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| Zeile: | „Ein Wunder, dass er noch lebt“ | Text: | Angegriffener Pudel doch schwerer verletzt
Vom 22.05.2002 Wiesbaden. (mt) Der kleine Pudel, der am Mittwoch vergangener Woche am Biebricher Rheinufer von einem Labrador-Mischling aus dem Tierheim angegriffen worden war, ist offenbar doch schwerer verletzt, als es das Tierheim am Freitag dargestellt hatte. „Wir bangen um sein Leben“, teilte die Besitzerin des Tieres mit, die sich gestern beim Kurier meldete. Der sieben Kilo schwere Pudel, der zahlreiche Bisswunden davongetragen und viel Blut verloren habe, ist bislang zwei Mal in einer Tierklinik in Hofheim operiert worden. Bei der Beißerei, so die Besitzerin, sei eine Vorderpfote des neun Jahre alten Tieres fast abgetrennt worden, auch der Kiefer des Pudels sei „stark zerbissen“ worden. „Es ist ein Wunder, dass er noch lebt“, so die Besitzerin. Sie ist der Auffassung, dass Hunde wie der Labrador-Mischling unbedingt unter Kontrolle gehalten werden müssten, damit nicht noch schlimmeres passiere. Das Ordnungsamt hat den anderthalb Jahre alten Tierheim-Hund inzwischen in Augenschein genommen. Dabei, so Amtsleiter Hans-Henning Pohlenz, habe der „einen ganz zutraulichen Eindruck“ gemacht – was aber nichts besagen müsse. Im Laufe der Woche soll das Tier einem Wesenstest unterzogen werden, wie er beispielsweise auch bei so genannten Kampfhunden üblich ist. | Datum: | Mittwoch, 22.Mai.2002, 21:29 |
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