Götterdämmerung
Nacht senk sich hernieder auf die Welt, umgibt alles Leben mit unnatürlichem Schweigen. Die Götter der Finsternis erheben sich majestätisch aus ihren dunklen, einsamen Gräbern Sie strecken ihre von langem Schlaf müden Glieder, Baden im Mondlicht und rufen an all die Geschöpfe der Nacht, hüllen sich in weiche fließende Gewänder, damit sie Schattenreich den Nachthimmel erobern können. Götterdämmerung bricht an Langsam erwacht in ihren Gedärmen die Gier und die Berauschende Lust nach Lebenswerken menschlichem Blut. So ziehen sie aus, in die von uns Menschen bevölkerten Städte, und die zu suchen, die ihren Hunger stillen können. Menschen Menschen ,deren Pulsschlag deutlich in der Halsbeuge zu erkennen ist. Menschen, deren Blut heiß und verlockend durch die Adern schießt. Menschen, die so schwach und leicht zu erbeuten sind in ihrer sterblichen Hülle. Menschen, die für die Götter der Nacht nur eines bedeuten: Nahrung Das stillen der Gier Das bewahren der Unsterblichkeit Menschen, dessen Wille so schnell zu unterdrücken ist, so dienen sie den Göttern der Nacht. Nicht wissend, wie sie den eleganten und gewandten Wesen der Dunkelheit widerstehen können. So ziehen sie Nacht für Nacht durch die Dämmerung, auf der Suche nach dem lebensspendenden Elixier das den Menschen eigen ist. Sie beherrschen die Nacht auf ledigen Schwingen und begeben sich bei Sonnenaufgang wieder in ihr düsteres Grab Götter der Nacht Blutsauger Vampire Auf das sie Nacht für Nacht über uns Menschen herrschen
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