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    Beitrag von Martina am Mittwoch, 8.Dezember.2004, 18:14
    EMail: mz WWW: zimmermann-boxer.de

    Gequälte Bären


      Hallo Tierfreunde,
       
      am Wochenende hab ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, der mich wirklich bis ins Mark erschüttert und zum Weinen gebracht hat.
      Wie können Menschen Tieren so etwas unsagbar Qualvolles antun.
       
      Es geht um die sogenannten Gallenbären (Kragenbären) die in China auf Bärenfarmen in winzigen Käfigen gehalten werden. Ein Katheder geht in ihre Galle damit man dort täglich Gallensaft abzapfen kann, den die Chinesen für Wundermedizin halten (u.a. werden Potenzmittel daraus gemacht).
      Das innere und äussere Gewebe rund um den Katheder ist meist vereitert und entzündet und bereitet dem Bär permanente Qual. Dazu noch die unsägliche Pein, daß ein solch stolzes Wildtier in einem Käfig eingepfercht ist, der kaum größer ist als es selbst und in dem es sich nicht drehen und wenden kann.
      Und das über Jahre hinweg, denn so ein Kragenbär kann 30 Jahr alt werden.
      Man konnte den armen Kreaturen ihren ganzen entsetzlichen Schmerz wirklich in den Augen ablesen.... die Bilder waren einfach erschütternd.
       
      Nun hat eine Engländerin namens Jill Robinson als Touristin im Jahre 1993 solch eine Farm besichtigt.
      Sie hat mit Tränen in den Augen geschildert, wie geschockt sie damals war.
      Im Vorbeigehen berührte ein Bär sie sanft mit seiner Tatze. Für sie war das ein stummer Hilfeschrei und sie hat Ihr Leben seitdem ausschließlich auf die Befreiung der Kragenbären ausgerichet.
      Was in einem kommunistischen Land ohne jegliche Lobby für Tierschutz kein einfaches Unterfangen war und ist.
       
      Aber mittlerweile hat sie eine beispiellose und internationale Hilfskampagne auf die Beine gestellt und Dinge in Bewegung gesetz, die man sich, angesichts der o.e. Umstände in diesem Land kaum erhoffen konnte.
      Jill Robinson hat erreicht, daß diese vorher in der Welt kaum bekannte Tierquälerei publik wurde.
      Sie hat die Medien (sogar größtenteils in China) auf ihrer Seite.
      In Deutschland ist Frau Dr. Oetker die Schirmherrin von Animal Asia (die eine große Tierfreundin ist, und aber natürlich auch Geld und Einfluß mit sich bringt)
       
      Man hat schon die Schließung ein paar der schlimmsten Farmen erreicht.
      150 Bären sind bis heute befreit und leben in der Obhut von Animal Asia in einem eingerichteten Reservat.
      Die Regierung hat zugesagt, weitere 500 Bären bis Anfang 2005 zu befreien.
      Und man stellt in Aussicht, daß bis 2008 alle Bärenfarmen geschlossen werden!
       
      Es war sogar über die Bilder der Fernsehdoku fast körperlich zu spüren, wie sehr diese wunderbaren Tiere ihre neue "Freiheit" geniessen. Nach all den endlosen, jahrelangen Qualen...
       
      Aber es vegetieren weitere 7000 Bären in diesen furchtbaren Horrorfarmen.
      Macht Euch selbst ein Bild von diesem Entsetzen.
      http://www.animalsasia.org/ (auch in Deutsch).
       
      Helft, wenn Ihr könnt.
      Und wenn es nur dem Zweck dient, diese Sache weiter publik zu machen.
       
      Gruß
      Martina
       
       
       
       

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    Beitrag von Martina am Mittwoch, 8.Dezember.2004, 18:14
    EMail: mz WWW: zimmermann-boxer.de

    Gequälte Bären


      Hallo Tierfreunde,
       
      am Wochenende hab ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, der mich wirklich bis ins Mark erschüttert und zum Weinen gebracht hat.
      Wie können Menschen Tieren so etwas unsagbar Qualvolles antun.
       
      Es geht um die sogenannten Gallenbären (Kragenbären) die in China auf Bärenfarmen in winzigen Käfigen gehalten werden. Ein Katheder geht in ihre Galle damit man dort täglich Gallensaft abzapfen kann, den die Chinesen für Wundermedizin halten (u.a. werden Potenzmittel daraus gemacht).
      Das innere und äussere Gewebe rund um den Katheder ist meist vereitert und entzündet und bereitet dem Bär permanente Qual. Dazu noch die unsägliche Pein, daß ein solch stolzes Wildtier in einem Käfig eingepfercht ist, der kaum größer ist als es selbst und in dem es sich nicht drehen und wenden kann.
      Und das über Jahre hinweg, denn so ein Kragenbär kann 30 Jahr alt werden.
      Man konnte den armen Kreaturen ihren ganzen entsetzlichen Schmerz wirklich in den Augen ablesen.... die Bilder waren einfach erschütternd.
       
      Nun hat eine Engländerin namens Jill Robinson als Touristin im Jahre 1993 solch eine Farm besichtigt.
      Sie hat mit Tränen in den Augen geschildert, wie geschockt sie damals war.
      Im Vorbeigehen berührte ein Bär sie sanft mit seiner Tatze. Für sie war das ein stummer Hilfeschrei und sie hat Ihr Leben seitdem ausschließlich auf die Befreiung der Kragenbären ausgerichet.
      Was in einem kommunistischen Land ohne jegliche Lobby für Tierschutz kein einfaches Unterfangen war und ist.
       
      Aber mittlerweile hat sie eine beispiellose und internationale Hilfskampagne auf die Beine gestellt und Dinge in Bewegung gesetz, die man sich, angesichts der o.e. Umstände in diesem Land kaum erhoffen konnte.
      Jill Robinson hat erreicht, daß diese vorher in der Welt kaum bekannte Tierquälerei publik wurde.
      Sie hat die Medien (sogar größtenteils in China) auf ihrer Seite.
      In Deutschland ist Frau Dr. Oetker die Schirmherrin von Animal Asia (die eine große Tierfreundin ist, und aber natürlich auch Geld und Einfluß mit sich bringt)
       
      Man hat schon die Schließung ein paar der schlimmsten Farmen erreicht.
      150 Bären sind bis heute befreit und leben in der Obhut von Animal Asia in einem eingerichteten Reservat.
      Die Regierung hat zugesagt, weitere 500 Bären bis Anfang 2005 zu befreien.
      Und man stellt in Aussicht, daß bis 2008 alle Bärenfarmen geschlossen werden!
       
      Es war sogar über die Bilder der Fernsehdoku fast körperlich zu spüren, wie sehr diese wunderbaren Tiere ihre neue "Freiheit" geniessen. Nach all den endlosen, jahrelangen Qualen...
       
      Aber es vegetieren weitere 7000 Bären in diesen furchtbaren Horrorfarmen.
      Macht Euch selbst ein Bild von diesem Entsetzen.
      http://www.animalsasia.org/ (auch in Deutsch).
       
      Helft, wenn Ihr könnt.
      Und wenn es nur dem Zweck dient, diese Sache weiter publik zu machen.
       
      Gruß
      Martina
       
       
       
       

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    Beitrag von Thorsten am Dienstag, 21.Dezember.2004, 07:19
    EMail: thorstenhohmann@ish.de

    Re: Gequälte Bären


      Hallo Martina, seit diesem Bericht im Fernsehen gehen mir diese schrecklichen Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Daher würde mich Interresieren ob und wo man Geldspenden abgeben kann. Gibt es auch eine Spendenaktion von Frau Dr. Oetker?

      Mit Spenden kann man wenigstens einen kleinen Teil dieser Quälerei ein Ende setzen.

      Weiterhin wünsche ich Dir deiner Familie und deinen? Tieren ein schönes Weihnachtsfest!

      Gruß
      Thorsten Hohmann
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