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 Ausgewählter Eintrag: Zur Liste 
    Beitrag von werner wilhelmi am Donnerstag, 9.Juni.2005, 07:47
    EMail: werner.wilhelmi@t-online.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo Kai-Uwe,

      nachdem die M7-Mutter (SW11) samt der Hülse und die beiden Inbusschrauben, die den Pickup befestigen, lose sind, kann die gesamte Einheit abgebaut werden. Der Läufer (Magnet) kann u. U. sehr fest sein und großartig Gewalt sollte man an dieser Stelle auch nicht aufwenden. Das Teil dreht sich immerhin noch ganz ordentlich, wenn auch nur mit halber Kurbelwellendrehzahl.
      Ich mache das dann immer so, das ich mit 2 passenden Haken oder Inbusschlüsseln hinter den Pickup greife und dann beide Teile zusammen herunter ziehe. Das hat bis jetzt immer geklappt. Der Pickup ist stabil genug, da kann ruhig auch mal etwas mehr Gewalt angewenden.

      Gruß
      Werner

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 Alle Einträge zum Thema: Zur Liste 
    Beitrag von Kai-Uwe Schölzel am Sonntag, 15.Mai.2005, 15:54
    EMail: kai-uwe.schoelzel@onlinehome.de
    Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo,

      sind gerade dabei den Motor der 3 1/2 zu zerlegen. Haben schon Lichtmaschine, Kettenritzel, Köpfe und Zahnriemen ab. Nun kommen aber diverse Probleme bei denen wir Rat brauchen:

      1. Eine der Kupplungsmuttern, (die 5 wo das Gewinde in der Mitte ist) ist derart festgerostet, dass sich das Gewinde mitdreht. Das sieht glaub ich nicht gut aus. Wie ist das Gewinde im Korb eigentlich befestigt?? Was würdet ihr uns raten?? Spontan würde ich den Kragen der Hülse, in der die Feder sitzt so bearbeiten, dass die Platte abgeht. Aber ich weiss nicht, ob die Hülsen noch lieferbar sind und ob die Platte dann tatsächlich abgeht.

      2. Kann mir jemand ne vernünftige Beschreibung geben wie man den Zündabnehmer (ganz besonders den Läufer) abbekommt. Das ist soo eng und mit der Beschreibung im WHB kann ich nicht wirklich viel anfangen.

      3. Wir sind zwar noch nicht so weit, aber trotzdem: Wie/womit kann man die Nutmutter des Primärzahnrades lösen??

      4. Was macht man am besetn mit den Verosteten Zahnrädern (ganz bes. die für den Zahnriemen) und dn Gewinden bzw. vielmehr dem ganzen Kupplungskorb??

      Nun zum Fahrwerk:

      5. Was habt ihr mit den Chromkrümmern gemacht?? Kennt hir jemanden der die neuverchromt?? Oder gibts irgendwo ersatz??

      6. Wie gehen die Chromringe an Tacho und Drehzahlmesser runter??

      So das wärs erstmal. Wir sind für jeden Rat dankbar. Im Moment sind wir ganz schön verzweifelt. Danke schonmal.

      Grüße Kai-Uwe
     Antworten

    Beitrag von Andreas am Sonntag, 15.Mai.2005, 19:27
    EMail: corsarino@t-online.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo Kai Uwe,

      die Mutter in deiner Kupplung kannst du guten Gewissens einfach rausschrauben, da geht nix mehr kaputt. Du drehst einfach den kompletten Stehbolzen raus und kannst später dann einen neuen reinkleben. Der Stehbolzen hat unten auch M6 Gewinde und ist normalerweise vernietet. Daher wird beim rausdrehen ein kleiner Span entstehen, aber du wirst ja den Motor sowieso reinigen ;-)
      Den Pickup auszubauen kann Nerven kosten, ich sprühe die Nockenwelle tagelang immer wieder mit Kriechöl ein, dann geht´s besser. Andere Rezepte findest du in älteren Beiträgen.
      Die Nutmutter einfach mit einem passenden Nutmutternschlüssel ;-) öffnen, zum gegenhalten evtl. was relativ weiches (Kupfer, Alu) in den Primärtrieb klemmen (auf eigene Gefahr, besser ist ein ordentlichen Werkzeug).
      Leichter Rost bei den Nockenwellenrädern und dem Kupplungskorb sind leider normal, aber normalerweise auch unbedenklich. Wenn´s stark verrostet ist, bekommst du leicht gebrauchten Ersatz. Schau dir aber mal die Verzahnungen der Kupplung an, das ist die größte Schwachstelle an der Morini Kupplung.

      Viel Spaß...

      Gruß, Andreas
     Antworten

    Beitrag von peter am Mittwoch, 18.Mai.2005, 09:25
    EMail: peter@moriniworld.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo Kai-Uwe:
      1:Manche sind hinten verschraubt, die meisten vernietet. Deine Idee ist OK. Eine Hülse schenke ich Dir.
      2.Zusammen mit dem Stator abziehen.
      3.Eigentlich nur mit dem richtigen Werkzeug, sitzt sehr fest und ist sehr schnell verhunzt.
      4.Putzen oder ersetzen.
      5.Neu verchromen, werden besser als original, schreib mich an.
      6.Die Kunstoff Zierringe überm Gummi, oder die Chromringe vom Tacho selber?

      Ciao
      Peter
     Antworten

    Beitrag von didi desmo am Donnerstag, 2.Juni.2005, 09:31
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Ja die Stehbolzen am Kupplungskorb-Innenteil. Sehr bekanntes Problem. Sollte man neu anfertigen und ordentlich verschweißen (von der Rückseite). Dann das Ganze Überdrehen, damit das maß wieder passt.
      Zu 3: die Zeichnungen zu den Hilfswerkzeugen waren schon einmal in alten La Strega Heften von mir beschrieben. Zeichnungen sind z.T. auch im Werkstatthandbuch enthalten. Den Schlosser fragen. Vielleicht habe ich noch ein paar Haltewerkzeuge.
      Zu 4: Verrostete Teile strahlen lassen (feinstrahlen mit Glasperlen!). Evt. Teile vernickeln lassen (war schon mal in La Strega von Johann Schwarzfischer so beschrieben!)

      Dann ma viel Spaß beim Basteln.

      didi desmo
     Antworten

    Beitrag von Kai-Uwe Schölzel am Dienstag, 7.Juni.2005, 19:57
    EMail: kai-uwe.schoelzel@onlinehome.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo,

      haben mal wieder geschaut, ob wir weiterkommen. Da sind wir auf etwas gestoßen. Das Problem ist weiterhin der Läufer des Pickup: Nachdem wir die Mutter abgeschraubt haben ist nun eine U-Scheibe (sieht eher wie ne Hülse aus) abgegangen. Darunter ist ist nun etwas hellsibernes mit nen paar nuten. (kann ich leider nicht besser beschreiben- könnte aber morgen nen Foto machen und bei Interesse mailen). Der Läufer geht natürlich immer noch nicht ab. Ist das etwa auch noch ne Mutter, oder so??
      Werden vermutlich Samstag morgen nach Schwerte zum treffen kommen. Und dann kann man sich ja vielleicht mal persönlich unterhalten.

      Bis dahin. Danke für Antworten. Kai-Uwe (und Wilfried)
     Antworten

    Beitrag von norbert am Mittwoch, 8.Juni.2005, 08:30
    EMail: rayoon@web.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Moin Kai Uwe

      Was du da beschreibst, ist Bestandteil des Rotors/Läufers. Ich habe z.Z. auch das Problem, daß ich den nicht von der Welle runter bekomme. Normalerweise sollte man ihn einfach abnehmen können. Leider ist ja so gut wie kein Platz da, um hinter den Pickup zu fassen und diesen zusammen mit dem Rotor abzuziehen. Und Gewalt mag man auch nicht anwenden, weil die Gefahr besteht, den nicht gerade günstigen Pickup zu zerstören. Wenn du eine Lösung gafunden hast, sach Bescheid. Bin auch auf dem Treffen (rote "3 1/2" mit Halbschale aus HL)

      Bis denne Norbert
     Antworten

    Beitrag von werner wilhelmi am Donnerstag, 9.Juni.2005, 07:47
    EMail: werner.wilhelmi@t-online.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo Kai-Uwe,

      nachdem die M7-Mutter (SW11) samt der Hülse und die beiden Inbusschrauben, die den Pickup befestigen, lose sind, kann die gesamte Einheit abgebaut werden. Der Läufer (Magnet) kann u. U. sehr fest sein und großartig Gewalt sollte man an dieser Stelle auch nicht aufwenden. Das Teil dreht sich immerhin noch ganz ordentlich, wenn auch nur mit halber Kurbelwellendrehzahl.
      Ich mache das dann immer so, das ich mit 2 passenden Haken oder Inbusschlüsseln hinter den Pickup greife und dann beide Teile zusammen herunter ziehe. Das hat bis jetzt immer geklappt. Der Pickup ist stabil genug, da kann ruhig auch mal etwas mehr Gewalt angewenden.

      Gruß
      Werner

     Antworten


    Beitrag von Kai-Uwe Schölzel am Sonntag, 26.Juni.2005, 14:41
    EMail: kai-uwe.schoelzel@onlinehome.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo,

      wir sind inzwischen etwas weiter. Kupplung ist auf und die "Innereien" sind raus. Nun brauchen wir nen Kupllungskorbhalter um die Mutter zu lösen. Auf der anderen Seite siehts aber nicht so rosig aus. Das Riemenzahnrad auf der Kurbelwelle geht nicht runter. Ham ne passende U-Scheibe und Abzieher, aber das Ding schlägt sich tapfer. Was kann man da noch machen????
      Der Tipp mit den Imbusschlüsseln hinter dem Pickup war gut. Haben zwei dahintergehängt und kurz gezogen/gehebelt. Dann ging er sofort runter.
      Da denkt man so jetzt ist er bald auseinander und wieder gehts nicht weiter. Aber nunja. Wünsche allen nochn schönen Sonntag.

      Grüße aus Kamen
     Antworten

    Beitrag von werner wilhelmi am Sonntag, 26.Juni.2005, 20:47
    EMail: werner.wilhelmi@t-online.de
    Re: Probleme beim Motorzerlegen


      Hallo Kai,

      das Zahnriemenrad macht oft Probleme beim Abziehen. Meist ist die Ursache dafür Passungsrost zwischen dem Rad und der Kurbelwelle. Da kannst du dann mit Abziehern alleine nichts mehr machen. Es gibt dann nur die Alternative, das Rad zu zerstören (ob es momentan neue gibt, weis ich nicht) oder mit dem kombinierten Einsatz von Wärme (Gasbrenner) und einen Abzieher. Wenn man die Flamme vorsichtig einsetzt, wird sogar weiter nichts beschädigt, das Schlimmste wäre allenfalls ein Dichring. Das Rad muss schön warm gemacht werden und irgend wann wird es sich mit einem lauten Knacken von seinem Sitz lösen.
      Beim Zusammenbauen muss diese Stelle natürlich gut gereinigt werden. Damit kein neuer Passungsrost entstehen kann, kann man das Rad auf allen Kontaktstellen zur Kurbelwelle mit einem Buchsenkleber einsetzen. Das erfordert dann beim nächsten Abziehen zwar auch Wärme, aber weniger als bei dem Vorgang oben.

      Für dem Kupplungskorb baut man sich am besten einen Halter aus einer alten Kupplungsscheibe, an die ein Hebel zum Gegenhalten angeschweißt wird.

      Gruß
      Werner
     Antworten
     
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