halter-Hund-Kombinationen geben. Wie lange die Kommunen dieses Spiel noch mitmachen bleibt abzuwarten."

Der Vereinsvorsitzende des Siegener Tierschutzvereins meint dazu: "Weder der Schutz des Menschen noch der Schutz des Tieres werden durch den neuen Gesetzentwurf oder die gültige Landeshundeverordnung gewährleistet. Es liegt kein wirklicher Schutz vor gefährlichen Halter-Hund-Kombinationen vor, weder die Hundeverordnung noch das Gesetz sind praktisch durchführbar, es werden jährlich Millionen Steuergelder ohne tatsächlichen Sinn verschwendet und die Tierheime bleiben überfüllt." Zudem: Ständiger Maulkorb- und Leinenzwang seinen eindeutige Verstöße gegen geltendes Tierschutzrecht.

Quelle: Westfalenpost


Tierfreunde unterzeichnen hier http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/lhv/lhundg_petition.htm
Tierheime / Tierschutzvereine hier http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/lhv/lhundg_tierheime.htm
Webmaster Banner Aktion hier http://www.tierheim-siegen.de/cgi-bin/lhg/lhg_sites_list.pl

Flyer als PDF zum download: <hier>
Unterschriftenliste gegen den neuen Gesetzentwurf LHundG NRW
download als PDF <hier>

 
22.03.02, 13:28
TIERHEIME IN NRW MACHEN MOBIL

TIERHEIME IN NRW MACHEN MOBIL
Online Petition


Um den Landespolitikern in NRW mit Nachdruck die Notwendigkeit eines fachlich durchdachten und tatsächlich nützlichen, tierschutzgerechten Landeshundegesetz nahe zu bringen, soll durch diese Online-Petition der politische Druck auf die Verantwortlichen erhöht werden (Lesen Sie hier die Details). Wenn Sie der Meinung sind, dass die von den Tierheimen formulierten

Anforderungen an ein Landeshundegesetz, welche unter anderem von Frau Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen unterstützt werden, umgesetzt werden sollen, dann helfen Sie bitte durch Ihren Eintrag in der Online-Petition. Dadurch können auch gleichzeitig unten stehende mails an verantwortliche Politiker versandt werden. Falls Sie Betreiber eine Website sind, können sie hier noch mehr tun.

Tierfreunde unterzeichnen hier http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/lhv/lhundg_petition.htm
Tierheime / Tierschutzvereine hier http://www.tierheim-siegen.de/inhalte/info/lhv/lhundg_tierheime.htm

Flyer als PDF zum download: <hier>
Unterschriftenliste gegen den neuen Gesetzentwurf LHundG NRW
download als PDF <hier>


22.03.02, 10:39
Kampfhunde-Besitzerin in USA des Totschlags schuldig gesprochen

Kampfhunde-Besitzerin in USA des Totschlags schuldig gesprochen

Los Angeles (dpa) - Eine Hundebesitzerin, deren Tiere eine junge Nachbarin zerfleischten, ist am Donnerstag in Los Angeles des Totschlags schuldig gesprochen worden. Damit verhängte die zwölfköpfige Jury das bisher härteste Urteil gegen einen Hundehalter in Kalifornien.

Der 46-jährigen Frau, die außerdem wegen Besitzes eines gefährlichen Hundes und fahrlässiger Tötung für schuldig befunden wurde, drohen 15 Jahre bis zu lebenslanger Haft. Ihr Ehemann, der sich während der Attacke nicht am Tatort befand, könnte bis zu vier Jahre Haft erhalten. Das Strafmaß soll am 10. Mai in San Francisco bekannt gegeben werden.

Im Januar letzten Jahres war die 33-jährige Dianne Whipple im Treppenhaus ihres Apartmenthauses in San Francisco von den Nachbarhunden angefallen worden. In dem mehrwöchigen Prozess um den tödlichen Angriff der beiden Kampfhunde auf die junge Sportlehrerin wurden der Jury Großaufnahmen des blutüberströmten Opfers und grausige Einzelheiten des Vorfalls vorgeführt. Die Anklage verglich die Hunde, Kreuzungen aus Mastiff und Presa Canario, mit einer «Zeitbombe». Die Besitzer, ein Anwaltsehepaar, seien sich ihrer «gefährlichen Waffe» bewusst gewesen. Zahlreiche Zeugen berichteten von wiederholten Zwischenfällen mit den aggressiven Hunden.

Die Verteidigung stellte die Attacke als «tragischen Unfall» dar. Die Besitzerin beteuerte, sie habe sich zwischen die Hunde und das Opfer geworfen, um die Nachbarin zu schützen. Die grässlichen Umstände hatten weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Am Tatort bot sich der Polizei ein so schreckliches Bild, dass die traumatisierten Beamten psychologische Betreuung brauchten.

Das Ehepaar hatte die Hunde nach der Tat zunächst in Schutz genommen und dem Opfer die Schuld gegeben. Whipple habe möglicherweise durch ihr Parfüm oder durch das Einnehmen von Anabolika die Tiere zum Angriff provoziert.

Nach US-Medienberichten ist in Kalifornien bisher noch kein Hundehalter nach der tödlichen Attacke seines Tieres wegen Totschlags verurteilt worden. In den meisten Fällen verbüßen die Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung eine geringere Strafe.

Quelle: Yahoo

 

22.03.02, 10:38
1924 Einträge gesamt:  <<  201  206  211  216  221  226  231  236  241  246  >> 


Volltextsuche



Falls Sie News/Informationen haben, die wir veröffentlichen sollen, senden Sie bitte ein Email an die 
Redaktion News.

© ZERGportal (Zentralregister-LHV)
Email: info@zergportal.de

Disclaimer/Impressum

  
weiter ausführliche News und Infos unter

© Kampfhundnews (Peter Müller)
 

 

 


[ Fehler: Fehler beim Schliessen von /usr/local/httpd/baseportal/Ka/mp/Kampfhundnews/Statistik.put ]

powered in 0.00s by baseportal.de
Erstellen Sie Ihre eigene Web-Datenbank - kostenlos!