Als Kind sah ich glänzende Sterne, die leuchteten in der Ferne. Sie schienen so hell und weit, doch als Kind war ich bereit, sie alle zu erreichen
Es gab noch so viel zu sehen was ich gern wollte verstehen. Ich wollte es besser machen als die Großen, die nicht mehr lachten. Sie hatten es verloren.
Ich konntest das nicht verstehen, denn die Welt war doch so schön. Und die Sterne versprachen ganz klar, all meine Träume würden wahr. Erst jetzt habe ich erkannt, dass ich mich weit weg hab verrannt. Als Kind war fast alles erlaubt und naiv hab ich allen geglaubt, die nun einfach mich haben belogen.
Mein Herz ist schwer, denn es fühlt sich so leer. Ich sehe die vielen Sterne, die leuchten noch in der Ferne, doch nun tut es weh zu sehn, wenn sie morgens von dannen ziehn, und nicht einer war gewillt und hat meinen Traum erfüllt. Oft frage ich mich nach dem Sinn, und was ich nie wollte, nehme ich nun hin. Vernunft ist heute angesagt, nach Gefühlen werde ich nicht gefragt. Nur manche haben es erkannt und leben mit dem Kinderverstand, der nicht vor allem flieht und die Sterne der Träume sieht. In ihnen werden Träume noch wahr, darum strahlen sie so klar.
Darum weiß ein jedes Kind, dass Sterne nicht böse sind. Man darf nur nicht vergessen, was als Kind man hat besessen. Es besitzt viel mehr Mut, weil es sich kann erlauben, an Träume noch zu glauben! Ich versuch es genauso zu machen, dann werde ich vielleicht auch bald wieder lachen! Vielleicht ist mir dann auch nicht mehr bang vor diesem Neuanfang.
Vielleicht bin ich bald wieder bereit, an die Sterne zu glauben, können sie mir auch nicht alles erlauben. Ein Wunsch aber wird werden erfüllt, denn dazu ist ein Stern sicher gewillt.
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