Alte Berufsbezeichnungen aus Kirchenbüchern

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KomplethändlerSchnittwarenhändler
KondukteurDer rangmäßig zwischen einem Unteroffizier und Ingenieuroffizier befindliche Kondukteur war mit der Aufsicht der Ouvriers (Arbeiter), Bauleitung und einfacheren Zeichenarbeit, wie z.B. dem Kopieren der Pläne, beschäftigt. Sie rekrutierten sich meist aus dem zivilen Bauwesen, Bergbau, Deichbau oder Chausseebau; sie wurden dort gleichfalls Kondukteure genannt.
KonduktorBedeutung: Kolonist als Selbsthöriger, ein Pächter, welcher zwar schatzpflichtig ist, aber keinen Gutsherren hat, manchmal auch ein Colonus als Wehrfester eines Gutsherrn. Ein in Westfalen / Sauerland im 18. Jahrhundert üblicher Begriff.
KonsorteTeilhaber des Quartiersmannes
KontormacherZahltischmacher
KöpflerBeschneider
KoppelknechtKnecht, der Pferde zum Markt führt
KorberKorbmacher, -flechter
KorduanSchuhmacher, Verarbeiter des Corduanleders
KorduangerberSchuhmacher, Verarbeiter des Corduanleders
KörnerGetreidehändler, Einnehmer von Naturalabgaben
KornettJüngster Offizier einer Schwadron, der die Standarte trug (Fähnrich)
KornkapitänSeefahrender selbständiger Getreidegroßhändler
KornmeisterEinnehmer und Verwalter der Naturalabgaben
KornumstecherArbeiter, der für die sachgemäße Behandlung von Getreide zuständig ist
KorssenmeisterKürschner
KörtznerKürschner
KossätKleinbauer; vom Grundherrn angesiedelter Bauer, der ein Haus und etwas Land erhält und auf dem Hof arbeitete
KossätenLandarbeiter
KossathKleinbauer
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