Dunkle Nacht und Sternennebel, über mir das weite All, und vor mir der graue Nebel wandert durch ein grünes Tal. In der Stille dieser Nacht spiegelt sich auf der Staße wider der ew`gen Sterne goldne Pracht, und ich höre Engelslieder. Und die Straße,auf der ich fahre, führt zum weiten Horizont, ob ich heute noch erfahre, wo meines Lebens Schicksal wohnt ? Doch die Natur hüllt sich in Schweigen, dunkel liegt die Nacht vor mir, und ich laß` mich einfach treiben, vielleicht führt dieser Weg zu Dir. Über mir der blaue Himmel schaut reglos meinen Taten zu, und am Wegesrand ein weißer Schimmel fragt mich:"Wer bin ich und wer bist Du ?"
1998 |