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AUSGEWÄHLTES GEDICHT
Peli |
AN MICH SELBST
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Verwelkte Blumen Die Zeit rinnt mir davon Jeder Tag, jede Woche ergebnislos Warte, dass es geschieht. Dass was geschieht? Irgendetwas sollte mich rausreißen aus dieser Gleichgültigkeit Worauf ich warte? Nur auf ein Zeichen! Meine Tür bleibt verschlossen Wann fängt man an sich der Monotonie des Alltags hinzu geben? Fade Gesichter morgens in der Bahn Wochenendstimmung gekünstelt Urlaub von der Stange Wann fangen wir an zu leben? Ich schließe die Tür auf Laufe durch regennasse Straße Treffe Dich, liebe dich eine Nacht lang Und wenn morgen die Welt untergeht? Na und? Ich weiß! Gestern habe ich gelebt! © by Petra Barenthin - Oktober 1994 toptop
HEUTE / MORGEN Wenn der Tag sich der Dämmerung neigt, die Sonne berührt den Horizont, langsam schleicht die Nacht heran, dann empfinde ich so eine Sehnsucht. Die Gedanken fliegen davon, versuchend den Tag einzuholen. Mich umfängt eine Art Traurigkeit, und ich weiß nicht, was ich heute versäumt habe. Bilder des Tages spulen den Film. Ich sehe mich auf der Leinwand meiner Sinne. Geliebt; Geweint; Wut; Ärger; Gleichgültigkeit; Anteilnahme! Jetzt habe ich's bemerkt! ICH HABE NICHT EINMAL GELACHT! Aber Morgen!!! Morgen werde ich aufstehen, in den Spiegel sehen und lachen. Ich denke, dann wird es leichter sein, mit mir umzugehen.
© by Petra Barenthin
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© by Peli |
eingetragen am 13.05.02
Kategorie: Leben
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eMail: Hansahexe@aol.com |
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