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| Zeile: | Pamala Pein - Hundehändlerin, Betrügerin oder was sonst ??? | Text: | Wir veröffentlichen hier einen ungekürzten Artikel einer unserer Besucherinnen, die uns um Mithilfe gebeten hat. Wer die unten genannte Person kennt oder mit ihr eventuell unter falschen Namen bereits zu tun hatte, soll sich bitte mit uns in Vernindung setzen. Wir stellen dann auch hier wie so oft den Kontakt zu den Geschädigten her. --------------------------------------- Frau Pamala Pein, 28 Jahre jung, wohnhaft in Buchholz, Bremerstrasse 50, betreibt ein Pferdereitsportgeschäft und "verhöckert" Hunde, sie kauft Hunde . meist in Hamburg, Hannover, Schleswig Holstein auf, entweder gegen kleines Geld, oder gibt falsche Angaben, zB. Name, Kontonummer, Adresse usw. Spezialisiert ist sie auf kleine Hunde (zB. Malteser, Chihuahua und Yorkis) Sie hält die gekauften Tiere in engen Käfigen und gibt sie für viel Geld weiter. ---------------------------------------- Augen auf bei Welpenkäufern
Zwei Langhaarchihuahuas.....Ghino und Micky, verliebten sich sehr. In einem unbeaufsichtigten Augenblick, geschah es......Ghino und Micky zeugten Welpen.... Nach nur 59 Tagen, am 26. Februar 2002, kamen zwei kräftige Rüden zur Welt, es war eine schwere Geburt, für unsere Micky schmerzhaft und anstrengend. Beide Rüden waren kerngesund und wuchsen nach kurzer Zeit zu zwei stattlichen, wunderschönen Chihuahua- Rüden heran. Akito, der erstgeborene, war der kräftigere und anhänglichere, Atreju der zweite Rüde, war sehr hübsch und eher der zierlichere. Nach ca. 15 Wochen, riefen die ersten Interessenten für die Welpen an.....Oh je, dachte ich „ Ich kann mich doch gar nicht trennen“! Nun durch Zufall, rief nach langer Zeit eine gute Freundin an.. „Nati“...Sie kam zu uns zu Besuch und verliebte sich sofort in den kleinen Atreju. Atreju bekam ein sehr schönes neues Zuhause, voller Liebe und Geborgenheit.
Akito indessen, wollte keiner haben, denn der Welpe war so stark auf mich fixiert, dass er mit einem leisen Knurren warnte, wenn man mir zu Nahe kam. Akito war sehr stämmig und ziemlich groß...aber irgendwie faszinierte mich dieser kleine Racker. Er bestach mich mit seine grünen Augen, das ich sofort zu Butter zerfloss....Nein, dachte ich, dieser Hund muss einfach bei uns bleiben, dieser Hund ist anders, dieser Hund hat etwas menschliches, ja fast magisches. Also beschlossen ich und mein Ehemann Andreas, mit unserer Tochter Cheyenne und Sohnemann Nico, das Akito bei uns bleibt. Doch schon nach kurzer Zeit, traten Schwierigkeiten auf......Akito, reagierte sehr eifersüchtig auf unsere Hündin Chou Chou und Emmy. Ja, sicher lag es daran, das ich Akito sehr verwöhnte und auch verhätschelte.....Juli, meine Freundin, liebte Akito auch so sehr , also wollte Sie den kleinen Mann, erst mal mit zu sich nach Hause nehmen. Leider verstand sich Akito nicht mit dem Ehemann von Juli und nach kurzer Zeit, kam Akito wieder zu uns zurück. Dann plötzlich bekamen wir eine Beschwerde vom Vermieter, es sei uns nicht gestattet mit 5 Hunden zu leben! Gestattet waren nur zwei Hunde, aus gesundheitlichen Gründen, wegen unseres Sohnes Nico. Nico ist unheilbar krank und Tiere und Kinder, müssen meiner Meinung nach zusammen aufwachsen. Außerdem, tat die Nähe unserer Hunde, unserem Sohn gut, ja fast besser als jegliche Medikamente.
Wir waren traurig, was nun, wo sollen wir so schnell hin? Ich sagte, ich gebe keine meiner Tiere her, dann ziehe ich eher aus! Nun kam es ganz Dicke, Akitos Mutter Micky wurde läufig! Ach herje und nun? Akito musste dringend untergebracht werden, in der Zeit, wo Micky mit ihren Stehtagen durch ist. Also bot sich meine Mutter an, wir wohnen nicht im gleichen Ort. Akito wurde zwischenzeitlich umgetauft auf den Namen „Ben“. „Ben“ möchte meine Mutter und auch meine Schwester, dort wohnte auch der Chihuahua-Rüde „Angel“. Ich rief täglich bei meiner Mutter an, um zu hören, wie es meinem Ben geht. Was ich nicht wusste, meiner Stiefvater ist bettlägerig und konnte gar nicht mehr aufstehen, er konnte nur noch durch ein Sauerstoffgerät Luft bekommen. Meine Mutter pflegte meinen Stiefvater, ihre Nerven hingen am seidenen Faden. Die beiden Rüden, tobten und spielten den ganzen Tag, wohl auch mit den Schläuchen, die zum Sauerstoffgerät meines Stiefvaters führten. Meine Mutter ging zum Fotografen und ließ Ben fotografieren, für eine Anzeige in der Zeitung. Ja, meine Mutter bot meinen Ben in der Zeitung an ohne mein Wissen. Natürlich kamen interessierte Anrufe für den Rüden.... Plötzlich klingelte mein Telefon, meine Mutter war in der Leitung, mit leiser Stimme sagte Sie mir, das hier bei ihr eine sehr liebe Welpenkäuferin sei.....ich schluckte und fragte meine Mutter was das soll! Sie sagte: Kind, sei doch vernünftig, es ist doch wirklich besser für Ben, wenn er ein schönes Zuhause bekommt, wo er verwöhnt wird. Mir blieb keine andere Wahl, ich verlangte die Besucherin am Telefon!
Freundlich war Sie nicht und kurz angebunden, etwas schnippisch in ihrer Art. Ich bat sie, sich das doch noch einmal alles zu überlegen....Ich hörte ein klares „Nein“ Nun gut, dachte ich, auf die Frage hin, ob sie denn noch einmal zu mir kommen könnte, bekam ich nur zur Antwort“ Ich habe keine Zeit“ Ich hatte ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, ich merkte sofort, das mit dieser Frau etwas nicht stimmte, doch zu spät, sie legte den Hörer auf. Was meine Mutter nicht bemerkte. Ich versuchte krampfhaft den Kontakt wieder herzustellen, vergeblich! Ca. 10 Minuten später, rief mich meine Mutter an, mit belegter Stimme und sagte mir das Ben verkauft sei. Die Dame, redete auf meine Mutter ein und bezahlte für Ben 80 Euro. Hinterließ einen falschen Namen und verschwand. Ich schrie aus Leibeskräften, weinte, forderte meine Mutter auf, hinter der Frau herzulaufen und Ben wieder zuholen, sie tat es. Was sich dann abspielte, zwischen der „Käuferin“ und meiner Mutter, war sehr unangenehm. Zunächst weigerte sich die Käuferin, Ben rauszurücken, meinte es sei Betrug und drohte meiner Mutter mit der Polizei! Ich fragte meiner Mutter nach den Personalien der Dame....bekam sie auch. Leider konnte ich damit überhaupt nichts anfangen, nur Sie benutzte einen Vornamen und zwar „ Birte“! Das was wir noch wussten, die Frau arbeitete in einem Pferdereitsportgeschäft in Buchholz. Ich informierte Polizei und unseren Anwalt. Es kam zu einer Anzeige der Frau. Zwei Tage später, erführ ich im Internet, das wieder ein Chihuahua ein neues Zuhause suchte. Aus Neugier schaute ich mir das Tier an, ich traute meine Augen nicht, es handelte sich um meinen „Ben“. Völlig verzweifelt, rief ich bei Freunden an, sie sollten mir das bestätigen, was ich gesehen hatte, denn unter anderem stand auch ein Text zu dem Tier, der gemein und falsch war, denn dort wurde geschrieben, das dieses Tier misshandelt wurde, im Keller gehalten und nie Licht gesehen hätte. Ich heulte mir die Augen aus, schrieb gleich die betreffende Internetseite an und erzählte den Leuten, dass es sich um meinen Ben handelt. Ich informierte unterdessen, erneut die Polizei und druckte die entsprechende Internetseite ab. Dies musste ich machen, weil dort falsche Dinge angegeben waren und es auf Rufmord meiner Person herausging. Unser Ben war inzwischen auf sämtlichen Internetseiten zu sehen, immer mit dem gleichem Text. Ich bekam Nachricht von der betreffenden Internetseite, von dort aus, wurde mir mitgeteilt, wo sich unser Ben gerade befand. Er war inzwischen in einer Pflegestelle im Raum Niedersachsen. Die Pflegerin sollte Birte heißen! Mir drehte sich alles, das sollte Tierschutz sein? Mit falschen Angaben, ein Tier für kleines Geld erwerben und dann durch sämtliche Hände reichen und für mehr Geld verkaufen? Nun ja, zum Glück, meldete sich die Pflegerin bei mir, sie hieß tatsächlich Birte, wo ich zuerst dachte, das sei die Käuferin von meinem Ben. Sie sagte mir, dass ich selbstverständlich „Ben“ wiederbekomme. Am nächsten Tag ging es los, meine Freundin Juli, zögerte nicht lange und fuhr mit mir zur anderen Seite der Elbe. Wir überlegten, ob wir vor Ort, die Polizei hinzuziehen sollten, aber wir entschlossen uns, erst einmal ohne Schutz der Polizei vor Ort zu fahren. Um ca. 10 Uhr morgens trafen wir bei der „Echten“ Birte ein. Ich wurde schwanzwedelnd von einem Labrador und einem Pittbull begrüßt, anschließend kam noch eine ältere Jack-Russel Hündin dazu. Birte begrüßte uns freundlich, zeigte uns unaufgefordert ihr schönes Anwesen, die Tiere die sie gerade zur Vermittlung dort hat. Ich drehte mich hektisch und nervös um, suchte mit meinen Blicken „Ben“. Ich bekam so weiche Knie, denn Birte sagte, im Haus sein Ben im ersten Stock. Ich zitterte wie Espenlaub, wir folgten Birte zu der „Tür“. Birte blieb stehen und öffnete uns die Tür, ich ging als erste hinein, zuerst sah ich nur drei Käfige mit Nagern drinnen, dann kam „Ben“.......... Sehr mißstrauisch und zögerlich um die Ecke! Er blieb stehen, dann schaute er mich an....ich kniete mich hin und heulte, mehr als die Worte“ Mein Baby“ brachte ich nicht über die Lippen. Erst jetzt reagierte Ben, weinte vor Freude und zog seine Leftzen so hoch, als wenn er lächelte, dann kam meine kleine Tochter Cheyenne ins Zimmer, Ben war außer sich vor Freude, sprang an ihr hoch, winselte und beruhigte sich kaum. Zum Schluß, trat Juli in die Tür, auch sie rief zärtlich „Ben“....Ben war so glücklich, Birte stand daneben und es fehlte ihr die Sprache. Als wir uns alle etwas beruhigt hatten, holte Birte eine Ratte aus dem Käfig und verriet uns Namen usw., auch von den anderen Nagern und Reptilien. Der „süße“ Pittbull „Bruno“ wuselte freudig um uns herum und gab fleißig Küsschen. Ben seine Anspannung löste sich, er fing an mit Bruno zu spielen, Joyce und der Labbi-Hündin. Danach lud uns Birte in ihren Garten zum Cappucino ein. Ich hatte unsere kleine Emmy dabei, die ich nun aus dem Auto holte, denn Ben und Emmy liebte sich so. Was soll ich sagen, die Begrüßung war allerliebst und ziemlich rührend. Irgendwie war das alles „Filmreif“ Birte erzählte uns dann, wie alles zustande kam......durch diese Frau, die Ben auf hinterhältige Art von meiner Mutter holte, bekam sie Ben. Da Birte auch gerade Pflegepferde zur Vermittlung hat, brauchte sie noch ein paar Kleinigkeiten aus dem „Pferdeladen“ in Buchholz. Sie kannte die Besitzerin, denn die eigenen Pferde von Birte standen bei ihr auf der Weide. Sie enddeckte Ben mit noch zwei weiteren Welpen, in dem Reitsportgeschäft. Sie fragte was und woher der Hund kommt, denn Ben wirkte sehr verschüchtert und ängstlich. Die „feine“ Dame erzählte Birte dann eine Horrorgeschichte, was mit dem Hund passiert sei. Birte reagierte sofort und löste unseren Ben mit einer Summe ab. Birte fuhr sofort mit Ben nach Hause und verständigte in ihrem „Tierschutzverein“ den Tierschutzinspektor, dieser fing an zu zweifeln und meinte, lass uns mal abwarten, das ganze sei kurios und vielleicht meldet sich der richtige Hundebesitzer. Denn die Dame aus dem Reitsportgeschäft, sei schon öfter auffällig gewesen und es wurden dort ständig Hunde, verschiedener Rassen gesehen. Irgendwie, hat doch alles eine gute Seite gehabt, denn dadurch habe ich Birte kennen gelernt und durch Sie, haben wir unseren Ben wieder gefunden. Unsere Tochter kleine Cheyenne, war sehr angetan von Birte, selbst ein kleines Stofftier staubte unsere Kleine ab. Birte hat sich in dieser kurzen Zeit, vorbildlich um Ben gekümmert und auch richtig gehandelt. Das Ben nicht richtig gegessen hatte, aus Heimweh, kann man keinen ankreiden. Das würde uns sicher auch so gehen. Die ganze Anspannung des Tieres, gemischt mit Ängsten, waren vorbei. Wir haben Birte versprochen, Sie wieder zu besuchen, des weiteren interessiert mich ihre Arbeit als Tierschützerin. Leider war auch Birte, auf die vermeintliche „Person“ Pamela Pein hereingefallen. Die feine Dame hat gleich dreimal gegen das Gesetzt verstoßen, leider soll Sie immer noch aktiv sein. Auch in unserem Heim angekommen, wurden die Beinchen von Ben immer schneller, denn er kannte ganz genau den Weg zu unserer Haustür. Seine Mutter Micky, fiebte auf der anderen Seite der Tür, ein heftiges Gekratze von beiden Hunden folgte, ich konnte gar nicht so schnell aufschließen. Die Rute von unserem Ben glich einem Propeller, auch der Rest, begrüßte ihn in seinem Zuhause. Später kam mein Ehemann dazu, unser Sohn und meine Schwester, natürlich flossen erneut Tränen, vor Freude. Unsere Ben hat sich wieder sehr gut eingelebt, er springt und hüpft wie ein Flummi und hat wieder seinen Schalk im Nacken. Seit zwei Tagen ist unser Ben nun kastriert, obwohl ich nicht für Eingriffe dieser Art bin, weil das einfach gegen die Natur ist, haben wir im Sinne für Ben und unsere Chihuahua-Damen so gehandelt. Wir sind froh, dass unser Rabauke „Ben“ wieder Zuhause ist. Außerdem, möchte ich den Menschen danken, die echten Tierschutz geleistet haben und meinen Freunden, die eine kleine Spendenaktion gestartet haben, zugunsten für Ben. Ich kann nur hoffen und raten, nicht immer leicht und gutgläubig zu sein, Welpenkäufern gegenüber. Nicht immer, stimmt das, was einem erzählt wird.
In der Hoffnung, das der Handel mit Tieren verboten und bestraft wird.
Danny mit Ben, Micky, Emmy und Chou Chou --------------------------------------- die E-Mail Adresse und der volle Name des Verfassers ist uns bekannt. | Datum: | Dienstag, 17.September.2002, 23:18 |
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