Dunkelheit liegt still über den Wegen, doch ER, ER kann es spüren das warme Leben. ER streift umher, der König der Nacht sein finsteres Herz bei dem Gedanken an warmes Blut hellauf lacht. Die Zähne gespitzt, in weißer Pracht, so wartet er Tagsüber auf sein Reich der Nacht. ER spürt das pulsieren, das beben in unseren Venen, in IHM ist dann ein gieriges Sehnen. ER bringt den Tod Und er bringt auch unsterbliches Leben, nur wenigen ist dies allerdings gegeben. Fürchtet seine Macht, habt acht wenn ER erscheint, er labt sich daran, wenn sein Opfer weint. ER ist grausam und kalt, streift suchend umher, niemand kann sich setzten bei IHM zur Wehr. Seit Jahrhunderten streift er durch unsere Welt und nützt die Dunkelheit wie ein schützendes Zelt. So wird er weiter wandern durch Raum und Zeit, sein Revier, seine Welt, ist unendlich weit. Begegnest du IHM und erblickst seine Augen bei Nacht, hörst du nur noch wie seine schwarze Seele lacht. Zu spät dann für dich, dein Leben aus dir rinnt, doch wenn du IHM gefällst, dann deine Unsterblichkeit beginnt. So streift ihr dann zu zweit durch Straßen und Gassen und wißt genau die Menschen sie werden euch hassen
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