In knappen Shorts und nassen Khaki Hemd
durch den Dschungel der Großstadt, fern von Basiscamp,
kommt die Partyband, die für Dich rockt,
auch wenn Du Dein Haar nie kämmst und’nen Kürbis poppst.
Ich schmeiß‘ die Tür ins Schloss, beb‘ Mutti’n Kuss,
im Frühling hock‘ ich mich oft mit nem Fuffi in‘ Busch,
oder auf’ne grüne Wiese, wenn das Wetter mich lässt,
fang’ ich mir’ne süße Biene mit’nem Schmetterlingsnetz.
Hey, der rapt ja nicht schlecht!
Ich reite nie auf Modewellen,
hab‘ nur Schwachsinn unter meinem Tropenhelm.
Meine Strophen stellen Deine Platten in den Schatten,
und wenn Du mal wegwillst, helfen sie Dir packen.
Bevor es losgeht, erstmal Gurts checken,
wir fegen mit 106 bpm auf Eselsbrücken über Durststrecken,
und nicht mal Grizmnek oder Jaques Cousteau sahen irgenwo’n
Lebewesen mitÄnem krasserem Flow.
Ich wer‘ die ganze Nacht durchrappen,
und wenn ich’n Mic hab‘, starte ich die Party –
Animal Treibjagd, mit dem Scheiss, der den Dancefloor so heiss macht,
dass Du Schwein hast, wenn Du nicht Brandblasen bis hoch zum Bein hast.
Angsthasen haben keinen Platz in unserm Jeep;
bring Deine Kumpels mit, und Weed,
fein wie der Unterschied, und wir geben Gas,
>bis die Karre Funken sprüht<,
und wir geben Gas,
>>bis die Karre Funke sprüht<.
Wir gehn auf Safarie, Baby, asta la vista,
Quer durch die Kalahari auch ohne Wasserkanister.
Nur mit Kompass und paar Salamibroten von Mutti,
nix für Armanihosen tragende Yuppies,
solang Ihr unser kleines Abenteuer nicht satt habt
pinkeln wir ins Lagerfeuer wie’n Dobermann in’n Stadtpark.
Chorus:
Hier kommt der Ladada –Shit, der Quasi Arschtritt,
der Topf ist im Haus und hört nicht auf, wir sind auf Party – Safari.
Wenn ich auf Safari fahr‘, wird Discofieber aus Malaria,
und vom Nordkap bis nach Südafrika braucht Ihr’n Moskitonetz,
wenn der Topf ins Mikro rapt,
denn wenn in Ohrwürmern der Partyvirus steckt,
halfen weder Medizinmänner noch Glücksschwein,
bis jeder Einheimische denkt, die Götter müssen verrückt sein.
Die schmalste Hüfte wird zum Okawango Becken
wo wir unser Lager aufschlagen und anfangen zu rappen
und die Drinks fließen reichlich, zum üblichen Getränkepreis,
von Neustift bis zum sydlichen Wendekreis.
Statt mit Luftgewehren jagen wir mit Flaschenöffnern
in der Bar um die Ecke anstatt an Wasserlöchern nach Freischfleisch,
denn selbst der kleinste Pimpf weiß:
Die meisten heißen Katzen fängt man immer noch am Fischteich.
Erst füll ich die Wasserflasche auf, dann tanke ich unseren Jeep,
such‘ die Wegbeschreibung, weil der Topf heut‘ durch den Dschungel zieht
Man sagt: Unsere Parties sind mitunter die besten
und für jeden Partylöwen ein gefundenes Fressen.
Wenn ich morgens aufsteh wasch ich mich mit allen Wassern
und geht es um echte Partybomben bin ich Fachmann.
Mit unseren Liedern stellen wir Urwaldriesen in den Schatten,
denn sie sind hervorragend.
Und unsere Gigs hinterlassen Schweißgeruch,
denn wir checken Körper auf Beweglichkeit mit unserem Sound,
bei dem keiner mehr ruhig stehen bleibt.
In unserer Regenzeit fließt das Bier in Strömen
und wer streitet hat jetzt die Gelegenheit sich zu versöhnen.
Wir sind auf Streifzug
und machen fast in jedem coolen Club’nen Boxenstop
mit Dreitagebart und Lockenkopf, sind nachtaktiv
und hören nie mit der Safari auf,
denn im nächsten Camp wartet’ne Partycrowd.
Chorus.