Mein kleines,tobendes Gemüt,Du lässt dich nicht beruhigen! Nicht von allem Willen dieser Welt. Denn Du allein beherrschst ihn ganz,und sie dazu!
Armes,rastloses Herz,Du lässt dich schwerlich halten, Wenn Du weißt,dass Du verweilen musst. Ich bezwinge dich! unter größter Begierde! Was Du begehrst ist das Ergebnis dieser wundersamen Nacht, Du bist aufgewühlt,mein teurer Schatz! Ich beschwöre dich! Glaub mir doch,denn verstehen willst Du ja nicht.
Werde ich deiner nicht habhaft, So bringt es mich dem Abgrund nah. Fasse und begreif ich dich jedoch, Zieht es mich in tausendfach Tiefere.
Meine wunde Seele brennt und blutet Und muss sich ständig übergeben-und immer an dich!
Mein Bauch zermartert sich sein Hirn Und zehrt an immergleichen Worten, Bis er sie schließlich doch verdaut. Doch als wären sie voll des Hohnes, Klammern sie sich fest, Wollen nicht untergehen; ...Unter meine Haut gehen sie längst.
Und beruhigen lässt Du dich nicht,mein kleines,tobendes Gemüht?
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