Skandaltierheim FOCA

Liebe Tierschutz-Kollegen,
im Skandaltierheim FOCA werden Hunde bei 38 Grad Hitze ohne Wasser gelassen.
Bitte lesen Sie den nachfolgenden Bericht. Ich habe vom Burda Verlag die Genehmigung erhalten diesen
Bericht innerhalb des Tierschutzes verbreiten zu dürfen. Bitte ohne Bedenken mit Hinweis auf Quellenangabe verbreiten und protestieren an folgende Adressen. Der Bürgermeister DEMIRAG ignoriert unsere Proteste und Bitten und läßt die Tiere im TH Foca weiterhin dahin vegetieren.
 
Soweit wir darüber informiert worden sind, hat Herr Ibrahim aufgrund der ganzen Aufregung eine Herzattacke erlitten und muß operiert werden. Somit sind die Tiere sind ihrem Schiksal überlassen. Wir dürfen Sie nicht alleine lassen.
 
Da der Bürgermeister überhaupt nicht an den Tieren interessiert ist und unsere Bitten ignoriert, soll man sich an eine höhere Instanz wenden und zwar an:
 
European Union Representation of the European Commission to Turkey (Die Vertretung der EU in der Türkei) mailto@deltur.cec.eu.int
 
Innenminister Herr Aksu
e-mail: aaksu@icisleri.gov.tr
 
Umweltminister Herr Osman PEPE
Governeur der Stadt Izmir
Fax: 0090.232.4832285
 
Umweltbehörde Izmir
e-mail: cevre@izmircevre.gov.tr
 
Landrat Herr Cafer YILDIZ
Fax: 0090.232.8122422
 
Bürgermeister Gökhan Demirag
Fax: 0090.232.8122422
 
Quellenangabe : Frau im Trend Nr.36
mit der Genehmigung des Burda Verlags und
der Journalistin: Christa Schechtl
 
IN KÄFIGE GEPFRECHT, WARTEN DIE HUNDE AUF IHR SCHRECKLICHES SCHICKSAL.....
GERETTET! WAS HABEN DIESE HUNDE DURCHGELITTEN......
 
Reifen quietschen auf dem heißen Asphalt. Zwei Männer springen aus einem Fahrzeug, umkreisen einen
wunderschönen Kuvasz-Mischling und werfen blitzschnell einen Fangstab über seinen Kopf. Es sind
die letzten Sekunden in Freiheit für den großen "Bärs". Dann wird der jaulende Hund in einen Käfig geworfen, in dem bereits erbarmungswürdig zusammengekauert ein Welpe sitzt. Es ist "Karat". Beide werden in das Tierheim Foca, 50km von Izmir
entfernt, gekarrt und bleiben bei brütender Hitze im Käfig. Es ist das Skandaltierheim (FRAU IM TREND berichtete), in
dem Tiere gequält und unter unsäglichen hygienischen Zuständen hausen müssen.
 
BEI BRÜTENDER HITZE SIND DIE HUNDE OHNE WASSER
 
Ibrahim Tepecik, der das Tierheim zusammen mit FRAU IM TREND Mitarbeiterin Christa Schechtl aufbaute, bekam
Hausverbot. Der große Tierschützer wurde der Gemeinde zu unbequem. Eine Welle der Entrüstung erreichte Focas
Landrat CAFER YILDIZ von unseren Leserinnen. Dann die Wende: Es wurde geputzt und das Tierheim und Ibrahim in die
Obhut des tierfreundlichen Bürgermeisters des Nachbarortes Yenifoca übergeben. Außerdem ein Fangstopp für das mit
250 Hunden überfüllte Tierheim vereinbart. Vergebens! Ibrahim, der sich trotz Hausverbots ständig in der Nähe des Tierheims
aufhält, endeckt dier erbarmungswürdigen Hunde "Bärs" und "Karat" und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Gibt Ihnen Futter,
frisches Wasser und viel Zärtlichkeit. Es verständigt kurz danach Christa Schechtl über die neuerliche traurige Situation,
sie fliegt nach Foca, geht zu dem Tierheim und steht vor verschlossenem Tor. Bei 38 Grad Hitze sind die Tiere ohne Wasser.Sie
klettert über den Zaun, versorgt die halb verdursteten Hunde und dokumentiert diese Katastrophe.
In dem Moment kommt Focas Bürgermeister GÖKHAN DEMIRAG und fordert die Herausgabe des Films. Droht mit
Verhaftung und Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Nur durch die Intervention des zuständigen Staatsanwaltes
beruhigt sich die Situation. Ibrahim erstattet Strafanzeige gegen Bürgermeister Demirag wegen Tierquälerei.
Der wunderschöne, erst acht Monate alte "Bärs" und Baby "Karat" haben sich mittlerweile vom Trauma des Einfangens
erholt und bekommen noch Gesellschaft von dem zauberhaften Welpen "Capuccino", der auf der Straße gefunden
und dann gleich zu Ibrahim gebracht wurde.
 
SIE VEGETIEREN OHNE MENSCHLICHE LIEBE
 
Alle drei hat Christa Schechtl nach Deutschland gebracht. Wenigstens sie sind diesem Skandaltierheim entkommen.
Dank Ibrahim. Sein innigster Wunsch; endlich Ruhe und Frieden sowie ungehinderten Zutritt zu seinen Tieren.
"Sie vegetieren ohne menschliche Zuwendung. Das bringt mich fast um." Er bittet die FRAU IM TREND-Leserinnen
um Hilfe.
Faxen Sie unter der Nummer: 0090.232.8122422
LANDRAT CAFER YILDIZ muss Tierschutz nach europäischen Maßstäben betreiben, auch wenn er die Tiere
nicht liebt."